16. Spieltag, 1. FC Magdeburg - 1. FC Saarbrücken 1:2 (1:1)

  • Magdeburg ist ein Gegner,den man aktuell schlagen kann. Mit viel Glück haben sie in Lübeck ein Unentschieden erreicht. Knüpfen wir an die 2. Halbzeit gegen Bayern an, die mir deutlich besser gefallen hat,dürfte ein Dreier wieder drin sein. Magdeburg ist nicht so spielstark wie Bayern 2,da dürft viel über den Kampf gehen. Das könnte uns vielleicht entgegen kommen.Mal schauen. 2:0 Auswärtssieg m.M.n.

  • Magdeburg ist nicht so spielstark wie Bayern 2.

    Der 1. FC Magdeburg hat Bayern II am 07.11.2020 mit 2:1 besiegt. Wenn die Bayern Teenies so stark sind, warum haben sie dann die 4 Partien vor dem Saarbrücker Spiel allesamt verloren (darunter 0:3 gegen unseren Mitaufsteiger Lübeck) und waren Tabellen Letzter? Ich habe das Spiel der Bayern II in Lübeck live 90 Min. gesehen. Dabei waren die Bayern Bubis hoffnungslos unterlegen, regelrecht hilf- und wehrlos und mit dem Ergebnis noch gut bedient.

    Was ich bisher von Magdeburg gesehen habe, wenden die die gleiche Taktik an. Wird dann ein interessantes Spiel.

    Ist doch wurscht, wegen mir kann das Spiel öde und langweilig ohne Ende sein, die Hauptsache der FCS behält die Punkte. Und wenn ich mich nicht irre, dann sind die Magdeburger IV nicht die Schnellsten, also durch überfallartige Konter in Schwierigkeiten zu bringen.

  • Magdeburg ist jetzt seit 4 Spielen ungeschlagen, 1 Sieg, 3 Remis. Ich hab vor Wochen deren Spiel gegen KL gesehen, fand ich grottenschlecht. Die letzten Spiele spielen sie verbessert, sind aber bestimmt genauer einzuschätzen als Bayern, die bei uns plötzlich ein technisch starkes, dominantes Spiel hingelegt haben.


    Ich glaube auch dass die Magdeburger konteranfällig sind, käme uns zu Gute mit unseren schnellen Spielern. Wenn wir dazu noch so fighten wie in der 2. Hälfte gegen Bayern, in der wir wirklich alles reingehauen haben, sieht es gut aus.

    Ein 3er wäre sehr beruhigend, währenddessen eine Niederlage zusätzlich für Unruhe sorgen würde in unserem nervösen Umfeld.

  • Magdeburg ist jetzt seit 4 Spielen ungeschlagen, 1 Sieg, 3 Remis. Ich hab vor Wochen deren Spiel gegen KL gesehen, fand ich grottenschlecht. Die letzten Spiele spielen sie verbessert, sind aber bestimmt genauer einzuschätzen als Bayern, die bei uns plötzlich ein technisch starkes, dominantes Spiel hingelegt haben.


    Ich glaube auch dass die Magdeburger konteranfällig sind, käme uns zu Gute mit unseren schnellen Spielern. Wenn wir dazu noch so fighten wie in der 2. Hälfte gegen Bayern, in der wir wirklich alles reingehauen haben, sieht es gut aus.

    Ein 3er wäre sehr beruhigend, währenddessen eine Niederlage zusätzlich für Unruhe sorgen würde in unserem nervösen Umfeld.

    Eine Niederlage würde auch bedeuten, dass die Abstiegszone näher rückt.

    Im Moment schweben gefühlt Fans als auch unbewusst die Spieler auf Wolke 7.

    Kritik ist ja nicht erlaubt , wir sind ja immer noch Tabellenzweiter was wollen wir Fans und die Medien überhaupt.

    Aber der Tabellenplatz ist gerade aus diesem Grund mehr denn je gefährlich, weil man sich den Platz auch schönreden kann.

    Fakt ist mit der Leistung der 1. Halbzeit und auch das Spiel in Mannheim werden wir ganz schnell an der Abstiegszone hängen und dann kommt das große Nervenflattern.

