22. Spieltag, Hallescher FC - 1. FC Saarbrücken 1:1 (0:1)

  • „Es war schon eine Reaktion zu sehen“


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    Florian Schnorrenberg (HFC-Trainer): „Wir haben von beiden Teams kein perfektes Fußballspiel gesehen. Wir waren zu fahrig und hektisch bei Ballbesitz, haben uns aber in jeder Szene voll reingehauen. Es war schon eine Reaktion nach dem Spiel gegen Bayern II zu sehen. Ich bin froh, dass wir zu Null gespielt haben. Wir hatten ein paar Chancen, aber brauchten auch Kai Eisele und Stipe Vucur in der letzten Minute. Über das gesamte Spiel gesehen ist es ein gerechtes Ergebnis.“

  • Trotz guter Chancen – HFC verpasst drei Zähler gegen Mannheim


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    Viel Aufwand, wenig Ertrag. Der Hallesche FC ist am Mittwochabend gegen Waldhof Mannheim in einer spielerisch dürftigen Partie nicht über ein 0:0 hinausgekommen und hat damit eine gelungene Generalprobe vor dem anstehenden Sachsen-Anhalt-Derby gegen Magdeburg verpasst. Am Ende musste sich der HFC sogar bei Keeper Kai Eisele bedanken, dass man zumindest einen Punkt einfuhr.

  • Erst rettet der Pfosten, dann Eisele das Remis in Halle


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    Halles Trainer Florian Schnorrenberg musste nach dem 0:4 gegen die Bayern-Reserve auf Top-Torjäger Boyd (neun Treffer) verzichten, da dieser seine fünfte Gelbe Karte gesehen hatte. Für ihn brachte der Coach Eberwein. Außerdem fehlte Stammkeeper Sven Müller mit Oberschenkelproblemen. Stattdessen hütete Eisele das Tor. Auf die Bank mussten obendrein Landgraf und Lindenhahn. Für sie begannen Sternberg und Titsch Rivero.

  • Nach der 0:4-Pleite gegen Bayern II erreichte der HFC am Mittwoch zumindest ein torloses Remis gegen Mannheim. Ein Punkt aus den beiden Heimspielen ist jedoch zu wenig und am Samstag kommt es nun dritten Heimspiel in Folge. Im Derby geht es gegen den 1.FC Magdeburg. Für Halle (26 Punkte, Platz 9) ist es ein wichtiges Spiel, bei einer Niederlage sind die aufstrebenden Magdeburger auf zwei Punkte an Halle ran und die Abstiegszone dürfte wieder näher kommen. Ein Sieg dagegen distanziert den Lokalrivalen wieder auf acht Punkte.

  • Boyd in letzter Sekunde: Halle schlägt Lokalrivalen Magdeburg


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    Beide Mannschaften brauchten lange, um ins Spiel zu kommen. Die erste Toraktion gelang Eberwein, der eine Flanke zu unplatziert auf das Tor köpfte (17.). Boyd zeigte sich erstmals nach 23 Minuten, scheiterte aber an Koglin, der seinen Abschluss um den Pfosten lenkte (24.). Dem FCM konnte man in der ersten Hälfte keine Torgefahr bescheinigen. Knapp war es immerhin, als Steininger eine verlängerte Ecke am zweiten Pfosten knapp verfehlte (27.). Auch Halle gelang dann kaum noch etwas. Koglin sorgte einmal für Unruhe, indem er eine scharfe Flanke knapp neben das eigene Tor klärte (34.). Kurz vor der Pause verkümmerte Burger dann noch ein Distanzschuss (40.).

  • Boyd köpft Halle zum Sieg gegen Magdeburg


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    Im zweiten Abschnitt blieb der HFC offensiv das gefährlichere Team. Vor allem Eberwein war immer wieder an gefährlichen Aktionen beteiligt. Aber so richtig auf das Tor kamen die Versuche nicht, oder wurden im letzten Moment geblockt. Auch Julian Guttau war nun besser in der Partie und belebte die linke Seite der Gastgeber. Der FCM versuchte früh durch frisches Personal sein Angriffsspiel zu verbessern, blieb aber lange Zeit ungefährlich. Erst ein Fehlpass von Papadopoulos sorgte für Hektik in der HFC-Defensive, aber der eingewechselte Andreas Müller konnte die Situation nicht nutzen (79.). In der dritten Minute der Nachspielzeit leitete dann FCM-Schlussmann Behrens den Siegtreffer des HFC ein. Er köpfte einen hohen Ball weit vor seinem Tor auf Niklas Landgraf. Dessen hohe Flanke ins Zentrum köpfte Boyd ins leere Tor. Behrens hatte es nicht mehr rechtzeitig in den Kasten geschafft.

