14. Spieltag, SV Waldhof Mannheim - 1. FC Saarbrücken 4:1 (1:1)

  • Übersicht: FCS-Spiele am 14.Spieltag


    Bilanz

    19 Spiele - 9 Siege - 3 Unentschieden - 7 Niederlagen - 35:36 Tore


    Heim

    08 Spiele - 6 Siege - 1 Unentschieden - 1 Niederlagen - 16:08 Tore


    Auswärts

    11 Spiele - 3 Siege - 2 Unentschieden - 6 Niederlagen - 19:28 Tore



    Überblick

    19.10.19: Bahlinger SC - FCS 3:4 (2:3) (2x Zeitz, Jacob, Jurcher) ZS: 1.610

    20.10.18: FCS - FSV Mainz II 3:2 (2:1) (Mendler, Kehl-Gomez, Jurcher) ZS: 2.648

    08.10.16: FCS - Waldhof 1:0 (1:0) (Schmidt) ZS: 4.070

    24.10.15: Bahlinger SC - FCS 2:2 (1:1) (Luksik, Döringer) ZS: 1.450

    18.10.14: Hessen Kassel - FCS 2:1 (1:0) (Wegner) ZS: 1.850

    26.10.13: FCS - Stuttgarter Kickers 3:2 (2:2) (Ziemer, ET, Hoffmann) ZS: 4.205

    21.10.12: Chemnitzer FC - FCS 4:1 (2:0) (Laux) ZS: 5.300

    22.10.11: Wacker Burghausen - FCS 2:0 (1:0) ZS: 2.750

    30.10.10: Hansa Rostock - FCS 2:1 (1:1) (Özbek) ZS: 13.000

    06.11.09: Düsseldorf II - FCS 0:0 ZS: 512

    08.11.08: SV Mettlach - FCS 1:5 (0:2) (2x Petry, Mozain, Hajdarovic, Rozgonyi) ZS: 3.700

    03.11.07: Idar-Oberstein - FCS 2:3 (1:1) (Stelletta, Wiesner, Frantz) ZS: 3.200

    04.11.06: VfR Aalen - FCS 2:0 (0:0) ZS: 1.723

    14.12.05: FCS - Dynamo Dresden 5:1 (3:1) (2x Amri, 2x Örtülü, Bencik) ZS: 6.200

    19.11.04: FCS - LR Ahlen 0:0 ZS: 6.000

    01.11.03: FCS - FSV Mainz 05 II 0:3 (0:2) ZS: 4.400

    11.10.02: FCS - Stuttgarter Kickers 3:0 (1:0) (2x Oelkuch, Tarillon) ZS: 3.100

    24.11.01: FCS - RW Oberhausen 1:0 (0:0) (Kovacevic) ZS: 5.000

    26.11.00: SSV Reutlingen - FCS 8:2 (3:0) (2x Choji) ZS: 8.020

  • Die möglichen Jubiläen am 14.Spieltag


    3.Liga-Spiele (Allgemein)

    - 95.Spiel von Christopher Schorch

    - 65.Spiel von Maurice Deville

    - 20.Spiel von Timm Golley


    3.Liga (FCS)

    - 10.Einsatz von Timm Golley

    - 10.Einsatz von Markus Mendler

    - 5.Einsatz von Sebastian Bösel

    - 5.Einsatz von Lukas Schleimer

    ---------------------------------------------------

    Ligaspiele für den FCS


    Gesamt

    - 100.Spiel von Steven Zellner

    - 60.Spiel von Sebastian Jacob

    - 30.Spiel von Kianz Froese

    - 15.Spiel von Jayson Breitenbach

    - 5.Spiel von Lukas Schleimer



    Auswärts

    - 118.Auswärtsspiel von Manuel Zeitz

    -> Alleiniger Platz 8

    - 60.Auswärtsspiel von Mario Müller

    - 50.Auswärtsspiel von Tobias Jänicke

    - 30.Auswärtsspiel von Sebastian Jacob

    - 10.Auswärtsspiel von Christopher Schorch

    -----------------------------------------------

    Pflichtspiele


    Gesamt

    - 260.Spiel von Manuel Zeitz

    - 130.Spiel von Markus Mendler

    - 115.Spiel von Tobias Jänicke

    - 5.Spiel von Minos Gouras

    - 5.Spiel von Lukas Schleimer


    Auswärts

    - 136.Auswärtsspiel von Manuel Zeitz

    -> Zieht gleich mit Waldemar Philippi (Platz 7)

    - 20.Auswärtsspiel von Anthony Barylla

  • Könnte sein, dass Platz 1 am Samstag Nachmittag weg ist. Dynamo Dresden marschiert gnadenlos durch die Liga, obwohl deren Spielkunst auch nicht von einem anderen Stern ist. Die sind halt unheimlich körperlich stark und robust mit einer harten Spielweise, die der FCS in dieser Liga erst noch lernen muss.