    Dann doch lieber aktuell den Finger in die Wunde legen und nicht alles abtun mit „ man ist Aufsteiger und hat den 2. Platz behalten.“

    Wartet mal ab wie die Tabelle aussehen wird wenn alle Mannschaften die gleiche Anzahl an Spielen hat.


    Ein Sieg muss her am Mittwoch, Gras fressen, dreckig spielen und siegen, egal wie.

    Das ist nun die Aufgabe von Kwasniok, nicht über die weite Anfahrt jammern, er soll die Mannschaft richtig heiss machen, ihr vor Augen führen das sie es kann und nicht sagen mehr können wir nicht.

    Aufbauen und nicht demotivieren und nach Ausreden suchen warum es nicht klappt.

  • Es wird in MD Kampfkraft, Willen und Frische benötigen und das in allen MAnnschaftsteilen. Ich würde Sverko eine Ruhepause geben und Schorch reinwerfen, offensiv mit Mendler und Shipnoski starten und ich würde Vunguidica im Mittelfeld bringen, um Stärke und Präsenz auszustrahlen ... Gespannt wie die Aufstellung sein wird. Es muss ein Sieg werden: 2-1 für den FCS

  • Die möglichen Jubiläen am 16.Spieltag


    3.Liga-Spiele (Allgemein)

    - 140.Spiel von Boné Uaferro

    - 110.Spiel von Manuel Zeitz

    - 100.Spiel von Sebastian Bösel

    - 95.Spiel von Christopher Schorch

    - 75.Spiel von Anthony Barylla

    - 15.Spiel von Mario Müller

    - 5.Spiel von Lukas Schleimer


    3.Liga (FCS)

    - 15.Spiel von Mario Müller

    ---------------------------------------------------

    Ligaspiele für den FCS


    Gesamt

    - 15.Spiel von Jayson Breitenbach

    - 5.Spiel von Sebastian Bösel

    - 5.Spiel von Lukas Schleimer


    Auswärts

    - 119.Spiel von Manuel Zeitz

    -> Zieht mit Waldemar Philippi (Platz 7) gleich

    - 15.Spiel von Kianz Froese

    - 10.Spiel von Christopher Schorch

    - 10.Spiel von Timm Golley

    -----------------------------------------------

    Pflichtspiele


    Gesamt

    - 120.Spiel von Steven Zellner

    - 5.Spiel von Lukas Schleimer


    Auswärts

    - 65.Spiel von Markus Mendler

    - 15.Spiel von Boné Uaferro

    - 15.Spiel von Timm Golley

    - 10.Spiel von Nicklas Shipnoski

  • 3.Liga - Saison 2020/21 - 16.Spieltag

    Mittwoch, 16.Dezember 2020 - 19:00 Uhr

    MDCC-Arena, Magdeburg



    1.FC Magdeburg (18.) - 1.FC Saarbrücken (02.)


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    Fakten


    Gesamt

    18 - Platz - 02

    14 - Punkte - 25

    15 - Spiele - 15

    0,93 - Punkte/Spiel - 1,67

    13:21 - Tore - 26:20

    -8 - Tordifferenz - +6

    0,87:1,40 - Tore/Spiel - 1,73:1,33


    3/5/7 - Bilanz – 7/4/4

    N/U/S/U/U - Tendenz - U/U/U/N/N



    Heim/Auswärts

    18 - Platz - 06

    08 - Punkte - 11

    07 - Spiele - 07

    1,14 - Punkte/Spiel - 1,57

    06:08 - Tore - 10:10

    -2 - Tordifferenz - 0

    0,75:1,00 - Tore/Spiel - 1,43:1,43


    2/2/3 - Bilanz – 3/2/2

    S/N/S/U/U - Tendenz - N/S/S/U/N



    Form

    09 - Platz - 17

    06 - Punkte - 03

    05 - Spiele - 05

    1,20 - Punkte/Spiel - 0,60

    03:03 - Tore - 07:11

    0 - Tordifferenz - -4

    0,60:0,60 - Tore/Spiel - 1,40:2,20


    Thomas Hoßmang - Trainer – Lukas Kwasniok

    Obermair/Müller (4) - Torschütze - Jacob/Shipnoski (6)

