5. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SpVgg Unterhaching 2:1 (0:0)

  • Wie geht es aus? 14

    1. Heimsieg! (11) 79%
    2. Unentschieden! (1) 7%
    3. Niederlage! (2) 14%

    Datum: Sonntag, 18.Oktober 2020
    Anstoß: 13:00 Uhr


    Spielort: Ludwigsparkstadion
    Live-Übertragungen: Magenta, FCS-Fanradio
    Zusammenfassung: Magenta, Sport1, SR, BR











    1.FC Saarbrücken (03.) - SpVgg Unterhaching (02.)



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  • Eine Woche nach dem Auswärtsspiel in Duisburg bestreitet der FCS Mitte Oktober sein drittes Heimspiel in der Saison. Nach den Ostclubs Rostock und Halle wird man dann gegen die ambitionierte SpVgg Unterhaching aus Bayern antreten. Mit Sicherheit vom Namen her nicht so attraktiv wie Rostock, Duisburg oder Dresden hat die SpVgg einen starken und breiten Kader.


    Das Spiel ist bis dato nicht genau terminiert, ein Montagsspiel droht dem FCS jedoch nicht. Denn das Heimspiel gegen Unterhaching ist zugleich der Beginn der ersten englischen Woche in dieser Saison. Mit den Terminen im Saarlandpokal kann es sogar der Auftakt zu zwei englischen Wochen in Folge werden.

  • Zitat

    Fernsehen
    - Eine Übertragung im Fernsehen ist nicht angekündigt









    (gerne Ergänzen!)

  • Hachinger Härtetest offenbart Baustellen


    Zitat

    „Es war aber ein wirklicher guter Härtetest für uns“, fand der Hachinger Präsident Manfred Schwabl.


    Abermals fehlte bei den Gastgebern jede Menge Routine, denn Marc Endres, Seppi Welzmüller, Dominik Stahl und Stephan Hain stehen auf der langen Verletztenliste. Überraschungen in der Aufstellung blieben dann auch aus. Paul Grauschopf übernahm den vakanten Posten in der Innenverteidigung an der Seite von Christoph Greger.


    Die Hachinger starteten mit einer breiten Kette im Mittelfeld und mit der einzigen Spitze, ausgefüllt von Felix Schröter. Aber bereits nach zwei Minuten gingen die Bayern, nach einem krassen Hachinger Abwehrfehler, durch Maximilian Zaiser in Führung.

  • Die SpVgg verlor zum Auftakt beim FSV Zwickau mit 1:2. Der entscheidende Gegentreffer fiel erst nach 88 Minuten. Zwischenzeitlich hatte Stroh-Engel für Haching ausgeglichen.


    Aufstellung:
    Mantl - Schwabl, Grauschopf, Greger, Dombrowka - Fuchs, Stierlin - Heinricht, Hufnagel, Müller - Schröter

  • Ein Ei und rohe Gewalt


    Zitat

    Das späte 1:2 war die unglückliche Schlusspointe aus Hachinger Sicht in einer Partie, die schleppend begann, zumindest was Torszenen betraf. Ein harmloser Schuss von Zwickaus Felix Drinkuth, der seinen besser stehenden Kollegen Morris Schröter übersah, ein schön anzusehender, aber ungefährlicher Fallrückzieher von Dustin Willms und auf der Gegenseite eine Flanke von Max Dombrowka, an der Lucas Hufnagel knapp vorbei rutschte - das war es schon in der ersten halben Stunde. Dann wurde Hachings Alexander Fuchs beim Versuch, den Ball aus dem eigenen Strafraum zu klären, empfindlich gestört, seine Kollegen stellten kurzzeitig den Spielbetrieb ein und reklamierten (vergeblich), während Drinkuth diesen Moment gedankenschnell nutzte und die Kugel aus 18 Metern flach neben den Pfosten ins Hachinger Tor drosch (37.). "Vielleicht gibt es Schiedsrichter, die das pfeifen", sagte van Lent. "Aber mich hat geärgert, wie meine Spieler auf die Szene reagiert haben. Da fehlt eine Zehntelsekunde, in der man sich in den Schuss hätte werfen können."

  • Bittere Niederlage der SpVgg Unterhaching: „Wir können es besser“


    Zitat

    „Es ist ein bisschen bitter gelaufen“, lautete das Fazit von Arie van Lent. Spielerisch habe Haching die Partie über weite Strecken bestimmt, am Schluss aber Probleme bei langen Bällen bekommen. Nach der Zwickauer Führung durch Felix Drinkuth (37.) und dem Ausgleich des eingewechselten Dominik Stroh-Engel, der einen an Lucas Hufnagel verursachten Foulelfmeter verwandelte (67.), nahm das Spiel eine unerwartete Wendung. Denn eigentlich war die SpVgg näher am 2:1 als Zwickau – die größte Chance versiebte Felix Schröter nach einer Flanke von Markus Schwabl und einer butterweichen Kopfballvorlage von Stroh-Engel.

  • "Das riecht nach Profifußball"


    Zitat

    Aktuell ist das Ziel der Hachinger unter ihrem Präsidenten Manni Schwabl, dem Ex-Bayern-Star, der Aufstieg in die 2. Liga – allerdings ist man unter dem neuen Trainer Arie van Lent (früher u.a. Werder) mit einem ärgerlichen 1:2 in Zwickau in die Saison gestartet. Lent kann darauf flexibel reagieren – hat er doch einen 37-Mann-Kader (!) zur Verfügung, darunter allein fünf U19-Spieler.

  • "Laufstarker Gegner"


    Zitat

    Personal: In der Woche kamen keine Verletzten dazu. Trainer Arie van Lent kann auf den gleichen Kader wie beim Spiel in Zwickau zurückgreifen.


