16. Spieltag, 1. FC Magdeburg - 1. FC Saarbrücken 1:2 (1:1)

  • Debütgegner in der 3.Liga (nur Liga)


    Gesamt

    08 Spiele - 02 Siege - 02 Unentschieden - 04 Niederlagen - 15:11-Tore


    Heim

    03 Spiele - 01 Siege - 00 Unentschieden - 02 Niederlagen - 08:08-Tore


    Auswärts

    05 Spiele - 01 Siege - 02 Unentschieden - 02 Niederlagen - 05:02-Tore



    Überblick

    24.11.20: Türkgücü München - FCS 1:1 (1:0) (Mendler) ZS: 0

    13.11.20: Viktoria Köln - FCS 0:2 (0:1) (Shipnoski, ET) ZS: 0

    19.09.20: VfB Lübeck - FCS 1:1 (1:0) (Jänicke) ZS: 1.860

    30.11.13: FCS - RB Leipzig 2:3 (1:1) (2x Ziemer) ZS: 11.194

    27.07.13: Holstein Kiel - FCS 5:1 (0:0) (Korte) ZS: 5.325

    14.11.10: Werder Bremen II - FCS 2:0 (2:0) ZS: 650

    11.09.10: FCS - SV Sandhausen 3:1 (1:1) (Sieger, Gegic, Mann) ZS: 4.546

    07.08.10: FCS - FC Heidenheim 3:4 (2:2) (Zeitz, Forkel, Fuchs) ZS: 4.794

  • Spiele gegen ehemalige DDR-Meister

    Insgesamt zwölf Vereine haben in ihrer Geschichte die DDR-Meisterschaft feiern können, viele Clubs spielen heute unter einem anderen Namen. Der 1.FC Magdeburg gehört zu den DDR-Meistern. Sie holten 1972, 1974 und 1975 den Titel.


    Gegen acht der ehemaligen Meister hat der FCS in seiner Vereinsgeschichte bereits ein Pflichtspiel bestritten, mit dem 1.FC Magdeburg kommt am Mittwoch ein neunter Verein hinzu. Zuvor gab es Duelle mit dem Chemnitzer FC (16), RW Erfurt (16), Hansa Rostock (13), Carl Zeiss Jena (11), Dynamo Dresden (9), Halle (7), Erzgebirge Aue (5) und den FSV Zwickau (2). Unter dem Strich sind dies 79 Duelle, am Mittwoch geht es in die 80.Begegnung.

  • Zwei Auswärtsspiele zum Jahresstart

    Zum ersten Mal seit der Saison 2006/07 startet der FCS mit zwei Auswärtsspielen in Folge in ein Kalenderjahr. Damals eröffnete man das Jahr 2007 mit einem torlosen Unentschieden beim FC Bayern München II. Eine Woche später unterlag man bei den Sportfreunde Siegen mit 1:2. Taifour Diane erzielte vor 4.500 Zuschauern den zwischenzeitlichen Ausgleich. Am Saisonende stieg der FCS ab.


    Davor gab es das Szenario in der Zweitligasaison 2000/01. Damals startete der FCS mit einem Auswärtssieg bei der SpVgg Greuther Fürth in die Saison. Manfred Bender besorgte per Elfmeter den Siegtreffer. Das folgende Spiel fand bei Hannover 96 statt. Kurz vor der Pause geriet der FCS durch ein Eigentor von Anthony Tieku in Rückstand, am Ende stand eine klare 0:3-Niederlage zu Buche.

  • Voraussichtliche Aufstellungen laut dem Kicker


    1.FC Magdeburg


    Voraussichtliche Aufstellung

    M. Behrens - Ernst, Tob. Müller, Burger, Bittroff - Jacobsen, A. Müller - Bertram, Atik, Obermair - Sané


    Es fehlen

    Bomheuer (Aufbautraining), Franzke (Aufbautraining), Malachowski (Aufbautraining), L. Sliskovic (Aufbautraining)



    1.FC Saarbrücken


    Voraussichtliche Aufstellung

    Batz - Barylla, Zellner, Uaferro, Mar. Müller - Zeitz - Jänicke, Golley - Shipnoski, Mendler - Jacob


    Es fehlen

    Bösel (Muskelfaserriss), Castellucci (Wadenbeinbruch), Perdedaj (muskuläre Probleme in der Wade), Sverko (Zerrung im Oberschenkel)

  • Auswärtsspiele gegen Ostteams (3.Liga)