    Mehrere (2) - Vorlagen - Nicklas Shipnoski (5)

    Raphael Obermair (6) - Scorer - Nicklas Shipnoski (11)

  • FCS ist Auswärts in Magdeburg gefordert


    Der FCS befindet sich in der ersten schwierigen Phase der Saison. Nachdem man im ersten Teil der Saison fast von Sieg zu Sieg eilte konnte man zwischenzeitlich seit fünf Spielen nicht mehr gewinnen und hat in den letzten beiden Spielen gegen Waldhof Mannheim und den FC Bayern München II auch deutlich schwächer gespielt als noch zuvor. Beide Spiele hat man verloren. In der Tabelle steht man immer noch überragend gut dar, geht als Tabellenzweiter in den 16.Spieltag und könnte in einer bereinigten Tabelle maximal auf den vierten Platz zurückfallen und hat ein gutes Puffer auf die Abstiegsplätze. Nach fünf Spielen ohne Sieg gilt es aber vor der Winterpause wieder in die Spur zu kommen, wieder zu punkten und wieder zu gewinnen. Die erste von zwei Möglichkeiten dazu bietet sich am Mittwoch beim letzten Auswärtsspiel des Jahres beim 1.FC Magdeburg. Anstoß in der MDCC-Arena ist um 19:00 Uhr.




    TV-Übertragung/Livestream

    Das Flutlichtspiel ist ausschließlich über die Kanäle von Magenta Sport zu empfangen. Das Spiel wird als Einzelspiel (ab 18:30 Uhr) und in der Konferenz (ab 18:45 Uhr) übertragen. Alle Informationen.



    Die Spielstätte/Zuschauer

    Auch das letzte Auswärtsspiel des Jahres ist ein Geisterspiel. Eine Auswärtsfahrt für die FCS-Fans gab es seit dem Wiederaufstieg in die 3.Liga noch nicht. Beide Faktoren werden auch in den kommenden Wochen noch Bestand haben. Mit dem sonst so stimmungsvollen Stadion (zumal unter Flutlicht) in Magdeburg entgeht den Fans ein weiteres Highlight dieser Saison. Trotzdem haben wir uns das Magdeburger Stadion genauer angeschaut.



    Bilanz

    Ein Pflichtspiel zwischen dem 1.FCS und dem 1.FC Magdeburg gab es bis dato noch nicht, der FCM stellt somit den neunten Debütgegner des FCS in seiner Drittligazeit dar. In dieser Spielzeit waren auch schon der VfB Lübeck, Viktoria Köln und Türkgücü München Debütgegner gewesen. Zugleich ist Magdeburg der 125.FCS-Gegner in einem Ligaspiel in diesem Jahrtausend. Einen Berühungspunkt zwischen den beiden Vereinen gab es im Jahr 1997. Damals empfing der FCS (in roten Trikots) den 1.FC Magdeburg zu einem Freundschaftsspiel auf den Burbacher Saarwiesen. Die Begegnung endete 3:3-Unentschieden.


