3. Liga - Saison 2021/22

  • Die Übertragungsrechte in der 3.Liga

    Keine Veränderung bei den Übertragungsrechten. Wie in der Saison 2020/21 gelernt, bleibt es eine Mischung zwischen Magenta, ARD-Programmen und Sport 1.



    Magenta Sport (Link)

    Magenta Sport überträgt auch 2021/22 alle 380 Spiele der 3.Liga live und als Einzelspiel in voller Länge. Neben den Einzelspielen wird am Samstag auch eine Konferenz der Spiele um 14:00 Uhr gezeigt. Bei geplanten englischen Wochen gibt es Konferenzen auch am Dienstag und Mittwoch. Die Übertragung beginnt in den meisten Fällen 15 Minuten vor Spielbeginn, bei ausgewählten Top-Spielen (wie allen Freitagsspielen) geht es eine halbe Stunde vor Spielbeginn mit der Berichterstattung los. Abgesehen vom Live-Programm gibt es hin und wieder auch kleinere Formate rund um Vereine oder Spieler. Highlights aller Spiele (rund fünf Minuten lang) stehen wenige Stunden nach dem Spielende auch Nicht-Kunden zur Verfügung, die Wiederholung kompletter Spiele dagegen nur Kunden. Begonnen hat die Zusammenarbeit im Jahr 2017, der aktuelle Vertrag läuft bis 2022. Magenta Sport ist für Kunden der Telekom im ersten Jahr kostenlos, im Anschluss werden rund fünf Euro im Monat fällig. Ohne Telekom-Vertrag hat man die Möglichkeit ein Jahres- oder Monatsabo abschließen. Das Jahresabo kostet monatlich knapp 10 Euro, ein Monatsabo ist für rund 17 Euro erhältlich. Je nach technischer Ausstattung können Spiele am TV oder via Internet geschaut werden.



    ARD/Dritte Programme

    Bis zu 86 Begegnungen der 3.Liga werden - parallel zur Ausstrahlung von Magenta Sport - in den dritten Programmen der ARD gezeigt. Dies entspricht ungefähr 22,6 %. Pro Spieltag werden in der Regel zwei oder drei Begegnungen live ausgestrahlt. Alle übertragenen Spiele (im Livestream, meist auch in den Dritten Programmen) sind Begegnungen am Samstag um 14:00 Uhr, für alle anderen Tage besitzt Magenta Sport die Exklusivrechte. Die einzelnen Vereine werden dabei ungleichmäßig nach ihrer Attraktivität eingesetzt. In der vergangenen Saison wurden so der TSV 1860 München und der 1.FC Kaiserslautern in 16 Fällen gezeigt. Dagegen kam Viktoria Köln auf lediglich drei Übertragungen. Der FCS wurde neun Mal im Free-TV gezeigt. Der aktivste Sender ist seit jeher der MDR, es folgten in der vergangenen Saison SWR, BR, NDR, SR und WDR. Abgesehen von den Live-Übertragungen besitzt die ARD auch Rechte an der Weiterverarbeitung der Spiele. Spiele, die am Samstag live gezeigt werden, werden in der Regel ab 18:00 Uhr in der ARD-Sportschau zusammengefasst. Zu den meisten anderen Begegnungen des Spieltages gibt es Zusammenfassungen auf den dritten Programmen beziehungsweise auf den jeweiligen Internetseiten.



    Sport1

    Live-Spiele der 3.Liga darf Sport1 nicht zeigen, doch man hat sich zur Saison 2018/19 einige Unterrechte an der Weiterverarbeitung der Spiele der 3.Liga gesichert. Jeden Montag fasst der Sender im Rahmen seiner Sendung "3.Liga Pur" den zurückliegenden Spieltag in rund 45 Minuten zusammen. Dabei werden zu allen Begegnungen Highlights gezeigt. Die Zusammenfassungen entsprechen den Zusammenfassungen von Magenta Sport.

