17. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - FC Ingolstadt 3:3 (2:3)

  • Ich find, dass Batz sich in den letzten 12 Monaten verbessert hat. Insbesondere fußballerisch. Klar gibt es da auch noch Fehlabschläge und Stolperer (zwei führten bekanntermaßen zu Gegentoren), aber er ist inzwischen sehr viel besser als in der Regionalliga. Da waren seine ABbschläge und Pässe eher selten angekommen. Auf der Linie und 1:1 ist er aus meiner Sicht ein überdurchschnittlicher 3.Ligatormann. In der Strafraumbeherrschung hat er aber weiterhin seine große Schwächen. Er klebt oft unnötigerweise auf der Linie. Da fehlt ihm das Timing und Gefühl für Distanzen. Ob einer der anderen Torleute im Kader aber besser ist? Ich weiß es nicht.

  • Punkte- und Tabellenstand bisher besser als von mir vor der Saison erwartet (ca. Tabellenrang 8-11).

    Dennoch: Gestern erst nach Einwechselung von Bösel/Uaferro und durch das rapide Nachlassen der Kräfte (engl. Woche) der Ingolstädter FCS im Aufwind.

    Kwasniok, Co-Trainer, Luginger und Ferner müssen sich in der Pause zusammensetzen. Irgendwas am Spielsystem muss verändert und nicht nur an ein paar Stellschrauben gedreht werden. Das Team wird sonst gegen Saisonende kräftemäßig abschmieren. Und zur nächsten Drittligasaison sollte man sich von d e n Spielern trennen, die nie oder so gut wie nie zum Einsatz kamen. Bei neuen Spielern besonders auf Körpergröße und Robustheit Wert legen.

  • Wilder Ritt des FCS beim 3:3 gegen Ingolstadt


    Zitat

    Nach der Pause kamen Uaferro und Sebastian Bösel für Mario Müller und Anthony Barylla - und dazu richtig Hektik auf. Erst haute FCI-Kapitän Stefan Kutschke Uaferro an der Mittellinie um, dann stieß Heinloth Shipnoski im Strafraum um, und schließlich "stolperten" im Weggehen Gouras und Marc Stendera übereinander. Schiedsrichter Gerach entschied, nichts zu entscheiden. Wobei die Shipnoski-Aktion Strafstoß hätte geben müssen (60.).


    Den gab es gut zehn Minuten später. Eckert Ayensa spielte den Ball im Strafraum mit der Hand. Shipnoski verwandelte zum 3:3 (72.). Der FCS hatte da längst die Kontrolle über die Partie übernommen. Shipnoski (81.) und Gouras (83.) hätten das Spiel in Richtung des Aufsteigers kippen können, doch es sollte nicht noch einmal zu einem späten Sieg reichen - dennoch: Der FCS verabschiedet sich mit einem ganz starken Auftritt in die Winterpause.

  • Wilder Ritt zum Jahresausklang


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    „Hätte mir vor der Saison jemand gesagt, wir hätten an Weihnachten 26 Punkte, ich hätte es unterschrieben“, sagte Dieter Ferner, Vize-Präsident des Fußball-Drittligisten 1. FC Saarbrücken, am Samstag nach dem letzten Spiel des Aufsteigers in 2020. Doch beim wilden 3:3 (2:3) gegen den FC Ingolstadt wäre sogar mehr drin gewesen.


