24. Spieltag, SpVgg Unterhaching - 1. FC Saarbrücken 0:1 (0:1)

  • Nach Pleite gegen den FCM: Arie van Lent ruft Abstiegskampf aus


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    Der Konsequenz dieser Niederlage war sich Arie van Lent sehr schnell bewusst: "Wir sind ab heute im Abstiegskampf", sagte der Trainer der SpVgg Unterhaching nach der 0:2-Niederlage gegen den 1. FC Magdeburg. Die Pleite gegen das Team aus Sachsen-Anhalt war die dritte in Serie. Die Rand-Münchener sind im neuen Jahr noch ohne Punkt, der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt zwei Zähler, allerdings hat der FSV Zwickau als Tabellen-17. auch noch zwei Spiele weniger absolviert.


    Im ersten Durchgang habe sein Team "kein gutes Spiel" gezeigt, analysierte der Trainer bei "MagentaSport". "Wir hatten viele Fehlpässe, es war wenig Stimmung auf dem Platz und wir haben alles hingenommen." Lediglich durch Markus Schwabl gab es in der ersten Halbzeit eine gute Möglichkeit (17.), ansonsten hätten sich seine Spieler im letzten, vorderen Drittel nicht durchsetzen können, urteilte van Lent. Besser machten es die Gäste, die durch Saliou Sané in Führung gegangen waren (29.).

  • Unterhaching verliert Kellerduell gegen Magdeburg


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    In der 66. Minute vergab Lucas Hufnagel dann eine Riesenchance für die Hausherren. Luca Marseiler tankte sich auf der rechten Seite durch und fand mit einem tollen Pass in der Mitte Hufnagel. Dieser schloss nicht sofort ab, sondern nahm den Ball mit und schloss aus nur fünf Metern Entfernung ab - der Schuss ging aber ganz knapp links vorbei. In den Schlussminuten erzielte Magdeburg dann tatsächlich das 2:0 (85.), das so lange in der Luft lag. Kurz nach seiner Einwechslung dribbelte Bertram mit seinem ersten Ballkontakt in den Sechzehner und ließ es eiskalt im Hachinger Kasten klingeln.


    Kurz vor Abpfiff erspielte sich Haching noch eine sehenswerte Doppelchance. Dabei schob Dominik Stroh-Engel den Ball auf Patrick Hasenhüttl, der ähnlich wie zuvor Hufnagel den Ball nicht richtig trifft und an Morten Behrens scheitert. Auch den Nachschuss konnte Hufnagel nicht verwerten.

  • „Wir sind im Abstiegskampf, ganz klar“


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    Nicht nur die Temperaturen waren eisig am Samstagnachmittag im Unterhachinger Sportpark. Eisig ist inzwischen auch die Stimmung bei der SpVgg Unterhaching. Die steckt nach der dritten Niederlage in Folge zum Start ins neue Jahr nun auch offiziell im Abstiegskampf der Dritten Liga. Beim 0:2 gegen den Tabellen-Vorletzten 1. FC Magdeburg waren die Hachinger am letzten Vorrunden-Spieltag klar unterlegen und kassierten völlig zurecht die zehnte Niederlage im 18. Saisonspiel.


    Unterhaching– Dass die verdient war, musste auch Arie van Lent zugeben. Und Hachings Cheftrainer stellte nach dem Abpfiff auch fest: „Wir sind im Abstiegskampf ab heute, ganz klar.“ Nur zwei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz sind übriggeblieben, der dort platzierte FSV Zwickau hat allerdings noch zwei Spiele weniger auf dem Konto. Die SpVgg steckt auf Platz 15 fest und droht in die Abstiegszone zu rutschen. „Wir müssen dringend Punkte sammeln in den nächsten Wochen“, sagte van Lent.

  • Abstiegskampf hat man in Unterhaching nach der 0:2-Heimniederlage gegen Magdeburg ausgerufen. Es war die dritte Niederlage in Folge und man liegt nur noch zwei Zähler vor den Abstiegsplätzen. Am Dienstag bestreitet die SpVgg das nächste Nachholspiel und ist zu Gast bei Türkgücü München. Eine Trendwende beim Aufsteiger wird dringend benötigt.