    Viele Zweikämpfe werden seitens der FCS Spieler viel zu zaghaft, ja fast weich bestritten. Setzt sich dann der Gegenspieler durch, hält man ihn fest oder stellt den Fuß rein, und dann gibt es Freistoß. Und das obwohl der Gegner vorher super hart eingestiegen war. Nur wird dieses harte Einsteigen in der 3. Liga kaum abgepfiffen. Appell an das Team: bitte Zweikampfverhalten ändern, es pfeifen keine RL-Schiedsrichter mehr!

    Ich glaube jedoch nicht, dass bei einem Remis oder einer Niederlage in MA der FCS dadurch einen Knacks bekommt. Und mit Bayern II kommt demnächst die nach meinem Dafürhalten z. Zt. schwächste Mannschaft nach Saarbrücken, Und Ingolstadt hat jetzt mit 0:2 in Meppen verloren. Die sind auch alles andere als souverän. Bis auf die Partien mit Dynamo Beteiligung sind alle anderen Spielpaarungen völlig ergebnisoffen.

    Dresden maschiert so durch die Liga das sie verdient und ohne Punktverlust an der Tabellenspitze stehen..Gegen die kann man einfach nicht gewinnen:/

  • 3.Liga - Saison 2020/21 - 14.Spieltag

    Samstag, 05.Dezember 2020 - 14:00 Uhr

    Carl-Benz-Stadion, Mannheim



    Waldhof Mannheim (11.) - 1.FC Saarbrücken (01.)


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    Fakten


    Gesamt

    11 - Platz - 01

    15 - Punkte - 25

    11 - Spiele - 13

    1,36 - Punkte/Spiel - 1,92

    21:17 - Tore - 24:14

    +4 - Tordifferenz - +10

    1,91:1,55 - Tore/Spiel - 1,71:1,08


    3/6/2 - Bilanz – 7/4/2

    N/S/S/U/U - Tendenz - S/S/U/U/U



    Heim/Auswärts

    07 - Platz - 05

    09 - Punkte - 11

    06 - Spiele - 06

    1,50 - Punkte/Spiel - 1,83

    18:13 - Tore - 09:06

    +5 - Tordifferenz - +3

    3,00:2,17 - Tore/Spiel - 1,50:1,00


    2/3/1 - Bilanz – 3/2/1

    U/N/S/S/U - Tendenz - S/N/S/S/U




    Form

    11 - Platz - 03

    05 - Punkte - 09

    03 - Spiele - 05

    1,67 - Punkte/Spiel - 1,80

    06:03 - Tore - 09:06

    +3 - Tordifferenz - +3

    2,00:1,00 - Tore/Spiel - 1,80:1,20



    Patrick Glöckner - Trainer – Lukas Kwasniok

    Joseph Boyamba (6) - Torschütze - Jacob/Shipnoski (6)

    Arianit Ferati (5) - Vorlagen - Nicklas Shipnoski (5)

    Arianit Ferati (8) - Scorer - Nicklas Shipnoski (11)

  • 3.Liga - Saison 2020/21 - 14.Spieltag

    Samstag, 05.Dezember 2020 - 14:00 Uhr

    Carl-Benz-Stadion, Mannheim



    Waldhof Mannheim (11.) - 1.FC Saarbrücken (01.)


