18. Spieltag, SV Meppen - 1. FC Saarbrücken 1:0 (1:0)

  • Entwarnung bei Puttkammer


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    Abwehrspieler Steffen Puttkammer ist erleichtert: Nach dem Riss des Außenbandes im Knie ist nach einer neuen Diagnose doch keine Operation nötig.


    Damit verkürzt sich die Zwangspause auf sechs bis acht Wochen. Zuvor war sogar von einem möglichen Saison-Aus die Rede gewesen. Nach vierwöchiger Ruhe darf der 32-Jährige wieder mit Belastungen beginnen. Wenn alles glatt läuft, kann er noch im Februar wieder spielen.

  • Der SVM kassierte am Mittwoch einen Rückschlag. Nach zehn Punkten aus vier Spielen seit der Zwangspause verlor man das Heimspiel gegen den FSV Zwickau mit 1:2. Mit 16 Punkten bleibt man kurz vor der Abstiegszone stehen. Vor der Winterpause hat man noch zwei Spiele. Nächsten Mittwoch gibt es das Nachholspiel gegen Türkgücü Münchem, am Samstag geht es erst mal zum Kellerduell beim VfB Lübeck. Meppen wird dann der erste Gegner des FCS im Jahr 2021 sein.

  • Sieg im Drittliga-Nordduell: SV Meppen jubelt beim VfB Lübeck


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    "Jeder hat seine Aufgabe exzellent gemeistert. Unser Matchplan ist voll aufgegangen. Es war ein gefühltes Sechs-Punkte-Spiel", sagte Meppens Luka Tankulic dem NDR. "Ein Spiel noch, dann freuen wir uns auf Weihnachten." SVM-Coach Torsten Frings lobte den Torschützen zum 2:0 für eine starke Leistung, war aber auf die gesamte Mannschaft stolz: "Insgesamt muss ich meiner Truppe ein Kompliment machen, wenn man sieht, was sie in den letzten Wochen geleistet hat. Es war ein verdienter Sieg."

  • Assist und Tor: Tankulic lässt Meppen jubeln


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    Dem SV Meppen ist ein weiterer Befreiungsschlag geglückt: Die Emsländer gewannen beim VfB Lübeck mit 2:0. Matchwinner war dabei Tankulic mit einem Assist und einem Treffer. Meppen holte damit den vierten Sieg im sechsten Spiel nach den zahlreichen Corona-Fällen im Team - und blieb dabei fünf Mal ohne Gegentor. Lübeck hingegen muss den Blick weiter nach unten richten und wartet inzwischen seit fünf Partien auf einen Dreier.

  • Wichtiger Auswärtssieg!


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    Personell unverändert kam das Team von Torsten Frings zur zweiten Hälfte auf den Platz des Stadions an der Lohmühle in Lübeck. Der VfB begann mit mehr Druck nach vorn. Die SVM-Verteidigung stand aber wieder sicher. In der 56. Minute ein schneller Konter über Luka Tankulic, der auf Dejan Bozic passte – sein Schuss aus 14 Metern traf nur das Außennetz. In der 61. Minute kam für Boziz beim SVM Hilal El-Helwe in die Partie. Es blieb spannend. Jeron Al-Hazaimeh hätte fast auf 2:0 erhöhen können – traf allerdings aus kurzer Distanz und aus der Drehung nicht das Leder (67.). In der 73. Spielminute erneuter Wechsel beim SVM: Für Lukas Krüger kam Nicolas Andermatt. Der hatte gleich eine gute Szene – sein Schuss aus 16 Metern verfehlte den Lübecker Kasten knapp. Dann aber doch das 2:0 für den SV Meppen: Luka Tankulic spielte raus auf René Guder, der flankte und Tankulic köpft dessen Hereingabe zum 2:0 (77.).

  • Nach dem Rückschlag gegen Zwickau hat Meppen die deutlich stabilere Phase zuletzt mit einem Auswärtssieg beim VfB Lübeck unterstrichen. Es war der vierte Sieg in den letzten sechs Spielen und mit 19 Punkten hat man sich auf Platz 13 vorgearbeitet und momentan drei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Am Mittwoch bestreitet man nun noch ein Nachholspiel zuhause gegen Türkgücü München, Anstoß ist um 17:00 Uhr. Mit einem Sieg überwintert Meppen sogar auf Platz 9.

