5. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SpVgg Unterhaching 2:1 (0:0)

Der Verein will natürlich mit Zuschauern spielen.

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FC-Magazin: Mit der SpVgg Unterhaching kommt ein Team in den Park, dass in die elfte Saison in der 3. Liga geht. Dieser Zeitraum wurde nur durch zwei Spielzeiten in der Regionalliga Bayern unterbrochen. Sie verfügen über einen Mix aus jungen Spielern und Erfahrenen, wie beispielsweise Dominik Stroh-Engel. Was erwartet uns für ein Gegner?

Kwasniok: Ich bin schon ein kleiner Haching-Sympathisant. Sie verfolgen seit Jahren eine klare Spielidee, versuchen es mit fußballerischen Mitteln und können immer eine gute Rolle spielen. Genauso gehen sie es auch diese Saison wieder an. Wir freuen uns auf das Spiel, auch wir wollen Fußball spielen. Zudem ist es auch schön, Martin Schwabl und Claus Schromm wieder zu sehen, beide sympathische Menschen, wie es auch der Verein ist.

FC-Magazin, Saison 2020/21, 3.Ausgabe

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FCS trifft am Sonntag auf Unterhaching

Nach der unfreiwilligen Pause am ver-

gangenen Wochenende steht für den 1.FC

Saarbrücken das dritte Heimspiel der

Saison an. Der FCS empfängt am Sonntag

um 13.00 Uhr die SpVgg Unterhaching.

FCS-Coach Kwasniok sagte, es sei wich-

tig, wieder in den Rhythmus zu kommen.

Unterhaching besitze eine eingespielte

und erfahrene Truppe. Er forderte von

seinem Team Konzentration und Geduld.

Fehlen werden die verletzten Gouras,

Bulic und Zeitz. Der Einsatz von Singer

(muskuläre Probleme) und Schorch (Er-

kältung) ist offen. Uaferro und Perde-

daj sind wieder im Mannschaftstraining.

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Saartext, 16.Oktober 2020

Vor der Woche der Wahrheit: FCS muss Manuel Zeitz ersetzen (inkl. PK)

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Am Sonntag geht es gegen den Tabellenzweiten Unterhaching, drei Tage später in München gegen die 60er und sonntags gegen den SC Verl. Der Tabellendritte 1. FC Saarbrücken tritt innerhalb einer Woche gegen die gegenwärtige Spitze der Liga an. Darüber macht sich Trainer Lukas Kwasniok keine großen Gedanken. Ihm geht es darum, dass sein Team am Sonntag wieder eine ähnliche gute Partie hinlegt wie gegen den Halleschen FC. Auch Marin Sverko, der gerade erfolgreich mit der kroatischen U21-Nationalmannschaft gegen San Marino und Griechenland unterwegs war, schaut nur auf die eigene Leistung und weniger auf den Gegner.

Der wird sich auf einen abermals veränderten 1. FC Saarbrücken einstellen müssen. Denn Manuel Zeitz muss passen. Erst heute wurde bekannt, dass er bereits vor dem Spiel gegen den VfB Lübeck mit Schmerzen an der Ferse klagte. Die bisherigen Behandlungen haben nichts bewirkt. Im Gegenteil: Die Schmerzen wurden stärker. Deshalb befindet sich der Kapitän nun bei einem Spezialisten in Behandlung. Wie lange er ausfallen wird ist nicht klar.

Ohne den Käpt’n gegen Haching

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Egal, ob man die Grundausrichtung als 4-1-4-1 beschreibt oder offensiver wie der Trainer als 4-3-3 – der zentrale Mittelfeldspieler ist beim FCS von herausragender Bedeutung. Manuel Zeitz hat in den letzten Wochen trotz andauernder Probleme überragende Leistungen gezeigt. Doch auch Sebastian Bösel, Anthony Barylla, Kianz Froese oder sogar Steven Zellner könnten die zentrale Position einnehmen. Fanol Perdedaj hat zwar unter der Woche schon mit der Mannschaft trainiert, ein Startelfeinsatz käme aber wohl zu früh. „Er ist wie Boné Uaferro aber sicher ein Thema für den Kader“, sagt Kwasniok, „die Schwierigkeit ist, dass wir nicht wissen, ab wir Manuel für ein, zwei Spiele oder eine längere Zeit ersetzen müssen. Das ist schon ein Unterschied.“

Kwasniok wird wieder auf seine Nationalspieler Maurice Deville und Marin Sverko zurückgreifen können, die seit Donnerstag wieder von ihren Länderspielreisen zurück sind. „Gegen San Marino habe ich Rechtsverteidiger gespielt“, erzählt Sverko von seiner Flexibilität – eine Qualität, die Kwasniok bei seinen Spielern besonders schätzt. „Ich war von der Reise etwas kaputt, weil ich früh aus Athen losmusste“, so der kroatische U21-Nationalspieler, „aber ich kann das am Sonntag voll angehen. Es ist schön, jetzt gegen die Größeren zu spielen.“

