17. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - FC Ingolstadt 3:3 (2:3)

  • Ingolstadt stürmt auf Platz zwei: "Richtiger Männerfußball"


    Zitat

    "Wir müssen das zweite Tor machen. Wenn du das nicht nachlegst mit solchen klaren Chancen, dann war Rostock immer gefährlich", erklärte der Coach und verwies darauf, dass das grundsätzlich in dieser Liga gegen jeden Gegner gelten würde. Bis zum Schluss beobachtete Oral ein Spiel auf Messers Schneide: "Sie spielten richtigen Männerfußball und so war es ein enges Spiel." Nach zwei Wechseln am Mittwoch in der Startelf muss sich der Fußballlehrer nun wieder auf Änderungen einstellen. Während die Fragezeichen bei Stendera und Kutschke offensichtlich waren, bekam auch Thomas Keller einen Schlag ab.


    "Den Sieg können wir jetzt nicht einmal genießen", verwies Oral zudem auf die veränderte Innenverteidigung, die unter normalen Umständen wohl nicht in dieser Konstellation zum Einsatz kommen würde. Am Samstag folgt allerdings schon das Top-Spiel gegen den 1. FC Saarbrücken, der nur zwei Punkte hinter den Schanzern rangiert. Dort will der FCI nach mittlerweile sechs Heimsiegen auch auswärts nachlegen.

  • Aufstiegsduell Saarbrücken gegen Ingolstadt


    Zitat

    Im Endspurt 2020 muss der FC Ingolstadt kurz vor Weihnachten noch mal auswärts ran. Gegner Saarbrücken ist ein direkter Mitbewerber im Aufstiegskampf. Ein Sieg wäre deshalb doppelt wertvoll.


    Die kraftzehrende Saison hat allerdings Spuren hinterlassen. Vor allem die Abwehr ist durch Verletzungen gebeutelt, weshalb immer wieder improvisiert werden muss. Trotz der Schwierigkeiten liegt ein Hauch von Poesie in der Luft, wenn Trainer Thomas Oral über das Saisonziel spricht: "Wir gehören zu den Vereinen, die oben anknutschen wollen."

  • Übersicht: FCS-Spiele am 17.Spieltag (seit 2000)


    Bilanz

    4 Spiele - 1 Siege - 2 Unentschieden - 1 Niederlagen - 8:8-Tore


    Heim

    2 Spiele - 0 Siege - 1 Unentschieden - 1 Niederlagen - 5:6-Tore


    Auswärts

    2 Spiele - 1 Siege - 1 Unentschieden - 0 Niederlagen - 3:2-Tore



    Überblick

    23.11.13: Wacker Burghausen - FCS 1:2 (1:1) (Hoffmann, Deville) ZS: 3.000

    10.11.12: FCS - SV Wehen Wiesbaden 3:3 (2:3) (Sökler, Ziemer, Kruse) ZS: 3.182

    19.11.11: FC Heidenheim - FCS 1:1 (1:1) (Laux) ZS: 7.000

    20.11.10: FCS - SpVgg Unterhaching 2:3 (1:2) (Zimmermann, Pisano) ZS: 3.823

  • Bilanz: Die letzten 13 Heimspiele gegen Vereine aus Bayern



    Bilanz

    13 Spiele - 07 Siege - 02 Unentschieden - 04 Niederlagen - 23:18-Tore



    Überblick

    13.12.20: FCS - FC Bayern II 1:2 (1:2) (Jänicke) ZS: 0

    18.10.20: FCS - SpVgg Unterhaching 2:1 (0:0) (Mendler, Jacob) ZS: 0

    14.09.19: FCS - Bayern Alzenau 0:2 (0:1) ZS: 2.923

    11.08.19: FCS - Jahn Regensburg 3:2 (0:0) (2x Jurcher, Zeitz) ZS: 5.021

    24.05.18: FCS - 1860 2:3 (1:1) (Jänicke, Schmidt) ZS: 6.800

    26.04.14: FCS - Wacker Burghausen 1:1 (0:1) (Hoffmann) ZS: 2.846

    01.03.14: FCS - SSV Jahn 3:2 (1:1) (Ziemer, Mandt, Ishihara) ZS: 4.273

    15.02.14: FCS - SpVgg Unterhaching 1:0 (1:0) (Ziemer) ZS: 3.323

    26.09.12: FCS - SpVgg Unterhaching 2:4 (1:2) (Jüllich, Laux) ZS: 3.089

    25.08.12: FCS - Wacker Burghausen 3:0 (2:0) (2x Kohler, Hayer) ZS: 3.405

    05.05.12: FCS - SpVgg Unterhaching 4:2 (3:1) (Wurtz, Stiefler, Özbek, Ziemer) ZS: 3.461