    Der Gegner: 1.FC Magdeburg

    Der 1.FC Magdeburg - die offizielle Bezeichnung lautet 1. Fußballclub Magdeburg e. V. ist einer der ganz großen Traditionsvereine in der 3.Liga. Der Fußballverein wurde allerdings erst im Jahre 1965 auf Initiative der DDR-Sportführung gegründet, die Vorgängervereine reichen bis ins Jahr 1945 zurück. Mit rund 9.300 Mitgliedern ist der FCM heute der größte Sportverein in Sachsen-Anhalt. Seit 2017 ist der Club in die "1. FC Magdeburg Spielbetriebs GmbH" mit Geschäftsführer Mario Kallnik ausgegliedert. Die Glanzzeiten Magdeburgs liegen in der Zeit der DDR. Man war eine der erfolgreichsten Mannschaften des DDR-Fußballs und wurde 1972, 1974 und 1975 Meister der DDR. Weitere sieben Mal gewann man den nationalen Fußballpokal der deutschen Demokratischen Republik. 1974 gab es den größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Durch einen Finalsieg über den AC Mailand sicherte man sich als einzige DDR-Mannschaft überhaupt den Europapokal der Pokalsieger und wähnte unter anderem Jürgen Sparwasser in seinen Reihen. Mit der Wende verlor Magdeburg den Kontakt zum Spitzenfußball. Man wurde in der entscheidenden Saison nur Zehnter, scheiterte zudem in der Qualifikationsrunde zur 2.Bundesliga und ging erst mal in der drittklassigen Oberliga an den Start. Ab 1994 war man nach einer Ligareform nur noch viertklassig und konnte dort nur knapp die Klasse halten. Man pendelte bis 2002 (Lizenzentzug durch Insolvenz) zwischen Regionalliga und Oberliga und etablierte sich danach über einige Jahre in der Oberliga. 2006 gelang der Aufstieg, bis 2015 hing man dann in der Regionalliga fest. Endlich gelang der langersehnte Aufstieg in den Profifußball und eine neue Euphorie in Magdeburg war geboren. Zwei Mal landete man in der 3.Liga auf Platz 4, 2018 wurde man schließlich Meister und spielte in der 2.Bundesliga. Es folgte jedoch der direkte Abstieg. In der Saison 2019/20 lief es für den Absteiger alles andere als wunschgemäß. Statt den Kampf um den direkten Wiederaufstieg aufnehmen zu können ging es für den Club gegen den Abstieg. Über einen lange Zeitpunkt lag man zwischen vier und sechs Punkten Vorsprung, teilweise war man aber sogar punktgleich. Am vorletzten Spieltag sicherte man sich durch einen Sieg in Ingolstadt den Klassenerhalt, am Ende landete man mit 47 Punkten auf dem 14.Platz. In dieser Saison wurde der erneute Klassenerhalt als Ziel ausgerufen, nach Möglichkeit will man jedoch nicht so sehr zittern müssen wie in der Vorsaison. Der 54-Jährige Thomas Hoßmang zeichnet sich als Magdeburger Trainer für diese Aufgabe verantwortlich. Er trainierte zuvor die U19 des Clubs, war aber auch schon in Plauen oder Bautzen aktiv. Im Juni 2020 übernahm er zunächst Interimsmäßig das Amt und führte die Mannschaft zum Klassenerhalt. Anschließend erhielt er einen Vertrag bis 2022.



    Transferaktivitäten

    Nach der schwierigen letzten Saison hat man den Kader umgebaut. Zehn Spieler verließen den Club. Außenbahnspieler Marcel Costly (22 Einsätze) war - mit einer längeren Unterbrechung - Stammspieler, wechselte im Sommer dann jedoch zu Waldhof Mannheim. Björn Rother (DM/22 Einsätze) war meist die erste Alternative auf seiner Position und spielte regelmäßig von Beginn an. Er wechselte nach Rostock. Rico Preißinger war Stammspieler im zentralen Mittelfeld und spielt nun in Ingolstadt. Mario Kvesic wechselte nach Slowenien und auch Charles Laprevotte (23 Einsätze im zentralen Mittelfeld) musste den Club verlassen. Angreifer Anthony Roczen (Mannheim) war Back-Up im Sturm und kam meist von der Bank. Manfred Kwado (Flügel, Mannheim) kam zwar zu 25 Einsätzen, in der Regel war er jedoch nur Joker. Auch der im Winter verpflichtete Patrick Möschl konnte sich nicht vollends durchsetzen. Tarek Chahed kam auf 19 Einsätze, bekam aber keinen neuen Vertrag mehr. Alexander Brunst (Dänemark) war der Ersatztorwart. Mario Bülter (Union Berlin) war schon in der Vorsaison ausgeliehen und brachte nun noch mal eine stattliche Ablösesumme ein.

