23. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - MSV Duisburg 4:1 (1:0)

  • Jugend forsch! Youngster geben MSV Duisburg neue Hoffnung


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    Mit gerade einmal 17 Jahren feierte Julian Hettwer am Sonntag beim 1:0-Sieg des MSV Duisburg über den SV Meppen sein Startelf-Debüt in der 3. Liga. Er ist nicht der einzige Youngster, der derzeit überzeugt.


    Nach 62 Minuten war der Arbeitstag von Julian Hettwer am Sonntag beim 1:0-Sieg seines MSV Duisburg gegen den SV Meppen beendet. Vier Mal wurde der 17-Jährige in den vergangenen Wochen bereits eingewechselt, diesmal schenkte ihm sein Trainer Gino Lettieri von Beginn an das Vertrauen. Und Hettwer zahlte das bei seinem Startelf-Debüt in der 3. Liga zurück: Mit einer engagierten Leistung hatte das Duisburger Eigengewächs seinen Anteil am vierten Saisonsieg der Zebras.


    Gemeinsam mit Angreifer Vincent Vermeij bildete Hettwer eine Doppelspitze - die hatten Beobachter beim MSV Duisburg zuletzt selten gesehen. "Ich wusste, dass wir Räume kriegen, wenn wir uns den Ball erkämpfen. Da habe ich mir erhofft, dass Julian mit seinem Tempo durchstarten kann", erklärte Lettieri nach der Begegnung die Aufstellung des Talents.

  • „ABSOLUTER ARBEITSSIEG“ GEGEN DEN SV MEPPEN


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    Nach einer guten und konzentrierten Anfangsphase, belohnten sich die Zebras nach einer Ecke von Moritz Stoppelkamp. Dominik Schmidt verlängerte per Kopf in Richtung des zweiten Pfosten, wo Kamavuaka frei vor Meppen-Keeper Domaschke mit dem Bauch einschob (22.). Insbesondere zum Ärger von Meppen-Coach Torsten Frings: „Es darf nicht sein, dass wir bei der Ecke so schläfrig agieren.“ Für den MSV war in Halbzeit eins deutlich mehr drin nach guten Gelegenheiten von Darius Ghindovean (27.) und Kapitän Stoppelkamp (30.).


    „Wir haben es verpasst, frühzeitig das Spiel zu entscheiden, und mussten deshalb bis zum Schluss zittern“, analysierte Gino Lettieri. Die zweite Hälfte der Partie war geprägt durch fahrige Ballverluste und hektisch ausgespielte Kontergelegenheiten. Meppen drückte zwar einen Großteil des zweiten Durchgangs, doch fand kein Mittel, die eng stehende Duisburger Hintermannschaft zu durchzubrechen.

  • Comebacker Kamavuaka sorgt für das Tor des Tages


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    Der MSV Duisburg kam am Sonntag zu einem knappen 1:0-Erfolg gegen bemühte, aber nicht kreativ genug agierende Meppener. Kamavuaka beförderte den Ball in der 22. Minute mit den Bauchmuskeln über die Linie, die Führung hielt trotz intensiver Bemühungen der Gäste im zweiten Durchgang.


    Duisburgs Trainer Gino Lettieri nahm gegenüber dem 1:2 beim FC Ingolstadt zwei Veränderungen vor: Der wieder genesene Kamavuaka kam in die Startelf, der 17-jährige Hettwer feierte sein Debüt in der Anfangsformation. Fleckstein und Bitter nahmen zunächst auf der Bank Platz.

  • MSV Duisburg sendet Lebenszeichen – Sorge um Vermeij


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    Dabei hätte das Spiel auch nicht bis zum Schluss so spannend sein müssen. "Wir haben in der ersten Halbzeit versäumt, das zweite und dritte Tor zu machen. Daher mussten wir am Ende ein bisschen zittern und kämpfen", sagte Lettieri, der sich mit Blick auf die kommenden, spielintensiven Wochen gewünscht hätte, durch eine frühe Entscheidung Kräfte sparen zu können. Abgesehen von der fehlenden Effizienz war er jedoch "absolut zufrieden. Die Mannschaft hat heute Charakter gezeigt. Wenn wir in der ersten Halbzeit die Tore machen, schaukelst du das Ding einfacher nach Hause". Weiter geht’s für den MSV am Mittwoch zu Hause gegen den 1. FC Magdeburg. Ob Angreifer Vincent Vermeij dann mitwirken kann, ist fraglich. Der 26-Jährige hatte sich in einem Zusammenprall mit Meppens Brünning verletzt und musste nach 65 Minuten vom Platz. "Es schaut nicht gut aus", machte sich Lettieri unmittelbar nach dem Spiel keine zu großen Hoffnungen, der Niederländer könnte rechtzeitig fit werden. Ein längerfristiger Ausfall wäre ein herber Rückschlag für den MSV im Kampf gegen den Abstieg, ist Vermeij mit sieben Toren doch bester Torjäger.

