5. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SpVgg Unterhaching 2:1 (0:0)

  • UAFERRO Meine Frau hat mich gesund gekocht


    Zitat

    Ausgerechnet kurz vor Ende der Vorbereitung stoppte ein Meniskuseinriss Saarbrückens Innenverteidiger Bone Uaffero (28) – eine OP war unumgänglich!


    Uaffero zu BILD: „Die Verletzung kam für mich nicht unerwartet, da ich schon seit einem halben Jahr Schmerzen hatte, die während der Vorbereitung schlimmer wurden. Trotzdem war es natürlich bitter und ärgerlich.“

  • Im Fokus: Das letzte Spiel im alten Park (5.Spieltag)

    Zum letzten Mal an einem 2.Spieltag spielte der FCS im August 2015 gegen den sehr klangvollen SV Spielberg. Die Gäste aus Baden-Württemberg waren vor der Saison aus der Oberliga aufgestiegen und nutzten die Zeit vor dem Spiel für Fotos vom Stadion und hatte auf einen Dienstag (es war das letzte Dienstagsspiel im Park) einen sehr ordentlichen Anhang mitgebracht. Immerhin rund 30 Anhänger der Gäste saßen auf der Victors. Insgesamt waren knapp über 4.000 Zuschauer in den Park geströmt, der FCS war mit zehn Punkten aus vier Spielen gut gestartet.


    Falko Götz spielte wie immer in dieser Phase in einem 4-1-4-1-System und hatte die gleiche Aufstellung wie zuvor in Pirmasens gewählt. David Hohs stand im Tor. Die Abwehrkette bestand auch Meyerhöfer, Chrappan, Hahn und Luksik. Im Mittelfeld wurden Fießer, Puclin und Sökler in der Zentralen eingesetzt. Über Rechts kam Mendy, über links kam Okoronkwo und im Sturmzentrum begann Taylor.


    Unter Flutlicht hatte der FCS von Beginn an Probleme um ins Spiel zu finden und den tiefstehenden Gegner zu bearbeiten. 35 Minuten brauchte man um zum ersten Mal einen der zahlreichen Angriff erfolgreich zu beenden. Luksik und Puclin kombinierten sich auf links durch, die Flanke legte Taylor ab und Okoronkwo traf in die lange Ecke. Nach der Pause wurde die Dominanz des FCS immer erdrückender, die Chancenverwertung blieb das große Thema. Erst nach 70 Minuten gab es die Entscheidung. Taylor gewann einen Ball, ging alleine auf den Keeper zu und behielt die Nerven. Es war ein Arbeitssieg für den FCS und nach fünf Spieltagen schien die Relegationspleite gegen Würzburg einigermaßen verkraftet.Am Ende der Saison hatte man nichts mit dem Aufstieg zu tun und spielte die mit Abstand schwächste Regionalligasaison, in der Rückrunde explodierte der Verein förmlich.



  • Die Kicker-Aufstellungen

    1.FC Saarbrücken


    Voraussichtliche Aufstellung

    Batz - Barylla, Zellner, Sverko, Mar. Müller - Zeitz - Jänicke, Froese - Shipnoski, Deville - Jacob


    Es fehlen

    Gouras (Schlüsselbeinbruch), Perdedaj (Muskelverletzung in der Wade), Uaferro (Reha nach Meniskuseinriss)



    SpVgg Unterhaching


    Voraussichtliche Aufstellung

    Mantl - Schwabl, R. Müller, Greger, Dombrowka - Fuchs, Grauschopf - Heinrich, Hufnagel, L. Marseiler - Hasenhüttl


    Es fehlen

    M. Endres (Bänderriss im Sprunggelenk), Hain (Knieprobleme), Kaltner (Kreuzbandriss), D. Stahl (Kreuzbandriss), J. Welzmüller (Kreuzbandriss)

  • 1.FC Saarbrücken (03.) - SpVgg Unterhaching (02.)


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    Nach der unfreiwilligen Pause am letzten Wochenende geht es für den FCS nun in die erste englische Woche der Saison. Diese Phase kann sich mit Saarlandpokal und Nachholspielen auf bis zu vier englische Wochen in Folge vergrößern. Jetzt startet die Saison ohne (geplante) Pause und mit Spiel an Spiel richtig und es gilt für den FCS den starken Saisonstart zu bestätigen und sich weiter in der Liga zu etablieren. Los geht es am Sonntag (schon wieder) mit dem Heimspiel gegen die ebenfalls stark gestartete SpVgg Unterhaching. Der FCS hat dieses Mal das frühe Sonntagsspiel bekommen, Anstoß im Park ist in der Folge bereits um 13:00 Uhr. Es handelt sich - zu einem sehr frühen Zeitpunkt in der Saison - um ein tabellarisches Spitzenspiel. Der Schiedsrichter der Partie wird - wie in Corona-Zeiten üblich - erst am Spieltag bekannt gegeben.