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    Nach drei Unentschieden in der englischen Woche grüßt der FCS auch Anfang Dezember noch von der Tabellenspitze der 3.Liga und hatte unter der Woche kein Spiel zu bestreiten. Vier Spiele warten noch im Jahr 2020 auf den FCS, am Ende ist auch noch eine englische Woche geplant. In den 14.Spieltag der Saison 2020/21 greift man nun am Samstag ein. Nachdem zuletzt das große Derby gegen den FCK auf dem Programm stand, hat man nun gleich das zweite interessante Südwestduell in Folge vor der Brust und in den letzten Jahren gab es immer heiße Spiele gegen diesen Gegner. Am Wochenende ist man zu Gast beim SV Waldhof Mannheim. Anstoß ist um 14:00 Uhr. Das Südwestduell wird am Samstag sowohl von Magenta Sport (Einzelspiel + Konferenz) als auch vom SR/SWR übertragen. Die Begegnung findet im Mannheimer Carl-Benz-Stadion statt. Der FCS kennt dieses Stadion aus den Jahren in der Regionalliga bestens. Statt der gewohnt hitzigen und stimmungsvollen Atmosphäre bei Spielen zwischen den beiden Clubs wird man am Samstag dagegen erneut den zweifelhaften Flair eines Geisterspieles erleben dürfen.


    Die Bilanz zwischen den beiden Teams umfasst 39 Begegnung und ist aus FCS-Sicht positiv. Man konnte 18 Siege bei zehn Unentschieden und elf Niederlagen einfahren. Auch in Mannheim ist die Bilanz leicht positiv für den FC. Von den 19 Spielen entschieden die Moldschder acht Vergleiche für sich, bei vier Unentschieden gingen sieben Spiele an den heimischen SV Waldhof. Von den neun Duellen im Carl-Benz-Stadion konnte der FC fünf Spiele gewinnen. Drei Duelle gingen an den SVW und das erste Spiel in der Saison 1994/95 endete mit einem 2:2-Unentschieden. In der Saison 2009/10 gelang dem FCS durch zwei späte Treffer ein 2:0-Sieg in Mannheim. 2014/15, 2016/17 und 2017/18 gab es ebenfalls Siege. 2014/15 war Dennis Wegner der Torschütze zum 1:0-Siegtreffer, in der Saison 2016/17 besorgten Mendy und Schmidt an Ostermontag einen 2:0-Sieg und 2017/18 behielt der FCS durch einen Treffer von Patrick Schmidt kurz nach der Pause die Oberhand im Spitzenduell. Bisher ist es der letzte Sieg über den Waldhof. 2015/16 setzte es dagegen im Spitzenspiel eine Niederlage. Vor knapp 10.000 Zuschauer ging der FC zwar durch Okoronkwo in Front, im zweiten Abschnitt drehte Mannheim das Spiel jedoch zu einem 3:1-Erfolg. Auch in der Saison 2018/19 verlor man beim letzten Gastspiel in Mannheim. Über 14.000 Zuschauer waren zum vorentscheidenden Spiel gekommen, trotz Führung unterlag der FCS mit 2:3 und ebnete Mannheim den Aufstieg in die 3.Liga. Allgemein war dies die dritte Niederlage gegen Mannheim in Serie.



    Der Gegner: SV Waldhof Mannheim

    Keine andere Mannschaft in der 3.Liga kennt der FCS so gut wie der SV Waldhof Mannheim. Von 2014 bis 2019 spielte man gemeinsam in der Reginalliga Südwest und war regelmäßiger Gegner im Kampf um den Drittligaaufsteiger. Gegründet wurde der SV Waldhof am 11.April 1907. Die Vereinsfarben sind Blau-Schwarz und der Club bestand im Juli 2019 aus rund 2.500 Mitgliedern. Die Profiabteilung des Clubs ist jedoch seit 2017 in eine GmbH ausgegliedert. Man genießt den Ruf eines Traditionsvereines. In der Nachkriegszeit war man bis 1997 meist zweitklassig, machte seinem Namen aber auch in der Bundesliga alle Ehre. Von 1983 bis 1990 war man Teil der 1.Bundesliga, die beste Platzierung erreichte man 1985 mit dem sechsten Platz. Nach dem Abstieg 1990 setzte man sich auf Jahre im vorderen Mittelfeld der 2.Liga fest ohne jedoch den Wiederaufstieg zu vollziehen. Finanzielle Probleme plagten den Club, 1997 ging es in die Regionalliga. Man kehrte nach zwei Jahren zurück, wollte möglichst schnell in die Bundesliga und hätte dies 2001 auch fast geschafft. Am letzten Spieltag verpasste man dramatisch den Aufstieg. 2003 dann der erneute Abstieg und die nicht erhaltene Lizenz für die Regionalliga: Der Waldhof war in der Oberliga angekommen. Erst nach fünf Jahren gelang die Rückkehr in die Regionalliga, doch 2010 wurde dem SVW erneut die Lizenz entzogen. Es gelang der direkte Wiederaufstieg und die Etablierung als TOP-Team der Regionalliga. Drei Mal in Serie scheiterte man in Relegationsspielen, 2019 folgte als Meister der lang ersehnte (und in der Saison absolut verdiente) Aufstieg in die 3.Liga. Dort spielte Mannheim eine starke Saison und lag zur Corona-Unterbrechung auf Platz 2. Danach lief nicht mehr so viel und man rutschte noch auf den neunten Platz ab. Im Sommer verlängerte Bernhard Trares seinen Vertrag als Trainer in Mannheim nicht, der Club nahm anschließend Patrick Glöckner unter Vertrag. Der 44-Jährige war zuvor Trainer beim Chemnitzer FC (wo er während der Saison kam und den Abstieg nicht mehr verhindern konnte) und Viktoria Köln. Mit Gillian Jurcher (2018 - 2020) steht ein ehemaliger FCS-Spiler im Aufgebot.


