18. Spieltag, SV Meppen - 1. FC Saarbrücken 1:0 (1:0)

  • Die möglichen Jubiläen am 18.Spieltag


    3.Liga-Spiele (Allgemein)

    - 140.Spiel von Boné Uaferro

    - 40.Spiel von Nicklas Shipnoski

    - 15.Spiel von Mario Müller

    - 5.Spiel von Lukas Schleimer

    - 5.Spiel von Minos Gouras


    3.Liga (FCS)

    - 64.Spiel von Manuel Zeitz

    -> Zieht mit Tim Stegerer/Ufuk Özbek gleich (Platz 12)

    - 15.Spiel von Marin Sverko

    ---------------------------------------------------

    Ligaspiele für den FCS


    Gesamt

    - 235.Spiel von Manuel Zeitz

    - 125.Spiel von Mario Müller

    -> Überholt Enver Marina

    -> Zieht gleich mit Emil Poklitar & Werner Otto (Platz 44)

    - 35.Spiel von José Vunguidica

    - 25.Spiel von Timm Golley

    - 15.Spiel von Marin Sverko

    - 15.Spiel von Jayson Breitenbach

    - 5.Spiel von Minos Gouras

    - 5.Spiel von Lukas Schleimer


    Auswärts

    - 119.Spiel von Manuel Zeitz

    -> Zieht mit Waldemar Philippi gleich (Platz 7)

    - 15.Spiel von Kianz Froese

    - 10.Spiel von Timm Golley

    -----------------------------------------------

    Pflichtspiele


    Gesamt

    - 145.Spiel von Mario Müller

    - 75.Spiel von Sebastian Jacob

    - 35.Spiel von Boné Uaferro

    - 15.Spiel von Marin Sverko

    - 5.Spiel von Lukas Schleimer


    Auswärts

    - 137.Spiel von Manuel Zeitz

    -> Überholt Waldemar Philippi (Platz 7)

    - 65.Spiel von Markus Mendler

    - 15.Spiel von Timm Golley

    - 15.Spiel von Boné Uaferro

    - 10.Spiel von Nicklas Shipnoski

  • Im Blick: Die Hänsch-Arena in Meppen


    Der SV Meppen trägt seine Heimspiele traditionell in der Hänsch-Arena aus. Der Name der Anlage wechselte dabei seit der Eröffnung im Jahre 1924 ("Meppener Sportplatz") öfter. Von 1927 bis 1992 war das Stadion - in Anlehnung an den ehemaligen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg - unter Hindenburgstadion bekannt. Bis 2005 hieß es dann Emslandstadion. Seither hat der Name drei Mal durch neue Sponsoren gewechselt und seit 2014 ist es die Hänsch-Arena. Eigentümer der Anlage ist die Stadt Meppen. Die letzten größeren Arbeiten fanden im Jahr 2017 nach dem Aufstieg der Meppener in die 3.Liga statt. Neben einer neuen Rasenheizung und einer Modernisierung der Flutlichtanlage musste auch eine Blocktrennung realisiert und Sitzschalen angebracht werden. Insgesamt rund vier Millionen Euro wurden investiert. Das Stadion fasst heute eine Kapazität von 13.696 Plätzen. Es ist ein reines Fußballstadion. Im Zentrum der Anlage steht die Haupttribüne. Sie wurde 1992 errichtet und wird als "neue Tribüne" bezeichnet. 3.064 Sitzplätze stehen hier zur Verfügung. Dazu kommen im unteren Bereich der Tribüne noch 1.241 Stehplätze. Die Sitzplätze sind überdacht. Auf der gegenüberliegenden Seite hat man die "alte Tribüne". Sie bietet noch mal 1.554 Zuschauern einen überdachten Sitzplatz. Außerdem sind noch zwei Stehbereiche für insgesamt 1.436 Zuschauer integriert. Auf der Südseite des Stadions ist der Heimbereich der Meppener. Der Stehplatztribüne hinter dem Tor (ohne Überdachung) ist für 2.726 Zuschauer ausgelegt. Gegenüber ein ähnliches Bild: Eine Stehtribüne ist auch im Norden errichtet. Ein Sektor (+ ein Bereich für Sitzplätze) steht hier den Gästefans zur Verfügung. 1.757 Stehplätze und 475 Sitzplätze stehen für Gäste zur Verfügung. Im zweiten Teil der Tribüne warten noch mal rund 2.000 Stehplätze für Heimzuschauer.