    Eine Übertragung im Fernsehen gibt es nicht (die ARD darf nur Spiele am Samstag zeigen), das Spiel wird jedoch wie gewohnt durch Magenta Sport als Einzelspiel übertragen. Zum dritten Mal nach all den Jahren im Exil darf der FCS wieder im eigenen Stadion spielen, es gelten allerdings die gleichen Einschränkungen wie bei den ersten beiden Heimspielen. So sind lediglich 900 Zuschauer auf der Haupttribüne zugelassen (das Stadion ist ausverkauft) und Gästefans aus Unterhaching sind nicht zugelassen.


    In der Vergangenheit gab es zwischen den beiden Teams 19 Pflichtspiele und die Bilanz ist bisher komplett ausgeglichen. Beide Teams konnten jeweils sieben Siege holen, dazu kommen fünf Unentschieden. Auch das Torverhältnis (33:34) ist fast ausgeglichen. Im Ludwigspark ist die Bilanz des FCS leicht positiv. Vier Heimspiele konnten gewonnen werden, dazu kommen zwei Unentschieden und drei Siege für Unterhaching. In der ersten Drittligazeit des FCS von 2010 bis 2014 spielte man dauerhaft gegeneinander. In den acht Drittligavergleichen gab es ebenfalls eine fast ausgeglichene Statistik. Hier gab es drei FCS-Siege und vier Siege für Unterhaching, im Park gewannen beide Teams je zwei Spiele. Den letzten Sieg holte Unterhaching im September 2012. Damals gab es ein 4:2 für die Gäste. Die letzten Duelle stammen aus der Saison 2013/14. In Unterhaching unterlag der FCS mit 1:3, im Rückspiel sicherte ein Tor von Marcel Ziemer einen 1:0-Sieg.



    Der Gegner: SpVgg Unterhaching

    Die SpVgg Unterhaching ("Spielvereinigung Unterhaching e. V.") existiert in der heutigen Form seit 1925 und ist das Resultat einer Abspaltung vom TSV Hachinger Tal. Seit Ende 2018 wurde der Club in die Spielvereinigung Unterhaching Fußball GmbH & Co. KGaA ausgegliedert und ist zudem (nach Borussia Dortmund) der zweite börsennotierte Fußballclub in Deutschland. Als eigentlich typischer Amateurverein begann man 1981 mit dem Aufstieg in die Oberliga. 1989 stieg man zum ersten Mal in die 2.Bundesliga auf, stieg aber wie 1993 sofort wieder ab. Erst ab der Saison 1995/96 gelang es sich in der 2.Liga zu etablieren bis man schließlich 1999 sogar in die Bundesliga aufstieg und hielt dort im ersten Jahr sogar überraschend die Klasse und "klaute" Leverkusen am letzten Spieltag die Meisterschaft. Im zweiten Jahr stieg man als Sechszehnter ab. Bis 2007 spielte man (mit Ausnahme einer Saison in der Regionalliga) in der 2.Bundesliga, dann musste man sich aus dieser Spielklasse verabschieden. In der Folge fand die SpVgg als Außenseiter und Ausbildungsvereine eine Heimat in der 3.Liga und spielte dort über mehrere Jahre. 2015 stieg man in die Regionalliga ab, kehrte nach zwei Spielzeiten jedoch wieder zurück und ist mittlerweile wieder in der 3.Liga etabliert. 2017/18 landete man auf dem neunten Platz, 2018/19 wurde man Zehnter und die vergangene Saison beendete man als Elfter. Bis zur Corona-Pause war man Tabellendritter, anschließend geht es bis ins Mittelfeld. Die schwache Rückrunde hatte ihre Folgen. Trainer Claus Schromm musste seinen Pfosten räumen, verließ jedoch nicht den Club. Er rückte ins zweite Glied und ist nun als Sportdirektor aktiv. Neuer Trainer ist Arie van Lent, zuvor auch in Offenbach aktiv. Auf Sicht hat Unterhaching große Ambitionen und möchte zurück in die 2.Bundesliga. Die aktuelle Saison ist als ein Übergangsjahr deklariert worden, den Aufstieg würde man aber natürlich mitnehmen.


