13. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - 1. FC Kaiserslautern 1:1 (0:0)

  • Derbyzeit! Der FCK kommt in den Park. Wie geht es aus? 16

    1. Sieg! (14) 88%
    2. Remis! (1) 6%
    3. Niederlage! (1) 6%

    Datum: Samstag, 28.November 2020
    Anstoß: 14:00 Uhr


    Spielort: Ludwigsparkstadion
    Live-Übertragungen: Magenta, FCS-Fanradio
    Zusammenfassung: Magenta, Sport1, FCS-TV, SR, SWR









    1.FC Saarbrücken (01.) - 1.FC Kaiserslautern (14.)



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  • Zitat

    Fernsehen
    - Eine Übertragung im Fernsehen ist bisher nicht angekündigt, aber durchaus wahrscheinlich








    (gerne Ergänzen!)

  • Der 13.Spieltag der Saison 2020/21 und der 28.November 2020 bedeuten für den FCS endlich wieder ein Pflichtspiel gegen den Rivalen vom 1.FC Kaiserslautern. Zuletzt gab es diese Duelle in einer Liga in der Saison 1992/93, das letzte Pflichtspiel stammt aus dem DFB-Pokal und war im September 1997. Danach gab es Berühungspunkte wenn noch mit der zweiten Mannschaft der Pfälzer. 43 Derbys sind seit dem Ende des zweiten Weltkrieges notiert. Die Bilanz aus FCS-Sicht ist negativ: 14 Siegen stehen 21 Niederlagen bei acht Unentschieden gegenüber. Rein sportlich wird der FCK eine schwere Nuss, trotz Insolvenzverfahren kennt man in Sachen Kadergestaltung in Kaiserslautern keine Nöte und hat so auch dieses Mal wieder kräftig eingekauft.


    Für den FCS ist es das Ende einer englischen Woche mit dem Heimspiel gegen Wiesbaden und dem Auswärtsspiel bei Türkgücü. Die Gäste spielen zuvor in Halle und gegen Lübeck. Es bleibt die Hoffnung, dass Ende November so viele Zuschauer wie möglich den Weg ins Stadion antreten dürfen, denn die Nachfrage wird sehr groß sein.


    Eine Übertragung in den dritten Programmen ist noch nicht fixiert, dürfte aber sehr wahrscheinlich sein.

  • Saibene: "Das spannendste Derby, das ich erleben darf"


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    "Das ist ein ganz spezielles Spiel, wie ich in den letzten Tagen gemerkt habe. Wir wollen den Fans am Samstag eine große Freude bereiten", sagte Saibene auf der Pressekonferenz vor dem Derby gegen Mannheim am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker) und fügte an: "Das ist bisher das extremste und spannendste Derby, das ich erleben darf."


    Und das nach nur wenigen Tagen im Amt. Die erste Woche hat der neue Trainer "sehr intensiv" erlebt. "Ich bin immer noch in der Kennenlernphase, es ist alles sehr spannend und um den Verein ist viel los. Ich bekomme jetzt auch hautnah mit, was für Interessen der Verein weckt. Auch was die Spieler anbelangt, war es eine Woche zum Kennenlernen. Es macht extrem Spaß, ist sehr intensiv mit viel Freude und Leidenschaft."

  • Saibenes Brandrede macht dem FCK Beine


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    Jeff Saibene wusste, bei wem er sich zu bedanken hatte. Der Trainer des Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern schritt nach dem 1:1(0:1)-Unentschieden gegen Waldhof Mannheim schnurstracks über den Rasen des Fritz-Walter-Stadions auf Torhüter Avdo Spahic zu und klatschte mit dem Schlussmann der Roten Teufel ab. Der FCK hatte sich den Zähler im Südwest-Derby zwar auch durch eine drastische Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel verdient. Dass die Pfälzer zur Pause aber nicht schon aussichtslos ins Hintertreffen geraten waren, war alleine Spahic zu verdanken.

  • Saibene nach Wutausbruch zur Pause: "Als hätten sie Schlaftabletten genommen"


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    Saibene bezeichnete seine Ansprache als einen seiner "seltenen Wutausbrüche". "Denn so etwas werde ich nicht dulden", sagte der 52-Jährige mit Blick auf die ersten 45 Minuten, die wohl trotz der enormen Leistungssteigerung nach der Halbzeit ein Nachspiel haben werden. "Wir werden schauen, wie wir da weiter verfahren." Schon während des Spiels hatte er zu ersten Maßnahmen gegriffen, Stürmer Elias Huth vom Feld genommen und durch Hikmet Ciftcis Hereinnahme eine taktische Anpassung vorgenommen. "Er war einer von sieben oder acht, die ich hätte auswechseln können", betonte Saibene allerdings.