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    Saarbrücken hatte Moral – und Nicklas Shipnoski. Der verwandelte nach einem Foul von Nico Antonitsch an Sebastian Jacob den Strafstoß zum 1:1 (7.). Dann köpfte er nach schöner Gouras-Flanke das 2:3 (27.). Dazu hatte der FCS mit Lukas Kwasniok am Samstag einen Trainer, der zwar Fehler machte, diese aber bemerkte und korrigierte. Müller und Barylla blieben zur Pause in der Kabine. Sebastian Bösel machte fortan die rechte Seite zu, und der zuletzt gescholtene Boné Uaferro lieferte sich in der Mitte mit Kutschke packende Zweikämpfe, die er fast alle gewann. „Es ist eher ungewöhnlich, beide Außenverteidiger rauszunehmen, aber ich hatte das Gefühl, dass wir noch einen großen Spieler brauchen“, erläuterte Kwasniok, „und wie Sebastian Dinge unter Druck löst, hilft unserem Spiel.“

  • FC Ingolstadt: Spektakel zum Abschluss


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    „Ich bin sauer“, sagte FCI-Angreifer Dennis Eckert Ayensa. „Wenn wir 3:1 führen und noch 3:3 spielen, ist man nicht glücklich.“ Auch wenn das Unentschieden aus seiner Sicht letztlich in Ordnung gehe, „müssen wir dafür sorgen, das Spiel zu gewinnen“. Mit dem einen Punkt leben konnte FCI-Trainer Tomas Oral: „Wir hatten zuletzt einen großen Kräfteverschleiß und ich muss meinem Team einfach ein großes Kompliment für diesen Einsatz machen. Wir liefen am Ende auf dem Zahnfleisch und dann war es in der zweiten Halbzeit richtig schwer gegen dominante Gastgeber.“ Als Beispiel für den Willen steht Stefan Kutschke, der trotz gebrochener Nase auflief. Und das ohne die extra angefertigte Gesichtsmaske, die er nach dem Warmmachen ablegte.

  • Die Reifeprüfung


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    Nico, Nachname: Antonitsch, hatte kurz zuvor mit einem tölpelhaften Foul an Sebastian Jacob einen Elfmeter verursacht, den Saarbrücken zum zwischenzeitlichen 1:1 nutzen konnte. Was Oral in Echtzeit natürlich genauso gesehen hatte: "So was Doofes, der ist überhaupt nicht in der Szene drin", hatte er seinem Co-Trainer zugerufen. Nach dem Spiel, einem phasenweise hochklassigen 3:3, war es allerdings nicht diese Elfmeter-Szene, um die die Diskussionen kreisten.


    Sondern zwei andere: Der Schiedsrichter Timo Gerach hatte noch einen zweiten Strafstoß gegeben, den der Saarbrücker Dreifach-Torschütze Nicklas Shipnoski (5./27./73. Minute) zum Endstand verwertete. Ein Handspiel hatte zuvor nur der Referee selbst gesehen. Aus Sicht der Saarbrücker war der Fehl-Pfiff allerdings nur die gerechte Entschädigung dafür, dass ihnen vorher ein klarer Foul-Elfmeter verweigert worden war.

  • Drei Tore reichen Ingolstadt nur für ein Unentschieden


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    Im Spitzenspiel gegen Saarbrücken musste sich Ingolstadt mit einem 3:3-Unentschieden begnügen. Treffer von Dennis Eckert und Robin Krauße wurden durch Nicklas Shipnoski egalisiert. Er erzielte alle drei Tore der Gastgeber - zwei davon durch Elfmeter.


    Trotz einem Doppelpack von Ingolstadts Dennis Eckert in der ersten Viertelstunde und einem sehenswerten Distanztreffer von Robin Krauße reichte es am Ende nicht zum Sieg gegen Aufsteiger Saarbrücken. Zwei verwandelte Elfmeter und ein weiteres Tor von Nicklas Shipnoski führten am 17. Spieltag der Dritten Liga zum 3:3-Unentschieden. In der Schlussphase waren es sogar die Saarländer, die das Ruder hätten rumreißen können. Ihnen stand aber ein überragender Fabijan Buntić im Weg, der den Punkt für den FCI festhielt.

  • Sechs Tore im Ludwigspark


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    Nur zwei Minuten später die Antwort des FCS: Nach einem Eckball wurde Torjäger Sebastian Jacob im Strafraum zu Fall gebracht. Der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt und gab Strafstoß, den Nicklas Shipnoski souverän verwandelte.