  • Türkgücü und Unterhaching nur Unentschieden


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    Ein bisschen enttäuscht waren sie bei der SpVgg Unterhaching schon gewesen, dass sie nun zum Grünwalder Stadion fahren mussten. Ursprünglich hätte das Drittligaspiel bei Türkgücü München Mitte Dezember im Olympiastadion stattfinden sollen, es war damals aber wegen eines Falsch-Positiv-Tests im Hachinger Team verlegt worden. Nach dem Spiel am Dienstagabend waren sie dann auch noch richtig verärgert: Trotz spielerischer Überlegenheit holten die im Abstiegskampf befindlichen Gäste gegen den Aufstiegsaspiranten mit einem 0:0 nur einen Punkt.


    Das Nachhol-Derby begann fad. Fast eine halbe Stunde lang tat sich vor den beiden Toren nichts, dann plötzlich hatten die Hachinger erstmals die Abwehr von Türkgücü überwunden: Moritz Heinrich schickte den Startelf-Debütanten Christoph Ehlich steil, der scheiterte aber im Eins-gegen-eins an Torwart René Vollath (29.). Der Favorit schien verunsichert zu sein und verlor viele Bälle im Mittelfeld, Haching kam durch Lucas Hufnagel und erneut Ehlich zu weiteren Chancen (31., 39.).

  • Unterhaching stoppt Erfolgsserie von Türkgücü


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    Die Gemüter hatten sich wegen Nickeligkeiten trotz des eingetretenen Schneegestöbers in der zweiten Hälfte schnell erhitzt. Schiedsrichter Martin Speckner führte die Partie allerdings souverän. Auch spielerisch gab es Höhepunkte zu sehen. In der 53. Minute rauschte ein Schuss von Felix Schröter aus sieben Metern nur Millimeter am linken Pfosten von Vollath vorbei. Stürmer Hasenhüttl stocherte die Kugel in der 70. Minute aus drei Metern noch am linken Pfosten vorbei.

    In der Schlussphase steigerten sich dann die Hausherren. Der kurz zuvor eingewechselte Mounir Bouziane (79.) zog eine gefährliche Flanke von rechts an den linken Pfosten, aber Hachings Defensive konnte die Kugel gerade noch so klären. Nico Gorzel versuchte es in der 86. Minute nach einem Abpraller noch per Kopf, doch SpVgg-Tormann Mantl hatte das Leder sicher.


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    Unterhaching: Mantl - Schwabl, Göttlicher, Greger, Turtschan - Ehlich, Stierlin - Heinrich, Hufnagel, Felix Schröter (71. Marseiler) - Hasenhüttl. - Trainer: van Lent

  • Keine Effektvität: Haching kann Türkgücü nicht überraschen


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    Das einzige Manko der Hachinger war die Chancenverwertung, doch daran änderte sich auch im zweiten Durchgang nichts. Bei Schröters gefährlichem Schuss forderten die Gäste Elfmeter, Gorzel hatte den Ball mit der Hand touchiert (51.), nur kurz später zischte ein Schwabl-Schuss um Zentimeter am Pfosten vorbei. Kurz wurde es hektisch mit einigen Gelben Karten, dann konzentrierten sich die Teams wieder auf Fußball. Und Hasenhüttl kam erneut dem 1:0 für die Hachinger nahe (71.). Vom Aufsteiger war weiterhin nach vorne wenig geboten. So blieb es bei einem torlosen Unentschieden.

  • Hochverdienter Punktgewinn bei Türkgücü


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    Arie van Lent hatte gleich auf mehreren Positionen umgestellt. Für den gelbgesperrten Robert Müller war Christoph Greger zurück in der Startelf. Zudem spielten Jannis Turtschan, Christoph Ehlich, Felix Schröter und Moritz Heinrich anstelle von Max Dombrowka, Alexander Fuchs, Julien Richter und Luca Marseiler.


    Die Anfangsphase im Grünwalder Stadion war noch ruhig und ohne nennenswerte Möglichkeiten. Es dauerte bis zur 19. Spielminute ehe Haching das erste Mal gefährlich vor das Tor von Türkgücü München kam. Lucas Hufnagel spielte den Ball von der rechten Seite mit viel Zug in die Mitte, wo Patrick Hasenhüttl am kurzen Pfosten zum Abschluss kam. Der Winkel allerdings zu spitz und somit nicht die Führung für die Gäste. Zehn Minuten später wurde Christoph Ehlich tief geschickt und rannte allein auf den Kasten der Münchner zu. Den Abschluss konnte Rene Vollath allerdings parieren. Haching stand defensiv sehr gut und konnte sich ein klares Chancenplus erarbeiten. Zwei Minuten später schickte Christoph Greger, Hufnagel auf die Reise. Der suchte dann links im Strafraum den Abschluss, allerdings zu zentral. Ein Pass in die Mitte wäre hier vielleicht die bessere Option gewesen. Das war's für die ersten 45 Minuten. Zwei Mal hatten die Hachinger die Führung auf dem Fuß, lediglich die Abschlussgenauigkeit fehlte und somit blieb es beim 0:0 zur Pause.

