21. Spieltag, Hansa Rostock - 1. FC Saarbrücken 4:2 (1:1)

  • Thoelke wird jetzt zum Hoffnungsträger


    Zitat

    Die erste Diagnose war erschreckend, nun müssen an diesem Dienstag noch weitere Untersuchungen erfolgen: Steven Zellner, Abwehrchef des Fußball-Drittligisten 1. FC Saarbrücken, hat es schwer erwischt. Der befürchtete Kreuzbandriss wäre die dritte schwere Verletzung am rechten Knie des 29-jährigen Primstalers.


    Zitat

    Auch Linksverteidiger Mario Müller zog sich beim 0:0 gegen den VfB Lübeck am Sonntag eine Kapselverletzung im Fuß mit Einblutung und Prellung zu. Er fällt für die Partie bei Hansa Rostock (Mittwoch, 19 Uhr) aus, wäre aber vielleicht im Spiel darauf am kommenden Montag beim Halleschen FC eine Option, wenn das Gelenk abschwillt.


    Zitat

    So werden mit Marin Sverko und Bjarne Thoelke zwei Spieler zu Hoffnungsträgern, die zuletzt wegen muskulärer Probleme fehlten. „Wir haben kein Training mehr, in dem wir ihren Zustand wirklich testen können. Bei Sverko ist der Muskel aber wiederhergestellt“, sagt Trainer Lukas Kwasniok zum Faserriss des Deutsch-Kroaten, der in der Mitte, aber auch links verteidigen kann.

  • Außerdem: Thoelke mit Verhärtung im linken Oberschenkel, kein Risiko gegen Lübeck, reist mit nach Rostock. Hinweg nach Rostock wird per Flugzeug absolviert.


    Thoelke angesprochen auf den Umzug nach Hessen für ein Heimspiel: "So was habe ich noch nie erlebt. Bei keinem Verein."



    SZ, 25.Januar 2021

  • Der 1,95 Meter Torwart fällt auf Zellner und Müller bekommt ne Blutgrätsche ab, was hat das mit Verschleiß zu tun? Und Zerrungen bzw. Ausfälle gibt es immer mal wieder, bei jeder Mannschaft auf der Welt. Damit haben die Konkurrenten wie jetzt Rostock auch zu kämpfen.

    Da hast Du 100% Recht. So ein Blödsinn, diese Verletzungen dem Trainer anzulasten. Also manchmal muss man sich fragen, was manche hier so bewegt!

  • Tööööööööllke. jaa Wum.

    Hinweg mit dem Flieger?

    Rückweg aber bitte offen lassen. Danke.

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

    Einmal editiert, zuletzt von Skulduggery ()

  • Da hast Du 100% Recht. So ein Blödsinn, diese Verletzungen dem Trainer anzulasten. Also manchmal muss man sich fragen, was manche hier so bewegt!

    Die 3. Liga ist doch selbst schuld. Zur Disposition haben 5 Auswechselungen gestanden und die wurden zu Anfang der Saison von der Mehrzahl der Clubs abgelehnt. Unter anderem auch vom 1.FC Saarbrücken.

    Mittlerweile hat die Vernunft gesiegt !

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • Breitenbach hat doch auch schonmal in der IV gespielt,oder? Das wäre aber dann wirklich die absolute Notlösung.


    Im August im Saarlandpokal in beiden Spielen. Es macht aber wohl eher keinen Sinn in der aktuellen Situation. Es erlaubt ja doch nur einem Innenverteidiger wie Barylla oder Sverko auf die Außenbahn zu wechseln.