    Und die wilde Fahrt ging weiter: In der 12. Minute war es erneut Eckert Ayensa, der Ingolstadt in Führung brachte. Wieder leistete Heinloth die Vorarbeit – dieses Mal mit einem Freistoß, der zunächst verlängert wurde. Schließlich stand Eckert Ayensa völlig frei und versenkte zum 1:2.

  • POSITIVER JAHRESABSCHLUSS MIT REMIS GEGEN INGOLSTADT


  • Immer bereit, "ein Spektakel abzuliefern"


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    Sechs Tore, zwei Elfmeter, zahlreiche Chancen und eine irre Anfangsphase - Saarbrücken und Ingolstadt lieferten sich beim 3:3 im Spitzenspiel laut FCS-Trainer Lukas Kwasniok ein "wahnsinniges Spektakel". Auch wenn der Aufsteiger letztlich sogar die Chance auf den Sieg hatte, überwogen in den Reihen der Saarläder nach Abpfiff Stolz und Freude. Grund für Diskussionen hingegen lieferten zwei Entscheidungen des Unparteiischen.


    Zitat

    Als Schlüsselszene sah er allerdings die Situation in der 50. Minute, als Michael Heinloth Shipnoski im Strafraum von hinten umrempelte. Während sein Kollege Tomas Oral in der Szene "definitiv zu wenig für einen Elfmeter" sah, war das Foul für Kwasniok durchaus Elfmeter-würdig und hätte zu einem anderen Spielverlauf führen können.

  • Die Kicker-Noten


    1.FC Saarbrücken

    Batz (3) - Barylla (5), Zellner (3,5), Sverko (3,5), Müller (4,5) - Zeitz (3) - Shipnoski (1), Jänicke (4,5), Golley (3,5), Gouras (3) - Jacob (4)


    Eingewechselt:

    Bösel (2,5)

    Uaferro (2,5)

    Vunguidica


    1.FC Ingolstadt

    Buntic (2,5) - Heinloth (3,5), Antonitsch (4), Keller (3,5), Gaus (2,5) - Elva (3,5), Krauße (3,5), Stendera (4), Röhl (3,5) - Kutschke (3), Ayensa (2)


    Eingewechselt:

    Kotzke (3,5)

    Bilbija

    Niskanen


    Schiedsrichter: Timo Gerach (5,5)

  • Trivia

    Nicklas Shipnoski ist der erste FCS-Spieler mit einem Hattrick seit dem 7.Dezember 2019. Damals trafen Jacob und Perdedaj je drei Mal gegen RW Koblenz (7:0). Zugleich ist es der erste Mittelfeldspieler mit einem Hattrick des FCS in Liga 3 und überhaupt erst der fünfte Hattrick für den FCS in der 3.Liga. Johannes Wurtz gelang dies (gegen Oberhausen) in der Saison 2011/12. Dazu kommt insgesamt drei Mal Marcel Ziemer in der Zeit von 2011 bis 2013. Das letzte Mal war am 3.Februar 2013 gegen Dortmund II, auch dieses Spiel endete 3:3.


    Mit neun Saisontreffern hat er nun öfter getroffen als alle Mittelfeldspieler der letzten Saison. Der letzte Mittelfeldspieler mit dieser Marke war Marco Holz in der Saison 2017/18.


    Auch hat er nun schon mehr Tore erzielt als der beste FCS-Spieler (Ziemer) in der Abstiegssaison 2013/14 (8 Treffer). Erst einem Mittelfeldspieler (Marius Laux mit elf Treffern in der Saison 2011/12) gelangen in einer Saison mehr Treffer in der 3.Liga.


    Er ist der Spieler aus dem aktuellen Kader mit den meisten Treffern in der 3.Liga und liegt mittlerweile auf Platz 7 der FCS-Torjägerliste in der 3.Liga. Ufuk Özbek und Johannes Wurtz haben ebenso viele Treffer in der 3.Liga erzielt.