„Wieder in den Rhythmus kommen“

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„Für uns ist es wichtig, dass wir wieder in den Rhythmus kommen. In diesen Zeiten muss man mit Spielabsagen rechnen. Wir waren gut drauf, hätten gerne in Duisburg gespielt, aber können es nicht ändern. Deswegen müssen wir nach vorne schauen“, sagte FCS-Trainer Lukas Kwasniok. Der Gegner aus dem Münchner Süden konnte nach einer Auftaktniederlage die vergangenen drei Spiele gewinnen. Nicht nur deshalb hat der FCS-Coach großen Respekt vor der Mannschaft von Arie van Lent: „Das ist eine eingespielte, über Jahre gewachsene Truppe mit sehr viel Drittligaerfahrung. Sie wissen genau, was sie tun müssen und sind auch in der Lage, Dinge spielerisch zu lösen.“ Beim 1. FCS ist die personelle Lage etwas angespannt. Kapitän Manuel Zeitz wird wegen einer Fersenverletzung wohl ausfallen. Rasim Bulic (Handbruch) und Minos Gouras (Schlüsselbein-OP) fehlen sicher, hinter Jonas Singer (muskuläre Probleme) und Christopher Schorch (Erkältung) steht ein Fragezeichen. Maurice Deville und Marin Sverko sind dagegen wohlbehalten von ihren Länderspielreisen zurückgekehrt. „Natürlich ist es eine Ehre für sein Land zu spielen, aber jetzt gilt der Fokus wieder dem FCS. Wir sind gut gestartet und wollen die weiße Weste zu Hause behalten. Haching ist ein starker Gegner, aber wir sind selbstbewusst genug, um auch dieses Spiel gewinnen zu wollen.“, sagte der Kroate am Freitag während der Pressekonferenz. Nach seiner Wadenverletzung ist Fanol Perdedaj wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, auch Boné Uaferro konnte schon wieder mitmachen. „Wir stehen vor Englischen Wochen, da werden wir jeden Spieler brauchen. Aber wir werden sie langsam an die Belastung heranführen“, dämpfte Kwasniok die Erwartungen. Von seiner Mannschaft fordert der Trainer ein ähnlich konzentriertes Vorgehen wie in den Heimspielen gegen Rostock und Halle. „Wir können nicht immer davon ausgehen, dass wir früh treffen. Es wird Spiele geben, in denen wir geduldig sein müssen. Haching hatte bisher immer enge Spiele, es soll niemand glauben, dass wir die einfach so an die Wand spielen.“

Patrick Hasenhüttl: "Die 3. Liga ist eine Monster-Liga"

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Noch ein Wort zum nächsten Spiel am Samstag: Wie schafft es Haching, auch nach dem Duell beim starken Aufsteiger 1. FC Saarbrücken an der Tabellenspitze zu stehen?

Mit drei Punkten. Ihr Spiel gegen Duisburg wurde ja abgesagt, die sind sicher ausgeruht. Es wird schwer, aber wenn wir dranbleiben wollen, müssen wir da weitermachen, wo wir aufgehört haben.

"Bis jetzt der stärkste Gegner"

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Das Personal: Außer den Langzeitverletzten kann Arie van Lent auf alle Spieler zurückgreifen. Auch Niclas Stierlin ist ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. "Er ist einsatzfähig und könnte spielen. Mit ihm haben wir eine weitere gute Option mehr", so van Lent.

Pressekonferenz mit Arie van Lent:

"Saarbrücken ist aus meiner Sicht bis jetzt unser stärkster Gegner. Sie versuchen Fußball zu spielen, können aber auch den langen Ball schlagen und sind gut beim zweiten Ball. Sie präsentieren sich genau so, wie sie es schon in der vergangenen Saison in der Liga gemacht haben. Ich bin kein großer Fan von vielen Veränderungen in der Mannschaft. Es gibt bei uns ein bis zwei Positionen, bei denen ich noch nachdenke. Es ist etwa offen, ob Paul Grauschopf oder Niclas Stierlin spielen werden. Beide hätten ihre Berechtigung. Da muss ich mich entscheiden. Mit Blick auf die Tabelle ist die Partie schon ein Spitzenspiel, generell ist es aber zu früh, diesen Begriff zu nehmen. Beide Mannschaften hatten einen ordentlichen Start, wir wollen diesen am Sonntag fortführen."

Laut Fischer auf der PK:

Stand heute mit Zuschauern am Sonntag, von den Behörden wurde jedoch eine komplette Maskenpflicht auf dem Gelände verordnet