  • Gleich 15 neue Spieler wurden geholt. Torhüter Tom Schlitter und Julian Weigel (OM) rückten aus der eigenen U19 auf. Für das Tor wurde zudem Timo Weiner von Holstein Kiel ausgeliehen. In der Innenverteidigung kam mit Korbinian Burger ein drittligaerfahrener Innenverteidiger aus Großaspach nach Magdeburg, außerdem verpflichtete man im Oktober Alexander Bittroff (zuletzt Uerdingen). Der 32-Jährige ist Rechtsverteidiger. Für die defensiven Außenbahnen kamen zudem Henry Rorig (Bremen II) und Nico Mai (Wolfsburg U19). Im zentralen Mittelfeld stellte man sich mit drei Spielern neu auf. Andreas Müller (20) kam von Astoria Walldorf, Adrian Malachowski (22) spielte zuvor bei GKS Belchatow in Polen. Sebastian Jakubiak (27) wurde von Heracles Almero verpflichtet. Auf der Außenbahn kehrte der ehemalige Spieler Florian Kath auf Leihbasis vom SC Freiburg zurück. Ebenfalls ausgeliehen wurde Maximilian Franke vom FC St. Pauli. Raphael Obermair war zuvor Stammspieler bei Absteiger Jena gewesen. Aus der Schweiz kam Luka Sliskovic (25) für die zentrale Position dazu und im Sturm nahm man Kai Brünker (zuvor bei Großaspach) unter Vertrag. Zusätzlich gelang es die Leihe von Stammspieler Thore Jacobsen (Werder Bremen) um ein weiteres Jahr zu verlängern.



    Bisherige Saison & Tabellensituation

    Allen guten Vorsätzen zum Trotz ging der Saisonauftakt in die Hose. Trotz 2:0-Führung zur Pause unterlag man im DFB-Pokal dem Zweitligisten Darmstadt noch mit 2:3 nach Verlängerung. In der Liga kassierte man zum Auftakt eine 0:2-Pleite gegen den Lokalrivalen aus Halle. Nach einem hart erkämpften Punktgewinn bei 1860 München folgte eine weitere Heimniederlage gegen Viktoria Köln (0:2) sowie eine knappe Niederlage bei Dynamo Dresden. Umso wichtiger war der 2:0-Heimsieg über Türkgücü München am fünften Spieltag. Man hatte einiges umgestellt, Andreas Müller und Brünker trafen. Der erhoffte Befreiungsschlag war der Sieg jedoch nicht. Beim SC Verl unterlag man mit 1:3, den Ehrentreffer erzielte wieder Müller. Im Heimspiel gegen Wiesbaden ging man dann zwar durch einen Schuss von Burger in Front, verlor am Ende aber auch mit 1:2. Bei Waldhof Mannheim hielt man lange Zeit gut mit, gleich zwei Mal aus. 20 Minuten vor Spielende kassierte man jedoch einen weiteren Gegentreffer und in der Schlussphase bekam man noch zwei weitere Gegentore. Als Tabellenletzter mit vier Punkten stand man nach acht Spielen dar. Franzke und Obermaier sorgten in der Folge für einen wichtigen 2:1-Heimsieg über die kleinen Bayern, in Kaiserslautern ermauerte man sich in der Folge ein 1:1-Unentschieden. Einmal mehr sorgte Andreas Müller für den Lichtpunkt der Begegnung. Am elften Spieltag startete man stark in Ingolstadt, kassierte jedoch schon nach 25 Minuten eine Ampelkarte. Auch danach war Magdeburg lange Zeit gut im Spiel und verteidigte eisern. Ein unglückliches Eigentor kurz vor Schluss beendete die Hoffnungen auf einen Punkt für die Moral. Doch die Mannschaft hatte sich in dieser Phase gefangen und kam im Heimspiel gegen Hansa Rostock zu einem Punktgewinn. Routinier Beck hatte seine Mannschaft in Führung gebracht. Müller sorgte mit einem weiteren Fernschuss für den knappen, aber extrem wichtigen 1:0-Sieg beim FSV Zwickau und im letzten Heimspiel gab es keine Tore im Kellerduell gegen den SV Meppen. Letzten Samstag war man in Magdeburg zu Gast. Obermair glich Mitte der ersten Hälfte einen Rückstand nach Vorarbeit von Müller aus, nach 63 Minuten gerieten die Lübecker in Unterzahl. Trotzdem konnte Magdeburg nicht gewinnen, hatte im Gegenteil kurz vor Schluss sogar noch Glück. Behrens hielt einen Elfmeter gegen den FCM.