  • Übersicht: Der 21.Spieltag des FCS (seit 2000)


    Gesamt:

    20 Spiele - 8 Siege - 5 Unentschieden - 7 Niederlagen - 23:24-Tore


    Heim

    09 Spiele - 5 Siege - 2 Unentschieden - 2 Niederlagen - 15:12-Tore


    Auswärts:

    11 Spiele - 3 Siege - 3 Unentschieden - 5 Niederlagen - 08:12-Tore



    Überblick

    22.02.20: FSV Frankfurt - FCS 0:1 (0:1) (Mendler) ZS: 2.620

    23.02.19: Eintracht Stadtallendorf - FCS 0:3 (0:1) (2x Jacob, Jänicke) ZS: 1.378

    25.11.17: Kassel - FCS 1:2 (1:0) (Holz, Schmidt) ZS: 1.500

    19.11.16: FCS - TuS Koblenz 1:1 (0:0) (Schmidt) ZS: 2.448

    05.03.16: FCS - FK Pirmasens 1:0 (0:0) (Sökler) ZS: 2.353

    28.02.15: SV Elversberg - FCS 1:0 (1:0) ZS: 8.200

    21.12.13: SV Wehen - FCS 1:0 (1:0) ZS: 3.265

    08.12.12: VfL Osnabrück - FCS 3:0 (0:0) ZS: 8.600

    17.12.11: Chemnitz - FCS 1:0 (0:0) ZS: 3.865

    15.02.11: FCS - Kickers Offenbach 2:0 (0:0) (2x Zimmermann) ZS: 5.600

    23.03.10: Preußen Münster - FCS 0:0 ZS: 3.300

    31.03.09: FCS - RW Hasborn 2:0 (0:0) (Stelletta, Strohmann) ZS: 3.000

    08.03.08: FCS - EGC Wirges 1:1 (1:0) (Frantz) ZS: 3.500

    25.02.07: FC Bayern II - FCS 0:0 ZS: 550

    29.03.06: FCS - Alemannia Aachen 2:5 (2:2) (Hagner, Bencik) ZS: 12.600

    13.02.05: FCS - Wacker Burghausen 2:4 (1:0) (Reuter, Thiebaut) ZS: 7.500

    12.03.04: FCS - Stuttgarter Kickers 1:0 (1:0) (Thiebaut) ZS: 3.500

    29.11.02: FCS - Kickers Offenbach 3:1 (2:1) (Rosen, 2x Oelkuch) ZS: 3.500

    05.02.02: Eintracht Frankfurt - FCS 2:2 (0:1) (Choji, Kovacevic) ZS: 11.500

    09.02.01: Hannover - FCS 3:0 (1:0) ZS: 8.025

  • 3.Liga - Saison 2020/21 - 21.Spieltag

    Mittwoch, 27.Januar 2021 - 19:00 Uhr

    Ostseestadion, Rostock



    FC Hansa Rostock (04.) - 1.FC Saarbrücken (07.)


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    Fakten


    Gesamt

    04 - Platz - 07

    32 - Punkte - 30

    19 - Spiele - 19

    1,68 - Punkte/Spiel - 1,58

    27:19 - Tore - 31:25

    +8 - Tordifferenz - +6

    1,42:1,00 - Tore/Spiel - 1,63:1,32


    9/5/5 - Bilanz – 8/6/5

    N/N/S/S/S - Tendenz - N/U/N/S/U



    Heim/Auswärts

    04 - Platz - 07

    17 - Punkte - 14

    09 - Spiele - 09

    1,89 - Punkte/Spiel - 1,56

    15:08 - Tore - 12:12

    +7 - Tordifferenz - 0

    1,67:0,89 - Tore/Spiel - 1,33


    5/2/2 - Bilanz – 4/2/3

    N/S/S/N/S - Tendenz - S/U/N/N/S



    Jens Härtel - Trainer – Lukas Kwasniok

    Jon Verhoek (6) - Torschütze - Nicklas Shipnoski (9)

    Nico Neidhart (5) - Vorlagen - Nicklas Shipnoski (6)

    Jon Verhoek (10) - Scorer - Nicklas Shipnoski (15)

  • 3.Liga - Saison 2020/21 - 21.Spieltag

    Mittwoch, 27.Januar 2021 - 19:00 Uhr

    Ostseestadion, Rostock



    FC Hansa Rostock (04.) - 1.FC Saarbrücken (07.)


