11. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SV Wehen Wiesbaden 3:3 (2:2)

  • Bester Aufsteiger nach 11 Spieltagen

    2020/21: 1.FC Saarbrücken (23 Punkte)

    2019/20: Waldhof Mannheim (18 Punkte)

    2018/19: KFC Uerdingen (22 Punkte)

    2017/18: SpVgg Unterhaching (19 Punkte)

    2016/17: SSV Jahn Regensburg (17 Punkte)

    2015/16: 1.FC Magdeburg (16 Punkte)

    2014/15: Fortuna Köln (13 Punkte)

    2013/14: RB Leipzig (17 Punkte)

    2012/13: Hallescher FC (14 Punkte)

    2011/12: Chemnitzer FC (17 Punkte)

    2010/11: 1.FC Saarbrücken (13 Punkten)

    2009/10: 1.FC Heidenheim (15 Punkte)

    2008/09: Keiner

  • Das wie erwartet schwere Spiel mit einem Unentschieden. Das gute Spiel unserer Mannschaft bestätigt sich und wird zu einer gewissen "Normalität", heißt, wir sind wirklich so start - das ist hervorragend und wirklich super schön zu sehen.


    Uaferro agierte etwas unglücklich, aber das kann mal passieren. Er scheint mir derzeit nicht der Schnellste zu sein. Wenn der Gegner flach und schnell spielt sind wohl Zellner und Sverko gesetzt, ist es eine Abwehrschlacht mit hohen Böllen ist Uaffero notwendig.


    Ansonsten war das ein tolles Fussballspiel - weiter so!!

  • FCS sorgt auch bei Remis für Spektakel


    Zitat

    Phillip Tietz legte das 1:1 (16.) für Maurice Malone auf. Es sollte der Tag der Leihgabe des FC Augsburg werden. Beim 2:2 (26.) lief Malone Perdedaj und Boné Uaferro davon. Uaferro war dann auch maßgeblich am 3:2 für die Gäste beteiligt. Sein unglücklicher Abwehrversuch – hinter ihm hätten Anthony Barylla und Daniel Batz die Situation einfach lösen können – landete bei Malone, der sich mit seinem dritten Treffer bedankte. Uaferro ist nach seiner Knie-Operation noch immer auf der Suche nach seiner Form.


    „Wir hatten das ganze Spiel Probleme mit den langen Bällen. Unsere Spielart ist aber, wie sie ist, und sie sorgt auch immer irgendwie für Spektakel“, sagte FCS-Trainer Lukas Kwasniok, „unter dem Strich war es ein verdientes 3:3.“ Dem konnte sich Wiesbadens Trainer Rüdiger Rehm anschließen, der am Rande der Pressekonferenz deutlich mehr Biss zeigte als zu seiner Zeit als FCS-Kicker in der Saison 2001/2002: „Ich war damals als Spieler dabei, als ein Modell des Stadions präsentiert wurde. Es war ein hochinteressantes Spiel. Leider ohne Fans, die sicher begeistert nach Hause gegangen wären.“

  • FCS TROTZT WIESBADEN


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken hat den nächsten Punkt eingeheimst. In einer unterhaltsamen Partie trennten sich die Blau-Schwarzen 3:3 vom SV Wehen Wiesbaden.


    Cheftrainer Lukas Kwasniok nahm einen Wechsel im Vergleich zur Partie in Köln vor. Boné Uaferro rückte für José Pierre Vunguidica in die Startelf und an die Seite von Steven Zellner in die Innenverteidigung. Anthony Barylla agierte dafür wieder als rechter Außenverteidiger. Fanol Perdedaj im zentralen Mittelfeld. Timm Golley rückte auf die Außenbahn und Nicklas Shipnoski über die linke Seite.


    Los ging es mit einem Hallo-Wach-Moment. Wehens Keeper Boss schlug die Kugel lang nach vorne. Guthörl tauchte von Mario Müller bedrängt vor Daniel Batz auf. Der erwischte die Kugel noch leicht und Steven Zellner löschte die Aktion schließlich auf der Linie.

  • Kwasniok hadert mit Remis - Gemischte Gefühle bei Malone


    Zitat

    Tempo, Leidenschaft und offenes Visier, dazu gleich sechs Tore. Die 90 Minuten beim 3:3 zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem SV Wehen Wiesbaden waren mehr als kurzweilig. "Schade, dass das Spiel ohne Zuschauer stattfinden musste, denn die wären sonst sicher auch begeistert nach Hause gegangen", dachte SVWW-Coach Rüdiger Rehm auf der Klubsite an die Fans.