    Die Transferaktivitäten im Sommer waren überschaubar und man hat den Kader zusammen gehalten. So gab es nur zwei Abgänge. Florian Dietz (Back-Up Stürmer) wechselte auf Leihbasis zum 1.FC Köln II und soll dort Spielpraxis sammeln. Dazu wechselte Stammspieler Alexander Winkler (Innenverteidiger) zum 1.FC Kaiserslautern. Im Gegenzug hat man drei externe Neuzugänge verpflichtet: Robert Müller kam von Energie Cottbus. Der 33-Jährige ehemalige Zweitligaspieler ist der Ersatz für Winkler. Für den Angriff kamen zudem Julien Richter (21) von Wacker Burghausen und Patrick Hasenhüttl (23) von Türkgücü München. Dazu kehrten insgesamt fünf Spieler nach Leihe zurück.


    Die SpVgg ist mit einer Niederlage in die Saison gestartet. Beim FSV Zwickau verlor man mit 1:2. Unterhaching war dabei nicht unbedingt die schlechtere Mannschaft und glich zwischenzeitlich auch durch einen Elfmeter von Stroh-Engel aus, kassierte jedoch kurz vor Schluss den entscheidenden Gegentreffer. Im ersten Heimspiel gegen Aufsteiger Lübeck gab es dann einen knappen 1:0-Erfolg. Haching kam schwer ins Spiel, ging aber nach 24 Minuten in Führung. Greger traf per Strafstoß. Danach war Haching besser und verpasste nur den zweiten Treffer. In Ingolstadt ließ man den zweiten Sieg folgen. Unterhaching überstand Druckphasen der Ingolstädter und ging rund 20 Minuten vor Schluss durch Stierlin in Führung. Diese Führung hielt man und gewann das Spiel. Letzten Sonntag war der SV Meppen zu Gast. In dieser Begegnung geriet man früh in Rückstand, konnte jedoch schon fünf Minuten später durch Neuzugang Hasenhüttl ausgleichen. Man war auch in der Folge die bessere Mannschaft in der ersten Hälfte, verpasste jedoch einen weiteren Treffer. In der zweiten Hälfte war das Spiel ausgeglichener und der eingewechselte Anspach erzielte nach 72 Minuten den Siegtreffer für die SpVgg Unterhaching. Mit drei Siegen in Folge hat man sich erst mal weit oben in der Tabelle platziert und geht als Tabellenzweiter in den fünften Spieltag. Nur 1860 München hat noch einen Punkt mehr geholt als die SpVgg. Dabei war man sehr sparsam unterwegs und alle vier Spiele gingen mit einem Tor Unterschied aus, zwei Spiele hat man auch mit dem knappsten aller Ergebnisse gewonnen. Die fünf Saisontore teilen sich noch komplett auf, kein Spieler hat zwei Saisontore auf dem Konto.



    Aufstellung gegen den SV Meppen

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  • „So brutal war die 3. Liga überhaupt noch nie“


    Zitat

    Karsten Wettberg sagte in Interview: Der Münchner Meister steigt auf.


    Ich hab’s gelesen. Abwegig find ich die These jetzt nicht, vielleicht ein bissl früh. Aber Qualität und Entwicklungspotenzial sind auf jeden Fall da. Wenn ich mir Türkgücü anschaue: Die sind wahrscheinlich die größte Wundertüte überhaupt in der Liga. Das kann durch die Decke gehen – aber bei diesem großen Kader halt auch in die andere Richtung. Als normalen Aufsteiger kann man die sicher nicht bezeichnen, die sind gefährlich. Gilt auch für Saarbrücken.

  • So könnte die SpVgg spielen...


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    Unterhaching ist unter Arie van Lent in einem klassischen 4-2-3-1-System unterwegs. Obwohl man sich als Ausbildungsverein tituliert setzt man nicht ausschließlich auf Talente, sondern hat auch eine ganze Reihe an erfahrenen Spielern in der Mannschaft und dieses Gerüst wird durch das ein oder andere Talent ergänzt.