    Nur eine der letzten sieben Spiele hat Magdeburg verloren. Im gleichen Zeitraum gab es aber auch vier Unentschieden und nur zwei Siege. Man hat dadurch zwar den unmittelbaren Anschluss an die Nichtabstiegszone wieder herstellen können (nach dem 8.Spieltag waren es als Tabellenletzter schon vier Punkte gewesen) und liegt mittlerweile auf dem 18.Tabellenplatz. Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz liegt bei einem Zähler. Allerdings kommt man mit den vielen Unentschieden nicht wirklich vom Fleck und die ersten sechs Teams auf Nichtabstiegsplätzen haben noch Nachholspiele in der Hinterhand, der Abstand für den FCM könnte also größer sein. Insgesamt gab es in der Saison schon sieben Niederlagen (Höchstwert in der Liga) und nur drei Siege. Nur der FCK gewann seltener. Neben dem FCS spielt man vor der Winterpause noch in Duisburg und will sich mit vielen Punkten eine bessere Ausgangslage verschaffen. Die Magdeburger Problemzone ist bisher die Offensive: Man hat erst 13 Treffer erzielt. Nur der KFC Uerdingen und der FSV Zwickau (mit drei Spielen weniger) haben weniger Tore erzielt. Auch der Blick auf die interne Torjägerliste zeigt dieses Problem. Die meisten Treffer (jeweils vier Tore) gehen auf das Konto von Raphael Obermair und Andreas Müller. Obermair wurde teilweise als Linksverteidiger eingesetzt, Müller ist defensiver Mittelfeldspieler. Schon fünf Mal hat man kein eigenes Tor erzielt. Erst drei Mal gelang dagegen mehr als ein eigener Treffer. Dazu gab es bisher 21 Gegentore, auch das ist kein wirklich guter Wert in der Liga. In drei Spielen gab es keinen Gegentreffer.



    Aufstellung gegen den VfB Lübeck


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  • Pressekonferenz vor dem Spiel

    Im Livestream ab 11Uhr


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    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

  • Zaubert Kwasniok zu viel?


    Zitat

    „Das waren keine Experimente, das waren auch zu Beginn der Saison keine Experimente. Das war einfach Überzeugung. Und die hat uns auch zu diesem Tabellenplatz geführt.“


    Aktuell steht Saarbrücken auch aufgrund der Patzer der Konkurrenz noch auf Platz 2.


    Kwasniok: „In der 3. Liga musst du am Anschlag arbeiten und hin und wieder auch mal den Gegner überraschen. Wenn du die Spiele gewinnst, heißt es: 'Welch ein Taktikfuchs'. Wenn man sie verliert, heißt es: 'Welch ein Trottel'. So einfach ist das Leben als Fußballtrainer.“

  • 1. FC Saarbrücken in der Ergebniskrise: "Agieren am Limit"


    Zitat

    Für seinen Trainer Lukas Kwasniok gibt die jüngste Serie ohne ein Erfolgserlebnis keinen Anlass zur Sorge. "Ich habe bisher noch keine Mannschaft in der 3. Liga gesehen, die hier so durchmarschiert", kommentierte Kwasniok die aktuelle Lage. "Am Anfang der Saison habe ich gesagt, dass wir über unserem Limit agieren. Jetzt agieren wir am Limit und dann sind die Spiele so eng, dass sie nicht in unsere Richtung kippen." Vielmehr sei aktuell nicht machbar, so Kwasniok. "Ich habe nicht das Gefühl, dass sie sich gehen lassen."


    Verbesserungsbedarf sah der Übungsleiter der Saarbrücker trotzdem. Die Kommunikation auf dem Platz wurde in der Halbzeitpause angesprochen, wie Kwasniok erklärte. "Es hilft jedem Spieler, wenn man aggressiv anläuft und der Hintermann pusht. Wir haben keine Zuschauer, dann brauche ich die Lautstärke der ganzen Mannschaft. Auch, wenn es dann etwas anstrengender ist." Der Aufsteiger aus Saarbrücken bleibt trotz der Niederlage Tabellenzweiter, weil das Spiel von Verfolger Ingolstadt beim FSV Zwickau abgesagt wurde. Zudem hat Mitaufsteiger Verl auf Platz drei zwei Spiele weniger absolviert. Am Mittwoch ist die Mannschaft von Kwasniok beim abstiegsbedrohten 1. FC Magdeburg gefordert.