  • 0:0 gegen Kaiserslautern: FC Bayern II mit Remis bei Dantas-Debüt


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    Direkt nach dem Seitenwechsel dann beinahe die Führung für die kleinen Bayern. Nach einer Hereingabe von Fiete Arp von der rechten Seite tauchte Timo Kern im Strafraum der Lauterer auf, sein Abschluss in großer Bedrängnis ging allerdings am Tor vorbei (48.). Wenige Minuten später scheiterte Arp selbst mit einem Freistoß vom linken Strafraumeck am Pfosten. In der Folge ließen beide Teams kaum noch nennenswerte Chancen zu.


    Erst in der Schlussphase kam wieder Gefahr vor einem der beiden Tore auf - insbesondere von Seiten der Gäste. Erst scheiterte Purie nach einer Hereingabe von der linken Seite an Hoffmann (79.), wenige Minuten später scheiterte Ritter im Eins-gegen-Eins mit dem Bayern-Keeper (86).

  • Saibene trauert verpasstem Sieg nach: "Den Lucky Punch setzen"


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    Pünktlich zum Pausentee schien Saibene mal wieder die richtigen Worte in der Kabine gefunden zu haben, aus der seine Mannschaft nun deutlich zielstrebiger und motivierter herauskam. Dennoch verbuchten die Bayern auch in den ersten Minuten nach Wiederanpfiff zunächst die besseren Torgelegenheiten. Erst im weiteren Verlauf fingen sich die Gäste und fanden besser ins Spiel, wie auch Saibene positiv auffiel: "Im Laufe des Spiels wurden wir immer besser und standen dann auch kompakter."


    Und nicht nur das: Der FCK traute sich Mitte der zweiten Halbzeit auch deutlich mehr zu, setzte nun auch die Gastgeber unter Druck und verbuchte durch Pourié gleich drei gute Torannäherungen (61. / 77. /78.). Die besten Gelegenheiten jedoch sparte sich die Saibene-Truppe für die Schlussphase auf, doch weder Ritter (86.), Huth (88.), Zuck (90.) noch Morabek (90.+2) vermochten ihre Hochkaräter über die Linie zu drücken, sodass es letztlich beim 0:0 blieb. "Bayern bekam in der Folge immer mehr Probleme und wir mehrere Riesenchancen. Schade, dass wir keine dieser Möglichkeiten nutzen konnten", trauerte Saibene den vergebenen Großchancen der Schlussphase nach, resümierte jedoch: "Auch wenn wir vielleicht noch einen Tick aktiver agieren können, finde ich, dass wir auf der heutigen Leistung – gerade in der zweiten Hälfte – aufbauen können. Die Jungs zeigen eine gute Einstellung."

  • Fortschritt ohne Fortkommen


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    Als so ziemlich jeder im Grünwalder Stadion schon mit einem trostlosen 0:0 rechnet, entdecken die Roten Teufel plötzlich ihre Spielfreude. In der 86. Minute ist es Marlon Ritter, der dem Münchner Verteidiger Kilian Senkbeil enteilt, aber am gut parierenden Hoffmann scheitert. Und als schon die letzte Spielminute läuft, bedient der frisch eingewechselte Simon Skarlatidis von links den ebenfalls ins Spiel gekommenen Hendrick Zuck mit einer passgenauen Flanke. Eigentlich muss Zuck in diesem Moment gefühlt nur noch einschieben und die Lautrer feiern einen viel umjubelten - sicher auch glücklichen - 1:0-Auswärtssieg, erleben so den vielleicht entscheidenden Brustlöser dieser Saison. Doch zu früh gefreut: Zuck befördert den Ball aus rund sechs Metern über das Münchner Tor.

  • Trotz Chancenvielfalt: Bayern und Lautern trennen sich ohne Tore


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    Kaiserslauterns Trainer Jeff Saibene tauschte nach dem 1:1 gegen Waldhof Mannheim viermal Personal aus: Statt Bachmann, Röser (beide nicht im Kader), Skarlatidis und Huth (beide Bank) starteten Redondo, Morabet, Hanslik und Pourié.


    Auch wenn Pourié die erste Chance des Spiels hatte (2., Hoffmann hielt), waren die Bayern von Beginn an die spielbestimmende und dominante Mannschaft. Die Reserve des Rekordmeisters hatte mehr Ballbesitz, ließ die Kugel flüssiger laufen und setzte die Gäste durch aggressives Pressing schon früh unter Druck. Der FCK war damit fast die komplette erste Hälfte über in der Defensive gefordert. Rund um den Strafraum verteidigten die Roten Teufel auch meist konzentriert, die Hausherren erarbeiteten sich trotzdem gute Chancen auf die Führung. Allerdings überwand weder Dajaku (18., Flachschuss) noch Zirkzee (29., 40., jeweilg per Kopf) FCK-Schlussmann Spahic. Kurz vor der Pause gab Redondo noch einen Schuss aus vollem Lauf ab, setzte diesen aber etwas zu hoch an, weshalb es mit einem 0:0 in die Pause ging.