    Nicklas Shipnoski (9 + 6) und Sebastian Jacob (6 + 3) stehen mittlerweile zusammen bei 24 Scorerpunkten in der Saison.


    Zwei Elfmeter in einem Drittligaspiel bekam der FCS erst einmal: Am 23.Spieltag der Saison 2011/12 erzielte Stephan Sieger zwei Elfmetertore gegen den SV Babelsberg (2:2). Allgemein waren es die Elfmeter Nummer 23 und 24 für den FCS in der 3.Liga. 17 Elfmeter konnten verwandelt werden, sieben Elfmeter wurden verschossen (ohne direkte Nachschüsse). Die letzten fünf Elfmeter wurden allesamt verwandelt. Der letzte verschossene Elfmeter war Marius Laux am 29.Spieltag der Saison 2012/13 gegen die Stuttgarter Kickers.


    Der FCS geht als Tabellenvierter in die Winterpause. Nur in der Saison 2011/12 (3.Platz) war man besser unterwegs gewesen.

  • Der FCS in der verzerrten Tabelle


    Als Tabellenvierter geht der FCS in die Winterpause, das Tabellenbild der 3.Liga ist jedoch durch zahlreiche Nachholspiele seit Monaten verzerrt. Immer wieder fallen Spiele aus, gegen einzelne Mannschaften in Quarantäne und werden Rhythmen unterbrochen. Gerade einmal sieben Mannschaften haben alle Saisonspiele absolvieren können. Andere Mannschaften stehen bei 15 Spielen, der FSV Zwickau geht gar mit 14 Spielen in die Pause. Die tatsächliche Tabellensituation (insbesondere was Punktabstände angeht) lässt sich so nur schwierig ermitteln. Durch die zusätzlichen Nachholspiele kann jedoch weiterhin nur der SC Verl aus eigener Kraft am FCS vorbei ziehen, auch bei Hansa Rostock und Wehen Wiesbaden ist eine Verschiebung möglich. Definitiv hinter dem FCS (26 Punkte aus 16 Spiele) liegen dreizehn Mannschaften:


    - Hallescher FC (24 Punkte + gleiche Spielanzahl)

    - KFC Uerdingen (22 Punkte + ein Spiel mehr)

    - Viktoria Köln (22 Punkte + ein Spiel mehr)

    - Türkgücü München (21 Punkte + 1 Nachholspiel = max. 24 Punkte)

    - SpVgg Unterhaching (20 Punkte + 1 Nachholspiel = max. 23 Punkte)

    - SV Meppen (19 Punkte + 1 Nachholspiel = max. 22 Punkte)

    - Waldhof Manheim (18 Punkte + 1 Nachholspiel = max. 21 Punkte)

    - 1.FC Kaiserslautern (18 Punkte + ein Spiel mehr)

    - FC Bayern München II (17 Punkte + 1 Nachholspiel = max. 20 Punkte)

    - VfB Lübeck (16 Punkte + gleiche Spielanzahl)

    - FSV Zwickau (15 Punkte + 2 Nachholspiele = max. 21 Punkte)

    - MSV Duisburg (15 Punkte + gleiche Spielanzahl)

    - 1.FC Magdeburg (14 Punkte + 1 Nachholspiel = max. 17 Punkte)

  • Punkte auf die Abstiegszone

    Seit Samstag befindet sich der FCS in der Winterpause. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz der Liga ist indes bei zehn Punkten geblieben, dafür ist das Feld weiter enger zusammengerückt. Ebenso ist die Tabelle der 3.Liga weiterhin deutlich verzerrt. Zwickau auf einem Abstiegsplatz hat so momentan zwei Spiele weniger als der FCS ausgetragen. Sollten die Mannschaften mit weniger Spielen als der FC in ihren zusätzlichen Nachholspielen punkten könnte man im Worst-Case-Szenario einige Punkte an Vorsprung verlieren. Auf 16 Spiele gesehen sind mindestens Magdeburg (9 Punkte), Duisburg (11 Punkte), Lübeck (10 Punkte) und der FCK (8 Punkte) zurück.