  • Überlebenswichtig war der Heimsieg der Duisburg am Sonntag gegen Meppen. Statt fünf Punkten sind es nun noch zwei Zähler auf das rettende Ufer. Am Mittwoch kommt es nun zum Nachholspiel gegen den 1.FC Magdeburg. Das Spiel gegen den Tabellennachbarn ist ein weiteres Schlüsselspiel und der MSV könnte mit einem Sieg auf einen Nichtabstiegsplatz springen.

  • Lettieri kann nur Löcher stopfen


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    Neben Angriffs-Ass Vermeij (Innenbandriss) fehlen definitiv auch die Angeschlagenen Pepic, Jansen und Bretschneider sowie Routinier Sauer (Gelbsperre).


    Selbst Kapitän Stoppelkamp (Schlag aufs Knie) ist noch für die Startelf fraglich.


    Trainer Gino Lettieri (54) muss wieder improvisieren: „Ich kann immer nur Löcher flicken und dabei ins Risiko gehen. Denn irgendwie müssen wir das Spiel gegen Magdeburg gewinnen. . .“

  • MSV Duisburg: Große Personalsorgen in der Offensive


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    Für Lettieri steht im Spiel gegen den direkten Konkurrenten aus Magdeburg eher die Defensive im Vordergrund. "Sicherlich ist die Bedeutung etwas größer als bei anderen Spielen. Mit einer stabilen Defensive dreifach zu punkten wäre ungemein wichtig", gibt der Übungsleiter zu Protokoll.


    Langfristig sei der MSV jedoch darauf angewiesen, in vorderster Front auf dem Transfermarkt tätig zu werden. "Nach der Bewältigung der Nachlizenzierung ist Ivo Grilic schon dabei, frisches Geld für Neuzugänge zu akquirieren. Er arbeitet an Verstärkungen", erläutert Lettieri. "Klar haben wir offensiv und defensiv Handlungsbedarf, aber für Magdeburg ist das jetzt nicht entscheidend", lässt der 54-Jährige keine Alibis zu.

  • SECHS-PUNKTE-SPIEL GEGEN MAGDEBURG


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    „Jedes Spiel hat für uns eine sehr große Bedeutung“, stellte Chef-Trainer Gino Lettieri zu Beginn der virtuellen Medienrunde am Dienstagmittag fest. „Gegen Mannschaften, die mit uns dort unten stehen, ist es besonders schwierig, aber auch besonders wichtig, zu punkten.“


    Der Fußballlehrer fährt fort: „Magdeburg hat zuletzt ein gutes Spiel gegen Haching gezeigt. Wir müssen uns nun den Sieg erkämpfen, erspielen.“


    Angesprochen auf das Personal möchte der Coach sich dabei nicht in die Karten sehen lassen. „Könnte passieren“, meint Lettieri mit einem Lächeln auf die Frage, ob Julian Hettwer am Mittwoch in der Startelf stehen wird.

  • Bell Bell im richtigen Moment zur Stelle: FCM dreht Abstiegskracher


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    Beim MSV ergaben sich nach dem 1:0-Arbeitssieg gegen Meppen drei Veränderungen: Volkmer und Bitter rückten für Sauer (nicht im Kader) und Hettwer (Bank) in die Anfangself. Zudem musste Cheftrainer Gino Lettieri auf Leistungsträger Vermeij verzichten, der mit einer Innenbandanruptur im rechten Knie ausfiel. Für ihn kam Mickels.

  • MSV Duisburg: Lettieri bedient: „Waren nicht anwesend“


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    Gino Lettieri kam sich während seiner Spielanalyse auf der Pressekonferenz am Mittwoch so ähnlich vor, wie noch am Sonntag gegen Meppen. Einziger Unterschied: Diesmal gab es im heimischen Wohnzimmer keine Punkte. Den akzeptablen Start ins neue Jahr konnte der MSV Duisburg im Nachholspiel des 17. Spieltags der 3. Liga nicht bestätigen. „In den ersten 20 Minuten war es wie gegen Meppen. Da waren wir nicht anwesend“, beklagte der 54-Jährige, dessen Team die Anfangsphase im eigenen Stadion wieder mal komplett verschlafen hatte.