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    Der Aufstieg in die 3.Liga hat 2017 auch ein Meppen einen kleinen Zuschauerboom ausgelöst. In der Regionalliga lag man in den letzten Jahren immer unter 2.000 Zuschauer, nur in der Meistersaison ging es auf 2.641 Zuschauer hoch. In der ersten Drittligasaison begrüßte man dann im Schnitt 6.889 Zuschauer im eigenen Stadion und landete auf Platz 6 der Zuschauertabelle. Weniger als 4.400 Zuschauer kamen nie. In der folgenden Saison rutschte man im Zuschauerranking auf den neunten Platz ab, steigerte seinen Schnitt jedoch auf 7.638 Zuschauer und lag beispielsweise vor Energie Cottbus. Bis zu den Geisterspielen in der letzten Saison war man wieder auf dem neunten Platz und hatte den Schnitt mit 7.720 Zuschauern noch mal leicht ausbauen können. In dieser Saison durften zu vier Heimspielen Zuschauer kommen. Drei Mal waren 500 Zuschauer erlaubt, gegen den SC Verl durften 2.500 Besucher vor Ort sein.

  • 1.Auswärtsspiel des Jahres (seit 2000)


    Bilanz:

    21 Spiele - 08 Siege - 06 Unentschieden - 07 Niederlagen - 27:24-Tore



    Überblick

    22.02.20: FSV Frankfurt - FCS 0:1 (0:1) (Mendler) ZS: 2.620

    23.02.19: Stadtallendorf - FCS 0:3 (0:1) (2x Jacob, Jänicke) ZS: 1.378

    02.03.18: FSV Frankfurt - FCS 0:3 (0:0) (Perdedaj, Müller, Fassnacht) ZS: 1.542

    03.03.17: FK Pirmasens - FCS 2:0 (0:0) ZS: 1.694

    29.02.16: Wormatia Worms - FCS 2:1 (2:0) (Fießer) ZS: 1.635

    28.02.15: SV Elversberg - FCS 1:0 (1:0) ZS: 8.200

    25.01.14: SV Elversberg - FCS 3:1 (1:0) (Ziemer) ZS: 8.200

    26.01.13: Alemannia Aachen - FCS 2:0 (1:0) ZS: 8.389

    21.01.12: Carl Zeiss Jena - FCS 1:1 (0:1) (Ziemer) ZS: 4.580

    04.02.11: FC Heidenheim - FCS 2:0 (1:0) ZS: 5.500

    23.02.10: Eintracht Trier - FCS 2:2 (1:2) (2x Fuchs) ZS: 5.150

    28.02.09: SV Niederauerbach - FCS 0:2 (0:0) (Hajdarovic, Schug) ZS: 2.572

    01.03.08: SF Köllerbach - FCS 1:2 (1:1) (Brückerhoff, Humbert) ZS: 6.000

    25.02.07: Bayern II - FCS 0:0 ZS: 550

    22.01.06: VfL Bochum - FCS 3:0 (1:0) ZS: 15.177

    23.01.05: RW Erfurt - FCS 0:1 (0:1) (Hagner) ZS: 8.796

    21.03.04: FCK II - FCS 3:3 (2:2) (Stuff, Heeren, Choji) ZS: 3.500

    07.03.03: RW Erfurt - FCS 0:0 ZS: 8.215

    05.02.02: Eintracht Frankfurt - FCS 2:2 (0:1) (Choji, Kovacevic) ZS: 11.500

    28.01.01: Greuther Fürth - FCS 0:1 (0:1) (Bender) ZS: 5.524

    06.02.00: FSV Salmrohr - FCS 0:4 (0:3) (2x Kushev, Choji, Hutwelker) ZS: 4.000

  • 3.Liga - Saison 2020/21 - 18.Spieltag

    Samstag, 9.Januar 2021 - 14:00 Uhr

    Hänsch-Arena, Meppen



    SV Meppen (13.) - 1.FC Saarbrücken (04.)