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    Es läuft mal wieder eine englische Woche in der 3.Liga. Viel Zeit zwischen den Spielen bleibt naturgemäß in diesen Zeiten nicht und dies gilt aktuell auch für den FCS. Gerade einmal gut 75 Stunden liegen zwischen dem Abpfiff des "Heimspiels" gegen Lübeck und dem nächsten dicken Auswärtsbrocken am Mittwoch. Das Unentschieden gegen Lübeck verursacht auch einen Tag nach dem Spiel noch Schmerzen. Man hat zwei Punkte hergeschenkt. Diese Punkte gibt es jedoch nicht zurück und der Blick muss nach vorne. Die weiteste Auswärtsfahrt der Saison steht an und für den FCS geht es rund 850 Kilometer von Saarbrücken aus nach Rostock. Aus diesem Grund wird die Mannschaft auch mit dem Flugzeug nach Rostock anreisen. Ob der FCS jemals seit dem Bundesligaaufstieg in Chemnitz am 17.Mai 1992 und dem Heimflug über Metz für ein Pflichtspiel in einen Flieger gestiegen ist, ist unbekannt. In Rostock trifft man am Mittwoch ab 19:00 Uhr auf den heimischen FC Hansa Rostock. Allen interessierten Zuschauern bleibt lediglich die Übertragung von Magenta Sport. Das Spiel kommt am Mittwoch sowohl als Einzelspiel als auch in der Konferenz. Kommentator der Begegnung ist Andreas Mann, als Moderator fungiert Alexander Küpper.


    Das Ostseestadion in Rostock gehört zu den interessantesten Arenen in der 3.Liga und wäre in einer normalen Spielzeit ein Highlight in Sachen Auswärtsfahrt gewesen. FCS-Fans und Zuschauer sind in Rostock doch den anhaltenden Lockdown aber so oder so nicht erlaubt. Immerhin kann man sich sicher sein: In Rostock wird auf dem erwarteten Platz gespielt und Diskussionen um eine Ausweichspielstätte sind verschwendete Zeit.


    Der FCS und Hansa Rostock befinden sich in ihrer siebten gemeinsamen Saison in einer Spielklasse. Zu Buche stehen bisher 13 Pflichtspiele zwischen den Malstättern und der Kogge. Die Bilanz spricht mit sechs Siegen für Hansa, der FCS konnte vier Begegnungen gewinnen. In Rostock selbst dagegen gab es für den FCS noch nie einen Sieg. Nur einmal konnte man überhaupt einen Punkt aus Rostock mitnehmen. Am 4.Oktober 2013 gab es unter Milan Sasic ein 0:0-Unentschieden. Im Oktober 2010 verlor man mit 1:2 in Rostock, für den FCS traf Özbek zur zwischenzeitlichen Führung. Im Rückspiel bezwang man die Rostocker mit 3:0. Vor 8.000 Zuschauern traf Manuel Stiefler, außerdem war Markus Fuchs doppelt erfolgreich. Mit diesem Sieg verzögerte man den Aufstieg von Hansa um einige Tage. Nach ihrer Rückkehr in der Saison 2012/13 verlor man im Ostseestadion mit 0:2, im Rückspiel gab es vor 4.600 Zuschauern ein Unentschieden. Marcel Ziemer brachte den FCS in Front (51.), Manfred Starke glich für Rostock nach 70 Minuten aus. Die letzten Vergleiche gab es in der Saison 2013/14. Im Hinspiel in Rostock erkämpfte sich der FCS den einzigen Punkt, im Rückspiel besorgten Patrick Schmidt und Raffael Korte einen 2:0-Heimsieg. Am zweiten Spieltag dieser Saison war Hansa der erste Gegner nach der Rückkehr in den Ludwigspark. Die 900 zugelassenen Zuschauer auf der Haupttribüne sahen einen frühen Elfmeter und die Führung durch Jacob. Der FCS verpasste in Hälfte 1 den zweiten Treffer und sah sich im zweiten Abschnitt einem großen Druck der Gäste aus. Kurz vor Spielende besorgte Shipnoski die Entscheidung.