  • Hachings gelungener Schlusspunkt zur Saisonhalbzeit


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    Mit dem Nachholspiel bei Türkgücü München hat die SpVgg Unterhaching die Vorrunde in der Dritten Liga abgeschlossen. Die Bilanz zur Saisonhalbzeit fällt nach Punkten und Tabellenplatz ernüchternd aus. Die Leistung im Derby am Dienstagabend allerdings war ein absolut gelungener Schlusspunkt hinter der ersten Saisonhälfte und auch das Ende der trostlosen Serie von drei Niederlagen am Stück zum Jahresauftakt. Für den Tabellen-Vierten Türkgücü war das 0:0 ein schmeichelhafter Punkt, die SpVgg war die klar bessere Mannschaft und hatte auch die besseren Torchancen.


    Unterhaching– „Natürlich bin ich zufrieden, weil wir unsere Negativserie hochverdient beendet haben“, sagt Hachings Trainer Arie van Lent, „wir haben ein gutes Spiel abgeliefert, es defensiv ordentlich gemacht und sehr viel Leidenschaft gezeigt.“ Nur leider die Tormöglichkeiten nicht genutzt. Christoph Ehlich (28.) und Lucas Hufnagel (31.) vor der Pause sowie Markus Schwabl (53.) und Patrick Hasenhüttl (71.) in der zweiten Halbzeit vergaben beste Chancen. Die Gastgeber verzeichneten im Grünwalder Stadion tatsächlich erst in der 90. Minute ihren ersten Torschuss, der aber ungefährlich blieb und weit übers Tor flog. Zudem hatte die SpVgg noch Pech, dass sich Schiedsrichter Martin Speckner zwei Fehleinschätzungen leistete. In der 41. Minute hätte er Türkgücüs Park nach einem üblen Foul mit Gelb-Rot vom Platz schicken müssen, kurz nach der Pause wäre ein Elfmeterpfiff bei Gorzels Handspiel angeraten gewesen. Unterm Strich also viele Pluspunkte für die Gäste aus der Vorstadt, ein enttäuschender Auftritt des so hoch ambitionierten Aufsteigers – und zu wenige Punkte für die SpVgg, die im Abstiegskampf jeden Zähler dringend braucht.

  • Mit Turtschi und Diffi


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    "Wir haben den Negativtrend erst einmal gestoppt, das ist für mich das Wichtigste", sagte Hachings Trainer Arie van Lent erleichtert. Der Auftritt seiner Mannschaft war in vielerlei Hinsicht überraschend positiv gewesen. Auch deshalb, weil der Niederländer mal eben einen 19-Jährigen auf die Linksverteidiger-Position stellte, der noch kein einziges Drittliga-Spiel bestritten hatte. Und dazu einen 21-Jährigen im offensiven Mittelfeld, der noch nie in der Startelf stand. Jannis Turtschan und Christoph Ehlich werden in Unterhaching "Turtschi" und "Diffi" genannt. Es ist nach dem Spiel gegen Türkgücü davon auszugehen, dass man sich an diese "i"-Endungen gewöhnen muss, es sollen ja bald fast nur noch eigene Youngster in der Startelf stehen - auch wenn es diesmal natürlich vor allem darum ging, Stammkräfte zu schonen inmitten der englischen Wochen.

  • Die SpVgg beendete unter der Woche bei Türkgücü München die Phase von drei Niederlagen in Serie und holte den ersten Punkt des Jahres. Sogar ein Sieg wäre möglich gewesen. Mit 21 Punkten liegt man weiter nur hauchdünn vor der Abstiegszone und braucht nun wieder Siege. Zumal es jetzt am Mittwoch zum VfB Lübeck geht und auch am Samstag gibt es ein Kellerduell gegen den FSV Zwickau. Da hat man Heimrecht und bei einer Niederlage geht Zwickau vorbei und der Fall auf einen Abstiegsplatz droht.