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    Fakten


    Gesamt

    13 - Platz - 04

    19 - Punkte - 26

    16 - Spiele - 16

    1,19 - Punkte/Spiel - 1,63

    19:24 - Tore - 29:23

    -5 - Tordifferenz - +6

    1,19:1,50 - Tore/Spiel - 1,81:1,44


    6/1/9 - Bilanz – 7/5/4

    S/S/N/S/N - Tendenz - U/U/N/N/U



    Heim/Auswärts

    16 - Platz - 11

    09 - Punkte - 11

    08 - Spiele - 07

    1,13 - Punkte/Spiel - 1,57

    11:14 - Tore - 10:10

    -3 - Tordifferenz - 0

    1,38:1,75 - Tore/Spiel - 1,43:1,43


    3/0/5 - Bilanz – 3/2/2

    S/S/S/N/N - Tendenz - N/S/S/U/N



    Form (ohne Nachholspiele)

    03 - Platz - 19

    10 - Punkte - 02

    05 - Spiele - 04

    2,00 - Punkte/Spiel - 0,50

    07:02 - Tore - 06:10

    +5 - Tordifferenz - -4

    1,40:0,40 - Tore/Spiel - 1,50:2,50



    Torsten Frings - Trainer – Lukas Kwasniok

    Tankulic/Rama (3) - Torschütze - Nicklas Shipnoski (9)

    René Guder (5) - Vorlagen - Nicklas Shipnoski (6)

    René Guder (6) - Scorer - Nicklas Shipnoski (15)

  • 3.Liga - Saison 2020/21 - 18.Spieltag

    Samstag, 9.Januar 2021 - 14:00 Uhr

    Hänsch-Arena, Meppen



    SV Meppen (13.) - 1.FC Saarbrücken (04.)


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    Die kurze Winterpause in der 3.Liga ist schon wieder beendet und der heiße Januar wirft seine Schatten voraus. Einige englische Wochen warten auf die Teams der Liga, teilweise stehen bis zu sieben Spiele und drei englische Wochen an. Es ist ein wichtiger Monat für alle Teams und der Monat kann die Struktur der Tabelle deutlich verändern. Für die Malstätter ist es nach den schwächeren Ergebnissen zum Ende des letzten Jahres wichtig wieder Spiele zu gewinnen und den Abstand auf die Abstiegszone in diesem Monat zu wahren. Für den FCS sind es sechs geplante Spiele, einige weite Reisen und zwei englische Wochen. Mit einer solchen englischen Woche startet man auch gleich. Am kommenden Dienstag ist man im Nachholspiel beim 1.FC Magdeburg zu Gast und zum Ende der englischen Woche spielt man Samstag im Park gegen den FSV Zwickau. Zum Jahresauftakt geht es jedoch zunächst am Samstag zum SV Meppen. Anstoß ist um 14:00 Uhr. Das erste Spiel des Jahres wird neben der Übertragung von Magenta Sport (Einzelspiel und Konferenz) auch über die ARD-Programme gezeigt. SR, SWR und NRD gehen gegen 14:00 Uhr auf Sendung. Das Auswärtsspiel findet im Emslandstadion (heute unter dem Sponsorennamen Hänsch-Arena bekannt) statt.


    Zwischen dem FCS und dem SVM gab es bisher 13 Duelle. Sechs Spielzeiten spielte man in der 2.Bundesliga in einer Klasse, dazu kommt ein Pokalspiel. Die allgemein Bilanz spricht für den FCS. Es gab sieben Siege bei zwei Unentschieden und vier Niederlagen. Die starke Bilanz rührt allerdings von den Heimspielen her. In den sechs Gastspielen in Meppen gab es erst einen Sieg und ein Unentschieden. Die übrigen vier Begegnungen wurden verloren. Die Duelle mit Meppen liegen jedoch lange Zeit zurück. Die letzten Vergleiche fanden in der Saison 1994/95 statt. Das Heimspiel gewann der FCS durch Tore von Musa und Reeb mit 2:1. Im Rückspiel musste man sich mit 1:5 geschlagen geben. Zum letzten Mal einen Punkt holte in Meppen holte der FCS im April 1991. In den 90 Minuten fielen keine Treffer. Der bisher einzige Sieg in Meppen datiert vom 26.März 1989. Anthony Yeboah traf damals nach etwa einer Stunde zum goldenen Tor des Tages.