  • Erstmals kein Gegentor – aber weiter kein Sieg


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    Der defensiv solide Auftritt von München sollte den Pfälzern für die kommenden Partien weiter Selbstvertrauen geben. Klar ist aber auch: Der erste Liga-Sieg muss dem Saibene-Team zeitnah gelingen, sonst steht dem FCK ein grauer Herbst im Tabellenkeller bevor. Die nächste Chance haben die Pfälzer bereits am Mittwoch (19 Uhr) zuhause gegen den FC Ingolstadt.

  • Horror-Verletzung im Heimspiel: Kaiserslautern bangt um Schad


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    Knapp 3000 Zuschauer waren beim Kaiserslauterer Heimspiel gegen die Schanzer am Mittwochabend im Fritz-Walter-Stadion zugegen. Wohl deutlich mehr wären es ohne die Corona-Pandemie gewesen, dennoch machten die anwesenden Besucher fast das gesamte Spiel über gute Stimmung - in der Nachspielzeit verstummten sie jedoch. Nicht, weil sich der heimische FCK mal wieder umständlich anstellte und den ersten Saisonsieg fahrlässig, noch dazu in Überzahl, aus der Hand gab. Es war ein unglücklicher Zusammenprall von Rico Preißinger und FCK-Außenverteidiger Schad, der auch an der Seitenlinie bei beiden Trainern für Entsetzen sorgte.

  • Schads Verletzung überschattet Remis auf dem Betzenberg


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    Als also alles für den FCK zu laufen schien, raffte sich Ingolstadt nochmal auf - und kam zum 1:1. Kraus verlor an der Strafraumgrenze das Kopfballduell gegen Kutschke, der für Bilbija auflegte. Dessen Schuss schlug im Kasten zum Ausgleich ein (76.). Schad hätte fast direkt die Antwort gefunden (78.). In der mit offenem Visier geführten Schlussphase stand der Rechtsverteidiger schließlich ein weiteres Mal im Mittelpunkt - allerdings auf bitterste Weise: Nach einem Zweikampf fiel Preißinger komplett unabsichtlich auf Schads Bein, das unglücklich wegknickte. Sofort eilten Ärzte herbei, der ehemaliger Fürther wurde minutenlang behandelt und schließlich von Ärzten umringt ins Krankenhaus gebracht. Das Spiel wurde schließlich fortgesetzt - um ein Haar hätte sogar Pourié noch den Lucky Punch gesetzt, erneut zählte sein Treffer nach einem vermeintlichen Foul an Paulsen jedoch nicht. So blieb es beim 1:1.

  • Eklat auf dem Betzenberg: Henke tritt FCK-Coach Saibene beim Handshake


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    Nah dran am Wutausbruch, ja womöglich an Handgreiflichkeiten war der FCK-Coach trotzdem kurz gewesen - nach Schlusspfiff und einem Eklat. Noch ganz unter dem Eindruck der schlimmen Verletzung von Dominik Schad hatten sich die Akteure zum Handshake auf dem Rasen zusammengefunden. Als sich Saibene Schiedsrichter Asmir Osmanagic zugewandt hatte, trat ihm FCI-Sportdirektor Michael Henke, in den TV-Bildern deutlich zu sehen, von hinten in die Beine. Während der ehemalige Assistent von Ottmar Hitzfeld - wohl im Wissen seiner Aktion - schnurstracks das Weite und den Weg in die Kabine suchte, musste Saibene völlig außer sich und wutentbrannt festgehalten werden, um Henke (2005 für wenige Wochen selbst FCK-Cheftrainer) nicht zu packen.

  • Lautern weiter sieglos: Nur 1:1 gegen Ingolstadt


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    Filip Bilbija überwand in der 76. Minute frei vor dem FCK-Tor Schlussmann Avdo Spahic zum Ausgleich für die Gäste. Marvin Pourié hatte die Lautrer schon in der 10. Minute per Hacke mit 1:0 in Führung gebracht.


    Die von Trainer Jeff Saibene in der gleichen Formation wie am Wochenende in München aufs Feld geschickte Mannschaft bot vor 2.905 Zuschauern ihre beste Saisonleistung. Schon im ersten Durchgang hätten die Roten Teufel die knappe Führung ausbauen können.

  • Saibene enttäuscht: "Müssen das Spiel zumachen"


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    Gut gespielt, aber wieder nicht gewonnen. "Es ist enttäuschend, hier nur 1:1 zu spielen", haderte Jeff Saibene nach dem Remis des 1. FC Kaiserslautern gegen den FC Ingolstadt. Nach hitzigen 90 Minuten sind die Gedanken der Roten Teufel aber vor allem bei Dominik Schad.


    "Ich habe gesehen, wie sein Bein aussah", beschrieb der Lautrer Coach die schlimme Szene in der Nachspielzeit, als sich der Außenverteidiger bei einem Zweikampf mit Rico Preißinger eine schwere Unterschenkel-Verletzung zuzog - es besteht Verdacht auf Schien- und Wadenbeinbruch. Minutenlang musste Schad noch auf dem Platz von Rettungssanitätern behandelt werden. Anschließend wurde er sofort ins Krankenhaus gebracht, wo nun eine genaue Diagnose erstellt wird.

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