    Der Gegner: FC Hansa Rostock

    Der FC Hansa Rostock gehört ohne Zweifel zu den größten Traditionsvereinen in der 3.Liga. Man hat rund 14.000 Mitglieder und in normalen Spielzeiten pendelt sich auch der Zuschauerschnitt im Ostseestadion in dieser Größenordnung ein. Die Gründung des FC Hansa wird auf den 28.Dezember 1965 datiert, an diesem Tag löste sich der Club offiziell von Empor Rostock und wurde zu einem reinem Fußballclub. Empor Rostock wurde bereits 1954 als typischer Sportclub der DDR gegründet und war bis 1965 durchaus erfolgreich. Gleich vier Mal wurde man Vizemeister der DDR-Oberliga. Auch nach der Abspaltung war man ein etablierter Erstligist, rutschte aber ins Mittelfeld (mit dem ein oder anderen Ausflug in die 2.Liga) ab. Erst in der letzten DDR-Saison 1990/91 gelang dem Club die erste Meisterschaft und zugleich die Qualifikation für die Bundesliga. Außerdem wurde man letzter Pokalsieger der DDR.


    Wie alle Clubs aus der DDR geriet Hansa nach der Wende jedoch in ernste Probleme und stieg bereits in der ersten Saison als Tabellenletzter ab. Der erhoffte direkte Wiederaufstieg blieb aus, erst 1995 gelang die Rückkehr in die Bundesliga. In der Bundesliga konnte man sich zehn Jahre halten und gehört damit zu den erfolgreichsten Clubs aus der ehemaligen DDR. Nach zwei Jahren in der 2.Liga kehrte man 2007 noch mal für eine Saison in die Bundesliga zurück, in der Folge rutschte man jedoch weiter ab. 2010 verlor man die Relegation gegen Ingolstadt und stieg gar in die Drittklassigkeit ab. Der "Betriebsunfall" konnte mit dem direkten Aufstieg korrigiert werden, doch 2012 stieg man als Tabellenletzter wieder ab und vom diesem Schlag konnte sich Hansa seither nicht mehr erholen. In der Saison 2020/21 befindet man schon in die neunte Drittligasaison in Folge. Der Wiederaufstieg ist zwar generell das erklärte Ziel der Hanseaten, wurde allerdings nicht offen als Saisonziel formuliert. Über Jahre spielte man nur im Mittelfeld der 3.Liga und stand 2015 kurz vor dem Absturz in die 4.Liga. 2017/18 und 2018/19 landete man auf dem sechsten Platz. In der Saison 2019/20 gab es für Hansa ein Auf- und Ab und man war den größten Teil der Saison in Schlagweite zu den Aufstiegsplätzen. Am 33.Spieltag lag man noch auf dem Relegationsplatz, im Endspurt fehlten jedoch die Ergebnisse und der Aufstieg konnte nicht erreicht werden. Wieder einmal landete man auf dem sechsten Platz. Seit Januar 2019 ist Jens Härtel für die sportliche Seite in Rostock verantwortlich. Der 51-Jährige trainierte zuvor unter anderem den 1.FC Magdeburg über viele Jahre. Kein ehemaliger FCS-Spieler steht im Aufgebot der Rostocker.


    Seit dem Hinspiel gab es in Rostock keine Abgänge, man hat aber insgesamt drei Neuzugänge. Ende September kam er vom VfL Wolfsburg II. Er spielt auf dem offensiven Flügel. Im Winter wurde Simon Rhein vom 1.FC Nürnberg ausgeliehen. Der Sechser (22) spielte in Nürnberg nur eine untergeordnete Rolle und ist für Hansa eine weitere Option im zentralen Mittelfeld. Auf Leihbasis kam zudem Lion Lautenbach von Holstein Kiel. Auch er wurde ausgeliehen. Er spielt vorzugsweise im Angriff.