    07.04.12: FCS - Wacker Burghausen 0:0 ZS: 3.878

    24.03.12: FCS - SSV Jahn 1:0 (0:0) (Stiefler) ZS: 4.136

  • Reise in die Vergangenheit - Michael Henke

    Michael Henke ist - mit einer Unterbrechung - seit dem Jahr 2013 als Co-Trainer beim FC Ingolstadt aktiv, besitzt jedoch auch eine Vergangenheit beim FCS und in Saarbrücken hat er nicht die besten Erinnerungen hinterlassen. Henke war von 1998 bis 2004 Co-Trainer beim FC Bayern, feierte dort große Erfolge und versuchte sich ab 2005 auch als Cheftrainer. Zunächst beim 1.FC Kaiserslautern in der Bundesliga, doch schon im November wurde er entlassen.


    Im Juni 2006 wurde er vom FCS verpflichtet. Die Malstätter waren gerade aus der 2.Bundesliga abgestiegen und wollten in der drittklassigen Regionalliga Süd unter Henke einen Neuaufbau vollführen und die Rückkehr in die 2.Liga ins Auge nehmen. Der FCS erlebte mit seiner neuen Mannschaft einen ordentlichen Saisonstart, hatte nach fünf Spieltagen immerhin acht Punkte und konnte in der Folge auch Bundesligist Mainz 05 im Park bezwingen. In der Regionalliga folgte eine Serie ohne Sieg und das Aus im DFB-Pokal. Ende Oktober war Henkes Zeit beim FCS dann schon wieder vorbei und die Blauschwarzen lagen in der Regionalliga auf Platz 13, ein Punkt vor einem Abstiegsplatz. Am Saisonende stieg der FCS bekanntlich ab, verpasste die Qualifikation für 3.Liga und spielte zwei Jahre lange in der Oberliga.

  • Die Lage des FCS vor Ingolstadt


    Nachdem die Mannschaft von Lukas Kwasniok an den ersten zehn Spielen phasenweise brillierte und große Siege einfahren konnte hatte man zuletzt deutlich mehr Probleme. Das Momentum ging verloren, die Formkurve einiger Leistungsträger flachte ab und man muss mittlerweile seit fünf Spielen auf einen Dreier warten. Gegen die Reserve der Bayern gab es am Sonntag die zweite Niederlage in Folge. Gerade im ersten Abschnitt hatte der FCS große Probleme und offenbarte in der Defensive zu viele Lücken. Im zweiten Abschnitt agierte man verbessert, kam jedoch zu selten zu Torchancen und verlor daher nicht unverdient. Die vergebenen Siegchancen in der letzten englischen Woche des Novembers rächen sich dieser Tage. Es ist die zweite schwierigere Phase der Saison. Die beiden Niederlagen gegen Verl und Uerdingen konnte man beeindruckend abschütteln und es gilt nun im letzten Spiel des Jahres noch mal für ein Erfolgserlebnis zu sorgen. Die abgesagte Begegnung gegen Magdeburg war dabei nicht im Sinne des FCS. Trotz des offensichtlichen Vorteils keine englische Woche in den Beinen zu haben hätte man doch lieber in Magdeburg gespielt und versucht dort wieder einen Sieg zu holen. So konnte der FCS von Mittwoch an noch mal drei Tage ein normales Trainingsprogramm durchziehen.


    Auch im Spiel gegen Ingolstadt wird der FCS an seine Leistungsgrenze gehen müssen. Sie sind mit Sicherheit gemeinsam mit Dynamo Dresden die Mannschaft mit der höchsten individuellen Qualität im Kader und stehen nicht unerwartet auf dem zweiten Tabellenplatz. Sie verfügen ausgehend von Torwart Buntic über eine gute Defensive. Beide Außenverteidiger sind gerne auf dem Weg nach vorne, Zentral hat man Verletzungsprobleme. Trotzdem funktioniert der Verbund und es wird eine Aufgabe werden diese Abwehr zu knacken. Dazu spielen sie nach vorne variabel. Sie haben immer die Option des langen Balles auf Kutschke und nutzen diese Befreiungsschläge auch. Dazu kommt fußballerische Qualität. Stendera in der Zentralen kann das Spiel lenken und Elva, Röhl oder Bilbija sollen und können auf Außen auch mal einen Gegner aufbrechen. Mit Ayensa kommt dann noch eine zweite starke Spitze und ein anderer Spielertyp als Kutschke dazu. Doch für den FCS gibt es keine einfachen Spiele in der 3.Liga und auch ein Heimspiel gegen Verl, Unterhaching oder Duisburg wäre nicht wesentlich einfacher. Zugleich ist das auch die Chance: Auch wenn ein Brocken der Liga vor der Tür steht hat man eine normale Chance dieses Spiel zu gewinnen. Man hat gegen 1860 gezeigt, man hat es gegen Dresden gezeigt und man muss sich nicht verstecken.