    Auf der Trainerbank, aber auch in der Mannschaft gab es im Sommer Veränderungen. 14 Spieler haben den Club verlassen. Nicht alle Abgänge waren gewollt. Gehen ließ man in Kevin Conrad den bisherigen Kapitän & Stammspieler der Mannschaft. Er wechselte wie Angreifer Koffi (37 Einsätze, meist jedoch Joker) zur SV Elversberg. Flügelspieler Gianluca Korte war über Jahre ein Gesicht der Mannheimer, er wechselte zu Wiesbaden. Maurice Deville ging bekanntlich zum FCS, er war auch meist Stammspieler. Innenverteidiger Michael Schultz (35 Einsätze) ging zu Zweitligaaufsteiger Braunschweig, Angreifer Sulejmani zog es zu Hannover 96. Florian Flick (20) hatte sich nach der Corona-Pause fest in die Mannschaft gespielt, der Sechser wechselte dann zu Schalke II. Offensivspieler Mounir Bouziane (mittlerweile bei Türkgücü) war selten erste Wahl. Aus der zweiten Reihe gingen Silas Schwarz (RM/Schott Mainz), Mete Celik (LV/Türkei), Miro Varvodic (TW/Bosnien) und Jonas Weik (LM/Walldorf). Angreifer Jesse Weißenfels (Velbert) spielte wie Raffael Korte (Karrierende) aus verletzungsbedingten Gründen keine Rolle. Raffael Korte gehörte auch den Eckpfeilern der vergangenen Jahre.


    Neu holte man zwölf externe Zugänge. Im Tor kam Jan Bartels (21) vom 1.FC Köln (allerdings vorher ausgeliehen an Wiesbaden) als weitere Option. In der Innenverteidigung gelang mit der Verpflichtung von Jesper Verlaat (Sandhausen) ein Coup. Für die Außenbahnen kamen zudem Anton Donkor von Carl Zeiss Jena (29 Einsätze), Marcel Costly (22 Einsätze) und Manfred Kwadwo (25 Einsätze). Costly und Kwadwo spielten zuletzt in Magdeburg. Zentral im Mittelfeld sind Hamza Saghiri (Viktoria Köln) und Onur Ünlücifci (Großaspach) neu. Ünücifci war nur teilweise Stammspieler, Saghiri fast über die komplette Saison. Offensiver sind Joseph Boyamba, Rafael Garcia, Gillian Jurcher, Anthony Roczen und Dominik Martinovic zu sehen. Boyamba (24) kam von Dortmund II und hatte dort eine starke Saison. Garcia (27) war Stammspieler in Chemnitz und folgte seinem Trainer. Anthony ist Angreifer und kam aus Magdeburg während Martinovic zuletzt in Großaspach spielte und dort nur zeitweise Stammspieler war. Die schwierige letzte Saison von Jurcher beim FCS ist bekannt.