    Gesamt

    19 Spiele - 07 Siege - 04 Unentschieden - 08 Niederlagen - 25:27-Tore



    Überblick

    03.05.14: RB Leipzig - FCS 5:1 (4:0) (Reisinger) ZS: 42.713

    08.03.14: Chemnitzer FC - FCS 2:0 (1:0) ZS: 4.830

    07.12.13: RW Erfurt - FCS 0:1 (0:1) (Hoffmann) ZS: 4.953

    02.11.13: Hallescher FC - FCS 1:1 (1:0) (Deville) ZS: 7.007

    04.10.13: Hansa Rostock - FCS 0:0 ZS: 9.700

    18.05.13: Hallescher FC - FCS 2:1 (0:0) (Sökler) ZS: 11.141

    02.03.13: RW Erfurt - FCS 1:2 (0:1) (Eggert, Özbek) ZS: 4.869

    03.11.12: Hansa Rostock - FCS 2:0 (2:0) ZS: 9.000

    21.10.12: Chemnitzer FC - FCS 4:1 (2:0) (Laux) ZS: 5.300

    29.09.12: SV Babelsberg - FCS 0:1 (0:0) (Ziemer) ZS: 2.262

    31.03.12: RW Erfurt - FCS 1:1 (0:1) (Wurtz) ZS: 4.980

    21.01.12: Carl Zeiss Jena - FCS 1:1 (0:1) (Ziemer) ZS: 4.580

    17.12.11: Chemnitzer FC - FCS 1:0 (0:0) ZS: 3.865

    13.08.11: SV Babelsberg - FCS 1:3 (1:1) (Sökler, Laux, Gehring) ZS: 2.372

    09.04.11: RW Erfurt - FCS 1:2 (1:1) (Pisano, Zimmermann) ZS: 8.223

    27.11.10: SV Babelsberg - FCS 0:2 (0:1) (Mann, Schutzbach) ZS: 1.779

    30.10.10: Hansa Rostock - FCS 2:1 (1:1) (Özbek) ZS: 13.000

    20.08.10: Dynamo Dresden - FCS 3:0 (1:0) ZS: 17.349

    11.08.10: Carl Zeiss Jena - FCS 0:7 (0:3) (2x Özbek, Zydko, Otto, Grgic, Fuchs, Sieger) ZS: 7.005

  • 2.Spiel in einem Kalenderjahr (seit 2005)


    Gesamt

    16 Spiele - 08 Siege - 04 Unentschieden - 04 Niederlagen - 33:16-Tore


    Heim

    14 Spiele - 08 Siege - 04 Unentschieden - 02 Niederlagen - 32:13-Tore


    Auswärts

    02 Spiele - 00 Siege - 00 Unentschieden - 02 Niederlagen - 01:04-Tore



    Übersicht

    28.02.20: FCS - TSG Balingen 4:0 (1:0) (Mendler, Eisele, Golley, Barylla) ZS: 2.883

    02.03.19: FCS - TSV Steinbach 4:0 (1:0) (Jurcher, Jänicke, 2x Mendler) ZS: 3.026

    10.02.18: FCS - SC Freiburg II 3:2 (3:0) (ET, Schmidt, Behrens) ZS: 2.600

    25.07.17: FCS - TSG Hoffenheim II 0:2 (0:1) ZS: 2.982

    05.03.16: FCS - FK Pirmasens 1:0 (0:0) (Sökler) ZS: 2.343

    07.03.15: FCS - KSV Baunatal 4:0 (2:0) (2x Luz, Willsch, ET) ZS: 3.154

    01.02.14: FCS - VfB Stuttgart II 0:1 (0:0) ZS: 3.159

    03.02.13: FCS - Borussia Dortmund II 3:3 (1:0) (3x Ziemer) ZS: 3.565

    28.01.12: FCS - SV Babelsberg 2:2 (1:2) (2x Sieger) ZS: 4.719

    04.02.11: FC Heidenheim - FCS 2:0 (1:0) ZS: 5.500

    27.02.10: FCS - Sportfreunde Lotte 1:0 (1:0) (Mozain) ZS: 6.542

    08.03.09: FCS - SV Roßbach 5:1 (4:0) (Mozain, Hajdarovic, Otto, Petry, Zeitz) ZS: 3.200

