23. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - MSV Duisburg 4:1 (1:0)

  • "Grütze": FCS feiert hohen Heimsieg gegen Duisburg


    Endlich wieder ein Heimspiel im Ludwigspark hieß es für den 1.FCS am Mittwoch. Nach zwei Umzügen nach Frankfurt und Völklingen sowie einigen Spielabsagen konnte am Mittwoch zum ersten Mal in diesem Jahr im eigenen Stadion gespielt werden. Die Platzbedingungen waren erwartungsgemäß schlecht. Nebenbei: Bei den Lizenzierungsunterlagen zur Saison 2021/22 hat der Verein zunächst einmal nur den Park als Spielstätte angegeben. Laut Schatzmeister Dieter Weller befinden sich Verein und Stadt auf der Zielgeraden in Sachen Mietvertrag. Außerdem geht man davon aus, dass "der Park in der kommenden Saison ohne Probleme bereitstehen sollte". Dies wäre ein großer Schritt in die richtige Richtung und würde weitere Umzüge nach Frankfurt in weite Ferne rücken lassen. Der DFB könnte allerdings im weiteren Verlauf des Lizenzierungsverfahren wieder ein Ausweichstadion fordern. Am heutigen Mittwoch kam erst mal der MSV Duisburg nach Saarbrücken. Ursprünglich sollte diese Begegnung schon am 8.Februar ausgetragen werden, damals machten die Platzbedingungen jedoch kurzfristig einen Strich durch die Planungen. Es war nicht nur das erste Heimspiel im Park seit dem 19.Dezember (3:3 gegen Ingolstadt), sondern zugleich auch das erste Flutlichtspiel im neuen Stadion überhaupt.


    Die Vorzeichen für beide Teams waren nach jeweils drei Siegen in Serie auch bedeutend besser als zum ursprünglichen Termin. Der MSV hatte erst am Sonntag beim KFC Uerdingen gewonnen und damit zum ersten Mal seit Monaten die Abstiegsplätze verlassen. Unter dem neuen Trainer Pavel Dotchev hatte man beide Spiele gewinnen können. Im Vergleich zum Spiel gegen Uerdingen nahm er keine Veränderungen an seiner Mannschaft vor. Die Mannschaft von Lukas Kwasniok konnte am vergangenen Samstag einen überraschend klaren 3:1-Erfolg beim SC Verl einfahren und zeigte dabei eine gute Leistung. So ging man mit 40 Punkten und als Tabellensechster in das Nachholspiel gegen den MSV und drei Heimspiele innerhalb von sieben Tagen. Die Abstiegssorgen hatte man mit den letzten drei Siegen hinter sich gelassen und als nächster Step stehen 46 Punkte auf der Agenda. Aus personeller Sicht konnte man mit einer guten Ausgangslage in die Begegnung gehen. Im Vergleich zum Spiel in Verl stand Marin Sverko (nach Muskelfaserriss). Timm Golley stand (nach Magen-Darm-Infekt) noch nicht im Kader. Neben dem Langzeitverletzten Bjarne Thoelke musste Kwasniok auch auf Maurice Deville, Sebastian Bösel und Sebastian Jacob (Adduktorenzerrung) verzichten. Der Ausfall des Angreifers ist mit den vielen Spielen in kurzer Zeit ein schwerwiegender Verlust. Der FCS-Trainer verzichtete noch auf eine große Rotation und nahm am Ende nur einen Wechsel in seiner Anfangsformation ein. Marin Sverko rückte für Mario Müller in die Mannschaft.


