24. Spieltag, SpVgg Unterhaching - 1. FC Saarbrücken 0:1 (0:1)

  • 1.FCS gewinnt in Unterhaching 1:0


    Der 1.FC Saarbrücken hat nach drei

    sieglosen Spielen in Folge wieder ge-

    wonnen. Die Saarländer besiegten die

    Spielvereinigung Unterhaching am Sonn-

    tag knapp mit 1:0.


    In der 1.Hälfte war der FCS das aktive-

    re Team und belohnte sich nach 29 Minu-

    ten mit der Führung. Günther-Schmidt

    drückte das Leder nach einem Latten-

    treffer von Shipnoski über die Linie.


    In der zweiten Halbzeit wurden die

    Gastgeber immer stärker, scheiterten

    aber immer wieder an FCS-Schlussmann

    Batz. In der Tabelle verbessert sich

    der FCS auf Rang sieben.



    Saartext, 14.Februar 2021

  • FCS gewinnt gegen SpVgg Unterhaching (inkl. SR-Bericht)


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken hat sein Auswärtsspiel gegen die SpVgg Unterhaching 1:0 gewonnen. Mit den drei gewonnen Punkten können sich die Saarbrücker auf Platz sieben der Drittliga-Tabelle vorschieben.


    Das erste und einzige Tor der Begegnung erzielte Julian Günther-Schmidt in der 29. Minute für die Saarbrücker. In der ersten Halbzeit schafften es die Bayern nicht wirklich, die Defensive der Blau-Schwarzen zu durchbrechen.

  • Pleite gegen Saarbrücken: SpVgg Unterhaching tief im Keller


    Zitat

    Die SpVgg Unterhaching steckt immer tiefer im Abstiegskampf der 3. Liga. Am Sonntag verlor Haching gegen Aufsteiger 1. FC Saarbrücken mit 0:1 und kassierte damit bereits die fünfte Niederlage in Folge. In den neun Spielen in 2021 gab es acht Pleiten für die Spielvereinigung.


    Der Aufsteiger Saarbrücken hat nun 34 Punkte auf dem Konto. Julian Günther-Schmidt traf in der 29. Minute zum Sieg für die Gäste, die den verdienten Pausenvorsprung in der zweiten Halbzeit mit Glück über die Zeit brachten. Torwart Daniel Batz zeichnete sich dabei mit einigen Glanzparaden aus.

  • 0:1 gegen Saarbrücken: Haching kassierte fünf Pleite in Serie


    Zitat

    Unterhaching kassierte damit die fünfte Peite in Folge, wartet insgesamt seit zehn Spielen auf einen Sieg und rutscht in der Tabelle auf den 18. Platz ab – mit drei Punkten Rückstand zum rettenden Ufer. Saarbrücken verbessert sich hingegen auf Platz sieben und hat den Relegationsrang zumindest wieder im Blick. Für Unterhaching geht es am kommenden Samstag (14 Uhr) zum Kellerduell nach Duisburg, während es Saarbrücken zu Hause mit dem TSV 1860 München zu tun bekommt. Die Saarländer empfangen allerdings bereits am Mittwoch (19 Uhr) in einem Nachholspiel auch noch den FSV Zwickau und könnten dort noch einmal Boden nach oben hin gutmachen.

  • Unterhaching verliert gegen Saarbrücken


    Zitat

    Saarbrücken war im ersten Durchgang in allen Belangen überlegen. Obwohl klare Torchancen nur selten heraussprangen, hätten die Gäste noch höher in Führung gehen können. Erst nach dem Tor von Julian Günther-Schmidt, das aus dem Chaos einer Ecke heraus entstand, schalteten die Saarländer einen Gang zurück und ließen Unterhaching ein wenig besser hereinkommen. Klare Chancen sprangen bei den Oberbayern aber nicht heraus.


    In der zweiten Halbzeit übernahmen die Hachinger mehr die Initative und das Bild veränderte sich. Felix Göttlicher erzielte den vermeintlichen Ausgleich, sein Tor wurde wegen eines Offensivfouls aber nicht anerkannt. Die Gastgeberdrückten nun und vergaben mehrere hochkarätige Chancen, unter anderem durch Moritz Heinrich (79. und 84.). Der Ausgleich wollte allerdings nicht fallen.

  • Batz rettet Saarbrücken in der zweiten Halbzeit


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    FCS-Coach Lukas Kwasniok stellte in seiner Defensive auf zwei Positionen um. Für Thoelke und Sverko rückten im Vergleich zum 1:1 gegen Halle Ueferro und Breitenbach in die erste Elf.