  • Nach der Niederlage im Hinspiel konnte Rostock auch im Heimspiel gegen Uerdingen nicht gewinnen und kam nicht über ein 0:0 hinaus. Mit vier Punkten war der Start in die Saison eher mäßig. Den zweiten Saisonsieg gab es am vierten Spieltag beim SC Verl. Rostock war die bessere Mannschaft und führte sowohl mit 2:0 als auch mit 3:1. Die Tore erzielten Bahn, Neidhart und Litka. Die letzte halbe Stunde rettete man in Überzahl das 3:2 über die Runden. Einem weiteren Heimsieg war man gegen 1860 München nahe. Bahn glich einen Rückstand aus und die Schlussoffensive brachte nicht mehr den Siegtreffer. Litka kurz vor und Verhoek kurz nach der Pause sicherten einen 2:1-Auswärtssieg in Mannheim, anschließend fegte man Viktoria Köln mit 5:1 aus dem Ostseestadion. Bahn und Verhoek in der ersten Hälfte, sowie Riedel und Verhoek zu Beginn der zweiten Hälfte erzielten jeweils einen Doppelschlag, Vollmann traf zum zwischenzeitlichen 5:0. Rostock sprang damit auf Platz 2. Danach kam man in eine leichte Ergebniskriese. Sowohl in Kaiserslautern (0:0), als auch in Halle und Magdeburg (je 1:1) spielte man Unentschieden, dazwischen verlor man das Heimspiel gegen Dynamo Dresden mit 1:3 und lag hier nach 40 Minuten schon mit 0:3 hinten. Rostock rutschte bis auf den neunten Platz ab. Innerhalb von fünf Tagen ließ man zwei Heimsiege folgen. Zunächst bezwang man die Reserve des FC Bayern mit 2:0. Riedel und Pullido trafen für den FCH. Ein Treffer von Bahn sowie ein Eigentor ließen einen weiteren 2:0-Heimsieg im Nachholspiel gegen Türkgücü München folgen. Der Dezember blieb ansonsten ein trister Monat. Zunächst unterlag man in Wiesbaden mit 1:2, am 15.Spieltag musste man sich zuhause auch dem SV Meppen mit 0:2 geschlagen geben und am 16.Dezember unterlag man beim 1.FC Ingolstadt mit 1:0. Im letzten Spiel vor der Winterpause gab es noch mal einen Sieg. Omladic brachte Hansa nach 16 Minuten in Front, nach der Pause konnte man durch ein Eigentor erhöhen. Als Fünfter ging es in die Winterpause. Zum Auftakt des Jahres gewann man das Heimspiel gegen Unterhaching mit 1:0. Jon Verhoek erzielte nach 55 Minuten das einzige Tor des Tages. Die Auswärtsbegegnung gegen Lübeck musste dagegen kurzfristig abgesagt werden. Am Samstag war man beim MSV Duisburg zu Gast. Im erwartungsgemäß schweren Spiel startete Hansa perfekt und ging früh durch Pulido in Führung. Pulido legte dann per Fernschuss nach einer halben Stunde nach. Doch fünf Minuten später kamen die Duisburger zum Anschlusstreffer. Rostock verteidigte die Führung jedoch über das restliche Spiel.