    Schon die Anfangsphase offenbarte die schwierige Aufgabe für den FCS an diesem Tage. Die Gäste kamen besser in die Begegnung, hatten mehr Schwung in der Anfangsphase und setzten die Kwasniok-Elf schon früh unter Druck. Dieser Druck zeigte Wirkung und einige leichte Ballverluste im FCS-Spiel waren die Folge. Der stetige taktische Wechsel zwischen eigenem Ballbesitz und im Spiel gegen den Ball machte dem FCS schon in dieser Anfangsphase viel mehr Schwierigkeiten als noch in Verl. Die erste Chance des Spiels verbuchte entsprechend Duisburg nach acht Minuten. Aus der eigenen Abwehr spielte man einen Ball hinter die FCS-Kette, Bouhaddouz legte das Leder an Batz vorbei und war dann im spitzen Winkel zum Tor. Der zurückgeeilte Zellner konnte ihn endgültig abtrennen. Eine Minute konnte sich Duisburg ohne große Schwierigkeiten durch die FCS-Hälfte durchkombinieren, am Ende scheiterte Engin an Batz. Die Malstättern brauchten eine volle Viertelstunde um zum ersten Mal für Torgefahr zu sorgen. Günther-Schmidt schickte Gouras durch die Gasse, freistehend vor dem Keeper scheiterte er an Weinkauf. Das muss eigentlich die Führung sein. Im Gegenzug musste Batz gegen Stoppelkamp parieren. Trotzdem kam der FCS nun etwas besser in die Begegnung, konnte die Gäste weiter vom eigenen Tor entfernen und die Teams rieben sich nun vor allem in vielen Zweikämpfen im Mittelfeld auf. Einen wirklich geordneten Ball ging beiden Teams in dieser Phase ab. Duisburg war immer noch leicht überlegen, der FCS hatte einige gefährliche Ansätze gegen die Defensive der Duisburger zu vermelden. Gerade im vertikalen Spiel wurden da Möglichkeit aufgezeigt, wie man Duisburg knacken kann. In dieser Phase hatte man sogar etwas mehr Torgefahr als der MSV. Zellner bediente Günther-Schmidt auf Außen, seine Flanke fand jedoch keinen Abnehmer. Danach spielte man eine Freistoßkombination flach aus, den Ball in den Strafraum konnte dann von den Gästen geklärt werden. Zugleich hatte sich der FCS in der Defensive stabilisieren können. Dieser bessere Zugriff machte sich kurz vor der Pause bezahlt. Zeitz bediente - nach einem Einwurf - Shipnoski im Strafraum, seine Ablage verwertete der aufgerückte und völlig freie Günther-Schmidt zur Führung. So ging es auch in die Kabine. Zuvor hatte aber auch Duisburg durch Bouhaddouz noch eine gute Chance. Batz rettete gegen den Routinier mit dem Fuß.

  • Ohne Wechsel auf beiden Seiten gingen die Teams in die zweite Hälfte und dort ging das Spiel aus dem ersten Abschnitt weiter. Duisburg hatte mehr Ballbesitz, wirkte etwas wacher, etwas präsenter und doch war es ein Spiel auf Augenhöhe. Den ersten Aufreger gab es nach 48 Minuten. Breitenbach holte eine Flanke in den Strafraum nach unten, ein Missverständnis mit Batz führte jedoch zu einer Ecke. Diese Ecke blieb ohne Folgen. Vier Minuten später schenken die Malstätter dann die Führung her. Man hatte eine vielversprechende Angriffssituation nach einem Ballgewinn, doch Shipnoski brachte den Ball weder zum Mitspieler noch in die gefährliche Zone. Den Gegenzug spielte Duisburg im höchsten Tempo, Engin hatte auf dem Flügel zu viel Raum und im Zentrum kam Stoppelkamp vor Zellner an den Ball. Ein durch die Situation unnötiger Ausgleich, aber sicherlich vom Spiel her nicht unverdient. Der MSV blieb dran, Batz musste sich gegen Palacios behaupten. Zuvor hatte Zellner den Ball als letzter Mann vertändelt. Nach einem Zusammenprall musste auch noch Nicklas Shipnoski angeschlagen vom Feld. Für ihn kam Kianz Froese ins Spiel, Jänicke rückte auf die Außenbahn (57.). Es war es ein Glücksgriff für den Trainer. Zwei Minuten nach seiner Einwechslung verlagerte der FCS über Zeitz und Breitenbach auf die linke Seite, Gouras bediente Froese im Zentrum und der Mittelfeldspieler blieb cool. Ballannahme, Schuss in die lange Ecke, 2:1 (59.). Mit der erneuten Führung konnte der FC das Spiel spürbar beruhigen und übernahm nun mehr die Spielkontrolle. Duisburg wechselte drei Mal, brachte mit Ademi, Mickels und Pepic drei frische Kräfte für die Offensive. Das Augenmerk blieb nun jedoch bei den Hausherren. Direkt nach der Auswechslung gewann Zeitz einen Abstoß der Duisburger, Günther-Schmidt ging durch und bediente mit einem perfekten Zuspiel den völlig freien Gouras. Aus der Drehung brachte Gouras den Ball im langen Eck unter (67.). Mit dieser Führung im Rücken konnte man beruhigter in das weitere Spiel gehen. Zumal auf Daniel Batz sich bei einer Rettungstat etwas unsicher zeigte und den Ball noch mal aus den Händen ließ (70.). Doch die Kwasniok-Elf war nun unglaublich effektiv in ihrem Spiel. Zeitz bediente Breitenbach auf Außen und der Verteidiger zog das Tempo an, steckt durch auf Gouras und der überlupt den gegnerischen Keeper zum 4:1. 20 Minuten vor Spielende war dies die Entscheidung. Beim FCS kamen nun Mendler, Uaferro und Perdedaj für Jänicke, Sverko und Gouras ins Spiel. Vor allem war aber der Kampfgeist der Gäste gebrochen und auch Dotchev begann nur einige Spieler zu schonen. 15 Minuten vor Schluss nahm Kwasniok auch Günther-Schmidt vom Feld, für ihn kam Schleimer ins Spiel. Bis zu Spielende kontrollierte der FCS nun die Begegnung und hatte mehrmals die Chance auf den fünften Treffer. Schleimer traf nach Zuspiel von Froese, der Schiedsrichter entschied jedoch auf Abseits. Zeitz bediente Mendler mit einem Traumpass, der Joker setzte den Ball jedoch am langen Pfosten vorbei. Es war die letzte große Chance des Spiels und pünktlich beendete der Schiedsrichter die Begegnung.