    Der Gegner: SV Meppen


    Der Sportverein Meppen wurde im Jahre 1912 gegründet und besitzt heute rund 1.600 Mitglieder. Die Vereinsfarben sind Blau und Weiß. Die Niedersachsen haben ihren Verein noch nicht ausgegliedert und agieren somit als eingetragener Verein. Meppen war in der Vereinsgeschichte lange Zeit nicht in den höchsten Spielklassen unterwegs und meistens dritt- oder viertklassig. 1987 gelang der überraschende Aufstieg in die 2.Bundesliga und die erfolgreichste Zeit der Vereinsgeschichte begann. Bis 1998 hielt man sich als Außenseiter (u.a von Horst Ehrmanntraut trainiert) in der 2.Liga, dann musste man absteigen. Der Abstieg brachte finanzielle Schwierigkeiten mit sich und 2001 ging man in die Insolvenz. Von 2001 bis 2011 spielte man in der viertklassigen & später fünftklassigen Oberliga, dann gelang die Rückkehr in die Regionalliga. Dort etablierte man sich über einige Jahre, wurde 2017 Meister der Regionalliga Nord und stieg in der Relegation in die 3.Liga auf. Im ersten Jahr nach dem Aufstieg (2017/18) hielt man die Klasse souverän und wurde Siebter. Im zweiten Jahr rettete man sich am vorletzten Spieltag und schloss die Saison auf Platz 13 ab. In der Saison 2019/20 hatte man überhaupt keine Schwierigkeiten die Klasse zu halten und etablierte sich im oberen Mittelfeld mit Lauerstellung zu den Aufstiegsplätzen. Lange Zeit hatte man sogar den direkten Kontakt, musste diesen nach der Corona-Pause jedoch etwas abreisen lassen. Am Ende reichte es für die Meppener zu einem guten siebten Platz in der Abschlusstabelle. All dies bewerkstelligt man in Meppen ohne großen Investor im Rücken, dafür kann man auf eine breite Sponsorenliste setzen. In der abgelaufenen Saison plante man so mit einem Etat von rund 5,8 Millionen Euro. Im Sommer gab es einen kleinen Umbruch. Erfolgstrainer Christian Neidhart (seit 2013 im Amt) verließ den Club in Richtung Essen, dazu gingen zwei wichtige Stützen der Mannschaft. Neuer Trainer ist seit Sommer Torsten Frings (44). Der ehemalige Nationalspieler war zuvor für den SV Darmstadt 98 als Trainer tätig gewesen.


    Im Winter gab es auf Meppener Seite bisher keinen Transfer. Auch im Sommer war die Anzahl der Aktivitäten überschaubar. Sechs Spieler hatten den Club verlassen. Mit Marco Komenda verlor man einen Stammspieler. Der Innenverteidiger wechselte zu Holstein Kiel. Dazu ging Offensivspieler Deniz Undav nach Belgien. Undav erzielte 17 Saisontore und war an 30 Treffern direkt beteiligt. Auf den offensiven Außen ging Max Kremer (19 Einsätze, 8x von Beginn an) nach Cottbus, Marius Kleinsorge (27 Einsätze, 18 Startelfeinsätze) nach Kaiserslautern. Außenverteidiger David Vrzogic und Torhüter Jeroen Gies spielten indes keine Rolle.


    Sieben Spieler kamen neu: Neu im Tor ist Luca Plogmann. Der 20-Jährige kam auf Leihbasis von Werder Bremen II. Nach einer längeren Verletzung reagierte der Club und verpflichtete im November noch Constantin Frommann als weiteren Keeper nach. Frommann spielte zuvor beim SC Freiburg. Als neue Option in der Innenverteidigung wurden Lars Bünning (22/Dortmund II) und Jeron Al-Hazaimeh (24/SF Lotte) unter Vertrag genommen. Beide Akteure waren Stammspieler in der Regionalliga. Für die Offensive kamen die Außenbahnspieler Lukas Krüger und Christoph Hemlein. Krüger (20) spielte zuvor bei Dynamo Berlin und war dort ebenfalls Stammspieler. Hemlein (30) wurde aus Kaiserslautern verpflichtet. Im Angriff konnte man Dejan Bozic vom Chemnitzer FC verpflichten. Er erzielte für den Absteiger fünf Saisontore.