    Die klare Nummer 1 in Unterhaching in Mantl. Der 20-Jährige gilt als großes Talent und hat sich in der Vorbereitung der letzten Saison als Nummer 1 durchgesetzt. Sein Back-Up ist wie in der Vorsaison Steve Kroll. Die Viererkette ist ähnlich klar besetzt wie das Tor. Auf der rechten Abwehrseite hat man in Markus Schwabl einen sehr erfahrenen Mann. Der 30-Jährige ist (mit zwei Ausflügen) ein Hachinger Urgestein und ist mittlerweile seit 2018 gesetzt. Aktuell ist er auch der Kapitän der Mannschaft. Sein Back-Up ist der letzten Saison war der 18-Jährige Jannis Turtschan, diese Saison saß auch Christoph Ehlich (21) zwei Mal auf der Bank. Auf der linken Abwehrseite ist Max Dombrowka gesetzt. Er wurde von Bayern München ausgebildet und ist mittlerweile seit 2015 in Unterhaching aktiv. Auch er ist mit 28 Jahren ein erfahrener Mann und hat bisher jede Spielminute absolviert. In all der Zeit war er Stammkraft. Sein Back-Up ist Jannik Bandowski. In der Innenverteidigung fehlt Unterhaching mit Josef Welzmüller der eigentliche Kapitän und mit Marc Endres ein weiterer erfahrener Mann verletzungsbedingt. Beide Akteure waren aber schon letzte Saison fast komplett außer Gefecht und sind vom Kader ersetzt. Der neue Abwehrchef (als Ersatz für Winkler) ist so Robert Müller. Der 33-Jährige hat die letzten drei Spiele über 90 Minuten gespielt und bringt viel Erfahrung und ein sehr gutes Stellungsspiel mit. Noch keine Minute in dieser Saison verpasst hat Christoph Greger. Der 23-Jährige ist schon in seiner vierten Saison als Stammspieler. Dahinter hat man Paul Grauschopf als Back-Up, er hat am ersten Spieltag in der Innenverteidigung gespielt und auch Felix Göttlicher (18) ist noch da und stand gegen Meppen zum ersten Mal im Kader.


    Im defensiven Mittelfeld gehört der erfahrene Dominik Stahl zu den Langzeitverletzten, gesetzt ist dafür Alexander Fuchs. Der 23-Jährige kam im Winter aus Nürnberg und hat sich seither als feste Stütze etabliert. Auch in dieser Saison hat er noch keine Minute verpasst. Sein Partner ist normal Niclas Stierlin. Der 20-Jährige ist längst noch nicht am Ende seiner Entwicklung, aber hat sich zum Ende der letzten Saison hin als Stammspieler etabliert und diese Saison in den ersten drei Spielen immer gespielt. Zuletzt fehlte er gegen Meppen angeschlagen, bis Sonntag dürfte er aber wohl wieder zur Verfügung stehen. Zumindest befindet er sich wieder im Training. Ersetzt wurde er gegen Meppen von Grauschopf. Auf dem rechten Flügel ist Moritz Heinrich die bisherige Stammkraft. Er stand in allen vier Spielen in der Startelf, auch letzte Saison war er schon ein Stammspieler. Er hat einen ordentlich Zug zum Tor und ist ein torgefährlicher Mittelfeldspieler. Neben Nicklas Anspach sind die Spieler vom linken Flügel seine Konkurrenz. Dort hat sich zuletzt Luca Marseiler festgespielt. Der 23-Jährige hat viel Tempo in seinen Aktionen. Felix Müller und Jannik Bandowski sind die Optionen. Sascha Bigalke (30) war über Jahre eine feste Stütze im Hachinger Mittelfeld, ist aber wie Jim-Patrick Müller aussortiert, beide dürfen nicht einmal mit der Mannschaft trainieren. Heinrich und Marseiler können auch problemlos die Seiten tauschen.


    Die Rolle hinter den Spitzen nimmt so Lucas Hufnagel ein, der 23-Jährige hat noch keine Minute in der Saison verpasst und knüpft damit nahtlos an seine Stellung im Vorjahr an. Ein guter Fußballer mit viel Übersicht. Er kann seine Kollegen in Szene setzen wenn man ihm den Raum gibt und er lässt sich gerne auch weiter ins Mittelfeld fallen oder geht mit in die Spitze. Im Angriff fehlte bisher Top-Torjäger Stephan Hain verletzungsbedingt, für die SpVgg ist dies jedoch keine neue Situation. Schon letzte Saison musste man längere Zeit auf den Angreifer verzichten (nur elf Starteinsätze). Letzte Saison nahm in der Regel Felix Schröter den Platz im Sturm ein. Der 24-Jährige erzielte auch immerhin acht Saisontore. In dieser Saison spielte er nur am ersten Spieltag, in den letzten drei Spielen saß er jeweils ohne Einsatz auf der Bank. Für ihn bekann Neuzugang Patrick Hasenhüttl im Sturm. Er ist ein hochgewachsener Angreifer und hat zuletzt gegen Meppen seinen ersten Saisontreffer erzielt. Domininik Stroh-Engel ist mittlerweile 34 Jahre alt, aber immer noch als Joker gefragt. Er wurde in allen vier Spielen eingewechselt und bleibt unter anderem bei Flanken und Standards eine Gefahr mit seiner Körpergröße. Dazu ist er natürlich extrem erfahren. Noch keine Rolle spielt Neuzugang Richter, er stand noch nicht im Kader.