  • Ja einfach wird es gegen keinen in dieser Liga. Hatte mir noch Zwickau - Rostock angeschaut, harte Kost was das Technische angeht bei Zwickau, die haben es aber 90 Minuten mit ihren Mitteln unermüdlich irgendwie versucht, auch noch in den letzten Minuten bei 0:2 Rückstand. Wenn du gegen einen solchen Gegner mal unglücklich in Rückstand gerätst hast du deinen Spaß, wird bei Meppen nicht anders sein.


    Nach den gespielten Partien muss man nun eingestehen, dass es Mannschaften in dieser Liga gibt, die schon qualitativ etwas besser (jedoch fernab von unschlagbar) sind und vermutlich nochmals auf dem Transfermarkt zuschlagen werden aber auch nicht wenige Teams, gegen die wir an einem normalen Tag gute Siegeschancen haben. Meppen, Magdeburg und Zwickau gehören hier zur zweiten Kategorie und irgendwie bin ich froh, dass wir diese Spiele gegen kampfstarke Teams nicht nach einem Trainingslager im sonnigen Süden angehen, sondern recht unvermittelt. Die Statistiken mögen mich widerlegen, aber an Spiele nach der Winterpause habe ich (garniert durch Verletzte in Vorbereitungsspielen) subjektiv keine so erfreulichen Erinnerungen. Oft wurde in diese Spiele halt auch ein Wegweiser hereininterpretiert (oder es waren auch einfach tabellarisch wegweisende Spiele), sodass der Druck nicht selten die Beine lähmte.


    Dass wir auch eine schwächere Phase nach dem Raketenstart bekommen war jetzt keine riesen Überraschung. Mit der Breite im Kader und ohne Pokalspiele (ok mehrere englische Wochen) glaube ich aber nicht, dass die Spieler keine Substanz mehr haben. Wir mussten und müssen uns neu erfinden, weil die Gegner einfach unser Spiel kennen und inzwischen gekonnt unsere Achillesferse anvisieren. Dadurch wurden wir nervös und begehen Fehler, wie sie halt typischerweise ein nervöser Aufsteiger begeht.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

  • Geht Meppens Positivtrend gegen Türkgücü München weiter?


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    Ein wenig Verbesserungsbedarf sah Frings trotzdem noch nach der Partie: "Wir haben keine Chancen zugelassen, waren selbst gefährlich, natürlich hätten wir den einen oder anderen Konter noch besser ausspielen können, dann hätten wir den Sack vielleicht früher dicht gemacht." Am Mittwoch (17 Uhr, LIVE! bei kicker) trifft Meppen im Nachholspiel auf Türkgücü München. Die nächste schwere Aufgabe bietet wieder eine Chance, sich im Abstiegskampf Luft zu verschaffen: Mit einem Sieg würde der SVM nicht nur an Türkgücü vorbeiziehen und auf dem achten Platz vor der Weihnachtspause stehen, sondern hätte sich auch ein kleines Polster im Abstiegskampf zugelegt: In diesem Fall würden die Emsländer sechs Punkte vom VfB Lübeck trennen, der auf einem direkten Abstiegsplatz steht.

  • SV Meppen : Tüdülüdü München 1:4


    Meppener Fans verraten in ihrem Forum dem FCS wie er gegen den SVM spielen muss:


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    Es war eine Blaupause der Auftritte gegen Zwickau, 1860, Halle, Verl, und Haching. Nicht mehr, nicht weniger. Gegen einen bestimmten Gegnertyp haben wir auch vor der Coronapause gewonnen: Lautern und Uerdingen haben das Spiel gemacht, genau wie Lübeck, Mannheim oder Rostock. Gegen die, die hinten sortiert sind, uns kommen lassen und dann schnell nach vorne spielen, sehen wir kein Land. Türkgücü hat gespielt wie Verl oder 1860.

  • FCS kehrt an Neujahr ins Training zurück


    12 Tage Winterpause gönnte FCS-Trainer Lukas Kwasniok seiner Mannschaft nach dem letzten Pflichtspiel des Jahres 2020 gegen den 1.FC Ingolstadt. Es ist nur eine kurze Pause, doch man hat den Spielern die maximale mögliche Zeit gegeben und geht einen anderen Weg als viele Konkurrenten. Sie haben schon unmittelbar nach den Weihnachtsfeiertagen wieder mit dem Training begonnen. Der SV Meppen als erster Gegner ist so bereits am letzten Montag wieder ins Training eingestiegen. Nach ihrem Nachholspiel gegen Türkgücü München waren so gerade einmal vier Tage Winterpause angesagt. Bis zum Spiel blieben ihnen dafür zwölf Trainingstage. Insgesamt 14 Teams haben bis spätestens 28.Dezember wieder das Training aufgenommen.