    Saarbrücken begann das Auswärtsspiel druckvoll und war direkt um Spielkontrolle bemüht. Unterhaching lief zunächst oft hinterher. Die erste große Chance der Partie gab es in der 22. Minute zu verzeichnen. Saarbrückens Sturmspitze war allerdings etwas davon überrascht, dass der Ball bis zu ihm durchkam. So vergab der FCS-Profi aus bester Position leichtfertig.

  • FCS RETTET SIEG IN HACHING ÜBER DIE ZEIT


  • Nur eine Halbzeit lang konkurrenzfähig


    Zitat

    Auch die Gäste hatten zuletzt einen alles andere als positiven Lauf: Nur eines der letzten elf Spiele konnte man gewinnen. Doch diese bösen Geister wollte die Mannschaft des am Saisonende scheidenden Trainers Lukas Kwasniok vertreiben, vom Start weg war der Aufsteiger aus dem Saarland die aggressivere Mannschaft, streckenweise wurden die Rot-Blauen am eigenen Strafraum festgenagelt. Erste Chancen durch Sebastian Jakob, dessen Versuch SpVgg-Verteidiger Christoph Greger gerade noch blocken konnte (3.) und Timm Golley, der mit seinem Schuss nach einem Abpraller zu hoch zielte (7.), blieben zwar ungenutzt.


    Doch Saarbrücken blieb spielbestimmend und ging nach einer knappen halben Stunde in Führung: Nach einem Eckball knallte Nicklas Shipnoski die Kugel an die Latte, Julian Günther-Schmidt drückte den Ball schließlich zum 0:1 über die Linie. Vor der Pause hätten die Gäste sogar noch nachlegen können, verdaddelten jedoch eine Fünf-gegen-Drei-Kontersituation (41.).

  • Ein „dreckiger Sieg“ bremst den freien Fall


    Zitat

    Es läuft die vierte Minute der Nachspielzeit. Luca Kerber erobert noch einmal den Ball, dribbelt ein paar Meter und „zieht“ ein Foul. „Super Junge, ganz stark“, brüllt Torwart Daniel Batz und reißt dann mit einem langgezogenen „Jaaa“ die Arme nach oben, denn Schiedsrichter Robin Braun beendet das Spiel. Und Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken hat durch das 1:0 (1:0) am Sonntag bei der SpVgg. Unterhaching als neuer Tabellensiebter jetzt 13 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.


    „Luca hat mit seinen erst 18 Jahren in seinem dritten Spiel von Beginn an eine Wahnsinns-Leistung gebracht“, sagte FCS-Trainer Lukas Kwasniok, der vor der Partie erneut umdenken musste. Denn zu den Ausfällen von Mario Müller, Steven Zellner, Bjarne Thoelke (alle verletzt) und Manuel Zeitz (gesperrt) kam ein weiterer hinzu: Marin Sverko wird wohl zwei Wochen wegen eines Muskelfaserrisses fehlen.

  • Erleichterung und Sorgen


    Zitat

    Umso wichtiger war das Auswärtsspiel im Münchner Süden. Mit 34 Punkten beträgt der Abstand auf Rang drei noch fünf Zähler. Zu den Abstiegsplätzen ist die Distanz auf 14 Punkte gewachsen. „Es war ein dreckiger und wichtiger Sieg und wie er zustande gekommen ist, ist am Ende egal“, sagte der bärenstarke Torwart Daniel Batz.


    35 Minuten spielte der FCS die Hachinger im heimischen Sportpark an die Wand, führte durch den zweiten Saisontreffer von Julian Günther-Schmidt mit 1:0 und hätte durchaus nachlegen können. „Wir haben es wieder einmal versäumt, das zweite Tore zu machen. Dann hat der Gegner eine Systemumstellung vorgenommen und wir sind hinterhergelaufen. Man hat auch gemerkt, dass wir nach der Führung etwas zu verlieren hatten. Und dann ist eben auch ein Gegner auf dem Platz, der trotz seines Tabellenplatzes einen wirklich guten Fußball spielt“, sagte Kwasniok. Dass es sich von selbst versteht, dass der Abbau nach der Pause auch mit dem Fehlen der defensiven Leistungsträger Zeitz, Zellner, Sverko und Müller zusammenhängt, ließ Kwasniok dabei unerwähnt. Ebenso wenig äußerte er sich zu der Frage, wie er die Leistung der im zweiten Abschnitt glücklosen Offensivspieler Sebastian Jacob und Nicklas Shipnoski bewerte: „Ich wundere mich ein wenig, dass man versucht einen 1:0-Auswärtssieg madig zu machen. Ich spreche lieber darüber, dass Luca Kerber mit seinen 18 Jahren wieder ein Wahnsinnsspiel gemacht hat.“ In der Tat: Der Kapitän der U19 ist der große Gewinner des Defensivdilemmas. Als Vertreter von Kapitän Zeitz lieferte er einen couragierten und zweikampfstarken Auftritt ab. Sein trockener Kommentar: „Es war mal wieder Zeit für drei Punkte. Und jetzt müssen wir schauen, dass wir am Mittwoch gegen Zwickau die nächsten drei holen.“