  • Überblick: Sonntagsspiele in der 3.Liga

    Am 5.Spieltag der Saison 2020/21 bestreitet der FCS sein Heimspiel gegen Unterhaching an einem Sonntag. Es ist das zweite Sonntagsheimspiel in der 3.Liga in Serie und mit dem nächsten Heimspiel gegen den SC Verl wird noch ein drittes Heimspiel dazu kommen.


    Das letzte Sonntagsspiel vor dieser Serie gab es am 20.April 2014. An einem Ostersonntag war der FCS zu Gast bei Preußen Münster. Man verlor mit 0:2 und musste nach der Niederlage auch die kleinsten Hoffnungen auf den Klassenerhalt begraben. In der Drittligazeit von 2010 bis 2014 hat der FCS allgemein keine gute Bilanz. In insgesamt acht Spielen gab es keinen einzigen Sieg, nur drei Unentschieden bei bei Niederlagen. Diesen kleinen Fluch hat man gegen Halle eindrucksvoll zur Seite gelegt.


    Im Park gab es überhaupt nur zwei Sonntagsspiele. Am 3.Februar 2013 empfing man die U23 von Borussia Dortmund. Ziemer brachte den FCS nach fünf Minuten in Front, glich nach 64 Minute zum 2:2 und besorgte nach 85 Minuten den Endstand zum 3:3. Vor zwei Wochen gab es dann das 4:0 gegen Halle.



    Gesamt

    08 Spiele - 00 Siege - 03 Unentschieden - 05 Niederlagen - 07:18 Tore


    Heim

    01 Spiele - 00 Siege - 01 Unentschieden - 00 Niederlagen - 03:03 Tore


    Auswärts

    07 Spiele - 00 Siege - 02 Unentschieden - 05 Niederlagen - 04:15 Tore



    Überblick

    04.10.20: FCS - Hallescher FC 4:0 (2:0) (2x Deville, Shipnoski, Mendler) ZS: 900

    20.04.14: Preußen Münster - FCS 2:0 (0:0) ZS: 7.357

    22.09.13: Dortmund II - FCS 1:1 (1:1) (Korte) ZS: 1.920

    03.02.13: FCS - Dortmund II 3:3 (1:0) (3x Ziemer) ZS: 3.565

    21.10.12: Chemnitz - FCS 4:1 (2:0) (Laux) ZS: 5.300

    02.09.12: Karlsruher SC - FCS 3:0 (0:0) ZS: 14.137

    04.03.12: SV Darmstadt - FCS 1:0 (0:0) ZS: 6.000

    05.02.12: Bremen II - FCS 2:2 (2:0) (Eggert, Sieger) ZS: 347

    14.11.10: Bremen II - FCS 2:0 (2:0) ZS: 650

  • Anpfiff um 13:00 Uhr

    Zum ersten Mal seit dem Aufstieg in die 3.Liga hat der FCS für das Heimspiel gegen Unterhaching die "frühe" Anstoßzeit um 13:00 Uhr zugeteilt bekommen. Eine ungewöhnliche Anstoßzeit und so gab in diesem Jahrtausend erst drei Ligaspiele mit diesem Anpfiffzeitpunkt. Die ersten beiden Spiele stammen aus der Saison 2005/06, zu dieser Saison wurde der Termin in der 2.Bundesliga eingeführt. Gleich am ersten Spieltag verlor der FCS mit 0:4 gegen den VfL Bochum, im Januar 2016 folgte dann ein torloses Remis gegen den SC Paderborn. Zum letzten Mal um 13:00 Uhr hat man 2016 in der Regionalliga gespielt. Damals wurde der Anstoß für eine Übertragung von Sport1 vorverlegt. Die Molschder gastierten in diesem Spiel bei der TuS Koblenz und siegte durch ein Tor von Patrick Schmidt mit 1:0.