    Der Meppener Saisonstart verlief äußerst schlecht. Im Auftaktspiel gegen 1860 München lag man bereits nach drei Minuten hinten und verlor am Ende auch mit 1:3. Am zweiten Spieltag sorgten Piossek und Rama dann für einen 2:0-Auswärtsspiel beim KFC Uerdingen. Doch vier Niederlagen in Folge spülten Meppen nach unten. Man verlor zuhause gegen Verl und in Unterhaching jeweils mit 1:2, musste sich zudem auch Viktoria Köln zuhause mit 0:1 geschlagen geben. Meppen geriet dabei früh in Unterzahl, verschoss einen Elfmeter und geriet dann in Rückstand. Nach zwei Feldverweisen gegen Köln konnte man in den letzten Minuten in Überzahl nicht mehr zurückschlagen. Beim Halleschen FC schließlich ging man mit 1:4 unter. Platz 19 nach sechs Spieltagen war das Resultat. Im Kellerduell gegen Kaiserslautern ging man zwei Mal in Führung (Puttkammer und Guder, den Siegtreffer erzielte Krüger kurz vor Schluss. Wieder blieb es nur ein kurzes Aufflackern. Am nächsten Spieltag war man chancenlos in Dresden und verlor mit 0:3. Danach musste die Mannschaft in Quarantäne und musste drei Spiele aussetzen. Diese Pause tat Meppen offensichtlich gut. Zwar verlor man unglücklich in Wiesbaden (0:1), anschließend kam man jedoch in einen Lauf. Der Beginn war ein Sieg gegen Ingolstadt. Tankulic traf früh, Rama legte nach. Mit starker Defensivarbeit und vielen Nadelstichen hielt man den wichtigen und verdienten Sieg fest. Beim FC Magdeburg ließ man ein Unentschieden folgen und gewann dann auch das Heimspiel gegen Waldhof Mannheim. Im Nachholspiel waren Amin per direkten Freistoß und Innenverteidiger Bünning erfolgreich. Auch bei Hansa Rostock gab es einen 2:0-Erfolg. Rama brachte seine Mannschaft nach 36 Minuten in Front, Hassan Amin legte in der Schlussminute per Elfmeter nach. Den ersten Rückschlag nach vier Spielen ohne Niederlage gab es am 16.Spieltag. Im Kellerduell gegen den FSV Zwickau konnte Meppen nicht ganz an die defensive Geschlossenheit der vorherigen Spiele anknüpfen und verlor am Ende mit 1:2. Dafür siegte man wenige Wochen beim nächsten Kellerduell gegen den VfB Lübeck. Wieder spielte Meppen eine frühe Führung (Piossek) in die Karten, nach rund 80 Minuten sorgte Tankulic für den zweiten Treffer. Einen Tag vor Weihnachten bestritt man noch ein Nachholspiel gegen Türkgücü München. Meppen verlor mit 1:4.


    Dadurch verpasste Meppen den Sprung bis auf Platz 10. Nach dem schwachen Saisonstart hatte man sich vor der Winterpause aber klar berappelt und ging mit 19 Punkten in die Winterpause. Dies bedeutet Platz 13 und einen kleinen Vorsprung von drei Punkten auf die Abstiegsplätze. Beim SVM heißt es meist Top oder Flop. Nur einmal in dieser Saison spielte man Remis. Dafür gab es sechs Siege und neun Niederlagen. Mit 19 Toren hat man mittlerweile eine ordentliche Offensivbilanz. Trotzdem haben nur wenige Teams weniger Tore erzielt als Meppen. Nach dem Abgang von Undav fehlt ein überragender Torschützen. So führen Luca Tankulic und Valdet Rama die interne Torjägerliste mit jeweils drei Treffern an. Es passt jedoch zur mannschaftlichen Geschlossenheit im Emsland. Bester Vorlagengeber ist René Guder mit fünf Vorlagen. Meppen hat bisher 24 Gegentore kassiert. Viele Gegentreffer gab es jedoch zu Beginn der Saison und im letzten Spiel gegen Türkgücü. Zuvor hatte man in sechs Spielen nur einen Gegentreffer hinnehmen müssen. In der Heimtabelle ist Meppen auf Platz 16. Man konnte drei seiner acht Heimspiele gewinnen, dazu kommmen fünf Niederlagen. Die letzten beiden Heimspiele wurden verloren, zuvor gab es die Siege gegen Ingolstadt, Mannheim und Kaiserslautern.