    Rehm sah ein "hochinteressantes Spiel", in dem Saarbrücken in der ersten Hälfte "mehr Ballbesitz" gehabt habe. In der zweiten Hälfte hatte ich ein gutes Gefühl", sagte Rehm. Und tatsächlich gingen die Hessen durch Malone in der 54. Minute erstmals in der Partie in Führung. "Ich habe mir schon erhofft, dass wir das Ding nach Hause bringen", gab der Trainer zu. "Am Ende ist das Ergebnis aber für beide Seiten gerecht."

  • Malones Dreierpack zu wenig: SVWW verpasst Überraschung


    Zitat

    SVWW-Coach Rüdiger Rehm hatte nach dem 3:1-Heimsieg gegen den FSV Zwickau eine Änderung in der Startelf vorgenommen: Für Benedict Hollerbach rückte Michael Guthörl in die Anfangsformation und übernahm die Position im rechten offensiven Mittelfeld. Ein Tausch, der sich nach vier Minuten fast schon bezahlt gemacht hätte: Der 21-Jährige tunnelte nach einem langen Ball FCS-Keeper Daniel Batz, sein Schuss wurde dann aber auf der Linie geklärt. Der turbulente Auftakt in eine wilde Anfangsphase.


    Beide Mannschaften spielten von Beginn an schnell und zielstrebig nach vorne und vernachlässigten dabei die Defensivarbeit. Sebastian Jacob mit einem sehenswerten Lupfer (13.) und der ehemalige Wiesbadener Nicklas Shipnoski (24.) brachten die Gastgeber zweimal in Führung, Malone glich für den SVWW jeweils postwendend aus (16./26.). Fünf Chancen, vier Tore und dann eine längere Verschnaufpause. Weitere Treffer fielen bis zum Halbzeitpfiff nicht.

  • Trotz Malones Dreierpack: Saarbrücken und Wiesbaden spielen remis


    Zitat

    Die Saarbrücker waren nun um den Ausgleich bemüht und strahlten immer wieder Gefahr aus. Perdedaj (59., 61.) und Shipnoski (66.) ließen gute Möglichkeiten liegen. Wiesbaden stellte sich trotz der Führung nicht hinten rein und wollte die Hausherren durch eigenes Offensivspiel vom Tor fernhalten. Dies funktionierte auch, bis Jacob nach einer Hereingabe von Jänicke hochstieg und sehenswert zum Ausgleich einköpfte (73.).


    In der Schlussphase wollten beide Teams den Dreier, wobei die Hausherren dem Siegtreffer näher waren: Jacob (90.+1) und Mendler (90.+2) hatten spät zwei Möglichkeiten, verpassten den Lucky Punch aber, weshalb es beim Remis blieb.

  • 1. FC Saarbrücken bleibt Spitzenreiter der 3. Fußball-Liga


    Zitat

    Nominell hatte FCS-Trainer Lukas Kwasniok sein Team gegenüber dem 2:0-Erfolg bei Viktoria Köln nur auf einer Position verändert – Boné Uaferro rückte für José Pierre Vunguidica in die Startformation, die dadurch taktisch etwas anders aussah. Vor Daniel Batz bildeten Mario Müller, Steven Zellner, Uaferro und Anthony Barylla die Viererkette, Kapitän Manuel Zeitz defensiv, Tobias Jänicke und eben Perdedaj auf den "Achter-Positionen" bildeten das Mittelfeld, rechtsaußen begann Timm Golley, links Nicklas Shipnoski – ganz vorne sollte Top-Stürmer Sebastian Jacob für Angst und Schrecken sorgen.


    Doch das übernahm zunächst ein anderer Saarländer. Michael Guthörl aus Sitterwald in Diensten des SVWW tunnelte Batz, Zellner klärte auf der Linie (4. Minute). Der schlechte Rasen im Ludwigsparkstadion half dann bei der Saarbrücker Führung. Jacob kam nach einer missglückten Rückgabe in Ballbesitz und lupfte mit viel Gefühl über Torwart Tim Boss zum 1:0 (13.).

  • FCS und Wiesbaden trennen sich unentschieden


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken ist in seinem Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden nicht über ein Unentschieden hinaus gekommen. 3:3 trennten sich beide Mannschaften. Vor allem die erste Halbzeit gestaltete sich turbulent.


    Der Torreigen begann schon in der 13. Minute, als der Wiesbadener Innenverteidiger Jakov Medic ausrutschte und der Ball unverhofft bei Sebastian Jacob landete. Der Goalgetter behielt die Nerven und platzierte das Leder aus knapp 16 Metern über den Wiesbadener Keeper hinweg ins Tor.