  • "Emotionaler geht es nicht": Großer Jubel beim Halleschen FC


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    In einer Explosion entluden sich die Emotionen beim Halleschen FC: Alles, was ein HFC-Trikot trug, rannte zu Terrence Boyd vor der verwaisten Fankurve und feierte mit dem Stürmer den Treffer, der den Derbysieg bedeutete. Mit der letzten Angriffsaktion der Rot-Weißen köpfte der 29-Jährige den Ball in die Maschen – das 1:0 in der dritten Minute der Nachspielzeit gegen den Rivalen 1. FC Magdeburg. "Derbysieger, Derbysieger" stimmte das Team im kollektiven Rund nach dem Abpfiff an und bejubelte nach dem 2:0 im Hinspiel den zweiten Derby-Sieg in dieser Saison. "Wir haben heute hart gearbeitet, es war ein intensiver Kampf", sagte Trainer Florian Schnorrenberg erleichtert. Für den HFC-Coach war es dennoch phasenweise ein Spiel zum Haare raufen. Sein Team zeigte einen couragierten Auftritt, ließ aber viele gute Möglichkeiten liegen. Die Hallenser kamen in den 90 Minuten zu mehr Torchancen als in den bisherigen drei Partien des Jahres zusammen. Dennoch fiel nur ein Tor.

  • Gegen Magdeburg gab es für Halle den ersten Sieg des Jahres und der späte Siegtreffer von Boyd glich einer Erlösung. Mit 29 Punkten liegt man weiter im Mittelfeld der Tabelle. Am Mittwoch hat man nun die schwierige Aufgabe in Ingolstadt vor der Brust. Mit einem Sieg kann man den nächsten großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen, außerdem auch noch mal die Tür nach oben weiter aufstoßen. Am Montag empfängt der HFC dann den FCS.

  • HFC-Coach: „So macht es keinen Sinn“ Toni Lindenhahn in Ingolstadt nicht dabei


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    Der Hallesche FC muss im Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt am Mittwochabend (19 Uhr) auf Toni Lindenhahn verzichten. Der Routinier fürs rechte Mittelfeld leidet an einem dicken Knie. „Das ist nicht besser geworden. So macht es keinen Sinn, ihn mitzunehmen, er braucht eine Pause“, so Coach Florian Schnorrenberg nach dem Abschlusstraining am Dienstagmittag.

  • Geburtstagskind Hallescher FC bei den Schanzern


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    Die Gelobten selbst laufen derzeit ein wenig auf der letzten Rille. Trainer Florian Schnorrenberg machte einige müde Krieger unter den seinen aus. Kapitän Jonas Nietfeld könnte eine Pause erhalten, wirkte nicht ganz fit nach den englischen Wochen. Gut möglich, dass der Coach rotiert. In Ingolstadt etwas zu holen, wird so oder so schwer, die Schanzer sind bisher das heimstärkste Team der Liga, holten in neun Spielen 22 Punkte. Aber aus der Hinspiel – 0:2 am zweiten Spieltag – haben die Saalestädter noch was gutzumachen.

  • Positiv ausgedrückt könnte ein Dreier die Gemüter spürbar beruhigen. Wieder ein 50:50 Spiel, in das wir deutlich entspannter gehen könnten, wenn wir gegen die "einfacheren" Gegner höher gepunktet hätten. Aus dem Hinspiel weiß man doch noch wie es geht. Auf gehts FC.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

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  • man hat jetzt 4 Tage Pause bevor es zum Spiel nach Halle geht


    beim Spiel in Rostock sahen wir eine Mannschaft auf der letzten Rille


    Bei Halle wird es nicht einfacher


    Es ist eben nicht einfach so viele - verletzte - Stammkräfte zu ersetzen

    Alleine die Position vor der Abwehr der ominöse 6er - der Staubsauger vor der Abwehr: wer wird das sein:?:

    Zeitz gesperrt - Bösel+Perdedaj verletzt - Da muss der Trainer einen schnitzen, für Kerber kommt diese Verantwortung wohl zu früh

    es sei denn er bekommt Unterstützung von rechts und links = wohl Jänicke und Deville

    generell unser Mittelfeld = die Haupt-Baustelle = hier wird das Spiel entschieden - da leidet unser Spiel am meisten

    die Ausfälle und die Formtiefs sind Gift für unser Umschaltspiel


    wer darf OM sein: der Schöngeist Golley ( kann Standards und auch mal eine Flanke schlagen - aber das allen reicht nicht )