    Aufstellung gegen Türkgücü München


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  • Training am 06.01.21 mit 24 Spielern, Schmidt, Thoelke, Kerber & Minke mit dabei, Perdedaj & Castellucci haben gefehlt, Deville zuerst solo mit Laufeinheiten, nachher im Mannschaftstraining, Sverko musste das Training abbrechen, Oberschenkelverletzung


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  • "Ausrufezeichen": Meppen holt Boere von Türkgücü München


    Zitat

    Erster Winterzugang für den SV Meppen. Die Emsländer gaben am Mittwoch die Verpflichtung von Stürmer Tom Boere bekannt. Der 28-Jährige kommt von Türkgücü München und unterschrieb einen Vertrag bis Saisonende.


    Als "Ausrufezeichen" bezeichnet der SV Meppen den Transfer von Tom Boere auf seiner Homepage. Der Mittelstürmer kommt vom Ligakonkurrenten Türkgücü München zum aktuellen Tabellendreizehnten, erzielte in dieser Saison in neun Spielen zwei Tore und bereitete ein weiteres vor. Zuletzt stand der gebürtige Niederländer nicht mehr im Kader des Aufsteigers, wo er nicht an Petar Sliskovic (elf Tore) vorbeikam.


    "Wir haben die Augen aufgehalten und mit Sorgfalt geschaut, was für uns möglich ist. Die große Chance, Tom Boere zu bekommen, haben wir genutzt. Darüber sind wir sehr froh. Wir freuen uns, dass Tom für uns auf Torejagd gehen will", sagt SVM-Sportvorstand Heiner Beckmann. Boere selbst zeigt sich "sehr glücklich hier zu sein. Ich bringe viel Energie und Freude mit, um mit der Mannschaft tolle Leistungen zu zeigen und Siege zu holen. Das ist das Wichtigste für mich".

  • Meppen holt Boere von Türkgücü


    Zitat

    "Wir haben uns sehr intensiv um Tom Boere bemüht, weil wir von seiner Qualität überzeugt sind. Er hat in vielen Spielen bewiesen, welche Torgefahr von ihm ausgeht", erklärte SVM-Trainer Torsten Frings. Boere wurde in Nachwuchsakademie von Ajax Amsterdam ausgebildet, war Torschützenkönig der 2. Liga in den Niederlanden und spielte für Twente Enschede in der Eredivisie. Über den KFC Uerdingen, für den er im Spiel gegen Meppen ein Tor erzielte, kam er im vergangenen Sommer zum Drittligaaufsteiger Türkgücü, für den er in neun Partien zweimal traf.

  • Deal perfekt: SV Meppen verpflichtet neuen Mittelstürmer


    Zitat

    Bereits bei der nächsten Trainingseinheit der Meppener am Donnerstag soll der neue Angreifer dabei sein. „Ich bin sehr glücklich, hier zu sein. Ich bringe viel Energie und Freude mit, um mit der Mannschaft tolle Leistungen zu zeigen und Siege zu holen. Das ist das Wichtigste für mich“, so Boere.


    Meppens Trainer freut sich über den Transfer: „Wir haben uns sehr intensiv um Tom Boere bemüht, weil wir von seiner Qualität überzeugt sind", sagt Torsten Frings. Boere habe in vielen Spielen bewiesen, welche Torgefahr von ihm ausgehe. "Ausschlaggebend war eben auch, dass Tom deutlich gemacht hat, wie sehr er sich auf die Aufgabe beim SV Meppen freut.“

  • Lazarett lichtet sich


    Zitat

    Mit Blick auf das erste Spiel im Jahr 2021 am kommenden Samstag (14 Uhr) gegen den 1. FC Saarbrücken wird Tankulic zurückerwartet. Der Mittelfeldspieler absolviert nach seiner Zahn-OP noch Lauftraining, ist laut Beckmann aber am Samstag spielbereit. Andermatt sei nach einem Bänderriss noch im Aufbautraining. Hinter einem Einsatz gegen Saarbrücken steht aber noch ein Fragezeichen. Florian Egerer, der bei der 1:4-Niederlage gegen Türkgücü München in der 37. Minute verletzt ausgewechselt werden musste, hat bereits am Sonntag normal mit der Mannschaft trainiert.