    Übersicht:

    17.Spieltag: +10 Punkte

    16.Spieltag: +10 Punkte

    15.Spieltag: +10 Punkte

    14.Spieltag: +13 Punkte

    13.Spieltag: +13 Punkte

    12.Spieltag: +14 Punkte

    11.Spieltag: +13 Punkte

    10.Spieltag: +13 Punkte

    09.Spieltag: +11 Punkte

    08.Spieltag: +07 Punkte

    07.Spieltag: +08 Punkte

    06.Spieltag: +09 Punkte

    05.Spieltag: +07 Punkte

    04.Spieltag: +05 Punkte

    03.Spieltag: +05 Punkte

    02.Spieltag: +03 Punkte

    01.Spieltag: +01 Punkt

  • Strittige Szenen am 17. Spieltag: Die Analyse von Babak Rafati


    Zitat

    Szene 7: Nach einer Ecke kommt es im Strafraum zu einem Zweikampf zwischen Nico Antonitsch (Ingolstadt) und Sebastian Jacob (Saarbrücken). Der FCS-Stürmer geht zu Fall, Schiedsrichter Timo Gerach gibt Elfmeter. [TV-Bilder – ab Minute 0:50]


    Babak Rafati: Nachdem der Ball nach einer Ecke hereingeschlagen wird, laufen Antonitsch und Jacob zum Ball. Dabei tritt der Verteidiger dem Angreifer, wenn auch unbeabsichtigt, auf den Fuß und bringt ihn zu Fall. Das ist zwar ärgerlich für Ingolstadt, aber dennoch ein Foulspiel, sodass eine richtige Entscheidung vorliegt, diesen Strafstoß für Saarbrücken zu geben.


    Zitat

    Szene 8: Im Strafraum bekommt Nicklas Shipnoski (Saarbrücken) einen Stoß von Michael Heinloth (Ingolstadt) und geht zu Boden. Kein Elfmeter, entscheidet der Schiedsrichter. [TV-Bilder – ab Minute 3:05]


    Babak Rafati: Shipnoski wird im gegnerischen Strafraum angespielt und hat zehn Meter vor dem gegnerischen Tor eine klare Torchance. Heinloth ist hinter ihm, hat überhaupt keine Chance mehr den Ball zu spielen und kann sich nur noch durch ein Foulspiel helfen. Er drückt von hinten mit dem Arm, läuft zudem in Shipnoski rein, läuft ihn somit um und bringt ihn dadurch zu Fall. Das ist ein klares Foulspiel (Notbremse), es hätte einen Strafstoß für Saarbrücken und die rote Karte gegen Heinloth geben müssen, da er keine Chance mehr hatte an den Ball zu kommen und nur noch der Gegner Spielobjekt war. Eine Fehlentscheidung, weiterspielen zu lassen.


    Zitat

    Szene 9: Dennis Eckert Ayensa (Ingolstadt) will einen Abpraller im eigenen Strafraum klären, steigt hoch und nimmt die Hände zum Schutz über den Kopf. Der Ball prallt ihm auf den Rücken, Gerach entscheidet dennoch auf Handspiel und gibt Elfmeter. [TV-Bilder – ab Minute 3:20]


    Babak Rafati: Beim Abwehrversuch springt Eckert Ayensa zum Kopfball hoch und reißt dabei beide Arme über den Kopf nach oben. Der Ball fällt schließlich auf den Rücken/Nacken von Ayensa, sodass kein Handspiel vorliegt, auch wenn Zweifel aufkommen, dass womöglich der Ball die Finger gestreift haben könnte. Im Strafraum sollte man nur klare Situationen ahnden. Wenn Szenen passieren, die nicht zweifelsfrei auflösbar sind, wäre es ratsam, die Finger davon von zu lassen. Eine Fehlentscheidung, diesen Strafstoß zu pfeifen.

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