    08.03.08: FCS - EGC Wirges 1:1 (1:0) (Frantz) ZS: 3.500

    02.03.07: Sportfreunde Siegen - FCS 2:1 (1:0) (Diane) ZS: 4.485

    28.01.06: FCS - SC Paderborn 0:0 ZS: 5.700

    30.01.05: FCS - MSV Duisburg 4:1 (0:0) (2x Demai, 2x Bencik) ZS: 10.000

  • 170 Drittligaspiele

    Das Nachholspiel in Magdeburg stellt für den FCS das 170.Drittligaspiel in seiner Geschichte dar. Bisher gab es 57 Siege, 45 Unentschieden und 67 Niederlagen. Mit diesen 216 Punkten liegt man auf Platz 28 in der ewigen Tabelle der 3.Liga. Insgesamt sind 60 Mannschaften in der Ewigen Tabelle der 3.Liga hinterlegt. Vor dem FCS liegen Karlsruhe (219 Punkte), Bayern II (225 Punkte), die Stuttgarter Kickers (228 Punkte) und Fortuna Köln (234 Punkte) auf Platz 24.


    Zudem ist das Spiel das 85.Auswärtsspiel in der Drittligageschichte. Mit 83 Punkten in 84 Spielen liegt man hier bisher auf Platz 31 und könnte sich in dieser Saison noch um die ein oder andere Position verbessern.

  • Die möglichen Jubiläen am 16.Spieltag


    3.Liga-Spiele (Allgemein)

    - 190.Spiel von Tobias Jänicke

    - 20.Spiel von Daniel Batz

    - 15.Spiel von Steven Zellner

    - 5.Spiel von Lukas Schleimer


    3.Liga (FCS)

    - 65.Spiel von Manuel Zeitz

    -> Plart 12

    - 15.Spiel von Steven Zellner

    - 15.Spiel von Anthony Barylla

    - 10.Spiel von Boné Uaferro

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    Ligaspiele für den FCS


    Gesamt

    - 125.Spiel von Mario Müller

    -> Überholt Enver Marina

    -> Zieht gleich mit Emil Poklitar & Werner Otto (Platz 44)

    - 35.Spiel von José Vunguidica

    - 30.Spiel von Boné Uaferro


    Auswärts

    - 120.Spiel von Manuel Zeitz

    -> Vorbei an Waldemar Philippi

    -> Platz 7

    - 50.Spiel von Markus Mendler

    - 15.Spiel von Boné Uaferro

    - 15.Spiel von Kianz Froese

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    Pflichtspiele


    Gesamt

    - 145.Spiel von Mario Müller

    - 45.Spiel von Anthony Barylla

    - 35.Spiel von Timm Golley

    - 20.Spiel von Nicklas Shipnoski


    Auswärts

    - 60.Spiel von Steven Zellner

    - 60.Spiel von Tobias Jänicke

    - 5.Spiel von Minos Gouras

  • So könnte Magdeburg spielen...




    Ein festes System gibt es in Magdeburg nicht. Man spielt mit einer Dreierkette, man spielt mit einer Viererkette und ist in dieser Hinsicht variabel. Dazu hat man auch viele personelle Wechsel dabei gehabt, teils auch durch Verletzungsprobleme erzwungen. Die Neuzugänge im Winter werfen weitere Möglichkeiten in den Raum. Zuletzt gab es gegen den VfB Lübeck und auch gegen Uerdingen ein 4-5-1-System, in den beiden Begegnungen zuvor hatte man auf eine Dreierkette gesetzt. Dazu kommt: Magdeburg hat im Januar nur englische Wochen zu absolvieren, entsprechend wird man rotieren müssen. Eventuell auch schon am Dienstag, der Kader dafür ist groß genug. Wie schon über den größten Teil der letzten Saison ist der 23-Jährige Morten Behrens der Stammtorwart bei Magdeburg. Er hat noch kein Spiel in dieser Saison verpasst. Timon Weiner ist sein Back-Up.


    Auf der rechten Abwehrseite (ob Dreier- oder Viererkette) kämpfen Dominik Ernst und Alexander Bittroff um den Platz. In den letzten Spielen hatte Ernst die Nase vorne, Bittroff stand zunächst nicht im Kader. Ernst war auch schon in der letzten Saison Stammspieler. Der junge Rorig ist als U23-Spieler immer auf der Bank, kam jedoch erst zu Kurzeinsätzen. Auf der linken Abwehrseite fehlt mit Timo Perthel der eigentliche Stammspieler seit Monaten, Nico Mai fehlte in den letzten Wochen auch im Kader. Perthel ist mittlerweile wieder teilweise im Mannschaftstraining, das Spiel am Dienstag dürfte jedoch wohl noch zu früh kommen. In der Viererkette verteidigte so öfter Burger auf Außen. Bei einer Dreierkette übernahm Raphael Obermair diesen Part. Gegen Lübeck und Uerdingen zog man dagegen Bittroff auf die linke Abwehrseite und ist mit dieser Entscheidung gut gefahren.


