22. Spieltag, Hallescher FC - 1. FC Saarbrücken 1:1 (0:1)

  • FCS spielt unentschieden in Halle


    Der 1.FC Saarbrücken hat sich am Mon-

    tagabend mit 1:1-unentschieden vom Hal-

    leschen FC getrennt. Dabei waren die

    Saarbrücker kurz vor der Halbzeitpause

    in Führung gegangen.


    Nach mehreren ungenutzten Torchancen

    war es Julian Günther-Schmidt, der für

    den FCS in der 44.Minute einnetzte und

    für den 1:0-Pausenstand sorgte. Der

    Ausgleich fiel in der 73.Minute.


    Jonas Nietfeld erzielte den Treffer für

    die Gastgeber. Damit fällt der 1.FCS in

    der Tabelle etwas zurück und belegt nun

    den neunten Rang. Am kommenden Montag

    empfängt der FCS den MSV Duisburg.




    Saartext, 02.Februar 2021

  • Hallescher FC und Saarbrücken teilen sich die Punkte


    Zitat

    Der Hallesche FC hat im Montagabendspiel gegen den 1. FC Saarbrücken einen Punkt eingesammelt. Die Elf von Trainer Schnorrenberg belohnte sich beim 1:1 (0:1) mit dem Ausgleichstreffer durch Kapitän Jonas Nietfeld für eine starke zweite Halbzeit, in der es zahlreiche Hochkaräter gab (73). Schon Braydon Manu und Terrence Boyd hatten den Ausgleich auf dem Fuß, agierten bei ihren Abschlüssen aber zu ungenau. Zuvor war der 1. FC Saarbrücken die spielbestimmende Mannschaft, die sich in Halbzeit eins Chance um Chance erspielte. Mehr als das 1:0 durch Julian Günther-Schmidt gelang aber nicht (44.). durch das Remis haben beide Mannschaften nun zehn Punkte Abstand zur Abstiegszone.

  • FCS spielt unentschieden in Halle


    Zitat

    In einer spannenden Partie ist der 1. FC Saarbrücken am Montagabend beim Halleschen FC nicht über ein Unentschieden hinausgekommen. Die Blau-Schwarzen gaben dabei eine 1:0-Führung aus der Hand.


    Zu Beginn war der 1. FC Saarbrücken das bessere Team, drückte auf eine frühe Führung. Die gelang Julian Günther-Schmidt allerdings erst kurz vor dem Pausenpfiff. Nach dem Seitenwechsel war Halle die überzeugendere Mannschaft, belohnte sich in der 73. Minute mit dem Ausgleich durch Jonas Nietfeld.

  • FCS PUNKTET IN HALLE


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken musste sich nach zwei unterschiedlichen Halbzeiten mit einem Remis beim Halleschen FC zufrieden geben. Der FCS verpasste es zunächst, mehr aus seinen Chancen zu machen und hatte später auch Glück, noch einen Punkt mitzunehmen.


    Cheftrainer Lukas Kwasniok startete mit Daniel Batz zwischen den Pfosten. Die Viererkette bildeten Fanol Perdedaj, Bjarne Thoelke, Marin Sverko und Anthony Barylla. Luca Kerber sicherte im defensiven Mittelfeld ab. Davor waren Tobias Jänicke und Timm Golley positioniert. Ganz vorne waren Nicklas Shipnoski, Julian Günther-Schmidt und Sebastian Jacob unterwegs.