    Doch nur drei Minuten später folgt schon der Ausgleich: Maurice Malone traf aus etwas spitzem Winkel ins Saarbrücker Tor.

  • Punkte auf die Abstiegszone

    Mit dem Unentschieden gegen Wiesbaden hat der FCS vorerst den Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz von zwölf auf dreizehn Punkte erhöht. Die Tabelle der 3.Liga ist jedoch noch verzerrt, insbesondere im Tabellenkeller haben nur wenige Teams alle elf Spiele bestritten. Im schlechtesten Falle liegt man (durch direkte Duelle in den Nachholspielen) mit zehn Punkten vor Platz 17.

  • Verteidigte Tabellenführungen des FCS in Liga 3

    Der FCS hat - wie schon vor dem Spieltag klar - die Tabellenführung in der 3.Liga am elften Spieltag behauptet. An drei Spieltagen in Serie gelang das dem FC in der Spielklasse noch nie. Ein vierter Spieltag könnte hinzu kommen, dafür braucht es (ohne die Nachholspiele zu berücksichtigen) einen Punkt in München.


    2010/11 war man am zehnten und elften Spieltag der Tabellenführer und hatte damals zunächst einen und dann drei Punkte Vorsprung auf den zweiten Platz. Am 12.Spieltag verlor man in Regensburg und ließ die Tabellenführung beim Jahn.


    In dieser Saison war der FC nach dem dritten Spieltag der Tabellenführer, ausschlaggebend war die bessere Tordifferenz gegenüber Verl. Am vierten Spieltag verlor man die Spitze da das eigene Spiel in Duisburg abgesagt wurde. Der Sieg bei 1860 München hob den FC am sechsten Spieltag wieder an die Spitze, man verlor sie unmittelbar an den SC Verl und kehrte mit dem Nachholspiel in Duisburg vor dem 9.Spieltag auf den ersten Platz zurück. Am 9.Spieltag gegen Dresden und am Freitag in Köln verteidigte man die Spitze erfolgreich.


    Beachten muss man zwei Dinge: Durch den Sieg in Duisburg liegt der FCS - rein nach Spieltagen gesehen - durchgängig seit dem dritten Spieltag an der Tabellenspitze. Außerdem können der SC Verl und Türkgücü München mit ihren Nachholspielen nah den FCS ran kommen.

  • Trivia


    Allgemein

    - Der FCS hat weiterhin den besten Start in seiner Drittligageschichte hingelegt. 23 Punkte nach elf Spielen hatte man auch in der Saison 2011/12.


    - Im letzten Drittligajahr hatte man zum gleichen Zeitpunkt ganz sechs Punkte auf dem Konto.


    - In der Saison 2013/14 brauchte man für diese Anzahl an Punkte bis zum 27.Spieltag. Allgemein hatte man am Saisonende gerade einmal neun Punkte mehr auf dem Konto. Und nur acht Siege, der FCS steht bereits bei sieben Siegen.

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    Jubiläen


    3.Liga-Spiele (Allgemein)

    - 105.Spiel von Manuel Zeitz

    - 70.Spiel von Anthony Barylla

    - 10.Spiel von Mario Müller


    Pflichtspiele


    Gesamt

    - 139.Pflichtspiel von Mario Müller

    -> Überholt Enver Marina


    Heim

    - 65.Heimspiel von Markus Mendler

    - 35.Heimspiel von Fanol Perdedaj

    - 20.Heimspiel von Anthony Barylla


    Ligaspiele für den FCS


    Gesamt

    - 229.Spiel von Manuel Zeitz

    -> Alleiniger Platz 10

    - 25.Spiel von Boné Uaferro

    - 20.Spiel von Timm Golley

    - 20.Spiel von Maurice Deville


    Heim

    - 113.Heimspiel von Manuel Zeitz

    -> Alleiniger Platz 11


    Ligaspiele für den FCS (3.Liga)


    Gesamt

    - 58.Drittligaspiel für den FCS von Manuel Zeitz

    - 20.Drittligaspiel für den FCS von Maurice Deville

    - 10.Drittligaspiel für den FCS von Mario Müller

    - 5.Drittligaspiel für den FCS von Boné Uaferro


    Heim

    - 30.Drittligaspiel für den FCS von Manuel Zeitz

    -> Platz 13, gemeinsam mit Ufuk Özbek

    - 5.Drittligaspiel für den FCS von Steven Zellner

    - 5.Drittligaspiel für den FCS von Mario Müller

    - 5.Drittligaspiel für den FCS von Markus Mendler

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    Tore

    - 6.Saisontor von Nicklas Shipnoski

    - In den letzten vier Spielen hat er immer getroffen


    - Saisontreffer Nummer 5 & 6 von Sebastian Jacob

    - Erster Doppelpack in der 3.Liga

    - Erster Doppelpack in diesem Jahr

    - Zuletzt: 07.02.19 gegen RW Koblenz (Hattrick)