    4:1 ist ein deutliches Ergebnis und lässt ein einseitiges Fußballspiel erwarten. So klar war das Spiel definitiv nicht. Bis zum dritten Treffer waren die Gäste sogar die bessere Mannschaft in dieser Begegnung. Sie hatten mehr Ballbesitz, sie waren aktiver und präsenter. Der FCS hatte mächtig Mühe mit dem Gegner. Trainer Kwasniok nannte die Leistung nach dem Spiel "Grütze". Es trifft es ganz gut auf den Punkt. Es war der schwächste Auftritt der letzten Wochen und man war gerade in der ersten Hälfte nicht immer wach, nicht immer auf der Höhe und häufig einen Schritt zu spät. Man hatte definitiv auch seine Chancen (Gouras) und einige Ansätze in der Offensive und hat sich auch direkt vor der Pause mit der Führung belohnt. Man hätte sich aber auch nicht über einen Rückstand beschweren dürfen. In Verl hatte man eine sehr stabile Defensive auf dem Feld, dieses Mal war man defensiv zu sorglos unterwegs gewesen. Auch die taktische Systemumstellung zwischen Ballbesitz und Arbeit gegen den Ball verlief schleppender als noch gegen Verl und war ein Teil des Problems. Deswegen hat Kwasniok dies Mitte der ersten Hälfte auch geändert und danach fest in einer Viererkette agiert. Mit der Effektivität im zweiten Abschnitt und der letzten halben Stunde ist es unter dem Strich aber kein völlig unverdienter Heimsieg. Man hat bereits öfter in der Spielzeit in überlegenen Spielen nicht den zweiten oder dritten Treffer nachlegen können und aktuell funktioniert dies deutlich besser. Wir haben auch einige Spiele mit einer besseren Leistung nicht gewinnen können, heute lief es in die andere Richtung. Die schnelle Antwort zum 2:1 hat nach dem Ausgleich und der Druckphase der Duisburger das Spiel gekippt und den Gästen den Wind aus den Segeln genommen. Einen solchen Arbeitssieg nimmt man dann gerne mit. Auch das individuelle Qualität von Günther-Schmidt oder Gouras dieses Spiel entscheiden und nicht die individuelle Qualität von Stoppelkamp oder Engin hat eine Aussagekraft. In der Analyse wird man trotzdem die Probleme in dieser Begegnung in den Fokus stellen müssen.


    Mit dem ersten Sieg im Ludwigspark seit dem 7.November 2020 (2:1 gegen Dynamo Dresden) stocken die Malstätter ihr Punktekonto auf 43 Zähler auf und ist nun nur ein Schritt von der (vor der Saison) avisierten Marke für den Klassenerhalt entfernt. Man hat dafür noch 13 Spieltage zur Verfügung und dieser Wert unterstreicht, welch starke Saison die Blauschwarzen bisher aufs Parkett gezaubert haben. Erfreulich: Die jetzige Tabelle lässt auch einen tatsächlichen Sachstand zu. Die ersten sechs Teams stehen allesamt bei 25 Saisonspielen. Mit 43 Punkten liegt man auf dem fünften Tabellenplatz und hat erst mal den TSV 1860 München hinter sich gelassen. Man liegt nun zwei Punkte vor München. Der Rückstand auf Spitzenreiter Dynamo Dresden beträgt acht Punkte. Dazwischen liegen mit Hansa Rostock, dem 1.FC Ingolstadt und dem SV Wehen Wiesbaden noch drei Teams. Wiesbaden als Tabellenvierter ist nur ein Zähler vor dem FCS. Hansa Rostock auf dem Relegationsplatz ist auch nur zwei Punkte entfernt und der FC Ingolstadt auf dem ersten Aufstiegsplatz weist vier Zähler mehr auf. Mit dieser Ausgangslage kann man weiterhin ohne Druck die kommenden Spiele genießen. Es ist angenehm als Außenseiter aktuell eine gewichtige Rolle unter den besten Teams dieser Liga zu spielen und weiter den eigenen Träumen nachjagen zu können.