  • Aufsteiger aus dem Saarland


    Zitat

    Das Aufeinandertreffen zwischen den Elbestädtern und den Saarländern am Mittwochabend wird die erste Begegnung beider Teams in einem Pflichtspiel sein, nachdem man sich bisher noch nicht in einer gemeinsamen Spielklasse begegnete. So wird die Hoßmang-Elf motiviert sein, die Bilanz direkt positiv zu gestalten und die drei wichtigen Zähler im heimischen Stadion zu behalten.

  • FCM ist flexibel, aber berechenbar


    Zitat

    Steiniger sah das ähnlich: „Das war nicht zwingend genug von uns. Da muss sich auch mal jemand ein Herz fassen, damit wir vielleicht mit einer Einzelaktion zum Erfolg kommen“, nahm er sich selbst aus der Kritik nicht heraus, sondern sah in seiner Leistung „noch viel Steigerungspotenzial“. Nach zuvor vier Spielen ohne große Beachtung hat der 25-Jährige sich aber „nie hängen lassen und im Training weiter Gas gegeben“. Entsprechend freute er sich über seinen Einsatz.


    Ob bis Weihnachten weitere dazu kommen, ist bei den aktuell vielen Umstellungen beim FCM kaum vorherzusagen. Fest steht vor dem Heimspiel gegen Aufsteiger 1. FC Saarbrücken aber: „Da wartet wieder ein schwerer Gegner auf uns“, so der Coach. Und gegen den Tabellenzweiten sollten Obermair, Steininger und Co. ein paar bessere Lösungen in der Offensive parat haben. Denn im Moment ist der FCM zwar flexibel, für die Gegner aber dennoch ziemlich berechenbar.

  • Zitat aus dem Fanforum des 1. FC Magdeburg. Interessant was sie vom Spiel morgen erwarten.


    Pflasterstein

    Testspieler
    Beiträge: 6 Registriert: 09.02.2020, 19:25Land: Deutschland

    14.12.2020, 21:15

    Hallo, Madlax.M,


    ja geht um das Spiel gegenen Saarbrücken. Ihr Kürzel ist aber 1.FCS , wie bei uns 1.FCM und nicht SBR...

    Bleibt dabei, wenn sie offensive kommen, haben wir eine Chance, aber machen die hinten dicht- dann schau auf die letzen 20 Spiele

    , sieht eher schlecht aus. Trotz Training keine guten Standarts und Ecken, sehr traurig.

    Mit einem besseren Paßpiel aus dem Mittelfeld und besserem Spiel über die Flügel kann man dem Konterspiel entgegenen, aber das weiß selbst Hoßmang ;)

    Mal sehen wie sie sich darstellen. 3 Punkte wären wünschenswert, und dann noch Duisburg.!

    Ich wünsch Euch Frohe Festtage und hoffentlich geht Corona bald schlafen. Auf eine erfreulichere 2. Halbserie !

    Betste Grüße vom Pflasterstein !

  • Übersicht: FCS-Spiele am 16.Spieltag


    Bilanz:

    20 Spiele - 5 Siege - 9 Unentschieden - 6 Niederlagen - 28:29-Tore


    Heim:

    10 Spiele - 3 Siege - 6 Unentschieden - 1 Niederlagen - 18:12-Tore


    Auswärts:

    10 Spiele - 2 Siege - 3 Unentschieden - 5 Niederlagen - 10:17-Tore



    Überblick

    02.11.19: SV Elversberg - FCS 3:0 (1:0) ZS: 6.211

    01.11.18: FCS - Hoffenheim II 5:0 (4:0) (2x Mendler, Miotke, Zeitz, Jurcher) ZS: 2.631