    - Er steht nun bei 40 Ligatreffern für den FCS

    -> Gemeinsam mit Peter Krieger ist er auf Platz 40 beim FCS

    -> In diesem Jahrtausend alleiniger Zweiter

    -> 2 Tore fehlen ihm noch auf Patrick Schmidt

    - 20 Heimtore in der Liga

    -> Bester Torschütze aus dem aktuellen Kader

    -> Platz 26 beim FCS

    -> In diesem Jahrtausend liegt er nun auf Platz 5

    - 47.Pflichtspieltreffer für den FC

    -> Platz 3 in diesem Jahrtausend

    -> 4 Tore fehlen ihm auf Spitzenreiter Ziemer

    -> Gesamt liegt er damit nun in den TOP20

  • Gerechtes Unentschieden zwischen Saarbrücken und Wiesbaden


    Zitat

    Im direkten Gegenzug kann Tietz den Ball im Saarbrücker Sechzehner auf Malone ablegen, der aus spitzem Winkel einnetzt: 1:1. Doch die Antwort der Saarländer lässt nicht lange auf sich warten. Der starke Timm Golley kommt von der rechten Seite zum Flanken, Nicklas Shipnoski steht zentral und köpft zur erneuten Führung ein. Aber auch diese ist nur von kurzer Dauer, denn zwei Minuten später, in der 26. Minute, trifft erneut Malone zum Ausgleich. Mit diesem Ergebnis gingen die Mannschaften auch in die Pause.


    Zu Beginn der zweiten Hälfte agierten die Wehener etwas aggressiver und kamen in der 54. Minute, als Uaferro einen Ball im Strafraum direkt auf Malone abfälschte, zur 3:2 Führung. Danach ist Saarbrücken am Drücker, möchte den Rückstand mit Macht egalisieren. Lukas Kwasniok bringt Deville für Uaferro, doch es trifft erneut Sebastian Jacob, der in der 74. Minute eine Flanke von Tobias Jänicke im langen Eck des Wiesbadener Tors versenkt. Saarbrücken drückt weiter, aber im Gegensatz zur Partie gegen Dynamo Dresden gelingt auch in den Schlussminuten kein Siegtreffer mehr, obwohl Mendler in der 90. Minute die Chance dazu hatte.

  • Die Kicker-Noten


    1.FC Saarbrücken

    Batz (3,5) - Barylla (3,5), Zellner (4), Uaferro (5), Müller (4) - Zeitz (3) - Shipnoski (2,5), Jänicke (3), Perdedaj (3,5), Golley (2,5) - Jacob (1,5)


    Eingewechselt

    Deville

    Breitenbach

    Mendler



    SV Wehen Wiesbaden

    Boss (3) - Kuhn (4), Mockenhaupt (3,5), Carstens (4), Kempe (3,5) - Medic (4), Chato (3) - Guthörl (4), Malone (1), Korte (4) - Tietz (2)


    Eingewechselt

    Hollerbach

    Gürleyen

    Schwede



    Schiedsrichter

    Martin Speckner (4)

  • Kicker-Elf des Tages

    Bartels (Mannheim) - Schwabl (Unterhaching), Hartmann (SGD), Knipping (SGD), Dorda (KFC) - Malone (SVWW), Wunderlich (Köln), Weihrauch (SGD) - Yildirim (SCV), Jacob, Rabihic (SCV)


    Sebastian Jacob -> 3.Nominierung

    Zieht gleich mit Barylla und Zeitz

    Insgesamt die 16.Nominierung für den FCS

  • Das einzige, was zu bemängeln wäre ist, dass man sich auf die über 90 Minuten immer gleiche Spielweise von Wiesbaden nicht irgendwann mal eingestellt hat. Wiesbaden mit einer 4-er Abwehrkette an der Mittellinie bestehend aus Offensivspielern, die die Angriffe des FCS abfangen und dann mit hoher Geschwindigkeit fächerartig nach vorne stürmen. Einige Mal lange Bälle auf die Stürmer, das war´s. Zwar gut gemacht von guten Spielern, aber immer nach "Schema F"! Lernt die Mannschaft, sich während eines Matches auf die Spielweise des Gegners noch besser einzustellen, dann wird sie sehr lange oben mitspielen.

  • Saar-Seb

    Hat das Thema geschlossen.

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