    Etwas mehr Kontrolle erlangte seine Elf erst nach dem Führungstor durch Ahmet Engin. „Da wurden wir aggressiver und haben uns etwas mehr zugetraut“, führte der Trainer fort. Bevor die Mannschaft das Spiel aus der Hand gab, wertete Lettieri zwei Szenen als entscheidend für den weiteren Verlauf der Partie. Direkt nach Wiederanpfiff versiebten Arne Sicker und Ahmet Engin kurz hintereinander zwei Riesenchancen. „Da hätten wir den Deckel drauf machen müssen“, monierte Lettieri. Was danach passierte, ist hinlänglich bekannt. Der MSV leistete sich in der Defensive zwei folgenschwere Aussetzer.

  • DAS LIED DER CHANCENVERWERTUNG


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    Erstmals im Kader war Neuzugang Federico Palacios. Außerdem saß Lukas Scepanik nach überstandenem Pfeifferschen Drüsenfieber anstelle von Arnold Budimbu auf der Bank.


    In einem sehr offenem Spiel drückten die Gäste aus Magdeburg mit deutlichem Chancenplus auf die Führung: „Die ersten 15-20 Minuten waren wir so gut wie nicht anwesend“, analysierte MSV-Coach Gino Lettieri. Nach 22 Zeigerumdrehungen ging der Spielverein trotzdem in Führung.


    Arne Sicker schickte den schnellen Ahmet Engin zum Konterangriff. Gegen sehr weit aufgerückte Magdeburger stand unsere Nummer neun plötzlich alleine vor FCM-Keeper Morten Behrens. Mit einem platzierten Schuss ins rechte Eck, markierte Engin das 1:0 (22.). „Danach haben wir das Spiel für den Rest der ersten Hälfte kontrolliert und müssen sogar ein paar Minuten nach Wiederanpfiff auf 2:0 erhöhen“, ergänzte Lettieri.

  • Wie schnell doch aus "im Januar geht bei uns das Licht aus" zwei Neuzugänge und weitere geplante Transfers werden können.


    MSV legt nach und verstärkt sich mit Marlon Frey


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    Weitere Verstärkung für den MSV Duisburg: Mittelfeldmann Marlon Frey schließt sich den Zebras bis zum Saisonende an. Der 24-Jährige kommt ablösefrei vom Zweitligisten SV Sandhausen.


    "Marlon ist ein Mittelfeldspieler, der unserem Stellenprofil eines Achters entspricht: Er ist ballsicher, läuferisch stark und spielintelligent", beschreibt Sportdirektor Ivica Grlic den 24-Jährigen und freut sich, "dass er sich für uns entschieden hat". Auch bei Cheftrainer Gino Lettieri ist die Freude groß: "Mit Marlon bekommen wir einen technisch versierten Mann fürs Mittelfeld dazu."

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    Der Plan, mit dem sogenannten Geo-Injector dem Feuchtbiotop Herr zu werden, ist damit laut Stadt aber noch nicht ad acta gelegt. Der Rasen müsse nun lediglich vielmehr komplett und nicht nur an den besonders nassen Flächen rund um den Mittelkreis entwässert werden. Grundsätzlich habe die Methode bei der Probebohrung nämlich Wirkung gezeigt, dort aber sei zu viel Wasser nachgelaufen.


    Nun soll also die komplette Spielfläche bearbeitet werden, was bis zum nächsten FCS Heimspiel am 8. Februar gegen Duisburg je nach Wetter vielleicht machbar sei. Um zu verhindern, dass bei der Prozedur die Drähte der Rasenheizung von der Bodenlanze aufgespiesst werden, soll zunächst ein Raster des Heizteppichs erstellt werden.


    Quelle

  • kosten, kosten, kosten und unser Herzblut spielt in Frankfurt am Main, absurd ist das, ist bekannt ob sowas schonmal da war..? Am Ende ist unser FCS so geschädigt das es heißt " Landeshauptstadt Saarbrücken zerstört Tradition Verein 1FCS"

  • Bei der Rasenheizung erzählt Volllast-Uwe, dass man die für den Rasen zuständige Firma nicht übergehen kann und die Heizung deshalb nicht in Betrieb genommen werden kann. Ich kann mir aber nicht vorstellen dass die Firma der jetzigen Maßnahme zur Entwässerung des Rasens zugestimmt hat - warum kann man dann hier diese Firma übergehen und bei der Heizung nicht?

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