    In der Innenverteidigung ist systemunabhängig Tobias Müller gesetzt. Er hat mit Magdeburg schon in der 2.Liga gespielt und ist - wenn fit und nicht gesperrt - immer in der Mannschaft zu finden. Brian Koglin war lange in der Saison der zweite Innenverteidiger, zuletzt kam er nicht mehr zum Zuge und stand auch am Samstag nicht im Kader. Stattdessen ist Korbinian Burger der gesetzte Mann. Er hat in dieser Saison noch keine Minute verpasst, in der Viererkette wich er häufiger auch mal auf die linke Seite aus. In den letzten Wochen ist er sowohl in der Dreierkette als auch in der Viererkette zentral postiert. Philipp Harant ist eine junge Alternative. Statt Koglin baute man zuletzt bei Dreierkette auf Jürgen Gjasula als dritten Part in der Abwehr, er stand jedoch gegen Uerdingen nicht einmal im Kader. Der sehr erfahrene Innenverteidiger Dustin Bomheuer fehlt schon die ganze Saison aufgrund einer schwerwiegenden Verletzung.


    Thore Jacobsen ist die Konstante im zentralen Mittelfeld. Seit dem zweiten Spieltag spielt er immer über 90 Minuten und ist damit ähnlich gesetzt wie in der Vorsaison. Der 23-Jährige ist die Schnittstelle zwischen Defensive und Offensive. Die zweite Position wird fest durch Andreas Müller gesetzt. Der 20-Jährige ist aus Magdeburger Sicht die Überraschung der Saison (der FCS kennt seine Stärke bereits aus seiner Zeit in Walldorf und dem letzten Spiel gegen die Astoria), hat sich seit dem vierten Spieltag in die Mannschaft gespielt und hat der Mannschaft mit Toren aus der Distanz immer wieder geholfen. Sebastian Jakubiak ist eine Option, auch Jürgen Gjasula (zuletzt nicht im Kader) kann hier spielen.


    Der Magdeburger Schuh drückt klar in der Offensive, auch Ausfälle spielen hier eine Rolle. Mit Luka Sliskovic (Lauftraining), Florian Kath (teilweise Mannschaftstraining) und Maximilian Franzke (individuelles Training) sollten drei Spieler für die offensive Dreierreihe auch am Dienstag fehlen. Über die linke Seite ist Raphael Obermair zu erwarten, er hat dort auch in den letzten beiden Spielen gespielt. Der beste Scorer der Liga kommt in der offensiveren Roller besser zu Recht und ist ein stetiger Unruheherd. Eine Alternative ist Leon Bell Bell. Er fehlte bisher die komplette Saison durch verletzungen und feierte gegen Uerdingen sein Comeback als Einwechselspieler. Er bringt eine Menge Dynamik über die Außenbahn mit. Neuzugang Nico Granatowski wäre nach zwei Tagen Training eine Überraschung, aber womöglich wird Magdeburg etwas probieren. Dies könnte auch für die beiden anderen Positionen gelten. Hinter der Spitze agierte zuletzt Conteh, eigentlich ein Spieler für die Außenbahn und ein Spieler der stetig in der Kritik steht. Statt ihm könnte Sören Bertram wieder in die Zentrale rücken. Neuzugang Baris Atik stand gegen Uerdingen nicht mal im Kader, er soll mit seinen fußballerischen Fähigkeiten das Offensivspiel des FCM beleben. Bertram, Conteh, Obermair oder Daniel Steininger sind auch Optionen für die rechte Außenbahn. Zuletzt spielte Bertram auf der Seite.


    Die Rolle des Stoßstürmers können Christian Beck, Kai Brünker und Neuzugang Saliou Sané einnehmen. Beck (32) ist der Kapitän der Mannschaft und spielt seit 2013 für Magdeburg. In den letzten Jahren war er immer Stammspieler und sorgte immer für viele Tore. In dieser Spielzeit muss er öfter auch mal auf die Bank, in den letzten fünf Spielen spielte er jedoch von Beginn an. Neuzugang Brünker hat den Routinier immer mal wieder vertrieben, zuletzt kam er jedoch von der Bank und gegen Uerdingen saß er noch nicht einmal im Kader. Zusammen haben beide Spieler noch nicht begonnen. Gegen Uerdingen kam dafür Sané von der Bank. Er erhöht die Möglichkeit und ist neben Beck ein zweiter möglicher Zielspieler für die zahlreichen langen Bälle im Spiel des FCM.