    Zum Saisonstart machte sich Mannheim einen Namen als Unentschiedenkönige. Man zeigte gute Leistungen, konnte die Spiele jedoch nicht zu Ende spielen. Dies gilt für den Saisonauftakt gegen Viktoria Köln (2:2), hier führte man zwischenzeitlich mit 2:0. Auch in Dresden führte man lange, kassierte jedoch den späten Ausgleich. Ähnlich lief in Kaiserslautern (1:1), dazwischen bewies man beim 4:4 gegen Türkgücü am 3.Spieltag viel Moral und holte ein 2:4 auf. Der erste Saisonsieg sprang am fünften Spieltag in Wiesbaden heraus. Boyamba brachte Mannheim früh in Front, das Ergebnis hielt bis zum Ende. Es folgte eine Heimniederlage gegen Hansa Rostock, Angreifer Martinovic glich zwischenzeitlich für den Waldhof aus. Auch am siebten Spieltag bei Bayern II gab es nichts zu holen, man verlor mit 0:2 und hatte damit maximal einen mäßigen Start. Zuletzt zeigte die Ergebniskurve nach oben. Zunächst gewann man das Heimspiel gegen Magdeburg mit 5:2. Lange stand es nach Toren von Verlaat und Martinovic 2:2. Boyamba, Jurcher und Hofrath sorgten ab der 72.Minute für das Ergebnis und den Sieg. Zwei Wochen später (Spielpause wegen Corona-Fällen beim Gegner) zerlegte der Waldhof schließlich auch den FC Ingolstadt im heimischen Stadion mit 4:1. Garcia, Costly und Boyamba (2) steuerten die Tore bei. Etwas Glück brauchte es dagegen im Auswärtsspiel beim FSV Zwickau. Es fielen auch dank dem eigenen Torwart keine Tore. Zuletzt spielte man 2:2-Unentschieden gegen Duisburg. Ferati brachte seine Mannschaft früh in Front und glich im zweiten Abschnitt auch den Rückstand aus. Am letzten Wochenende war man spielfrei, da Lübeck in Quarantäne musste.


    Vor den Nachholspielen am Mittwoch liegt Mannheim damit auf Platz 11 und kann am Abend noch auf Platz 12 abrutschen. Der Waldhof selbst hat aber noch zwei Nachholspiele vor der Brust und könnte mit zwei Siegen sogar auf den vierten oder fünften Platz vorrücken und sich im oberen Tabellendrittel etablieren. Der Tabellenplatz darf in der verzerrten Tabelle nicht zu ernst genommen werden. Der Abstand zum ersten Abstiegsplatz beträgt momentan drei Punkte, auf den Relegationsplatz sind es acht Punkte und auf die beiden Aufstiegsplätze zehn Zähler. Man hat 21 Tore in elf Spielen erzielt und gehört mit dieser Ausbeute zu den besten Teams in der Liga. Bester Torschütze ist Joseph Boyamba mit sechs Treffern, es folgte Dominik Martinovic mit vier Toren. Arianit Ferati hat schon drei Mal getroffen und allgemein hat Mannheim viele Spieler die Tore erzielen können im Kader. Ferati ist mit fünf Vorlagen bester Scorer. Im Gegenzug hat Mannheim auch schon 17 Tore kassiert und konnte allgemein erst zwei Spiele zu Null spielen. In der Heimtabelle ist Mannheim Siebter. Man hat zwei seiner sechs Heimspiele gewonnen, dazu kommen drei Unentschieden. Die Niederlage gab es gegen Hansa Rostock.



    Aufstellung gegen den VfB Lübeck


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  • Voraussichtliche Aufstellungen vom Kicker


    SV Waldhof Mannheim


    Voraussichtliche Aufstellung

    Bartels - Gohlke, Verlaat, M. Seegert - Costly, Saghiri, Christiansen, Donkor - Garcia, Ferati - Martinovic


    Es fehlen

    Diring (Knorpelschaden im Knie), Marx (Reizung der Achillessehne), Roczen (Innenbandriss im Knie), Ma. Schuster (Leisten-OP)


    Sperren drohen

    Ferati (4 Gelbe Karten)



    FCS


    Voraussichtliche Aufstellung

    Batz - Barylla, Zellner, Sverko, Mar. Müller - Zeitz - Jänicke, Perdedaj - Shipnoski, Deville - Jacob


    Es fehlen

    Bösel (muskuläre Probleme im Oberschenkel), Bulic (Muskelfaserriss), Gouras (Aufbautraining nach Schlüsselbeinbruch)

  • Wie könnte der Waldhof spielen?