  • FCS siegt mit Batz und guter erster Hälfte in Unterhaching


    Zitat

    In der ersten Halbzeit dominierten die Gäste die Unterhachinger fast nach Belieben. Die Kwasniok Mannen ließen den Hausherren kaum die Luft zum Atmen, doch das “letzte Drittel” bleibt das Sorgenkind der Saarländer. Nach 22 Minuten hatte Sebastian Jacob die Möglichkeit zu treffen, doch erst nach 29 Minute folgte das völlig verdiente Führungstor. Nach einer Ecke von Timm Golley köpfte Shipnoski an die Latte und Julian “Günni” Günther-Schmidt drückte das Leder über die Linie. Unterhaching versuchte in der Folge dem Saarbrücker Druck Widerstand zu leisten. Doch nur einmal, in der 39. Minute, brannte es wirklich im Strafraum des FCS. Kurz darauf ging Nicklas Shipnoski bis zur Linie durch und gab den Ball herein, doch die Hachinger konnten den Angriff abblocken.

  • Auswärtssieg - Glückwunsch!!! Das war ein sehr ordentliches Spiel und ich habe mir wirklich gefreut. Was mich aber immer mehr irritiert, ist die Art und Weise wie das Umfeld reagiert. Da wird schon mit einem Anspruch gemessen, der sehr hoch ist - zu hoch für einen Aufsteiger?


    Noch einmal die Fakten:

    - wir sind 7. der Hinrunde

    - wir sind 10. Der Rückrunde

    - 10 Heimspiele und 12 Auswärtsspiele


    Wir sind 7. der aktuellen Tabelle !!!???


    Vor uns stehen echte Schwergewichte wie Dresden, Ingolstadt und große Vereine wie Hansa oder 1860 und dann der Zweitligaabsteiger aus Wiesbaden. Gleichauf mit uns die bärenstarken Aufsteiger Verl und Türkgücü sowie der spielstarke Waldhof.


    Und das ist so schlecht? Genau hier denke ich sollten Alle einmal auf den Boden der Tatsachen runterkommen. Wir haben uns da richtig gut einsortiert und können glücklich sein, genau wieder im Kreis dieser Mannschaften zu stehen.


    Dazu kommt, dass wir richtig große Vereine, die uns sehr viele Jahre weit weit enteilt waren, derzeit sogar hinter uns lassen wie z.B. FCK, MSV Duisburg oder Magdeburg.


    Wir haben 34 Punkte und werden sehr wahrscheinlich nichts mit dem Abstieg zu tun haben, sondern spielen im gesicherten Mittelfeld immer mit dem leichten Blick nach oben - das ist toll und macht richtig Spaß.



    Ja, wir haben in der 2. Halbzeit immer wieder Probleme, das aber auch weil die 1.Halbzeit meist megastark ist und dann der Gedanke kommt, dass wir den Gegner so über 90m Minuten beherrschen können. Wenn das dann nicht klappt, kommt die Enttäuschung ... dass aber die Gegner in der 2. Hz. Alles reinhauen und es dann auch schwierig werden kann als Aufsteiger wird oft nicht gesehen.


    Interessant ist, dass wir in der 2.Hz meist Probleme mit den taktischen Umstellungen des Gegners haben. Ich kann nicht einschätzen warum das so ist. Wenn aber am Ende gewonnen wird oder wie in Halle unentschieden gespielt wird, dann hat die Mannschaft ein erefolgreiches Spiel hingelegt!


    Kerber macht riesen Spaß und war gestern unglaublich stark - da ist ein Guter am kommen. Auch wenn ich Zeitz mag, richtig vermissen tue ich ihn derzeit nicht. Auch Perdedaj kommt wieder in Takt und hoffentlich bleibt Bösel mal unverletzt, das ist ein ganz Starker.