    Zeit zum Atmen bleibt wieder nicht. Die Saison schreitet weiter vorwärts und für den FCS geht es in dieser Saisonphase nur Schlag auf Schlag. Bereits am kommenden Samstag ist man wieder gefordert. Dann trifft man - im dritten Spiel in sieben Tagen - auf den leidgeplagten KFC Uerdingen. Es wird das zweite Heimspiel in Folge sein. Anstoß im Park ist um 14:00 Uhr.


  • FCS-FB

  • Ja es war nicht unser bestes Spiel gestern, aber Grütze?

    Zum einen, ich mag Grütze. Sieht nicht immer gut aus, schmeckt aber. Besonders mit Sahnehäubchen. Sahnehäubchen waren gestern ohne Zweifel vier klasse Tore. Toll herausgespielt und eiskalt verwandelt.

    Zum anderen, man spielt nur so gut wie es der Gegner zulässt. Duisburg hat gestern sehr gut gespielt. Mit enormer Laufbereitschaft, sicherem Passspiel und aggressivem Anlaufen unserer Aufbauspieler. Diese hatten zumindest immer einen Gegenspieler oft auch zwei gegen sich. Einzig der finale Pass oder die Flanken waren schlecht. So kam es zu relativ wenig Klaren Abschlüssen vor unserem Tor. Batz war dann zur Stelle.


    Wie gesagt, ich mag Grütze.

  • Abwehr offenbart in Saarbrücken alte Schwächen


    Zitat

    Drei Gegentore in nur elf Minuten ärgerten natürlich auch Dominik Schmidt, der unter Dotchev neben Eigengewächs Vincent Gembalies in der Innenverteidigung gesetzt ist. „Es ist immer das gleiche Muster“, monierte der zweitligaerfahrene Abwehrhüne am Mikrofon von Magenta Sport. „Die Bälle kommen tödlich in die Tiefe und der Gegenspieler läuft durch.“ Ein klares Zeichen dafür, dass die Unstimmigkeiten im Zentrum nach wie vor präsent sind.

  • 1:4 - MSV Duisburg kassiert einen Dämpfer in Saarbrücken


    Zitat

    Die Siegesserie des MSV Duisburg in der 3. Liga ist beendet. In Saarbrücken verlieren die Zebras klar mit 1:4. Stoppelkamp trifft.


    Die Siegesserie des MSV Duisburg ist gerissen. Im Nachholspiel beim 1. FC Saarbrücken unterlag der abstiegsbedrohte Drittligist am Mittwochabend deutlich mit 1:4 (0:1). Der zwischenzeitliche Ausgleich von Kapitän Moritz Stoppelkamp (52.) reichte nicht aus.

  • Dank Gouras-Doppelpack: Saarbrücken zerlegt Duisburg


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken holte gegen den MSV Duisburg den vierten Sieg in Folge. Die Partie gestaltete sich über lange Zeit ausgeglichen und Duisburg kam nach FCS-Führung dank Stoppelkamp zurück. Doch dann nahm der 1. FC Saarbrücken Fahrt auf: Joker Froese brachte die Saarländer zurück in die Spur, dann erhöhte Gouras innerhalb weniger Minuten per Doppelpack auf 4:1.

  • SIEGESSERIE FORTGESETZT - 4:1-ERFOLG GEGEN DUISBURG


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken hat den vierten Sieg in Serie nachgelegt. Im Nachholspiel gegen den MSV Duisburg erwischte der FCS den perfekten Spielverlauf, traf kurz vor der Pause zur Führung, unmittelbar nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich und machte dann frühzeitig den Sack zu. Am Ende stand ein 4:1-Erfolg.