    Mit diesen drei Punkten und dem dritten Sieg in Folge ist Hansa wieder auf den vierten Tabellenplatz geklettert und befindet sich im Aufstiegskampf in einer ordentlichen Situation. Sie haben in der Saison noch alle Möglichkeiten. Ihre 32 Punkte bedeuten gerade einmal sechs Punkte Rückstand zu Spitzenreiter Dynamo Dresden. Noch wichtiger: Der FC Ingolstadt ist nur zwei Zähler entfernt. Zwei Punkte Vorsprung hat auch 1860 München, hier hat Rostock jedoch noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. In einer bereinigten Tabelle könnte man so aus eigener Kraft auf dem Relegationsplatz liegen. Und dies obwohl auch sie schon das typische Auf & Ab in der 3.Liga erlebt haben. In ihren 19 Saisonspielen holten sie neun Siege, fünf Unentschieden und fünf Niederlagen. 27 Saisontreffer stellen gemeinsam mit Ingolstadt den schlechtesten Wert der TOP7, doch die Differenz ist stellenweise marginal. Fünf Mal in der Saison gab es keinen eigenen Treffer. Bester Torschütze ist Angreifer Jon Verhoek mit sechs Saisontoren. Ihm folgt Bentley Baxter Bahn mit vier Treffern. Bester Vorlagengeben ist Außenverteidiger Neidhart mit fünf Vorlagen, Verhoek, Vollmann und Litka stehen bei vier Vorlagen. Defensiv haben sie erst 19 Gegentore bekommen. Gemeinsam mit Dresden und Uerdingen ist dies der beste Wert in der Liga. Sie verteidigen geschickt, können knappe Führungen über die Zeit bringen und haben sechs Mal in der Saison keinen Gegentreffer kassiert. In den letzten drei Spielen gab es nur einen Gegentreffer. In der Heimtabelle belegt Rostock mit 17 Punkten aus neun Spielen einen guten vierten Platz. Fünf Heimspiele worden gewonnen, dazu kommen zwei Unentschieden und zwei Niederlagen. In den vier Heimspielen mit Zuschauern gab es zwei Siege und zwei Remis, seither drei Siege und zwei Niederlagen. Zuletzt verlor man Mitte Dezember gegen den SV Meppen.



    Aufstellung gegen den MSV Duisburg


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  • Die 3. Liga ist doch selbst schuld. Zur Disposition haben 5 Auswechselungen gestanden und die wurden zu Anfang der Saison von der Mehrzahl der Clubs abgelehnt. Unter anderem auch vom 1.FC Saarbrücken.

    Mittlerweile hat die Vernunft gesiegt !

    Richtig, hätte der doofe Trainer doch einen seiner 5 Wechsel genutzt um Zellner auszuwechseln bevor der Lübecker Torwart auf ihn draufgefallen ist. :rolleyes:

  • Zellner-Drama in Saarbrücken!


    Zitat

    Sportdirektor Jürgen Luginger (53): „Es wäre bereits sein dritter Kreuzbandriss in diesem Knie.“


    Und genau deshalb gab es auch gestern noch keine endgültige Diagnose nach der MRT-Untersuchung.


    Geschäftsführer David Fischer (36): „Am Dienstag sind weitere Untersuchungen nötig, denn hinsichtlich seiner Verletzungshistorie ist Gewissenhaftigkeit angesagt.“


    Zitat

    Luginger: „Nein, das ist nicht geplant. Bei Bjarne ist eventuell schon ein Kurzeinsatz in Rostock möglich, Marin ist Montag in Halle wieder eine Option.”

  • ich laste die Verletzungen nicht dem Trainer an, sondern der Spielweise in den ersten 10 bis 12 Spielen mit permanentem Druck auf den Gegner, ideal wenn du 2 gleichwertige Mannschaften zu Verfügung hast, doch wer hat die? Ständige Muskelverletzungen, Faserrisse ist ein klarer Hinweis auf Überbeanspruchung. Spritzigkeit und Ausdauer lassen nach. Was ich dem Trainer anlaste das er immer das selbe Schema hat. Wieso werden unsere schnellen Stürmer nicht besser eingesetzt, weil unser Trainer mit hoher Laufbereitsvhaft das Spielgeschehen tief im Strafraum des Gegners fordert, dann aber die Anspiele auf engem Raum nicht mehr so leicht sind , weil die Gegner alle gemerkt haben wie wir spielen, danach hat man gesehen wie fragil das Ganze ist, mit einfachen Chipbällen wurde unsere Abwehr auseinandergerissen. Alle haben es gesehen, nur einer nicht. Jetzt reicht das Kwasniokspiel noch für 15 bis 20 Minuten, danach kommt ein Leistungsabfall der besonderen Art. Alle sehen es, nur einer nicht. Nicht mal Auswärts spielt er anders, weil er keinen Plan mehr hat, oder nie hatte. Das wir am Anfang über Niveau gespielt haben und mit Glück und hohem Aufwand noch Spiele drehen konnten, na klar war das super. Aber der spielerische Abfall ist so heftig, das man Angst haben muss was da noch kommt. Die total schwachen Lübecker hätte man zerlegen müssen. Die Chancen waren da, aber wenn man müde ist und im Kopf zuviel nachdenkt geht die Leichtigkeit verloren und man kommt in so einen Abwärtsstrudel. Bleibt zu hoffen wir kommen noch über die Runden, dann hat Kwasniok seinen Auftrag erfüllt, Klassenerhalt. Auf Dauer sehe ich ihn aber nicht mehr als Idealbesetzung an, da sollte sich jetzt schon umgeschaut werden, wer besser passt, denn ein zweites Mal wird ihm so eine Startüberraschung nicht gelingen.