  • STEIGERUNG MIT PUNKT BELOHNT


    Zitat

    Gegen den starken Aufsteiger fehlten dem HFC Toni Lindenhahn und die weiterhin verletzten Jannes Vollert, Anthony Syhre und Tobias Schilk. Kapitän Jonas Nietfeld kehrte in die Startelf zurück und agierte offensiver als zuletzt hinter der einzigen Spitze Terrence Boyd. Spielkontrolle gelang den Hausherren zunächst jedoch nicht. Wie schon im Hinspiel hatten die Rot-Weißen große Mühe mit den früh attackierenden Saarbrückern. Zudem gerieten Rückpässe mehrfach zu einem Wagnis, Torhüter Kai Eisele war gleich zweimal in der Anfangsphase in arger Bedrängnis. Allein in der achten Minute hatte der HFC gleich dreimal Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Erst rauschte ein Flachschuss nach Steilpass in den Strafraum am langen Pfosten vorbei, dann pfiff eine Eingabe von links durch den Fünfmeterraum und schließlich fehlten auch beim Schuss von der Strafraumgrenze nur wenige Zentimeter. Nach 25 Minuten nutzte Saarbrücken auch die nächste Chance zum 0:1 nicht, zielte aus dem Halbfeld am langen Pfosten vorbei. Auf der Gegenseite kamen die Saalestädter durchaus auch zu verheißungsvollen Situationen, die erste nennenswerte hatten Terrence Boyd per Kopf nach Flanke von Janek Sternberg und dann Julian Derstroff mit seinem zu hoch angesetzten Nachschuss (26.). Auch Lukas Boeder wurde von der Strafraumgrenze geblockt. In Führung ging dann aber doch der FCS, als Sören Reddemann einen Ball in der Gefahrenzone verlor und jede Rettung zu spät kam (44.). Der knappe Rückstand zur Pause war absolut verdient und hätte mit effizienteren Gästen sogar höher ausfallen können.

  • Saarbrücken belohnt sich auch in Halle nicht


    Zitat

    Der FCS Startete wieder wie die Feuerwehr. Im Focus zu Beginn: Das Duell Eisele – Jacob. In der 5. Minute luchst Sebastian Jacob dem Hallenser Torwart den Ball ab, legt zurück, Golley verpasst und Günther-Schmidt verzieht. Drei Minuten später passt Luca Kerber dem auf rechts davonlaufenden Shipnoski mustergültig in den Lauf, doch der Schuss des 7ers geht am Kasten vorbei. Eine Minute später nimmt Barylla einen Ball Volley und drischt ihn knapp am Tor vorbei. Der Auftakt wirkt wie eine Kopie des Hinspiels als die Saarbrücker den HFC quasi zerlegten. Der Unterschied jedoch besteht darin, dass im Ludwigspark auch die Tore schnell fielen.


    Nach der stürmischen Anfangsphase konnten die Gastgeber das Match leicht beruhigen und sich selbst Chancen erarbeiten. In der 26. Minute rettet der erneut vorzügliche Batz, als er einen Ball von Boyd entschärfen kann.Und dann fällt es doch, das 1:0: Shipnoski setzt sich gegen den überforderten Reddemann auf rechts durch und passt in den Fünfmeterraum, wo Julian Günther-Schmidt angerauscht kommt und zur Führung verwandelt.

  • Dank des schadhaften Rasens: Nietfeld kontert Saarbrücker Führung


    Zitat

    Der zweite Durchgang begann mit deutlich weniger Schwung. Das Spiel wurde etwas rauer (zweimal Gelb - 46., 48.) und Torszenen seltener. Halle wechselte zur Pause und nach einer knappen Stunde, stellte so zunehmend auf Offensive. Der erste Torschuss war dann direkt eine schier unglaublich vergebene Mehrfachchance für den HFC, bei der die Schüsse von Nietfeld (dreimal!) und Boyd jeweils aus kurzer Distanz geblockt werden konnten (67.). Schlag auf Schlag ging es weiter: Als nächster vergab Manu frei vor dem Tor eine neuerliche Großchance nach perfekter Vorarbeit von Boyd (71.).


    Die nächste Aktion gelang dafür, was zum verdienten 1:1 führte: Nietfeld profitierte vom schlechten Rasen im eigenen Stadion, durch den der Ball hoppelte und Batz überwinden konnte (73.). Auch der nächste Flachschuss - diesmal von Papadopoulos - wurde dadurch gefährlich, verpasste den Pfosten aber knapp (79.). Den Schlusspunkt setzte wieder der HFC: Bei der Doppelchance von Landgraf und Eberwein warfen sich jeweils mehrere Saarbrücker dazwischen (90.).

  • Saarbrücken tappt auch in die Halle-Falle!