    Überblick

    14.08.16: TuS Koblenz - FCS 0:1 (0:0) (Schmidt) ZS: 2.409

    28.01.06: FCS - SC Paderborn 0:0 ZS: 5.700

    06.08.05: FCS - VfL Bochum 0:4 (0:0) ZS: 15.500

  • 22 Spieler heute morgen beim Training

    Es fehlten Schorch, Zeitz, Gouras, Bulic & Singer

    Singer kam etwas später auf den Platz um nach Massage einige Laufrunden zu absolvieren, getapter Wadenbereich

    Zeitz ebenfalls bei Massage , wird wohl wahrscheinlich verletzungsbedingt gegen Haching ausfallen ?

    Schorch soll eine Erkältung haben ?


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  • Gouras (Schulter), Bulic (Hand gebrochen), Singer (muskuläre Probleme) und Zeitz (Ferse) fallen aus.

    Schorch ist noch fraglich. (Erkältung)


    Uaferro und Perdedaj sind Kandidaten für Kader.


    Mal gespannt ob Fangoal fit genug ist von Anfang an zu spielen. Ansonsten ist Bösel (oder Froese?) wohl die Alternative.


    So könnte gespielt werden:


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    Falls man Deville keine Ruhe gönnen will, könnte er auch statt Mendler spielen, ebenso kann Froese eine Alternative für Golley sein.

    Bei Uaffero / Perdedaj gehe ich davon aus, dass noch eine Schonung erfolgt, sonst wäre Uaffero noch eine Alternative zu Sverko und Perdi zu Bösel.

    Seht ihr die Fahnen, in unseren Farben,
    sie leuchten blau, sie leuchten schwarz, unser Stolz.

    2 Mal editiert, zuletzt von isnich ()

  • Die Lage des FCS vor Unterhaching


    Am Sonntag soll beim FCS nach der unfreiwilligen Spielpause durch das kurzfristig abgesagte Spiel beim MSV Duisburg vom letzten Freitag wieder der Ball rollen. Das nächste Heimspiel im Park gegen Unterhaching steht auf dem Programm. Beim FCS gilt es die Pause schnell abzustreifen und möglichst von Beginn an an die Leistungen der letzten beiden Spiele anknüpfen zu können, zumal nun direkt eine englische Woche vor der Brust steht. In dieser englischen Woche mit zwei Heimspielen und dem Auswärtsspiel bei 1860 München ist es das Ziel den guten Saisonstart auszubauen und so viele Zähler wie möglich in Richtung Klassenerhalt zu holen. Mit Unterhaching kommt dabei zunächst ein sehr unangenehmer Gegner nach Saarbrücken und die Molschder werden eine ähnliche Intensität wie gegen Rostock und Halle benötigen um Punkte zu holen. Kleinigkeiten entscheiden in der 3.Liga über Sieg oder Niederlage. Nach der Absage letzten Freitag hat der FCS noch vor der Abreise im Raum Duisburg trainiert und auch am Samstag im Sportfeld ein härtetes Training eingelegt um die Belastungen auf einem Pflichtspiel zu simulieren. Anschließend gab es zwei freie Tage und seit Dienstag ist man in der Vorbereitung auf das Spiel. Am morgigen Samstag wartet noch das Abschlusstraining auf die Mannschaft.




    Personelle Situation

    Die personelle Situation gestaltet sich beim FCS momentan etwas angespannt. Minos Gouras fehlt dem FCS durch seine Schulterverletzung noch einige Monate. Auch die zuletzt nicht wirklich berücksichtigten Rasim Bulic (Handbruch) und Jonas Singer (muskuläre Probleme) stehen dem FCS nicht zur Verfügung. Ein großer Verlust ist der Ausfall von Kapitän Manuel Zeitz. Er plagt sich mit einer Fersenverletzung herum und konnte die ganze Woche nicht trainieren. Christopher Schorch ist mit einer Erkältung fraglich. Boné Uaferro und Fanol Perdedaj stehen dagegen laut Aussagen des Vereins etwas überraschend erstmalig in dieser Saison zur Verfügung. Beide Akteure haben in dieser Woche noch nicht das volle Programm absolviert. Uaferro war nach seiner Meniskusverletzung eigentlich auch erst für Ende Oktober eingeplant worden. Marin Sverko und Maurice Deville sind nach ihren Länderspielreisen seit Donnerstag wieder bei der Mannschaft. Viel Zeit für Training mit der Mannschaft und um ihren Zustand zu beurteilen bleibt nicht, beide Akteure haben unter der Woche aber nicht lange gespielt. Sverko wurde in der letzten Minute eingewechselt, Deville stand über 32 Minuten auf dem Platz. Ohne Christopher Schorch stünden 22 Spieler für den Kader zur Verfügung, vier Spieler müssten dann gestrichen werden.



    Wie könnte der FCS beginnen?