    Notwendig ist jedoch eine verbesserte Defensivleistung. Man bekommt in der aktuellen Phase zu leichte Gegentore, man bekommt insgesamt zu viele Gegentore und man geriet aktuell zu oft in Rückstand. Die erste Halbzeit gegen die Bayern war ein Paradebeispiel. Obwohl die Innenverteidigung mit Zellner und Uaferro viel abräumen konnte, waren große Lücken dar. Sowohl bei den Außenverteidigern als auch vor allem im zentralen Mittelfeld. Zeitz alleine kann die Lücken nicht stopfen und braucht wieder mehr Hilfe der beiden Achter. Die Defensive wieder zu stabilisieren muss erste Priorität sein, auch im Offensivspiel lässt man momentan viel Luft nach oben. Ansonsten muss es beim FCS auch etwas weniger um den Gegner gehen und wieder mehr um das eigene Spiel, die eigene Idee und die eigene Qualität. Man geht nach den letzten Ergebnissen sicher mal wieder als Außenseiter ins Spiel, ob diese Rolle der Mannschaft hilft muss das Spiel zeigen.



    Personelle Situation

    Den Malstättern fehlen bei der Begegnung in Magdeburg die gleichen Spieler wie noch am Sonntag. Maurice Deville zog sich gegen Waldhof Mannheim einen Muskelfaserriss zu und wird mindestens bis weit in den Januar fehlen. Auch Rasim Bulic und Mergim Fejzullahu (beide Aufbautraining) stehen dem FC nicht zur Verfügung, sie würden aber auch im anderen Falle den Sprung in den Kader verpassen. Ohne kurzfristigen Ausfälle stehen dem FCS am Spieltag somit bis zu 25 Spieler (inkl. U19-Torwart Hoffmann) zur Verfügung. Die obligatorischen Corona-Testungen und Vorfälle im Abschlusstraining am Freitag könnten den Spielerpool vielleicht noch mal beeinflussen. Ein Update ist auf der Pressekonferenz zu erwarten.



    Wie könnte der FCS beginnen?

    Das Spiel in Magdeburg wollte Lukas Kwasniok mit dem gleichen Kader wie gegen Bayern II absolvieren, am Samstag könnte es wieder zu Veränderungen kommen und die Spieler hatten noch mal drei Trainingstage um sich zu empfehlen und den Trainer in Überlegungen zu bringen. Im Tor gibt es sicher keine Überlegung: Daniel Batz ist der gesetzte Mann und leistet sich kaum Fehler. Auf der Bank wird wieder U19-Torwart Hoffmann als "fünfter" U23-Spieler sitzen und der sportlichen Leitung damit mehr Freiräume bei der Kaderzusammenstellung für den Spieltag gewähren. Taktisch dürfte das gewohnte 4-1-4-1-System wieder die erste Wahl sein. Eine Umstellung auf ein 4-2-3-1-System (wie bei Waldhof Mannheim) oder ein anderes System würde eine klare Anpassung an die Probleme der letzten Spiele bedeuten und kann mit Sicherheit auf eine ernsthafte Überlegung sein.


    In der Defensive gilt es die richtigen Schlüsse zu ziehen. Man hat zuletzt die Innenverteidigung (auch durch den Ausfall von Zellner) oft umgestellt, die Problemzone war sie gegen Bayern nicht. Steven Zellner und Boné Uaferro könnten erneut die Wahl werden und für Kontinuität sorgen. Uaferro hat ein gutes Spiel gemacht, war sehr präsent. Zellner sieht beim zweiten Gegentor mit Barylla unglücklich aus, ist aber der beste Innenverteidiger im Kader und weiter unverzichtbar. Bei Umstellungen hat man Barylla und Sverko als Optionen. Auf der rechten Abwehrseite hat zuletzt Anthony Barylla begonnen. Barylla war an vielen offensiven Aktionen beteiligt, hatte Defensiv dafür mehr Probleme. Die erste Option wird wie gegen Viktoria Köln Fanol Perdedaj sein. Mehr Defensivkraft verspricht dies jedoch kaum. Sebastian Bösel ist wieder fit, bekam nach seiner Verletzung aber noch keine Chance. Er könnte (ähnlich wie Gouras) direkt von Beginn an ins kalte Wasser geworfen werden, mit einem Platz auf der Bank dürfte es durch die Kaderzusammensetzung jedoch schwierig werden. Breitenbach bekam zuletzt trotz U23-Status keinen Platz im Kader. Über die linke Abwehrseite kam zuletzt Marin Sverko. Der Kroate geht nach zahlreichen Einsätzen beim FC und seiner Nationalmannschaft auf dem Zahnfleisch und wäre in Magdeburg ein Kandidat für die Rotation gewesen. Eventuell nimmt man ihn auch so mal vom Feld. Dafür würde Mario Müller wieder auf seine Position zurückkehren. Alternativ hat man Barylla als Alternative für die linke Seite (mit Bösel als rechten Verteidiger).