  • Golley liegt eben immer zwischen Genie und Wahnsinn, ich werde manchmal verrückt und wütend wenn er wieder einer seiner schlampigen Pässen oder Standards spielt, anderseits denke ich manchmal, ein echt genialer Fußballer. Die Frage lautet nur, können wir uns diese Ambivalenz momentan leisten.

    Blöd ist nur, wenn Genie 10 % und Wahnsinn 90 % ausmachen. Solch einen Spieler bringt man nicht gegen Meppen auf einem Kartoffelacker, sondern gegen Dresden, 1860 und Hansa auf gutem Rasen und 20 ° C im Schatten.


    Oh je, die o. g. geplante Mannschaftsaufstellung lt. Kicker verheißt nichts Gutes. Da gefällt mir die von Saar1903 schon deutlich besser.

  • FCM bleibt offensiv alles schuldig


    Zitat

    Coach Hoßmang wurde noch deutlicher: Seine Mannschaft sollte „Bälle festmachen, tiefer attackieren, Lösungen schaffen, sich im Eins gegen Eins durchsetzen“. Seine Mannschaft habe aber „große Defizite gezeigt“.


    Hoßmang muss sich inzwischen selbst langweilen, wenn er immer wieder diese Defizite resümiert. Zumal mit intensiver Trainingsarbeit zuletzt alles besser werden sollte. Sicher ist: Der FCM wird an diesem Dienstag zum Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken (19 Uhr) in der jüngsten Formation nicht mehr auflaufen. Hoßmang hat Konsequenzen angedeutet.


    Zitat

    So lobte der 54-Jährige Winterzugang Saliou Sané, der in seinem ersten Einsatz ab der 69. Minute „die Bälle festgemacht hat“, sagte Hoßmang und meinte: besser festgemacht als Christian Beck, für den der 28-Jährige gekommen war. Und Hoßmang kündigte an, dass Baris Atik, der mit vielen Vorschusslorbeeren zum FCM gekommen ist, „eine klare Option“ für Saarbrücken ist. Die Partie gegen Uerdingen sei für den 26-Jährigen nach einem halben Jahr ohne Mannschaftstraining und Spielpraxis zu früh gekommen.

  • Momentan besteht trotz der aktuellen "Sieglos-Serie" überhaupt kein Grund zur Panik!

    Der Abstand auf die Abstiegsplätze ist zwar etwas geschrumpft aber immer noch komfortabel!

    Grund zur Panik hat allerdings unser nächster Gegner Magdeburg. Der Ostclub konnte (im Gegensatz zum FCS)

    aus den letzten 7 Spielen zwar einen Sieg einfahren, steht aber auf dem 19. Tabellenplatz.

    Damit der Abstand ans rettende Ufer nicht weiter anwächst, ist ein Sieg gegen den FCS zwingend erforderlich!

    Sollte der FCM dementsprechend offensiv spielen, dürfte das der Kwasniok-Elf in die Karten spielen!

    -----------

    Für einen Sieg an der Elbe wird's wahrscheinlich wieder nicht reichen. Ein Punkt sollte aber machbar sein!

    Tipp: 2 : 2

  • Blick auf den FCS

    Am 13.November gewann der FCS Freitags bei Viktoria Köln und zeigte beim 2:0-Erfolg eine abgeklärte Vorstellung. Es sollte bis dato der letzte Sieg sein. Es folgten vier Unentschieden und drei Niederlagen, aus den letzten vier Spielen holte man überhaupt nur einen einzigen Punkt. Die Malstätter haben ihren Flow verloren und befinden sich spätestens nach der Niederlage in einer Krise. Diese schwierigen Phasen sind in der 3.Liga typisch und mit den Ergebnissen ist das Selbstverständnis sowie die Leichtigkeit im Spiel des FCS verloren gegangen. Spiele die man zu Saisonbeginn gewinnen konnte gehen nun verloren. Solche Phasen gehören - zumal als Aufsteiger - dazu, aber nach sieben Spiele muss eine solche Negativspirale auch mal durchbrochen werden. Der Januar hat viele Spiele und man kann sehr schnell nach unten durchgereicht werden und der wichtige Vorsprung auf die Abstiegsplätze reduziert sich.