    Für den FCS geht es am Freitag, dem ersten Tag des neuen Jahres, wieder los. Bereits seit Sonntag, 27.Dezember war die Mannschaft im individuellen Bereich gefordert gewesen. An diesem 1. Januar steht dann die erste Corona-Testung auf dem Programm, die Spieler sollen zudem ein individuelles Trainingsprogramm absolvieren. Einen Tag später gibt es die zweite Testreihe. Sollten die Testreihen die erhofften negativen Ergebnisse bringen und zugleich am Dienstag zeitnah eintreffen will man am 2.Januar zum ersten Mal als Mannschaft auf dem Platz trainieren. Trainiert werden soll ab 14:00 Uhr. Weiterhin finden alle Trainingseinheiten unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Sollten die Testergebnisse später eintreffen wird noch ein weiterer Tag im individuellen Bereich trainiert ehe man am Sonntag ab 14:00 Uhr erstmalig auf dem Platz trainiert. Dem FCS bleiben damit sechs oder sieben Trainingstage auf dem Platz um sich auf Meppen und die englische Woche vorzubereiten. In diesem Zeitraum sind bis zu neun Trainingseinheiten geplant. Ein Testspiel steht mit der geringen Zeitspanne nicht auf dem Plan.


    Veränderungen am Spielerkader gibt es bis dato nicht. Man hat Kandidaten für einen Abgang im Winter in den eigenen Reihen, allerdings wird man für diese Spieler erst mal Abnehmer finden müssen. In Sachen Neuzugängen will man nicht viel tun. Bei passender Gelegenheit würde man gerne einen U23-Torhüter dazu nehmen, bei Feldspielern hat man noch keine Profile offenbart. Bis Ende Januar kann sich dies jedoch noch ändern.


    Zum Trainingsauftakt darf man den größten Teil des Kaders erwarten. Offen ist eine Rückkehr von Mergim Fejzullahu, Rasim Bulic und Fanol Perdedaj. Die beiden erstgenannten Akteure fehlten gegen Ingolstadt angeschlagen. Fanol Perdedaj verletzte sich im Abschlusstraining vor Ingolstadt. Auch beim ihm sind die Hintergründe nicht bekannt. Maurice Deville fehlte dem FCS seit Anfang Dezember mit einem Muskelfaserriss. Möglicherweise kann er zeitnah wieder ins individuelle Training einsteigen. Alle weiteren Spieler sollten dabei sein.

  • FCS beginnt mit „Kader-Steuerung“


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    Genau 14 Tage nach dem letzten Spiel im so erfolgreichen Jahr 2020, dem 3:3 gegen den FC Ingolstadt, nimmt der Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken an diesem Samstag um 14 Uhr das Training wieder auf. „Genau genommen werden wir in Kleingruppen anfangen, weil wir erst am Samstag den notwendigen zweiten Corona-Test machen können“, sagt Trainer Lukas Kwasniok. Genau eine Woche später geht es für ihn und sein Team beim SV Meppen wieder um Punkte.


    „Wir haben sieben Spiele in den ersten vier Wochen des Jahres. Das wird für alle eine Herausforderung“, sagt Kwasniok. Denn zur körperlichen Belastung aus den Spielen in Meppen (9. Januar), in Magdeburg (12. Januar), gegen Zwickau (16. Januar) und Lübeck (24. Januar), in Rostock (27. Januar) und in Halle (30./31. Januar) kommen die Reisestrapazen von etwa 5000 Kilometern auf der Autobahn hinzu. „Auch da gibt es Überlegungen, die Abläufe zu optimieren, etwa nach dem Meppen-Spiel direkt nach Magdeburg zu fahren“, sagt Kwasniok.

  • Laut dem obrigen Artikel in der SZ wird der FCS auch am Samstag noch in Kleingruppen trainieren, da bis dahin das Ergebnis vom zweiten Corona-Test nicht vorliegen wird. Deville wird dosiert trainieren, Froese nach Urlaub in Kuba erst am Samstag nach Deutschland kommen und wird dann noch zwei Mal getestet werden müssen. Der Rest soll dabei sein.

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