    Auf der Sechs hat man weiter Manuel Zeitz. Er ist gesetzt, braucht aber wieder mehr Unterstützung von den beiden Achtern und auch den Außenspielern. Im letzten Spiel hat er mal wieder viele erste Bälle im Mittelfeld gewonnen, bei den zweiten Bällen war der Gegner aber meist präsenter. Eine der beiden Achterpositionen könnte am Tobias Jänicke gehen. Er war mit Abstand der auffälligste Offensivspieler des FCS im letzten Spiel und wäre dies auch ohne sein Tor gewesen. An den gefährlicheren Aktionen war er meist beteiligt. Gegen München kam er jedoch zunächst über die rechte Außenbahn. Zurück im Zentrum könnte er Zeitz wieder mehr unter die Arme greifen und Löcher im Mittelfeld stopfen. Für den zweiten Part hat man nominell viele Optionen (Perdedaj, Mendler, Golley, Froese, Schleimer, Müller), es drängt sich jedoch nicht wirklich ein Spieler auf. Perdedaj wäre die Option um mehr in Richtung 4-2-3-1 zu gehen. Froese überzeugt mehr als Joker, Schleimer spielte zuletzt keine große Rolle mehr, Mendler wurde mehr auf der Außenbahn eingesetzt und bei Golley gab es einen klaren Formabschwung. Trotz vieler Optionen ist die zweite Position schwieriger. Zuletzt spielten Müller und Perdedaj auf der Acht. Auch Mendler, Golley oder Froese sind Optionen. Froese hatte den schlechten Auftritt gegen den FCK und allgemein hat er bisher mehr als Joker überzeugt. Golley konnte bei den letzten Auftritten weniger Impulse setzen als noch zu Saisonbeginn. Perdedaj konnte Zeitz am Sonntag nicht ausreichend unterstützen und Mendler hat zuletzt mehr auf Außen gespielt.


    Für die rechte Außenbahn ist eine Rückkehr von Shipnoski in die erste Elf zu erwarten. Kwasniok hatte ihn gegen München nach vielen Spielen raus genommen und als Joker gebracht. Nun könnte er wieder von Beginn an spielen und seine Qualitäten und sein Tempo ins Spiel bringen. Ansonsten würde Jänicke wieder diesen Part auf seine Art und Weise spielen. Auf der linken Seite könnte wieder Minos Gouras von Beginn an spielen. Er hat gegen München über eine Stunde gespielt und wäre nach der langen Verletzung kaum eine Startelfoption für Mittwoch gewesen. Für das Wochenende sieht es anders aus und ein erneuter Startelfeinsatz ist denkbar. Golley, Vunguidica und Mendler sind auf dieser Positionen Optionen. Auch eine Verschiebung von Müller auf die linke Außenbahn ist denkbar, diese Variante hat in dieser Saison schon funktioniert und gibt der linken Seite mit Sverko und Müller viele Möglichkeiten. Im Sturmzentrum bleibt es bei Sebastian Jacob. Es muss die Aufgabe der anderen Offensivspieler sein ihn wieder mehr in die Aktionen einzubinden. Weiterhin gilt es mit den Mittelfeldspielern Lösungen zu finden für Tage an denen Jacob abgemeldet ist oder vor dem Tor nicht die Tagesform mitbringt.



