16. Spieltag, 1. FC Magdeburg - 1. FC Saarbrücken 1:2 (1:1)

  • Rorig will mehr Spielminuten sammeln


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    Für den 1. FC Magdeburg steht demnächst ein hartes Programm an. Drei Spiele in sechs Tagen muss der Vorletzte der 3. Liga bestreiten – auf das Auswärtsduell in Ingolstadt am Sonntag folgen am Mittwoch ein Heimspiel gegen Rostock und am nächsten Sonnabend die Reise nach Zwickau. In dieser Woche gilt umso mehr, dass „jeder Spieler wichtig“ ist, wie FCM-Coach Thomas Hoßmang oft genug betonte.


    Dazu zählt auch Henry Rorig, der bislang nur auf einen Einsatz und drei Minuten Spielzeit kommt. Zwar hatte der 20-jährige Neuzugang natürlich nicht gleich den Anspruch, Stammspieler zu werden, der Rechtsverteidiger betont aber: „Natürlich bin ich enttäuscht, habe es mir etwas anders vorgestellt. Ich bin als Entwicklungsspieler gekommen. Aber am besten kann man sich entwickeln, wenn man auch spielt.“

  • Niederlage trotz Kampf in Unterzahl


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    Im Vergleich zum Auswärtsauftritt vor einer Woche beim 1. FC Kaiserslautern (1:1) baute FCM-Cheftrainer Thomas Hoßmang seine Anfangself auf drei Positionen um. Für Brian Koglin, Dominik Ernst und Adrian Malachowski agierten Florian Kath in der Offensive, Jürgen Gjasula im zentralen Mittelfeld und Alexander Bittroff als Außenverteidiger von Beginn an.


    Auf Seiten der Gastgeber nahm FCI-Coach Tomas Oral ebenfalls drei Änderungen im Vergleich zur Vorwoche (1:4 in Mannheim) vor. Cannigia Elva agierte für den ehemaligen FCM-Akteur Rico Preißinger, welcher sich vergangene Woche eine Schlüsselbeinfraktur zuzog und verletzt ausgewechselt wurde. In der Innenverteidigung kam Tobias Schröck für Nico Antonitsch zum Einsatz. Auf der offensiven Außenbahn wurde Fatih Kaya von Ilmari Niskanen ersetzt.

  • In Unterzahl: 1. FC Magdeburg verliert in Ingolstadt


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    Der 1. FC Magdeburg bleibt weiter im Tabellenkeller. Die Elbestädter verloren am 11. Spieltag der 3. Liga mit 0:1 gegen den FC Ingolstadt. Dabei musste das Team von FCM-Trainer Hoßmang 65 Minuten in Unterzahl spielen.


    Ingolstadt. Der 1. FC Magdeburg hat in Unterzahl beim FC Ingolstadt eine weitere Niederlage kassiert und bleibt weiter im Tabellenkeller hängen. Beim 0:1 (0:0) traf Magdeburgs Korbinian Burger (85.) unglücklich ins eigene Netz. Nach einer Gelb-Roten Karte für Jürgen Gjasula (25.) mussten die Elbestädter über eine Stunde in Unterzahl spielen.

  • Später Schock für den FCM


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    Es sah zwar lange nicht danach aus, doch der FCM hat im Audi-Sportpark dieses Mal ein Gegentor kassiert und das Drittliga-Duell beim FC Ingolstadt mit 0:1 (0:0) verloren. Ausgerechnet ein Eigentor von Korbinian Burger (85.) sorgte für die späte die Entscheidung. Nach einer Gelb-Roten Karte gegen Jürgen Gjasula mussten die Blau-Weißen lange zittern (25.), konnten das torlose Remis aber nicht über die Zeit retten.


    Bereits im ersten Spiel der englischen Woche rotierte FCM-Trainer Thomas Hoßmang etwas. Für Brian Koglin, Adrian Malachowski und Dominik Ernst rückten Alexander Bittroff und Gjasula – erstmals nach seiner Suspendierung – sowie Florian Kath in die Startelf. Für den 26-jährigen Angreifer war es das Startelfdebüt in dieser Saison.

  • FCM-Frust: Pleite auch wegen "Überforderung des Schiedsrichters"


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    "Er kommt in beiden Szenen einen Tick zu spät, aber das sind keine bösartigen Fouls und somit keine gelb-rote Karte", analysierte Tobias Müller im Interview mit "MagentaSport" und befand: "Der Platzverweis hat uns natürlich komplett geschadet." Während Sportchef Otmar Schork im Vereins-TV derweil von einer "überzogenen Entscheidung" sprach, kritisierte Trainer Thomas Hoßmang vor allem ein fehlendes Fingerspitzengefühl beim Unparteiischen: "In anderen Situationen zeigt er nichts." Was er wohl unter anderem meinte, war eine Szene in der 73. Minute, als Kutschke – ohne, dass es um den Ball ging – gegen Korbinian Burger einen Bodycheck auspackte, dafür allerdings keine Karte sah.

  • 0:1! FCM schlägt sich in Ingolstadt selbst


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    War das ärgerlich für den 1. FC Magdeburg! Bei Aufstiegsfavorit Ingolstadt kämpft die Hoßmang-Elf leidenschaftlich, verliert aber am Ende 0:1 – und das nach 65 Minuten in Unterzahl.