    Eine Problemzone ist klar. Man bekommt zu leicht Gegentore und geriet zu oft in Rückstand. Zu Null gespielt hat man zuletzt bei Viktoria Köln und keine Mannschaft in der Liga liegt öfter 1:0 hinten als der FCS. Solange man in einem Lauf ist kann man Spiele drehen, in der aktuellen Situation macht es sich die Mannschaft damit jedoch schwerer. Die Gegner haben sich auf die Spielweise des FCS eingestellt. Das ist ganz typisch für die 3.Liga und man schenkt enge Spiele wie in Meppen dann her. In Magdeburg muss es das klare Ziel sein hinten die Null zu halten, nach Möglichkeit mal wieder selbst in Führung zu gehen und konzentriert zu spielen. Zu viele Gegentore fallen nach hohen Bällen oder bei Standards. Auch Magdeburg wird zu diesem Mittel greifen und auf Ecken und Freistöße um den Strafraum gehen. In Meppen hat der FCS aus dem Spiel heraus nur einen guten Fernschuss zugelassen. Dafür waren drei Standards wieder brandgefährlich. Ansonsten ist Magdeburg ein ähnlicher Gegner wie Meppen. Sie stehen gerne tief, sie verteidigen und haben öfter auch mal keine Lust sich aktiv an Spielen zu beteiligen. Gerade nach Führungen werden sie sehr defensiv. Es kann ganz leicht zum nächsten kampfbetonten Spiel kommen, auch der FCM steckt in einer schwierigen Situation. Dies bedingt möglicherweise auch eine leicht veränderte Spielweise beim FCS. Viel Zeit um Stellschrauben zu ändern bleibt nicht. Man hat drei Einheiten für kleine Justierungen, in der englischen Woche steht jedoch vor allem Regeneration auf dem Plan.



    Personelle Situation

    Den Malstättern fehlen bei der Begegnung in Magdeburg die gleichen Spieler wie noch am Samstag in Meppen. Marin Sverko, Sebastian Bösel, Fanol Perdedaj und Ramon Castellucci fehlen verletzungsbedingt. Auch auf Maurice Deville (Trainingsrückstand) muss der FCS weiterhin verzichten. Ansonsten ist man aus dem Spiel in Meppen ohne (erkennbaren) angeschlagenen oder verletzten Spielern hervorgegangen, zudem sah auch Timm Golley nicht seine fünfte gelbe Karte der Saison und ist noch nicht gesperrt. Ebenfalls bei vier gelben Karten steht seit Samstag Innenverteidiger Boné Uaferro. Da der FCS direkt von Meppen nach Magdeburg reist ist es der Plan den gleichen Kader wie am Samstag zu nominieren. Entsprechend würde Lukas Schleimer erneut nicht im Kader stehen.



    Wie könnte der FCS beginnen?

    In dieser englischen Woche muss man beim FCS einige Fragen beantworten. Dies betrifft auch die personelle und taktische Ausrichtung. Braucht man aktuell andere Spieler in der Startelf? Rotiert man angesichts der kurzen Regenerationszeit in der englischen Woche? Muss man aus taktischer Sicht eine Umstellung vornehmen? Muss man in der Spielweise nachjustieren? Oder hat man in den letzten Spielen zu viel gewechselt und sollte die Mannschaft von Meppen noch mal aufs Feld schicken? Es gibt einige spannende Fragen vor Daniel Batz im Tor, doch gibt es auch ernsthafte Alternativen? Ein 3-4-3-System oder 3-6-1-System (bsp: Batz - Barylla, Zellner, Uaferro - Jänicke, Froese, Zeitz, Müller - Shipnoski, Jacob, Gouras) wäre umsetzbar. Auch ein 4-4-2-System ist wie in der zweiten Halbzeit gegen Meppen möglich. Ein 4-2-3-1-System so oder so. Am Ende sollte es aber im 4-1-4-1-System bleiben.


    In der Abwehrkette stand man gegen Meppen aus dem laufenden Spiel heraus sicher und ließ wenig zu. Meppen forderte die Abwehr aber auch selten. Die Schwäche bei Standards und hohen Bällen war einmal mehr eklatant. Viele Optionen bleiben nicht. Die Innenverteidigung mit Steven Zellner und Boné Uaferro ist durch den Ausfall von Sverko gesetzt. Beide Spieler haben in Meppen nicht schwach gespielt, Zellner ist durch seine Rolle ganz wichtig für die Mannschaft und Uaferro bringt Körpergröße und Kopfballspiel mit. Die Alternativen? Barylla ins Zentrum ziehen. Als Außenverteidiger wurden Breitenbach und Barylla eingesetzt, in Müller hat man eine Alternative. Eine Hilfe gegen hohe Bälle ist Müller nicht. Als frischer Spieler könnte er wieder in die Mannschaft rücken und seine Position als Linksverteidiger einnehmen. Dafür könnte Barylla auf die rechte Abwehrseite rücken. Option: Tobias Jänicke wird auf die rechte Abwehrseite gezogen. Er kann diese Rolle spielen.