  • Die Spieltagsaufteilung in der 3.Liga

    Während sich in der Bundesliga und der 2.Bundesliga das Regelspieltag zur neuen Saison verändert, bleibt er in der 3.Liga identisch zur Vorsaison. Eröffnet wird der Spieltag am Freitagabend mit einem Spiel um 19:00 Uhr. Der Hauptspieltag bleibt der Samstag, hier gibt es um 14:00 Uhr gleich sechs Begegnungen. Zwei Spiele werden am Sonntag ausgetragen. Die erste Anstoßzeit ist um 13:00 Uhr, das zweite Spiel beginnt um 14:00 Uhr. Den Abschluss des Spieltages stellt ein Montagsspiel um 19:00 Uhr dar. Dieses Spiel steht naturgemäß in der Kritik, anders als in der Bundesliga wird an dem Spieltermin jedoch festgehalten. Vor englischen Wochen entfällt die Begegnung am Montag und wird stattdessen als drittes Spiel am Sonntag (Anstoß: 15 Uhr) ausgetragen. In englischen Wochen finden fünf Spiele am Dienstag und fünf Spiele am Mittwoch statt. Anstoßzeit ist jeweils um 19:00 Uhr.






  • Ausblick Regionalliga Südwest - Nachholspiel vor dem 41.Spieltag

    Nach dem verpassten Matchball von Spitzenreiter Freiburg bleibt die Chance auf den Aufstieg für die SV Elversberg erhalten. Der Verfolger hat acht Punkte Rückstand und kann heute Abend mit einem Sieg beim TSV Steinbach den Rückstand auf fünf Punkte verkürzen ehe am Samstag das direkte Duell wartet. Für den Fünften Steinbach - am Samstag noch Verlierer im Landespokal - geht es um nichts mehr.



    Begegnungen am Spieltag (Dienstag)

    TSV Steinbach - SV Elversberg



    Ausgangslage

    1 SC Freiburg II 40 27 8 5 92:37 55 89

    2 SV Elversberg 39 23 12 4 92:40 52 81

  • Ausblick Regionalliga West - Nachholspiel vor dem 42.Spieltag

    Geht Dortmund im Saisonendspurt nach Quarantäne die Luft aus? Der BVB hat zuletzt zwei Mal in Folge Remis gespielt und Essen damit zurück ins Spiel geholt. Am heutigen Dienstag empfangen sie Bergisch Gladbach, das Tabellenschlusslicht kämpft noch um den Klassenerhalt. Dortmund hat immer noch die bessere Ausgangslage gegen RWE, braucht aus den letzten beiden Spielen jedoch vier Punkte um aufzusteigen. Am Wochenende kommt es definitiv zu einem Showdown im Fernduell.


    Begegnungen am Spieltag (Dienstag)

    Borussia Dortmund II - VfB Homberg


    Ausgangslage

    1 Borussia Dortmund II 38 25 12 1 89:29 60 87

    2 Rot-Weiss Essen 39 26 9 4 88:28 60 87

  • - Elversberg gewinnt gestern in Steinbach mit 2:1 und verkürzt den Rückstand nach oben auf fünf Punkte. Am Samstag kommt es zum direkten Duell.


    - Dortmund II gewinnt das Heimspiel mit 3:1. Sie gehen damit mit drei Punkten Vorsprung und +2 Toren gegenüber Essen in den letzten Spieltag.

  • Nachwuchsförderung in der 3.Liga


    1.) Nachwuchsfördertopf

    In der Vergangenheit gab es für einen Drittligisten (außer U23-Teams) eine pauschale von 50.000 € pro Saison für die Nachwuchsförderung. Der neue Nachwuchsfördertopf ab der Saison 2018/19 enthält nun einen Betrag von 2,95 Millionen Euro. Erstes Kriterium sind die Nachwuchsleistungszentren anhand derer alle Vereine einen Zuschuss erhalten. Ein Verein mit Nachwuchsleistungszentrum (unabhängig von der Art der Zertifizierung) erhält einen Betrag von 100.000 Euro. Ist ein Leistungszentrum im Aufbau (Vorstufe) wird dies mit einem Betrag von 50.000 Euro prämiert.