    Zitat

    Bis zur 25. Minute hat Saarbrücken noch drei weitere Chancen, aber Shipnoski (8.), Barylla (8.) und Jacob (24.) knallen jeweils hauchdünn links vorbei. Und dann klingelt’s fast hinten, doch Batz reißt gegen Boyds Kopfball aus kürzester Distanz blitzschnell die Fäuste hoch. Doch kurz vor der Pause zahlt sich das Pressing aus. Shipnoski klaut Reddemann den Ball an der Torauslinie, seinen Pass vors Tor drückt Günther-Schmidt über die Linie (44.).


    Halle kommt mit Wut aus der Kabine, Saarbrücken verteidigt mit allem, was sie haben, bringen immer noch ein Bein dazwischen. Manu köpft aus zwei Metern neben das Tor (69.). Aber wenn du vorne deine Chancen nicht nutzt, rächt sich das.

  • Auch in Halle klappt es nicht mit einem Sieg


    Zitat

    So überstand der FCS die erste Drangphase der Hausherren und begann nach einer Stunde selbst wieder, das Spiel in die Hand zu nehmen. Golley spielte scharf in die Spitze, doch Jacob bekam den Ball nicht unter Kontrolle, sonst hätte der Torjäger freie Schussbahn gehabt (63.). Praktisch im Gegenzug hatte Halle eine Dreifachchance, in der Batz letztlich der Sieger blieb – Glück für die Gäste und Pech zugleich: Der bärenstarke Thoelke musste verletzt raus (68.). Es kam Uaferro. Der war noch nicht richtig drin, da brannte es erneut. Nach einer Kopfball-Ablage von Boyd bekam Braydon Manu den Ball aus drei Metern nicht im Tor unter. Das gelang Nietfeld nach 73 Minuten aus fast 25 Metern. Sein verdeckter Aufsetzer war für Batz nicht zu halten – das 1:1 (73.) war verdient.


    Und es wäre noch mehr für Halle möglich gewesen. In der 90. Minute klärte FCS-Torwart Batz erneut überragend gegen den eingewechselten Niklas Landgraf. Saarbrücken brachte in der zweiten Hälfte nichts Nennenswertes mehr aufs Hallenser Tor – das 1:1 war darum eher ein Punktgewinn.

  • In der PK hat Kwasniok gesagt, dass Thoelke nächste Woche spielen kann.


    Zu Fanol

    War richtig ihn nicht auf die 8 zu stellen. Er war in der 2. Hälfe platt, was nach einer langen Verletzung völlig normal ist . Das wusste Kwasniok auch, dass ein Fanol auf der 8 nicht 90 Minuten Vollgas geben konnte, somit mMn richtig entschieden.


    Unser Kader ist dann gut besetzt wenn’s ums Spielerische geht, hier gehören wir zu den stärksten der Liga. Aber aktuell sind anhand der Witterungsverhältnisse andere Tugenden gefragt und hier liegt unser aktuelles Problem.

  • Es müssten dringend Standards geübt werden.

    Hätte zwar beinahe funktioniert in Form von Uaferro, aber sehe ich auch so. Golley hat einen starken rechten Fuß und eine gute Technik, aber er lupft die Dinger viel zu harmlos und lustlos rein. Mendler macht das wesentlich schärfer und gefährlicher. Das kann Punkte bedeuten und da sollte man tatsächlich etwas ändern.

  • FCS-Performance im Vergleich zu den bisherigen Jahren in der 3.Liga (22.Spieltag)

    2020/21: 21 Spiele - 31 Punkte (09.Platz)

    2013/14: 22 Spiele - 19 Punkte (20.Platz)

    2012/13: 21 Spiele - 25 Punkte (12.Platz) (14.Platz nach Nachholspielen)

    2011/12: 21 Spiele - 32 Punkte (04.Platz) (04.Platz nach Nachholspielen)

    2010/11: 21 Spiele - 21 Punkte (15.Platz) (13.Platz nach Nachholspielen)

  • Luca Kerber

    Chance eröffnet, Chance genutzt. So könnte man den ersten festen Monat von Luca Kerber in der Drittligamannschaft des FCS beschreiben. Kerber stand am Montag beim Halleschen FC in der Startelf und wie schon beim Debüt gegen den SV Meppen spielte er über 90 Minuten durch. Er ist der erste Jugendspieler seit Manuel Zeitz der bei seinen ersten beiden Ligaeinsätzen jeweils über 90 Minuten auf dem Feld spielt. Er zeigte wie schon in Meppen eine solide Leistung und hat einen guten Abräumer vor der Abwehr gespielt. Mit den vielen langen Bällen in Hälfte 2 kam er mehr in Probleme, die körperliche Robustheit von etablierten Drittligaspielern wie Boyd oder Eberwein kann er aber natürlich noch nicht haben.