    Manuel Zeitz ist der Mann für das defensive Mittelfeld. Er wurde gegen Meppen zum ersten Mal in dieser Saison ausgewechselt. Es waren taktische Gründe und er wird der gesetzte Mann im Mittelfeld bleiben. Will man etwas Defensiver agieren muss man ihm einen zweiten Sechser an die Hand geben. Zellner ist eine Option, dann bleibt jedoch die Frage nach der Besetzung in der Innenverteidigung. Froese kann diese Rolle spielen und auch Luca Kerber kommt dafür in Frage. Zwei Sechser oder zwei Achter sind jedoch nur Nuancen und die beiden letztgenannten Spieler sind auch auf der Acht eine Option. Die Nominierung von Kerber gegen Meppen überraschte. Der U19-Kapitän hatte einen soliden Auftritt und konnte damit seine Aufstellung rechtfertigen. Zugleich war es aber auch ein klarer Fingerzeig an etablierte Spieler. Wenn Golley, Froese und Mendler gleichzeitig auf der Bank sitzen sagt es viel aus. Bekommt Kerber nun erneut seine Chance? Und wie schaut es bei Jänicke aus? Er wurde gegen Meppen zur Halbzeit ausgewechselt und hatte ein schwächeres Spiel. Eigentlich ist er gesetzt. Und wie will man die Positionen sonst besetzen? Golley enttäuschte nach seiner Einwechslung auf ganzer Linie, Froese kam nicht zum Einsatz und Mendler sorgte zumindest für Belebung, spielte jedoch Außen. Mit Gouras, Mendler und Shipnoski bekommt man aber keine Kampfstärke ins Mittelfeld.


    Auf den beiden Außenbahn hatte man zuletzt das Duo von Nicklas Shipnoski und Minos Gouras. Shipnoski war in Meppen komplett abgemeldet. Er kam nicht in sein Tempospiel, er kam nicht Richtung Grundlinie und auch nicht in den Strafraum. Solche Spiele passieren und andere Spieler müssten für ihn einspringen. Gesetzt ist er natürlich trotzdem. Gouras auf der anderen Seite war etwas aktiver, leider ließ er die Chance nach dem Monsterspringt aus. Er kann entscheidende & überraschende Elemente in ein Spiel bringen. Die Alternative ist Markus Mendler wenn er nicht Zentral eingeplant wird. Er hat das Spiel gegen Meppen belebt und könnte mal wieder von Beginn an seine Chance bekommen. Im Sturmzentrum bleibt es bei Sebastian Jacob. Mit Sicherheit sind auch seine fehlenden Tore ein Grund für die aktuelle Flaute. Wie bei Shipnoski kann man sich aber nicht auf einzelne Spieler verlassen und solche Phasen passieren bei Stürmern. Mit seiner Qualität, mit seiner Arbeit ist er trotzdem der gesetzte Mann. Mit Günther-Schmidt hat man mittlerweile eine Alternative zu ihm. Der Neuzugang braucht aber Trainingszeit mit der Mannschaft um sich an den Stil des FCS gewöhnen zu können. Die zweite Halbzeit gegen Meppen hat dies gezeigt. Auch Vunguidica ist noch als Option im Kader.



    Mögliche Aufstellung



    Ersatzbank

    Jannik Theißen (ETW)

    Jayson Breitenbach

    Kianz Froese

    Luca Kerber

    Timm Golley

    Julian Günther-Schmidt

    José Vunguidica



    Nicht im Kader

    Ramon Castellucci (Wadenbeinbruch)

    Marin Sverko (Zerrung)

    Sebastian Bösel (Faserriss)

    Fanol Perdedaj (Wadenprobleme)

    Lukas Schleimer Nicht berücksichtigt

    Maurice Deville Trainingsrückstand

  • Aufsteiger aus dem Saarland


    Zitat

    Das Aufeinandertreffen zwischen den Elbestädtern und den Saarländern am Dienstagabend wird die erste Begegnung beider Teams in einem Pflichtspiel sein, nachdem man sich bisher noch nicht in einer gemeinsamen Spielklasse begegnete. So wird die Hoßmang-Elf motiviert sein, die Bilanz direkt positiv zu gestalten und die drei wichtigen Zähler im heimischen Stadion zu behalten.