    Am Mittwoch wird es wieder schwer. Zwickau ist richtig gut drauf (Platz 3 Hinrunde) und falls wir zuhause spielen (glaube das eher nicht) heißt das nicht, dass wir natürlich wieder gewinnen müssen. Ich denke da muss das FCS Umfeld noch mehr lernen als die Mannschaft.


    Ich bin so froh, dass wir wieder in der 3. Liga spielen und diese Regio hinter uns haben. Gleichzeitig muss man auch sehen, wie stark und eng diese Liga geworden ist. In diesem SInne, weiter so FCS und im Sommer dann wieder im Stadion und einigen Zuschauern!

  • Die Kicker-Noten


    SpVgg Unterhaching

    Coppens (3) - Göttlicher (4), Müller (3,5), Greger (3,5) - Schwabl (3), Dombrowka (3,5), Grauschopf (4), Ehlich (4), Heinrich (4) - Marseiler (3,5), Stroh-Engel (3,5)


    Eingewechselt: Anspach (3,5), Hufnagel (3)



    1.FC Saarbrücken

    Batz (2) - Perdedaj (3,5), Uaferro (3), Barylla (3,5), Breitenbach (3) - Kerber (3) -Shipnoski (3,5), Jänicke (3), Günther-Schmidt (2,5), Golley (4) - Jacob (3,5)


    Eingewechselt: Froese, Deville, Mendler, Gouras, Bösel

  • Die vielen personellen Ausfälle in der Defensiven wurden mir erst mal beim Blick auf das Hinspiel so richtig bewusst. Die defensiven Positionen im Hinspiel waren wie folgt besetzt

    RV: Bösel

    IV: Zellner

    IV: Sverko

    LV: Müller

    DM: Zeitz


    Abgesehen vielleicht von der Thematik Bösel/Barylla ist das auch die vermeintlich stärkste Defensivformation. Keiner dieser fünf Spiele konnte gestern von Beginn an spielen und man hatte eine komplette andere Defensive vor Batz. Zum Vergleich: Bei Haching haben die fünf defensivsten Spieler aus dem Hinspiel (Schwabl, Müller, Greger, Dombrowka, Grauschopf) wieder gespielt.


  • Was mir aktuell Kopfschmerzen verursacht ist der Einbruch in der 2. HZ. Wenn der Gegner umstellt sind wir mit unserem Latein am Ende. Da zählt für mich auch nicht, dass wir Aufsteiger sind. Warum ist das so, Kopfsache oder reicht die Qualität einzelner Spieler nur für 30-45 Minuten oder liegt’s am fehlenden Plan B ?

    Ich denke, dass viele deshalb auch ihren Unmut äußern.

    Unter Lottner hat man fehlende taktische Varianten und zum Ende fehlende Kondition kritisiert.

    Aber seit gut 10-12 Spielen ist das unter Kwasniok auch nicht besser. Außer Kampf und Glück des Tüchtigen läuft in der 2.HZ auch nicht mehr viel zusammen, insbesondere wenn sich der Gegner auf unser Spiel eingestellt hat.


    Seit Wochen spielen wir nur 1 gute Halbzeit , warum findet der Trainer keine Lösungen hierfür ?

    Klar haben wir viele Verletzte, aber die die es in 30-45 Minuten sehr gut gemacht haben bekommen nach der Pause nichts mehr auf die Kette.

  • Ich hoffe nur, dass sich das Lazarett bald etwas lichtet. Jetzt noch der Ausfall von Boné zu allem Überfluss macht die Aufgabe am Mittwoch nicht viel einfacher.


    Am Mittwoch gilt daher, wenigstens nicht zu verlieren. Gegen 1860 sind dann Manu und Boné wenigstens wieder an Bord.

  • Ja da gebe ich Dir völlig recht, das ist wirklich die Frage. Nur, gibt es eine Antwort darauf?

  • FCS-Performance im Vergleich zu den bisherigen Jahren in der 3.Liga (24.Spieltag)

    2020/21: 22 Spiele - 34 Punkte (07.Platz)

    2013/14: 24 Spiele - 19 Punkte (20.Platz)

    2012/13: 23 Spiele - 26 Punkte (14.Platz) (15.Platz nach Nachholspielen)

    2011/12: 24 Spiele - 35 Punkte (05.Platz) (06.Platz nach Nachholspielen)

    2010/11: 24 Spiele - 27 Punkte (12.Platz) (13.Platz nach Nachholspielen)

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