    Nachdem Kerber zwischenzeitlich zwei Mal ohne Einsatz auf der Bank saß und gegen Lübeck nicht im Kader stand hätte man das Spiel in Meppen auch schon als Eintagsfliege deuten können, nun konnte er wieder mächtig Pluspunkte sammeln. Der 18-Jährige profitierte dabei natürlich auch von der Sperre bei Manuel Zeitz. Das müssen Nachwuchsspieler tun. Sie müssen im Training Gas geben, auch wenn sie mal über Zeiträume keine Chance bekommen. Sie müssen sich anbieten und wenn sie ihre Chance bekommen müssen sie sie nutzen. Kerber hat sie - anders als viele Nachwuchsspieler des FCS in der Vergangenheit - nutzen können und spätestens seit gestern Abend darf man ihn als eine vollwertige Kaderoption sehen. Das tut dem FCS gut und es zeigt auch allen weiteren Spielern aus dem Nachwuchsleistungszentrum. Der Sprung in die 3.Liga ist schwer, viele Spieler scheitern daran. Aber der Sprung nach oben ist möglich und die Tür offen.


    Für Kerber geht es nun darum am Ball zu bleiben, sich im Training anzubieten und sich damit weitere Einsätze zu verdienen. Mit jedem Einsatz wird er sich zunehmend an das Niveau und die Körperlichkeit in der 3.Liga gewöhnen und seine eigene Entwicklung fortsetzen können. Auf ihm lastet kein Druck und er kann diese Entwicklung im Schatten von etablierten Spielern angehen. Ein Profivertrag liegt nahe, nur dann kann er seine Entwicklung über den Sommer hinaus in Saarbrücken fortsetzen.

  • Die Kicker-Noten


    Hallescher FC

    Eisele (4) - Boeder (4,5), Vucur (2,5), Reddermann (4), Sternberg (4,5) - Nietfeld (3), Titsch Rivero (4,5), Papadopoulos (3) - Manu (3), Boyd (3,5), Derstroff (3,5)


    Eingewechselt: Menig (3), Landgraf (3), Eberwein (4), Guttau, Kastenhofer



    1.FC Saarbrücken

    Batz (2) - Perdedaj (3,5), Thoelke (3), Sverko (3,5), Barylla (4) - Kerber (3,5) - Shipnoski (2,5), Günther-Schmidt (3,5), Jänicke (3,5), Golley (4,5) - Jacob (3,5)


    Eingewechselt: Froese, Uaferro, Gouras, Breitenbach, Mendler



    Schiedsrichter

    Tobias Schultes (4,5)

  • Glaube beim Eintragen der FCS Noten ist was schief gegangen. Schiedsrichter habe als nicht nur ich so wahrgenommen.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

  • Unser Kader ist dann gut besetzt wenn’s ums Spielerische geht, hier gehören wir zu den stärksten der Liga. Aber aktuell sind anhand der Witterungsverhältnisse andere Tugenden gefragt und hier liegt unser aktuelles Problem.

    Ganz genau! Das MF ist leider falsch (da zu einseitig) zusammengestellt. Zu viele "Leichtmatrosen" (Golley, Gouras, Mendler, Shipnoski, Schleimer), die zwar technisch was drauf haben und auch jeder für sich Qualität mitbringen (Shipnoski), aber die Mischung fehlt. Ich wünsche mir schon seit der RL zwei Spieler für das MF, die groß, robust und durchsetzungsfähig sind. Am ehesten entsprach unser Ex-Spieler Kevin Maek meiner Vorstellung. Nur halt noch jünger. Auch Karsten Hutwelker war so eine Typ. Wenn der im rechten MF abging, gab´s kein Halten mehr. Da muss für die nächste Saison unbedingt nachgebessert werden. Man kann nicht darauf vertrauen, dass die kommende Saison genau so optimal startet wie diese.

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