    Cheftrainer Lukas Kwasniok nahm einen Wechsel im Vergleich zum Spiel in Verl vor. Marin Sverko kehrte zurück in die Startelf und sortierte sich an der Seite von Manuel Zeitz und Steven Zellner in der Dreierkette vor Keeper Daniel Batz ein. Auf den Außen starteten Anthony Barylla und Jayson Breitenbach. Luca Kerber besetzte das Zentrum, davor waren Tobias Jänicke und Julian Günther-Schmidt unterwegs. Ganz vorne waren Minos Gouras und Nicklas Shipnoski am Ball.

  • STIMMEN & STIMMUNG: „NICHT GUT VERTEIDIGT“


    Zitat

    Dominik Schmidt: „Für uns ist es bitter, weil die Niederlage nicht notwendig war. Wir haben hier phasenweise ein ordentliches Auswärtsspiel gemacht. Es war offen und hätte auf beide Seiten kippen können. Die Gegentore kassieren wir zu einfach, vor allem immer nach dem gleichen Muster. Wir dürfen den Gegenspieler nicht aufdrehen lassen, dass er den tödlichen Pass nicht spielen kann“, legte der Verteidiger den Finger in die Wunde.


    „Wenn wir glauben, weil wir jetzt über dem Strich stehen, das Fußballspielen aufgeben können und alles von alleine geht, dann wird uns die Liga eiskalt bestrafen“, führte Schmidt beim Interview mit MagentaSport weiter aus.

  • Ich fand diese Aussage auch zu hart. Auf der anderen Seite ist’s auch gut, dass Lukas ehrlich zur Mannschaft ist und nichts schönreden tut.

    Er will ganz weit vorne landen und legt somit den Finger in die Wunde.

    Trotzdem war Duisburg bis zur 60.Minute extrem stark und abgeklärt, haben sich zudem in der Winterpause sehr gut verstärkt.

    Das wir so ein Spiel gewinnen , Hut ab 8)

  • FCS holt drei Punkte gegen MSV Duisburg


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken hat sein Heimspiel am Mittwoch gegen den MSV Duisburg mit 4:1 gewonnen. Nach einer zähen ersten Halbzeit konnte der FCS die zweite Halbzeit dann klar dominieren.


    In der ersten Halbzeit begegneten sich beide Teams ziemlich auf Augenhöhe. Erst kurz vor der Pause nutzte Julian Günther-Schmidt die bislang beste Chance der Partie zum 1:0-Führungstreffer (45. Minute).


    Kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit gelang dem MSV Duisburg der Ausgleich. Moritz Stoppelkamp erwischt eine gute Flanke und trifft zum 1:1 (52. Minute).

  • Der FCS kommt Platz drei immer näher


    Zitat

    Zu allem Überfluss musste dann auch noch Top-Scorer Shipnoski mit Verdacht auf Muskelfaserriss vom Platz.


    Zitat

    Für ihn kam Kianz Froese, der keine zwei Minuten auf dem Platz war, als er gleich traf. Links im Strafraum nicht angegriffen, hob der Kuba-Kanadier kurz den Kopf und schoss flach ins lange Eck – das 2:1 (60.) fiel in die Drangphase der Gäste, die kurz darauf den nächsten Treffer hinnehmen mussten. Günther-Schmidt zog vier Duisburger auf sich, legte quer zu Gouras. Der drehte sich um die eigene Achse und traf über den Innenpfosten zum 3:1 (67.). Dem dritten Profi-Tor des jungen Deutsch-Griechen folgte das vierte. Wegbereiter war Breitenbach, Gouras erhöhte aus vollem Lauf auf 4:1 (71.). „Wir haben in der Halbzeit eine gute Ansprache vom Trainer bekommen“, sagte Gouras, „wir haben unseren Plan dann durchgezogen.“ Markus Mendler verpasste sogar noch das 5:1 (83.).

  • FCS-Performance im Vergleich zu den bisherigen Jahren in der 3.Liga (26.Spieltag + Nachholspiel)

    2020/21: 25 Spiele - 43 Punkte (05.Platz)

    2013/14: 26 Spiele - 22 Punkte (20.Platz)

    2012/13: 26 Spiele - 26 Punkte (15.Platz) (17.Platz nach Nachholspielen)

    2011/12: 26 Spiele - 36 Punkte (05.Platz) (10.Platz nach Nachholspielen)

    2010/11: 26 Spiele - 28 Punkte (14.Platz) (16.Platz nach Nachholspielen)

  • Interessante Übersicht. Kann man so interpretieren, dass der starke Saisonstart evtl. kein Zufall war...

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!