    Dort, wo der FCM in der Vorsaison am 37. Spieltag die Rettung klar machen konnte (2:0), zeigen sich die Gäste zunächst selbstbewusst. Magdeburg mit mehr Ballbesitz, kombiniert sich mutig vor den Ingolstädter Kasten. Die beste Gelegenheit hat Florian Kath, der bei seinem Startelf-Debüt aber knapp an Torwart Fabijan Buntic scheitert.


    Der FCM drückt auf die Führung und ist plötzlich nur noch zu zehnt! 25. Minute: Jürgen Gjasula sieht Gelb-Rot, nachdem er binnen dreieinhalb Minuten zweimal zu spät gekommen war und seinem Gegenspieler jeweils auf den Fuß trat.

  • 1. FC Magdeburg kassiert bittere Unterzahl-Pleite in Ingolstadt


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    Die Mini-Serie des 1. FC Magdeburg nach zuletzt vier Punkten aus zwei Spielen ist denkbar unglücklich gerissen. Beim neuen Tabellenzweiten FC Ingolstadt verlor die durch den frühen Platzverweis von Startelf-Comebacker Jürgen Gjasula über 65 Minuten in Unterzahl agierende Hoßmang-Elf durch ein bitteres Eigentor kurz vor Schluss noch mit 0:1 (0:0).

  • Die späte Niederlagen in Ingolstadt war für Magdeburg ein Rückschlag und man bleibt Vorletzter, mit Nachholspielen eventuell sogar Tabellenletzter. Der Druck ist hoch. In dieser prekären Siutuation soll nun im Heimspiel gegen Hansa Rostock am Mittwoch wieder ein Sieg her. Auch für Trainer Thomas Hoßmang ist die englische Woche wichtig in Hinblick auf seinen Job.

  • Jetzt-erst-recht-Stimmung beim 1. FC Magdeburg


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    "Wenn wir das Spiel in Ingolstadt nochmal Revue passieren lassen, war das ein richtig gutes Spiel. Wichtig war, dass wir als Mannschaft zusammengeblieben sind und die Köpfe herausgestreckt haben", sagte Hoßmang am Dienstag. Trotz der frühen Gelb-Roten Karte gegen Jurgen Gjasula (25.) spielte der FCM lange Zeit gut mit, erst das Eigentor von Korbinian Burger kurz vor Schluss bedeutete den Knockout.


    Hoßmang sah nichtsdestotrotz eine Entwicklung, "eine klare Steigerung im Positionsspiel". Eindringlich betonte er: "Jetzt rücken wir erst recht zusammen, das fing schon im Bus auf der Rückreise an. Wir lassen uns nicht beeinflussen von irgendwelchen Dingen."

  • FCM holt nur einen Punkt


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    Als die Drittliga-Spieler des 1. FC Magdeburg im Ostderby gegen Hansa Rostock den Rasen betreten haben, folgte ihnen direkt Jens Härtel – vielleicht aus alter Gewohnheit, trainierte er die Magdeburger doch erfolgreich über vier Jahre. Aus alter Verbundenheit hat der heutige Hansa-Coach aber nicht auf den Sieg verzichtet. Der FCM brachte sich am Ende selbst um den Lohn des Heimerfolgs. Christian Beck (32.) nutzte eine von vielen FCM-Chancen, doch John Verhoek (53.) hatte für Hansa beim 1:1 (1:0) die passende Antwort.


    Beide Teams starteten durchaus angriffslustig in das Ostderby, wobei die Magdeburger zunächst die etwas besseren Möglichkeiten hatten. Nach Ablage von Sirlord Conteh, der genau wie Adrian Malachowski und Beck in die Startelf rückte, zog Andreas Müller ab, scheiterte aber am Keeper. Nach einem langen Ball auf Conteh war es dann vier Minuten später wieder der 20-Jährige, der für Luka Sliskovic auflegte. Sein Schuss ging knapp vorbei (14.). Die Rostocker stellten auf der Gegenseite durch einen Versuch von Maurice Litka (19.) erstmals auch FCM-Keeper Morten Behrens auf den Prüfstand.

  • Ostduell bleibt trotz Chancenwucher ohne Sieger


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    In einem offenen Schlagabtausch kam der 1. FC Magdeburg im Ostklassiker gegen Hansa Rostock nicht über ein 1:1 hinaus. Die Partie wurde den Erwartungen an ein Ostduell gerecht und wartete mit zahlreichen Torraumszenen auf. Einzig das Ergebnis hilft keinem der beiden Klubs wirklich weiter: Der FCM liegt weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz, Rostock bleibt im Niemandsland der Tabelle.

  • Magdeburg hat sich in den letzten Wochen stabilisiert, zeigte auch gegen Rostock eine gute Leistung. Am Ende reichte es aber zum dritten Mal in Serie nicht für einen Sieg, es gab lediglich einen Punkt. Zu wenig im Heimspiel und man bleibt Vorletzter mit mindestens drei Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Umso wichtiger wird das Spiel am Samstag. Dann ist man beim FSV Zwickau zu Gast, ein Kellerduell.

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