    Das 4-1-4-1-System hat sich beim FCS in den ersten Saisonwochen etabliert. Etabliert ist auch Torhüter Daniel Batz. Sein Vertreter ist wie gewohnt Castellucci. Auf der rechten Abwehrseite könnte sich Lukas Kwasniok zum ersten Mal konkret mit der Frage beschäftigen müssen, ob er Sebastian Bösel oder Anthony Barylla den Vorzug gibt. Barylla hat gegen Halle ein starkes Comeback gezeigt und zuvor hatte sich Bösel mit starken Leistungen festgesetzt. Wer kriegt den Vorzug? In der Innenverteidigung bleibt Steven Zellner als Abwehrchef gesetzt. Er ist einer der Köpfe der Mannschaft und der Abwehrchef, seine Geschwindigkeit bleibt bei der Absicherung gegen Konter ein Faustpfand. Als sein Partner kommen Sverko und Barylla in Frage. Uaferro wird nach dem längeren Ausfall kaum ein Kandidat für die Startelf sein. Mit Barylla umginge man hier die Frage auf der rechten Abwehrseite, Sverko hat (sofern er nicht durch die Reisestrapazen mit Kroatien müde ist) aber eigentlich keinen Grund gegeben ihn auf die Bank zu setzen und in den letzten Spielen absolut überzeugt. Links hinten gibt es Mario Müller und wie im ersten Saisonspiel hat man Sverko als Option dahinter. Müller hat zuletzt auf seiner Stammposition überzeugen können und wird daher wie regelmäßig in den Vorjahren auch der große Favorit auf die Startelf sein.


    Der Ausfall von Manuel Zeitz verursacht im zentralen Mittelfeld eine große Lücke. Der Kapitän ist in den letzten Spielen voran gegangen. Sein Ersatz dürfte Sebastian Bösel sein. Er hat als Rechtsverteidiger gute Leistungen gezeigt und könnte nun zum ersten Mal auf seine Lieblingsposition rücken. Als Back-Up hat man noch Perdedaj oder Froese dahinter. Auf der Acht hat man eine besetzte Position durch Tobias Jänicke. Er hat sich auf der Position etabliert und nimmt momentan eine zentrale Rolle im FCS-Spiel ein. Daneben dürfte Timm Golley die besten Karten haben. Er hat zwei gute Spiele gehabt und scheint in dem System eine Position gefunden zu haben die ihm liegt. Druck von hinten existiert, auch wenn Perdedaj noch kein Startelfkandidat sein wird (sofern er überhaupt im Kader steht). Man hat Markus Mendler in der Hinterhand, er scharrt nach seiner ersten Einwechslung auf seine Einsätze. Man hat Kianz Froese dahinter. Er hat seine schwächere Leistung in Lübeck längst getilgt und sein Potenzial mal wieder angedeutet. Auch Lukas Schleimer ist mittlerweile auch noch eine Option für diese Position.


    Für die rechte offensive Seite ist Nicklas Shipnoski zuständig. Er sollte mittlerweile auch den Infekt rund um das Duisburg-Spiel hinter sich gelassen haben und wieder bei 100% sein. Ein Spieler mit dieser Dynamik auf der Außenbahn ist in jeder Mannschaft gerne gesehen. Im linken Mittelfeld dürfte es auf die Frage Maurice Deville oder Markus Mendler hinaus laufen. Deville hat gegen Halle überzeugt, hat seine Treffer gemacht und sich damit im Grunde eine weitere Nominierung verdient. Ähnlich wie bei Sverko stellt sich die Frage, wie er die Länderspielphase verkraftet hat. Mendler hatte sich nach seiner Einwechslung gegen Halle gut eingefügt. Er ist eine valide Option, aber womöglich nicht der perfekte Spieler im taktischen Korsett für die linke Außenbahn. Im Angriff ist natürlich Sebastian Jacob gesetzt. Seinen Wert hat man gegen Rostock perfekt gesehen. Dahinter hat man Deville und Vunguidica als Alternativen und auch Lukas Schleimer nimmt nun die Rolle des Herausforderers ein.