    Mögliche Aufstellung

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    Ersatzbank

    Lukas Hoffmann (ETW)Sebastian Bösel
    Fanol PerdedajJayson Breitenbach
    Timm GolleyMinos Gouras
    José Vunguidica



    Nicht im Kader

    Ramon CastellucciNicht berücksichtigt
    Rasim Bulicangeschlagen
    Kianz FroeseNicht berücksichtigt
    Jonas SingerNicht berücksichtigt
    Christopher SchorchNicht berücksichtigt
    Mergim Fejzullahuangeschlagen
    Teo HerrNicht berücksichtigt
    Marius KöhlNicht berücksichtigt
    Lukas SchleimerNicht berücksichtigt
    Maurice DevilleMuskelfaserriss
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    Hier der Link zur Pressekonferenz


  • FCS-FB

  • Zitat

    FCS-Magazin: Zum Abschluss des Jahres geht es zuhause gegen den FC Ingolstadt. Ein Team mit sehr viel Qualität im Kader. Kann das Motto anders lauten als: Noch einmal alles raushauen und ein wirklich erfolgreiches Jahr positiv abschließen?


    Lukas Kwasniok: Absolut und trotzdem weißt du gegen eine qualitativ so gute Mannschaft nicht, was unterm Strich dabei rumkommt. Das ist so ein bisschen das Problem, dass du halt nicht alleine auf dem Platz bist, weil der Gegner mächtig Qualität mitbringt. Vor allem auch eine routinierte Spielart. Alles was sie machen hat Hand und Fuß, ohne dass es spektakulär ist. Das macht es sehr, sehr herausfordernd, weil wir nicht überpacen dürfen, auf der anderen Seite sind sie auch in der Lage, aus zwei Aktionen zwei Tore zu machen. Das ist zum Abschluss vielleicht die spannendste Herausforderung des Jahres. Sozusagen das I-Tüpfelchen. Passt ja.


    FC-Magazin, Ausgabe 9, Saison 2020/21

  • Saarbrücken freut sich auf "geiles" Spitzenspiel


    Zitat

    Nach zuletzt fünf sieglosen Partien hofft der Aufsteiger auf einen erfolgreichen Abschluss eines glanzvollen Jahres. Mit einem Sieg könnten sich die Saarländer in der Spitzengruppe der 3. Liga festsetzen. Die Absage der Partie am Dienstag beim 1. FC Magdeburg aufgrund eines positiven Corona-Tests beim Gegner sieht Kwasniok nicht als Vorteil für seine Mannschaft: "Wir waren ja schon im Bus und hatten mehr als die Hälfte des Weges zurückgelegt."


    Ingolstadt sei ähnlich routiniert wie Tabellenführer Dynamo Dresden und spiele einen "sehr reifen Fußball", warnte Kwasniok. Zuletzt hatte Saarbrücken mit 1:4 beim SV Waldhof Mannheim und 1:2 gegen den FC Bayern München II verloren. Ausrutscher auf dem nassen Rasen sind dieses Mal nicht zu befürchten - eine schnelle Lösung im Streit zwischen der Stadt und der beauftragten Firma aber auch nicht.

  • 1.FCS empfängt Ingolstadt


    Der 1.FC Saarbrücken trifft im letzten

    Spiel in diesem Jahr am Samstag im hei-

    mischen Ludwigsparkstadion in einem

    Spitzenspiel der 3.Liga auf den FC In-

    golstadt. Anpfiff ist um 14.00 Uhr.


    FCS-Trainer Kwasniok sagte, es werde

    "ein geiles Spiel zum Schluss". Die

    Mannschaft freue sich darauf. Nach fünf

    Spielen ohne Sieg hofft der FCS auf

    drei Punkte zum Abschluss des Jahres.


    Ingolstadt sei aber ähnlich routiniert

    wie Tabellenführer Dresden und spiele

    einen "sehr reifen Fußball". Es werde

    daher nicht einfach. Das SR Fernsehen

    überträgt die Begegnung live.



    Saartext, 18.12.2020

  • SPRUNGBRETT, FEUERWEHRMANN UND EIN TOP-DUO: 5 GESCHICHTEN ZU SAARBRÜCKEN


    Zitat

    Der nagelneue Saarbrücker Ludwigspark erlebt am Samstag nicht nur ein Spitzenspiel, sondern auch das Aufeinandertreffen zweier Teams, die sich nach einer Führung kaum noch die Butter vom Brot nehmen lassen. Der FC Ingolstadt 04 ging in der laufenden Saison insgesamt zehnmal in Führung und fuhr dabei acht Siege und zwei Unentschieden ein. Der Aufsteiger steht den Schanzern in dieser Statistik kaum nach: Der FCS lag auch neunmal in Front und gewann am Ende sieben Begegnungen, einmal lautete das Ergebnis Remis und eine Niederlage steht zu Buche.

  • Dass Kutschke und Stendera ausfallen ist schon mal nicht schlecht. Ich hoffe wir können das ausnutzen, wenngleich Ingolstadt einen sehr breiten und strak besetzten Kader hat und es deshalb auch gut wird auffangen können.

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