    Der Waldhof ist unter Glöckner mit einer Viererkette in die Saison gegangen, spielt seit einigen Zeit jedoch mit einer Dreierkette und baut davor auf sechs Mittelfeldspieler und ein massives Zentrum. Dies erlaubt ein sehr variables Spiel in diesen Mannschaftsteil. Der Stammtorhüter ist seit dieser Saison Neuzugang Jan Bartels. Der 21-Jährige hat alle Saisonspiele bestritten. Er profitierte dabei auch von einer Verletzung von Markus Scholz. Er spielt schon Jahre in Mannheim und war bis zu einem Kreuzbandriss auch Stammspieler. Im Sommer folgte ein Muskelfaserriss. Mittlerweile ist er wieder fit, stand gegen Duisburg zum ersten Mal im Kader und könnte ins Tor zurückkehren. Der dritte Torwart im Bunde ist Timo Königsmann, er könnte nun zur Nummer 3 abrutschen.


    In der Innenverteidigung ist Jesper Verlaat gesetzt. Der 24-Jährige ist ein Qualitätsspieler, mittlerweile auch richtig fit und spielt seither immer über 90 Minuten. Der hochgewachsene Verteidiger ist auch eine Waffe bei Kopfbällen. Immer über 90 Minuten spielt seit überstandener Verletzung auch Kapitän Marcel Seegert. Er hat die letzten vier Spiele immer über 90 Minuten gespielt und ist gesetzt. Beide Akteure sind zweitligaerfahren. Um den dritten Platz streiten sich Marcel Hofrath und Gerrit Gohlke. Hofrath ist der Innenverteidiger mit der meisten Spielzeit, vor dem Spiel gegen Duisburg hat er immer über 90 Minuten gespielt. Gegen Duisburg saß er dann das ganze Spiel auf der Bank. Statdessen gab der 21-Jährige Gohlke sein Startelfdebüt in dieser Saison. Mit Gohlke bekommt der Waldhof einen zweiten großen Innenverteidiger.


    Im defensiven Mittelfeld hat man einmal Max Christiansen. Der 24-Jährige hat schon in der Bundesliga gespielt und ist ein Qualitätsspieler. In Mannheim kommt er immer besser ins Laufen und hat jede Minute in dieser Saison bestritten. Sein Partner ist normal Hamza Saghiri. Der Sommerneuzugang hat die letzten vier Spieltage an seiner Seite gespielt und hat - von zwei verletzungsbedingten Spielen - in dieser Saison immer begonnen. Marco Schuster fehlt als Alternative verletzungsbedingt, so bleiben U23-Spieler Benedict dos Santos und Onur Ünlücifci die Alternativen. Auch Ünlücifci war jedoch zuletzt verletzt.


    Auf der rechten Seite fehlt Stammspieler Hendrik Marx verletzt, auch ein Grund warum Mannheim auf eine Dreierkette gewechselt ist. Marcel Costly nimmt die Rolle auf der rechten Seite ein, der 25-Jährige ist der perfekte Spielertyp für diese Position. Laufstark, mit viel Tempo und Dynamik bearbeitet er seine Seite, ist dazu auch eigentlich ein offensiverer Spieler und schaltet sich gerne ins Spiel nach vorne ein. Den Gegenpart auf der linken Seite nimmt Anton Donkor ein. Er hat noch keine Spielminute in der Saison verpasst. An sich ist Donkor etwas defensiver orientiert als Costly, trotzdem aber ein Spieler der sich sehr gerne ins Offensivspiel einbringt und die Linie marschiert. Manfred Kwadwo ist eine denkbare Alternative.


    Die beiden offensivsten Positionen im Mittelfeld sind wichtige Positionen für Mannheim. Sie spielen an sich hinter der Spitze, die gefragten Spielertypen weichen aber auch gerne auf die Außenbahn aus und können so auch ein 3-4-3-System erzeugen. Gesetzt ist Arianit Ferati. Ein toller Offensivfußballer und ein Spieler der entscheidende Dinge tun kann. Er spielt immer und ist Dreh- und Angelpunkt bei Mannheim. Als Partner kommen Joseph Boyamba und Rafael Garcia in Frage. Boyamba hat zuletzt gegen Duisburg spielt, Garcia in den beiden Spielen zuvor. Beide Spieler verfügen über eine gute Technik, Spielübersicht und Tempo. Eine Option als Einwechselspieler ist Mohamed Gouaida (5 Einsätze) während Dorian Diring (einer der Stammspieler der letzten Jahre) verletzungsbedingt fehlt.