    Pressekonferenz mit Arie van Lent


    „Ich erwarte einen laufstarken Gegner. Lübeck hat gegen Saarbrücken ein gutes Spiel abgeliefert und hätte gewinnen müssen. Sie haben einfach das 2:0 nicht gemacht und bekommen dann noch ein Tor - wie es eben so oft in der 3. Liga ist. Als Neuling wollen sie uns mit hoher Intensität den Schneid abkaufen. Lübeck will unbedingt was mit nach Hause nehmen. Wir haben in der letzten Woche sicher kein super Spiel gemacht und nicht das abgerufen, was wir in der Vorbereitung gut gemacht haben. Es kann durchaus sein, dass wir etwas im Vergleich zur vergangenen Woche ändern werden.“

  • Doch ohne Fans


    Zitat

    Fußball-Drittligist SpVgg Unterhaching lässt zum Heimspiel gegen Aufsteiger VfB Lübeck an diesem Freitagabend (19 Uhr) nun doch keine Zuschauer zu. "Vom zuständigen Landratsamt kam aufgrund der stark steigenden Corona-Zahlen in Unterhaching und den umliegenden Gemeinden dazu eine dringende Empfehlung", erklärte der Verein. Für Präsident Manfred Schwabl war es "die einzig logische Konsequenz, ohne Zuschauer zu spielen". Ursprünglich hatte die SpVgg angesichts der niedrigeren Inzidenzzahl im Landkreis im Vergleich zur Stadt München mit bis zu 3000 Besuchern geplant. Trotz des Anstiegs hätte ein Spiel vor Zuschauern stattfinden können, da der Inzidenzwert im Landkreis und den angrenzenden Landkreisen unter dem vom DFB festgelegten Wert von 35 liegt, erklärte die SpVgg. "Wenn die aktuelle Situation ein Spiel mit Zuschauern nicht zulässt, dann akzeptieren wir dies natürlich", betonte Schwabl aber.

  • 1:0 gegen Lübeck - erster Saisonsieg für Unterhaching


    Zitat

    Die Spielvereinigung Unterhaching feierte im zweiten Spiel der neuen Drittligasaison den ersten Sieg. Die Oberbayern siegten zu Hause 1:0 gegen Aufsteiger VfB Lübeck.


    Den Grundstein für den ersten Heimerfolg seit fast einem halben Jahr legte die SpVgg Unterhaching schon in der ersten Hälfte, als der Dauerdruck der Roten in einem Strafstoß resultierte. Weil Christoph Greger diesen versenkte (24.), begeben sich die Gäste aus Lübeck mit hängenden Köpfen auf den langen Heimweg.

  • Auf diesen Sieg lässt sich aufbauen


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    Und so trist die äußeren Bedingungen dieses Geisterspiels waren, so trist war zu Beginn die Leistung der SpVgg Unterhaching. Der Aufsteiger aus dem Norden agierte alles andere als unterkühlt. So kontrolliert wie zielstrebig trugen sie ihre Angriffe vor. Die Hachinger Hintermannschaft war gut beschäftigt und agierte zwangsläufig allzu oft mit langen Bällen, um sich aus dem Pressing der Gäste zu befreien. Lange Bälle, die für den VfB Lübeck eine allzu leichte Beute waren.


    Doch es dauerte nicht lange, als sich die Hachinger gefangen hatten und immer besser ins Spiel kamen. Vorne rackerte der körperlich bärenstarke Neuzugang Patrick Hasenhüttl (Sohn des Ex-Haching-Coaches und jetzigen Premier-League-Trainers Ralph Hasenhüttl mit unbändigem Einsatz und schaffte somit immer wieder Räume in der Lübecker Hälfte. ) Zweimal scheiterte er dabei selbst binnen weniger Augenblicke an Lübecks Torwart Raeder. In der 23. Minute trat dann Luca Marseiler im Sechzehnmeterraum an und wurde regelwidrig zu Boden gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Christoph Greger sicher. Lübecks Trainer Rolf Martin Landerl sprach hinterher von einer „Schockstarre“: Wir haben unser Spiel nicht mehr auf die Matte gebracht.“ Haching übernahm nun mehr und mehr die Spielkontrolle, gefährliche Chancen gab es aber vor der Pause nicht mehr.

  • Stress in der Schlussphase


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    Ein Lob gab es dann auch noch vom Trainer für seine beiden Debütanten: "Hasi ist unheimlich viel gelaufen, war bei der ein oder anderen Situation vor dem Tor ein bisschen unglücklich, aber das wird noch besser", sagte Van Lent über den Stürmer. Und zum 33-jährigen Abwehrmann Müller ergänzte er: "Robert war hinten sehr souverän, er hat uns ein gutes Gefühl gegeben."

  • Innenverteidiger Greger schießt Haching zum Sieg


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    Die Gäste erwischten den besseren Beginn und hatten in der ersten Viertelstunde einige Gelegenheiten, wie den Lattentreffer von Hobsch nach nur vier Minuten. Unterhaching ließ sich in der 16. Minute durch Heinrich erstmals blicken und hatte in der Folge mehrere Möglichkeiten: Hasenhüttl konnte Raeder aus kurzer Distanz zweimal nicht überwinden (19., 20.), ehe Rieble nach 23 Minuten Marseiler im Strafraum fällte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Innenverteidiger Greger sicher ins linke obere Eck.

  • Der nächste Heimspielgegner nach Halle wird im Oktober die SpVgg Unterhaching sein. Die SpVgg konnte zuletzt gegen Lübeck den ersten Saisonsieg feiern und will am Samstag die nächsten Punkte nachlegen. Die Hürde ist groß, denn es geht zum bayrischen Nachbarn FC Ingolstadt und damit zum Tabellenführer.

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