  • Auf der falschen Seite


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    Allzu lange wird es freilich nicht mehr dauern, bis die Rot-Blauen unter den Strich rutschen, sollten sie nicht bald die Trendwende schaffen. Auch gegen Zwickau zeigte sich die unerfahrene Mannschaft - im Schnitt waren die Spieler vier Jahre jünger als die Gäste - hinten anfällig und in der Offensive nicht durchsetzungsfähig genug. Dementsprechend fiel die Kritik von Trainer Arie van Lent deutlich aus: "Ob es eine Blockade gibt, interessiert mich eigentlich weniger", sagte er unmittelbar nach dem Spiel bei Magentasport. Wichtiger wäre, "Pässe an den Mann zu bringen, Torchancen zu nutzen. Manchmal ist es nur ein Laufweg", so der Coach. "Das alles fehlt uns dann, bei uns ist alles ein bisschen zu wenig oder nicht durchdacht. Und hinten verteidigen wir nicht konsequent genug."

  • Unterhaching rutscht weiter Richtung Abstiegsränge


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    Fehlstart in die Rückrunde der 3. Liga für Unterhaching: Die Spielvereinigung verlor zu Hause das Kellerduell gegen den FSV Zwickau 1:2 und steht nur wegen der besseren Tordifferenz noch vor den Abstiegsplätzen.


    Die Rückrunde der 3. Liga beginnt für die Spielvereinigung Unterhaching enttäuschend: Die Münchner Vorstädter verloren am 20. Spieltag 1:2 gegen den FSV Zwickau. Die Gäste verlassen durch den Sieg die Abstiegsplätze, Unterhaching rutscht dagegen weiter ab und steht als 16. unmittelbar von den Abstiegsrängen.

  • Unterhaching kommt nur nach dem ersten Gegentor zurück


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    Für die SpVgg näherte sich Schröter vorne an (17., 20.), wollte bei seiner zweiten Chance auch gerne einen Elfmeter nach Kontakt mit Frick. Die Pfeife blieb stumm. Es folgte ein Turtschin-Scharfschuss, den Brinkies mit Mühe meisterte (27.). Fünf Minuten nach Hausherren-Stürmer Schröter und seinem gefährlichen Drehschuss glich die Van-Lent-Elf verdient aus: Heinrich steckte fein durch auf Hufnagel, der technisch gekonnt zum 1:1 vollendete (40.).

  • Bittere Heimniederlage gegen Zwickau


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    Nach dem starken Auftritt gegen Türkgücü München unter der Woche, stellte Arie van Lent auf zwei Positionen um. Für den angeschlagenen Patrick Hasenhüttl rückte Paul Grauschopf in die Startelf. Zudem war Robert Müller - nach überstandener Gelb-Sperre - in die Startelf zurückgekehrt, der mit seinem 332. Spiel gleichzeitig den Rekord für die meisten Spiele in der dritten Liga einstellte. Er erstetzte Niclas Stierlin.


    Den besseren Start im Sportpark erwischten die Gäste aus Zwickau. Schon in der vierten Spielminute behielt Leon Jensen im Hachinger Strafraum die Übersicht und legte in die Mitte ab. Dort stand Dustin Willms goldrichtig und kam aus wenigen Metern zum Abschluss. Leicht abgefälscht landete der Ball unhaltbar im Kasten von Nico Mantl. Haching erholte sich von dem frühen Schock und kam in der Folge zu vielversprechenden Möglichkeiten. Erst scheiterte Felix Schröter nach einer Flanke von Markus Schwabl am Außennetz (17.), dann kombinierten sich Jannis Turtschan und Christoph Ehlich stark durch die Abwehr der Zwickauer. Von der linken Strafraumkante kam Turtschan dann zum Abschluss und zwang Gästekeeper Johannes Brinkies zu einer starken Parade. In der Folge lieferten sich die beiden Mannschaften einen offenen Schlagabtausch, ehe Moritz Heinrich einen genialen Pass auf Lucas Hufnagel in den Strafraum spielte. Der lies sich vom herausstürmenden Gästekeeper nicht irritieren und schob den Ball platziert rechts unten ins Tor (40.). Das war herausragend gespielt und so gingen die Mannschaften mit einem 1:1 in die Pause.

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