  • ich laste die Verletzungen nicht dem Trainer an, sondern der Spielweise in den ersten 10 bis 12 Spielen mit permanentem Druck auf den Gegner, ideal wenn du 2 gleichwertige Mannschaften zu Verfügung hast, doch wer hat die? Ständige Muskelverletzungen, Faserrisse ist ein klarer Hinweis auf Überbeanspruchung. Spritzigkeit und Ausdauer lassen nach. Was ich dem Trainer anlaste das er immer das selbe Schema hat. Wieso werden unsere schnellen Stürmer nicht besser eingesetzt, weil unser Trainer mit hoher Laufbereitsvhaft das Spielgeschehen tief im Strafraum des Gegners fordert, dann aber die Anspiele auf engem Raum nicht mehr so leicht sind , weil die Gegner alle gemerkt haben wie wir spielen, danach hat man gesehen wie fragil das Ganze ist, mit einfachen Chipbällen wurde unsere Abwehr auseinandergerissen. Alle haben es gesehen, nur einer nicht. Jetzt reicht das Kwasniokspiel noch für 15 bis 20 Minuten, danach kommt ein Leistungsabfall der besonderen Art. Alle sehen es, nur einer nicht. Nicht mal Auswärts spielt er anders, weil er keinen Plan mehr hat, oder nie hatte. Das wir am Anfang über Niveau gespielt haben und mit Glück und hohem Aufwand noch Spiele drehen konnten, na klar war das super. Aber der spielerische Abfall ist so heftig, das man Angst haben muss was da noch kommt. Die total schwachen Lübecker hätte man zerlegen müssen. Die Chancen waren da, aber wenn man müde ist und im Kopf zuviel nachdenkt geht die Leichtigkeit verloren und man kommt in so einen Abwärtsstrudel. Bleibt zu hoffen wir kommen noch über die Runden, dann hat Kwasniok seinen Auftrag erfüllt, Klassenerhalt. Auf Dauer sehe ich ihn aber nicht mehr als Idealbesetzung an, da sollte sich jetzt schon umgeschaut werden, wer besser passt, denn ein zweites Mal wird ihm so eine Startüberraschung nicht gelingen.

    Na ja, deine Meinung müßte manch einen der Vereinsführung zum Nachdenken bringen! Aber..................wir wollen der Vorzeigeverein in Sachen


    Finanzen sein, kostet es ( 3. Liga ) was es wolle:!:Und Lautern lacht sich einen ( wenn sie nach einigen Spieltagen ( zirka 8-10 ) am FCS vorbeigezogen sind ).

  • Es fehlt die Leichtigkeit und das nötige Glück vom Anfang der Saison das stimmt. Spielerisch machen uns die Platzverhältnisse zu schaffen, die kommen unserem Spiel sicher nicht entgegen. Aber im Ernst... in wie vielen von den 19 Spielen waren wir den ernsthaft schlechter als der Gegner? Mannheim, das wars... am Anfang der Saison haben wir oft gerade so gewonnen und heute gewinnen wir eben oft geradeso nicht. Kein Gegner hat uns dominiert, ich habe keine Angst.