    Mögliche Aufstellung


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    Ersatzbank


    Ramon Castellucci (ETW)Boné Uaferro
    Jayson BreitenbachKianz Froese
    Markus MendlerLukas Schleimer
    José Pierre Vunguidica



    Nicht im Kader

    Minos GourasSchulterverletzung
    Christopher SchorchErkältung
    Manuel ZeitzFersenverletzung
    Fanol PerdedajTrainingsrückstand
    Jonas Singer

    muskuläre Probleme
    Rasim BulicHandbruch
    Teo Herrnicht berücksichtigt
    Marius Köhlnicht berücksichtigt
    Mergim Fejzullahunicht berücksichtigt



    Mit Sverko und Shipnoski hätte man zwei U23-Spieler in der Startelf, dazu sollten Jayson Breitenbach und Lukas Schleimer stoßen. Dazu kommt Uaferro (bzw. Schorch wenn fit) als Option für die Defensive. Im Mittelfeld deckt man mit Kianz Froese und Markus Mendler alle Positionen ab, wodurch eine verfrühte Nominierung von Perdedaj nicht notwendig ist. Da kann man ihm lieber noch zwei oder drei Trainingstage gönnen. Mit Vunguidica hat man auch noch eine Option für die Offensive in der Hinterhand. Den Kader verpassen würden dann noch Teo Herr, Marius Köhl und Mergim Fejzullahu.

  • hat man was zu der Zuschauer Zulassung gehört? Es kursieren Gerüchte dass das Geisterspiel schon feststeht

    Das wäre ziemlich erbärmlich, denn:


    Die aktuelle, neue Corona-Verordnung schreibt keine Einschränkungen vor bei Veranstaltungen, die im Freien stattfinden (unabhängig davon, dass hierbei die Infektionsgefahr ohnehin schwindend gering ist).


    § 13 der VO lässt den Landkreisen/Regionalverband jedoch die Möglichkeit offen, bei 7-Tages-Indizenzen von 35 bzw. 50, per (wie bereits schon bekannt) Allgemeinverfügung die Personenzahl bei solchen Veranstaltungen auf 500 bzw. 250 auch im Freien zu begrenzen.


    So und nun meine ganz ehrliche Meinung:

    Wenn es ein Geisterspiel werden sollte, handelt es sich um keine amtliche Verfügung, sondern der FCS würde dann mal wieder in vorauseilendem Gehorsam über das hinausgehen, was er eigentlich müsste.


    Gerade die Vereine hatten so lange keine Zuschauereinnahmen, haben Hygienekonzepte erstellt (keine Gästefans, kein Alkohol, Abstände usw.) damit sie auch unter Coronabedingungen spielen und auch Zuschauer reinlassen dürfen.


    Geht also der FCS freiwillig über die Vorgaben hinaus und macht selbst ein Geisterspiel draus, nur um "mit gutem Beispiel" voran zu gehen, würde ich das doch armseelig finden. Wird es hingegen angeordnet, müsste der FCS dagegen per Eilklage vorgehen. Weil ganz ehrlich, langsam reichts!


    Es ist eine Veranstaltung im FREIEN mit sehr geringer Infektionsgefahr und selbst KL lässt munter und fröhlich trotz hoher Zahlen munter seine 7.500 Leute ins Stadion.

  • der FSV Zwickau hätte auch vor 500 Zuschauern spielen dürfen, hat aber freiwillig ein Geisterspiel angesetzt.
    Also selbst abzüglich aller Steuern und Kosten würden dem FCS ein fünfstelliger Betrag flöten gehen, mal ganz abgesehen vom sportlichen Effekt den die Zuschauer theoretisch haben könnten

  • Es gab nun echt so lange Zeit Einschränkungen, die Leute sind froh, jetzt wenigstens Fußball gucken zu können, wenn in der kalten Jahreszeit eh fast alles schon abgesagt ist. Daran sollte auch der FCS denken. Und wie gesagt, das Infektionsrisiko ist extrem gering.


    Nur um mal wieder "mit gutem Beispiel voran zu gehen" oder "ein Zeichen zu setzen", würde ich anstelle des Vereins definitiv kein Geisterspiel ansetzen. Er bekommt es ohnehin nicht gedankt, und die FCS-Hasser werden den Verein auch weiterhin hassen. Von daher....


    Und trotz "guter Führung" und postiven Rückmeldungen bei den letzten beiden Heimspielen wurde die "20% / mindestens 1000 - Regelung" im Saarland immer noch nicht umgesetzt.

  • Sehe ich genauso. Zumal das Ordnungsamt den Ablauf bei den letzten beiden Spielen sehr gelobt hat. Alle Vorurteile gegenüber asozialen Fußballfans wurden widerlegt.

    Zumal der Regionalverband in der Allgemeinverfügung, die heute Nacht in Kraft tritt, ebenfalls keine Einschränkungen diesbezüglich vorgenommen hat.


    Also wenn es ein Geisterspiel wird, dann völlig ohne rechtliche Notwendigkeit.

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