    28.10.17: OFC - FCS 1:2 (1:0) (Behrens, Mendler) ZS: 9.300

    24.10.16: FCS - FCK II 3:3 (2:1) (Behrens, Schmidt, Müller) ZS: 2.102

    06.11.15: FCS - Hessen Kassel 0:1 (0:0) ZS: 3.047

    01.11.14: SpVgg Neckarelz - FCS 1:1 (0:1) (Dadashov) ZS: 1.100

    09.11.13: FCS - Preußen Münster 2:2 (0:1) (Fischer, Rathgeber) ZS: 7.028

    03.11.12: Hansa Rostock - FCS 2:0 (2:0) ZS: 9.000

    05.11.11: FCS - Preußen Münster 2:2 (1:0) (2x Pisano) ZS: 6.044

    14.11.10: Bremen II - FCS 2:0 (2:0) ZS: 650

    07.11.09: FC Köln II - FCS 1:3 (1:2) (Weißmann, Mozain, Berrafato) ZS: 600

    03.12.08: TuS Mayen - FCS 3:3 (2:1) (ET, Mozain, Hajdarovic) ZS: 500

    17.11.07: Worms - FCS 2:0 (2:0) ZS: 4.050

    11.11.06: FCK II - FCS 0:0 ZS: 1.800

    11.12.05: FCS - 1860 München 0:0 ZS: 7.000

    03.12.04: FCS - Erzgebirge Aue 2:1 (2:0) (2x Bencik) ZS: 7.500

    15.11.03: FCS - RW Erfurt 2:1 (0:0) (Choji, Thiebaut) ZS: 5.600

    25.10.02: FCS - TSG Hoffenheim 1:1 (0:1) (Ristau) ZS: 2.500

    10.12.01: FCS - SV Babelsberg 1:1 (1:0) (Choji) ZS: 4.000

    08.12.00: MSV Duisburg - FCS 2:1 (1:1) (Hörster) ZS: 7.706

  • Letztes Auswärtsspiel des Jahres (seit 2000)


    Bilanz:

    20 Spiele - 06 Siege - 02 Unentschieden - 12 Niederlagen - 24:33-Tore



    Überblick

    30.11.19: TSV Steinbach - FCS 1:0 (1:0) ZS: 2.655

    24.11.18: FSV Frankfurt - FCS 1:2 (0:1) (23x Jacob) ZS: 1.354

    09.12.17: Röchling Völklingen - FCS 0:6 (0:3) (3x Holz, Behrens, Schmidt, Kehl-Gomez) ZS: 1.970

    10.12.16: Wormatia Worms - FCS 2:0 (1:0) ZS: 1.511

    27.11.15: SC Freiburg II - FCS 2:1 (1:0) (Okoronkwo) ZS: 300

    29.11.14: SC Freiburg II - FCS 1:2 (0:2) (Taylor, Wegner) ZS: 500

    21.12.13: SV Wehen Wiesbaden - FCS 1:0 (1:0) ZS: 3.265

    08.12.12: VfL Osnabrück - FCS 3:0 (0:0) ZS: 8.600

    17.12.11: Chemnitzer FC - FCS 1:0 (0:0) ZS: 3.865

    11.12.10: Eintracht Braunschweig - FCS 1:0 (0:0) ZS: 15.300

    27.11.09: 1.FC Köln II - FCS 1:3 (1:2) (Weißmann, Mozain, Berrafato) ZS: 600

    03.12.08: TuS Mayen - FCS 3:3 (2:1) (ET, Mozain, Hajdarovic) ZS: 500

    08.12.07: Eintracht Bad Kreuznach - FCS 0:2 (0:1) (Özgün, Schug) ZS: 800

    02.12.06: SV Darmstadt - FCS 4:0 (2:0) ZS: 3.500

    18.12.05: Eintracht Braunschweig - FCS 1:2 (0:0) (Amir, Örtülü) ZS: 16.800

    12.12.04: Eintracht Trier - FCS 2:1 (2:0) (Hagner) ZS: 10.254

    06.12.03: VfR Aalen - FCS 1:1 (0:1) (Choji) ZS: 1.535

    07.12.02: VfR Aalen - FCS 2:0 (1:0) ZS : 1.300

    19.12.01: W. Mannheim - FCS 4:0 (1:0) ZS: 5.000

    08.12.00: MSV Duisburg - FCS 2:1 (1:1) (Hörster) ZS: 7.706

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