  • Voraussichtliche Aufstellungen laut Kicker


    SV Meppen


    Voraussichtliche Aufstellung

    Domaschke - Osee, Al-Hazaimeh, Bünning, Amin - Egerer, Piossek - Guder, Tankulic, Rama - El-Helwe


    Es fehlen

    Harsman (Schambeinentzündung), Leugers (Achillessehnenbeschwerden), Plogmann (Patellasehnenriss), Puttkammer (Außenbandriss im rechten Knie)



    1.FC Saarbrücken


    Voraussichtliche Aufstellung

    Batz - Bösel, Zellner, Sverko, Mar. Müller - Zeitz - Jänicke, Golley - Shipnoski, Gouras - Jacob


    Es fehlen

    Perdedaj (muskuläre Probleme in der Wade)

  • Wie könnte Meppen spielen?


    Der SV Meppen hat sich in den letzten Wochen des Jahres 2020 gefangen. Ein Hauptgrund: Die erfolgreiche Stabilisierung der Defensive und ein etwas veränderter Spielstil. Dafür hat Trainer Torsten Frings jedoch nicht an der grundsätzlichen taktischen Grundformation gerüttelt. Eigentlich über die komplette Saison agiert Meppen in einem 4-2-3-1-System, die Mannschaft hat dieses System auch in den letzten Spielzeiten in der Regel gespielt. Im Tor gab es im Meppener Tor im Sommer eigentlich eine Wachablösung. Leihgabe Luca Plogmann (20) verdrängte Routinier Domaschke aus dem Tor und war Stammtorwart. Ende Oktober verletzte er sich in Dresden jedoch schwer und fehlt seither mit einem Patellasehnenriss. So kam doch wieder Domaschke ins Tor und ist seither wieder Stammtorwart. Der 35-Jährige kann mit seiner Erfahrung helfen und ist seit 2017 eine Stütze. Die aktuelle Nummer 2 ist Constantin Frommann.


    In der Innenverteidigung ist Neuzugang Bünning gesetzt. Der 22-Jährige hat sich auf Anhieb in die Mannschaft gespielt und bisher nur einmal (Gelbsperre) nicht in der ersten Elf gestanden. Der hochgewachsene Innenverteidiger rückt bei Standards mit auf und ist in der Luft, aber auch beim zweiten Ball gefährlich. Zu Saisonbeginn war meist Steffen Puttkammer sein Partner. Puttkammer war seit 2018 Stammverteidiger bei Meppen und ist ein sehr erfahrener Spieler (32), fehlt momentan jedoch verletzungsbedingt. Seine Position eingenommen hat Jeron Al-Hazaimeh. Der 28-Jährige begann die Saison auf der linken Seite, in den letzten fünf Spielen stand er dann im Zentrum in der Startformation. Er ist der zweite hochgewachsene Verteidiger. Die Option ist Yannick Osée. Osée - erst nach der Corona-Pause in der letzten Saison als Stammspieler etabliert - kommt in dieser Saison jedoch vorzugsweise über die rechte Seite. Der ehemalige Pirmasens ist wie Al-Hazaimeh weit über 1,90 Meter, bringt jedoch trotzdem viel Dynamik und Offensivdrang über die Außenbahn mit und schaltet sich immer wieder in die Angriffe mit ein. Erste Alternative sollte Markus Ballmert sein. Er ist die Saison auch als Rechtsverteidiger begonnen und ist der Stammspieler der letzten Saison. Dazu hat man Janik Jesgarzewski (zwei Startelfeinsätze) in der Hinterhand. Auf der linken Abwehrseite ist Hassan Amin gesetzt. Amin spielte von 2014 bis 2016 beim FCS und ist mittlerweile seit 2018 in Meppen aktiv. In diesem Sommer wollte Amin den Club verlassen, wurde bereits verabschiedet um dann am Ende doch noch mal seinen Vertrag zu verlängern. In den letzten Wochen und Monaten spielte er immer von Beginn an und meist auch über 90 Minuten. Amin tritt viele Standards bei Meppen und sorgt immer wieder für Gefahr bei ruhenden Bällen. Die Option ist Al-Hazaimeh.