  • Magdeburg-Manager nimmt neues Offensiv-Trio in die Pflicht


    Zitat

    Im Kampf um den Klassenerhalt in der 3. Fußballliga setzt der 1. FC Magdeburg auf sein neu verpflichtetes Offensiv-Trio. "Mich freut es, dass wir die Defensive stabilisiert haben. Jetzt muss schleunigst zur Sache gehen, dass wir auch im Sturm mit dem Personal spielen können, dass wir in der 3. Liga auch mithalten können", sagte Manager Mario Kallnik in einem Vereinsinterview am Montag.

  • Heimspielinformation


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken verlor die erste Partie des Jahres 2021 mit 0:1 in der Ferne. Beim SV Meppen musste sich der starke Aufsteiger, unter Leitung von Lukas Kwasniok stehend, knapp geschlagen geben und will den Schalter direkt drei Tage danach umlegen, wenn es gegen den 1. FC Magdeburg geht. Die Elf von Cheftrainer Thomas Hoßmang holte im ersten Punktspiel 2021 einen wichtigen Zähler gegen den KFC Uerdingen 05. Im Heimspiel gegen Saarbrücken will das Team nachlegen und kämpft um den ersten Dreier im neuen Jahr.

  • „Das Wollen ist entscheidend“


    Zitat

    Nur drei Tage nach der Partie gegen den KFC Uerdingen steht anlässlich des Nacholsspiels des 16. Spieltags der 3. Liga 2020/2021 das nächste Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken an. Am heutigen Montag, den 11.01.2021, fand die offizielle Pressekonferenz statt. Cheftrainer Thomas Hoßmang stellte sich den Fragen der anwesenden Pressevertreter, die aufgrund der aktuellen pandemischen Lage nicht vor Ort sein konnten. Die Pressekonferenz wurde digital durchgeführt.


    „Saarbrücken ist sehr ordentlich in die Spielzeit gestartet und hat den Schwung des Aufstiegs mitgenommen. Jacob und Shipnoski sind starke Offensivspieler“, schätzt Cheftrainer Thomas Hoßmang den kommenden Gegner ein.

  • Talent Kerber möchte seinen Traum weiterleben


    Zitat

    FCS-Trainer Lukas Kwasniok hatte vor dem Spiel die starken Trainingseindrücke von Kerber hervorgehoben und sparte auch nach der Partie nicht mit Lob: „Wenn ein Debütant 90 Minuten auf dem Platz bleibt, war der Trainer zufrieden. Luca ist ein sehr aufmerksamer, lernwilliger Spieler. Er hat seine Aufgabe erfüllt.“


    Ob er den Traum an diesem Dienstag um 19 Uhr im Auswärtsspiel beim abstiegsbedrohten 1. FC Magdeburg weiterleben kann, bleibt abzuwarten. „Es kommt auch immer darauf an, welche taktische Einstellung der jeweilige Gegner erfordert“, sagt Kwasniok, der allerdings zu bedenken gibt, dass wegen der Corona-bedingten Ausfälle auch Kerber im vergangenen Dreivierteljahr die regelmäßige Spielpraxis fehlte: „Ich bin aber überzeugt, dass er in jedem Spiel seine Leistung abrufen kann. Er wird uns in Zukunft sicher noch sehr viel Spaß machen.“

  • Die Lage des FCS vor Magdeburg


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    Die Leistung in Meppen war über 70 Minuten nicht gut da dürfte es nicht viele verschiedene Meinungen darüber geben. Sicher waren die Beschaffenheit von Boden und Gegner ein Kriterium aber genauso sicher keines auf das man alles abwälzen kann und darf. Es bleibt ärgerlich das man durch den Standard dieses Spiel verloren hat, da muss man sicher besser, leidenschaftlicher und konzentrierter sein in Magdeburg. Das war es aber nicht alleine auch im Spiele nach vorne hakte es und das nicht zu wenig. Nach den beiden Chancen zu Beginn Gouras/Jacob war bis auf die Freistöße von Mendler nichts mehr zu sehen vom FCS. Und es bleibt festzuhalten das der ein oder andere Spieler auch weiterhin weit unter seinen Möglichkeiten performt. Jänicke ist seit 2,3 Spielen völlig neben sich, sicher ein wichtiger Spieler und das soll er auch bleiben, aber ein Pause scheint hier mehr als angebracht. Für Barylla gilt eigentlich das gleich wobei man hier mit Blick auf die Verletztenliste in Magdeburg nur schwer reagieren kann. Breitenbach hat in Meppen auch nicht geglänzt man kann hier Müller bringen, aber auch dessen Leistungen gingen in den vergangenen Partien merklich in den Keller, wir brauchen aber funktionierende Außen um unser System ordentlich zu spielen.

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