    Im Sturmzentrum selbst ist Dominik Martinovic gesetzt. Der Sommerneuzugang ist ein mitspielender Stürmer und weicht auch gerne mal in die zweite Reihe oder auf die Außenbahn aus. Dazu arbeitet er viel Defensiv mit. Neben Boyamba ist auch Gillian Jurcher eine Option, er wurde erst verspätet verpflichtet & kam jedoch bisher nur von der Bank. Bei einer Umstellung auf eine Viererkette wäre Costly als rechter Verteidiger denkbar. Garcia und Boyamba könnten dann die offensiven Außenpositionen spielen.



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  • ich habe weiterhin ein ungutes gefühl, was das thema perdedaj angeht. seine fußballerischen fähigkeiten stelle ich nicht in frage, obwohl er meines erachtens in den letzten partien noch weit von seiner top form entfernt war. was mir aber wirklich kopfschmerzen bereitet, ist seine aggressivität. man muss absolute einsatz- und kampfbereitschaft von unkontrollierter unbeherrschtheit unterscheiden. wenn ich so eine szene sehe wie am ende gegen den fck, da kann ich mich richtig aufregen. er ist offensichtlich nicht lernfähig und es ist nur eine frage der zeit, bis er seine nächste rote karte für so eine aktion bekommt und damit die mannschaft (wieder mal) gravierend schwächt. damit ich nicht falsch verstanden werde: ich bin froh, einen perdedaj in unserer mannschaft zu haben, aber es wär mir wohler, wenn er seine emotionen besser kontrollieren könnte.

  • ich habe weiterhin ein ungutes gefühl, was das thema perdedaj angeht. seine fußballerischen fähigkeiten stelle ich nicht in frage, obwohl er meines erachtens in den letzten partien noch weit von seiner top form entfernt war. was mir aber wirklich kopfschmerzen bereitet, ist seine aggressivität. man muss absolute einsatz- und kampfbereitschaft von unkontrollierter unbeherrschtheit unterscheiden. wenn ich so eine szene sehe wie am ende gegen den fck, da kann ich mich richtig aufregen. er ist offensichtlich nicht lernfähig und es ist nur eine frage der zeit, bis er seine nächste rote karte für so eine aktion bekommt

    Das sehe ich aber komplett anders. Jede Mannschaft braucht einen "aggressiv Leader" und in dieser Rolle ist Perdedaj in unserer Truppe unverzichtbar. Insgesamt sind wir ein bisschen brav. Insbesondere im Spiel gegen Lautern, das ist mir aber auch schon gegen Wehen aufgefallen.

    Die Szene gegen den FCK, die du ansprichst, richtete sich gegen Ciftci, der spielte die "agressive Rolle" bei Lautern. Dazu hatte der zu dem Zeitpunkt schon "gelb", also war eine Provokation gegen ihn in dem Moment sicherlich nicht falsch.

  • Das sehe ich aber komplett anders. Jede Mannschaft braucht einen "aggressiv Leader" und in dieser Rolle ist Perdedaj in unserer Truppe unverzichtbar. Insgesamt sind wir ein bisschen brav. Insbesondere im Spiel gegen Lautern, das ist mir aber auch schon gegen Wehen aufgefallen.

    Die Szene gegen den FCK, die du ansprichst, richtete sich gegen Ciftci, der spielte die "agressive Rolle" bei Lautern. Dazu hatte der zu dem Zeitpunkt schon "gelb", also war eine Provokation gegen ihn in dem Moment sicherlich nicht falsch.

    du bist tatsächlich der meinung, dass das seine gedanken in dieser situation waren? wir können natürlich beide nur spekulieren, aber ich bin fest davon überzeugt, dass das nicht der fall war.

  • du bist tatsächlich der meinung, dass das seine gedanken in dieser situation waren? wir können natürlich beide nur spekulieren, aber ich bin fest davon überzeugt, dass das nicht der fall war.