    Froese könnte das und noch mehr - aber irgendwie klappt das nicht - Ihm fehlt ein kongenialer Partner á la Fanol


    Sturm haben wir aktuell nur einen "falschen" Jacob = hier ist eine schöpferische Pause angesagt und Ihn von der Bank kommen lassen

    JGS der Jacob-Klon darf gerne starten und für einen der zwei Aussen als Anspielstation = falsche 9 fungieren


    Einige Stammkräfte könnten zurückkehren, vor allem ein gesunder - fitter- Sverko würde der

    der Trümmer-Defensive gut tun - allein die Abwehr bei Hansa war ein zusammengewürfelter Haufen

    z.b. Wo war die IV beim 2:1 für Hansa ?

    Wer wird - in Abwesenheit von Zellner, der Abwehrchef :?:


    Viele Fragen - und nur einer kann Sie beantworten


    Es bleibt spannend

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Stenogram


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    Überblick


    • Offizieller Name: Hallescher Fußballclub e. V.
    • Unternehmensform: Nicht vorhanden
    • Gründung: 26.Januar 1966
    • Vereinsfarben: rot-weiß
    • Mitglieder: ca. 2.200



    • Ort: Halle (Saale)
    • Bundesland: Sachsen-Anhalt
    • Einwohner: ca. 240.000
    • Entfernung: 557 KM



    • Stadion: Erdgas Sportpark (15.057)
    • ZS-Schnitt 19/20:
    • ZS-Schnitt 18/19: 7.832



    • Bilanz: 4/1/2
    • Letzte Duelle: Saison 2013/14 (3.Liga)



    • Platzierung 2019/20: 15.Platz
    • Platzierung 2018/19: 4.Platz
    • Größter Erfolg: 3.Liga (2012 - heute)
    • Ewige Tabelle 3L: 7.Platz
  • Die Kartensituation vor dem Spiel beim Halleschen FC


    Rote Karte

    Manuel Zeitz (Sperre offen)


    4 Gelbe Karten

    Timm Golley, Sebastian Bösel, Boné Uaferro


    3 Gelbe Karten

    Nicklas Shipnoski, Tobias Jänicke


    2 Gelbe Karten

    Manuel Zeitz, Mario Müller, Fanol Perdedaj, Kianz Froese,


    1 Gelbe Karte

    Minos Gouras, Marin Sverko, Steven Zellner, Sebastian Jacob,

  • Der mögliche Kader für das Spiel gegen Halle (18)

    Daniel Batz

    Jannick Theißen

    Jayson Breitenbach

    Boné Uaferro

    Anthony Barylla

    Bjarne Thoelke

    Markus Mendler

    Timm Golley

    Tobias Jänicke

    Kianz Froese

    Nicklas Shipnoski

    Minos Gouras

    Maurice Deville

    Lukas Schleimer

    Luca Kerber

    Sebastian Jacob

    José Pierre Vunguidica

    Julian Günther-Schmidt



    Fraglich (4)

    Mario Müller (Einblutung im Sprunggelenk)

    Sebastian Bösel (Faserriss)

    Marin Sverko (Faserriss)

    Fanol Perdedaj (Wadenprobleme)


    Ausfälle (3)

    Ramon Castellucci (Wadenbeinbruch)

    Steven Zellner (Teilriss des Kreuzbandes)

    Manuel Zeitz (Sperre)

  • Trainingsplan

    Nach der langen Rückreise aus Rostock geht der Blick des FCS nun in Richtung Halle. Dort ist man am Montag gefordert. Zuvor bleiben vier Tage ohne Spiel. Wenig Zeit, doch mehr als es sonst in englischen Wochen üblich ist. Der Trainingsplan ist nicht bekannt. Erwartungsgemäß wird jedoch der heutige Donnerstag zur Regeneration genutzt. Sprich Auslaufen, einige Kraft- und Stabilisationsübungen. Dazu kommt dann pro Tag eine Einheit. Auch am Freitag ist vor allem Belastungssteuerung zu erwarten um die Strapazen der Spiele und der Reisen aus den Beinen zu bekommen. Sonntag steht schon das nächste Abschlusstraining auf dem Programm, ehe man am Montag in Halle noch ein Anschwitzen absolvieren wird. Etwas mehr Intensität ist so maximal am Samstag möglich. In diesen Tagen wird sich auch entscheiden ob Spieler zurückkommen. Marin Sverko ist der hoffnungsvollste Kandidat und eine Rückkehr am Montag in den Kader wird erwartet. Bei allen anderen Spielern tappt man in dieser Hinsicht noch ein Stück weit im Dunkeln.

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