    Im defensiven Mittelfeld muss der SVM seit Ende Oktober auf den Kapitän Thilo Leugers verzichten. Er hat hartnäckige Probleme an der Ferse und soll auch in 2021 zunächst fehlen. Überhaupt hat der eigentlich Stammspieler erst vier Mal in der Saison helfen können. Eine feste Größe ist dafür Florian Egerer. Er ist Stammspieler, zudem agiert der 22-Jährige aktuell als Kapitän. Er war auch schon letzte Saison absoluter Stammspieler. Im Spiel gegen Türkgücü musste er verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Ob er am Samstag dabei sein kann ist nicht unbekannt.


    Beginnen könnte dafür Nicolas Andermatt. Er hat bisher elf Spiele in der Saison absolviert und kehrt nach Gelbsperre in die Mannschaft zurück. Er spielt Jahresanfang eine größere Rolle in Meppen. Sollte Egerer fehlen kämpfen Willi Evseev, Markus Ballmert und Marcus Piossek um einen Platz. Ballmert ist wie oben erwähnt eigentlich Rechtsverteidiger, kann jedoch auch ins defensive Mittelfeld rücken und hat dies gegen Türkgücü auch über 90 Minuten getan. Evseev hat dem SVM über längere Zeit verletzungsbedingt gefehlt und gegen Türkgücü dann zum ersten Mal wieder über 50 Minuten gespielt. Auch eine Kombination aus Evseev und Egerer ist denkbar. Auch Piossek war gegen Türkgücü gesperrt und hatte zuvor in zwei Spielen die eher defensive Rolle im zentralen Mittelfeld eingenommen.


    Piossek ist ein starker Fußballer und kann in der Offensive überraschende Dinge einleiten. Der 31-Jährige hatte letzte Saison jedoch viel mit Verletzungen zu kämpfen und tut sich seither schwerer. Im Laufe dieser Saison hat er dann auch seinen Platz hinter der Spitze an Luka Tankulic verloren. Er ist der neue Spielmacher in Meppen und zudem mit drei Saisontoren der beste Torschütze der Mannschaft. Er hat die letzten elf Spiele immer von Beginn an gespielt und ist nach einer Zahn-Operation wieder im Training. Über die rechte Außenbahn kommt normal René Guder. Der 26-Jährige hat seit Oktober immer begonnen und ist der beste Vorlagengeber der Mannschaft. Auch letzte Saison war er schon gefährlich (12 Scorerpunkte) und entwickelt sich immer mehr zur gesetzten Kraft. Auf der linken Seite ist Valdet Rama (33) gesetzt. Er befindet sich im Herbst seiner Karriere und hilft Meppen mit seiner Erfahrung und seiner fußballerischen Klasse extrem. Die Optionen sind Christoph Hemlein und Lukas Krüger. Hemlein (30) läuft den Erwartungen an seine Verpflichtung noch etwas hinterher und kam zuletzt kaum noch über längere Zeit zum Einsatz. Gegen Lübeck kam stattdessen der junge Krüger zu seinem ersten langen Einsatz.


    Das Sturmzentrum hat entgegen der Außenbahnen öfter mal einen Wechsel erfahren. Hilal El-Helwe, Julius Düker und Dejan Bozic haben ihre Spielzeiten bekommen. Düker fehlte in den letzten vier Spielen 2020 und war zuvor vier Spiele gesetzt. Er ist mittlerweile wieder auf dem Platz und ist eine Option. In den letzten beiden Spielen vor Jahresfrist begann dafür mal wieder Dejan Bozic vorne drin. Der Sommerneuzugang steht bei einem Saisontor und ist bisher in Meppen noch nicht durchgebrochen. El-Helwe war zu Saisonbeginn erste Wahl, zuletzt musste er sich hinter Bozic anstellen. Eine Option ist Joker ist Eigengewächs Ted Tattermusch (vier Einsätze). Unter der Woche hat Meppen mit Angreifer Tom Boere von Türkgücü München nachgelegt. Er trainiert seit dem heutigen Donnerstag und dürfte am Samstag mindestens im Kader stehen.



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