    Ist das denn so völlig abwägig? Natürlich ist es Spekulation von uns beiden und natürlich ist Perdedaj ein Heißsporn, aber genau deshalb ist er in vielen Situationen auch extrem wichtig für die Mannschaft. Übrigens hatte ich einen Trainer, der die eigene Mannschaft gerne darauf hingewiesen hat, dass bestimmte Gegenspieler schon gelbbelastet und leicht reizbar wären.;)

  • effpunkt schreibt.

    Die Szene gegen den FCK, die du ansprichst, richtete sich gegen Ciftci, der spielte die "agressive Rolle" bei Lautern. Dazu hatte der zu dem Zeitpunkt schon "gelb", also war eine Provokation gegen ihn in dem Moment sicherlich nicht falsch.

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    Ich halte nichts von solchen Provokationen, da durch eine Reaktion von Ciftci auch eine weitere Aktion durch Perdedaj entsteht und dann beide rot bekommen. Nützt uns nichts

  • Zum Thema Perdedaj:

    Ich finde auch das unsere Truppe viel zu oft "zu brav" ist. Lautern hat oft hart im Mittelfeld draufgehalten, da muß man in einem Derby auch mal dagegen halten! Keine einzige gelbe für uns in einem Derby sprechen da schon Bände. Auf Lauterer Seite können Bachmann und Ciftci sich beim Schiri bedanken nicht mit rot / gelb-rot runter zu müßen.

    Bachmann war nach 4min extrem angezählt. Da muß ich ins 1:1 gegen ihn gehen und Fouls provozieren. Entweder Saibene holt deren besten Abwehrspieler raus oder er fliegt. Hat leider keiner in 90min gemacht. Und auch bei Ciftci hat nach dessen gelb keiner provoziert (man weiß ja das er dazu neigt auszuflippen). Ich fand das die Aktion von Fanol schon längst überfällig war und er uns dadurch auch wach rüttelte bzw dem Gegner zeigte das sie mit uns "nit de flabbes" machen können.

  • Zum Thema Perdedaj:

    Ich finde auch das unsere Truppe viel zu oft "zu brav" ist. Lautern hat oft hart im Mittelfeld draufgehalten, da muß man in einem Derby auch mal dagegen halten! Keine einzige gelbe für uns in einem Derby sprechen da schon Bände. Auf Lauterer Seite können Bachmann und Ciftci sich beim Schiri bedanken nicht mit rot / gelb-rot runter zu müßen.

    Bachmann war nach 4min extrem angezählt. Da muß ich ins 1:1 gegen ihn gehen und Fouls provozieren. Entweder Saibene holt deren besten Abwehrspieler raus oder er fliegt. Hat leider keiner in 90min gemacht. Und auch bei Ciftci hat nach dessen gelb keiner provoziert (man weiß ja das er dazu neigt auszuflippen). Ich fand das die Aktion von Fanol schon längst überfällig war und er uns dadurch auch wach rüttelte bzw dem Gegner zeigte das sie mit uns "nit de flabbes" machen können.



    Sehe ich genauso!

    Nachdem der Bachmann weiter spielen durfte hab ich auch drauf gewartet , dass er von uns mehr in die Zweikämpfe , die auch mal eine Gelbe nach sich ziehen können, gehen muss, aber da kam einfach nichts.

    Man sollte so langsam einen Mittelweg finden nicht alles spielerisch lösen zu wollen und den Gegner zu Fouls zu zwingen.

    Tobi hat das ja gemacht, den Weg zu gehen wo’s auch auf die Socken gibt.

    Nur Schönspielen wird am Ende nicht reichen.

  • ausgangspunkt war aber nicht, dass man alles spielerisch lösen oder nur "schönspielen" soll, sondern dass ich bei perdedaj die gefahr sehe, dass er uns in einem spiel schwächt, weil er die grenze zu häufig überschreitet. solange das alles gut geht (wie am sonntag) freut sich jeder über seine kampfkraft, wenn er aber wieder mal vom platz fliegt und damit ggf. das spiel gegen uns entscheidet, ist das gezeter groß, siehe letzte saison. und generell kann ich für mich sagen, wenn ich mich zwischen spielerischen lösungen oder gezielter provokation als mittel zum sieg entscheiden muss, dann hab ichs ganz leicht ;)

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