    Wenn wir Vollgas spielen heißts, der Trainer verheizt die Mannschaft, das kann man nicht durchhalten.

    Wenn er rotiert heißt es, die Mannschaft kann sich nicht einspielen.

    Wenn wir tief stehen heißt es, warum spielen die nicht Vollgas wie am Anfang der Saison.


    und da schließt sich der Kreis und es geht von vorne los. Einigen kann man es nicht recht machen, muss man aber ja vielleicht auch gar nicht...

  • Auf Dauer sehe ich ihn aber nicht mehr als Idealbesetzung an, da sollte sich jetzt schon umgeschaut werden, wer besser passt, denn ein zweites Mal wird ihm so eine Startüberraschung nicht gelingen.

    Genau deshalb war ich erleichtert als ich heute Nachmittag gelesen habe, dass sein Vertrag zum Saisonende ausläuft. Man kann dem ganzen noch 4 - 5 Spiele zuschauen, wird es dann nicht signifikant besser, weiß man, dass man sich nach Saisonende trennen kann ohne dass er noch weitere 12 Monate das Konto belastet. Ich gehe nach wie vor nicht davon aus, dass wir unter den Strich fallen. Sollte sich sowas aber anbahnen, muss die Notbremse gezogen werden.


    Wie gesagt, versiebte Torchancen, wo auch ein Jürgen Klopp an der Linie nix dran ändert, ist das eine. Aber die gesamte Körpersprache/Motivation hat gefühlt seit dem Spiel gegen KL stark kommen lassen.


    Ich erinnere mich noch an das Remis gegen KL: Als ich erwähnte, dass wir einen Abwärtstrend haben, wurde ich in der Luft zerrissen. Im Nachhinein stelle ich fest, dass das nicht nur stimmte, sondern noch untertrieben war.


    ABER, um die Kurve nun zu kriegen:


    Da keiner ernsthaft damit rechnet, dass wir in Rostock gewinnen und eventuell der Gegner das gleiche denkt, nutzen wir einfach die Chance, die wir nicht haben, und gewinnen 2:1 auswärts! 8)

  • Zitat

    Einigen kann man es nicht recht machen, muss man aber ja vielleicht auch gar nicht...


    Es ist eine natürliche Entwicklung im Fußball und findet sich in fast allen Standorten. Gewinnt man Spiele nicht gibt es Kritik und man ist ganz schnell bei fehlendem Einsatz, gewinnt man Spiele sind sie in aller Regel nicht schön genug. Die Pokalspiele gegen Karlsruhe und Leverkusen aus der letzten Saison sind da perfekt Beispiele. Schaut man nach Rostock sieht man das aktuell auch. Da wird nach drei Siegen in Folge und Platz 4 auch teils die Spielweise kritisiert. In Saarbrücken ist das nicht anders. Man hat als Aufsteiger 30 Punkte nach 19 Spieltagen und wenn man die Tabelle wegnimmt könnte man genauso gut auch nur fünf Punkte haben.


    Man hat am Anfang der Saison gute Arbeit geleistet, gute Spiele gehabt und viele Punkte geholt. Wie schnell wurde vom Aufstieg gesprochen, vom Durchmarsch? Wie schnell von den ganzen Gegner die man dominiert hat? Natürlich ist damit die Erwartungshaltung im Umfeld deutlich gestiegen. Selbst gegen die Top-Teams der Liga werden Siege erwartet und man soll ein Feuerwerk abbrennen. Der Klassenerhalt wird längst als eine absolute Selbstverständlichkeit angesehen. Obwohl klar war das eben auch diese Phasen kommen werden wo du weniger Punkte holst und auch mal mehrere Spiele am Stück nicht gewinnst. Auch die Spiele der letzten Wochen sind typische Drittligaspiele. Meist weder besonderes schlecht noch besonders gut. Dafür jedoch extrem eng. Da müssen alle Drittligisten in jeder Saison durch und mit den Reaktionen von Außerhalb ebenfalls.

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