    Die verbliebene Summe wird anteilig für die Einsatszeiten junger Spieler (U21-Spieler mit deutscher Staatsangehörigkeit) ausbezahlt. Die Einsatzminuten dieser Spieler werden bis zum 33.Spieltag einer Saison erfasst. Die letzten fünf Spieltage fallen raus, um einer möglichen Wettbewerbungsverzerrung bei feststehender Entscheidung am Saisonende zu vermeiden. Spielt ein Spieler in seiner ersten oder zweiten Saison im Verein werden die einfachen Spielminuten gezählt, befindet er sich in seiner dritten oder vierten Saison im Club werden seine Einsatzminuten verdoppelt. Ist er sogar mehr als vier Jahre im Verein werden die Spielminuten verdreifacht. Die so gebildete Summe wird mit dem Grad des Leistungszentrums gekoppelt. Ohne Leistungszentrum bleibt die Summe gleich, ein Leistungszentrum mit keinem oder einem Stern verdoppelt die Einsatzminuten und ein Leistungszentrum mit zwei oder drei Sternen verdreifacht die Spielminuten.


    Die vorhandene Summe auf dem Topf wird durch die errechneten Gesamteinsatzminuten aller deutschen U21-Spieler in der Liga geteilt und anschließend anteilig für die Vereine berechnet. Alle Auszahlungen aus dem Nachwuchsfördertopf sind zweckgebunden und dürfen nur für die gemeinnützige Nachwuchsförderung der Vereine verwendet werden. Das Ergebnis für die Saison 2020/21 ist im Herbst diesen Jahres zu erwarten.



    2.) Nachwuchsleistungszentrum

    Unabhängig von dieser Förderung bleibt die Belohnung für die Leistungszentren mit einem Umfang von 50.000 Euro für ein offiziell anerkanntes Leistungszentrum bestehen. Jeder weitere Stern (maximal drei Sterne möglich) bringt dazu noch mal 25.000 € ein. Die Maximalsumme liegt entsprechend bei 125.000 €. Beide Säulen zusammen können einem Verein in der 3.Liga damit einen Betrag von 225.000 Euro (+ die Gelder für die Einsatzminuten) bescheren.


  • Facebook, KFC Uerdingen


    Damit wäre/ist Meppen gerettet!

  • Der Investor hat, laut Kicker, seine gemachten Zusagen wohl kurzfristig zurückgezogen. Das Ganze Drama zeigt wie wichtig es ist seine Finanzen auf eine breite Basis zu stellen und sich nicht von einem einzigen Geldgeber abhängig zu machen.

  • So fährt man Clubs an die Wand...

    War nur eine Frage der Zeit bei Uerdingen und wird, falls der Erfolg nicht erzwungen werden kann auch das Schicksal der türkischen Münchner sein

    Verdient hätten es auch die Pfälzer, aber dank ihrer Geschichte werden die wohl immer irgendwie aus der Schlinge kommen..


    Was passiert nun eigtl mit dem KFC?

    Hab gelesen die wollen jetzt in der Regio starten, dies würde aber wegen fehlender Gelder und keinen freien Startplätzen in der Liga auch nicht gehen..

    Landen die nun in Liga 5 ??

  • Beben in Uerdingen! Keine Lizenz für den KFC, Noah zieht sich zurück


    Zitat

    Seit Dienstagabend hatten sich Gerüchte vermehrt, dass der DFB einen Betrag von rund sieben Millionen Euro als Sicherheit von den Uerdingern forderte.


    Zitat

    Der Verein dürfte nun abgewickelt werden, ein Antreten der KFC Uerdingen GmbH in der Regionalliga ist ebenfalls nicht möglich. Der KFC Uerdingen e.V. könnte nach RS-Informationen dort antreten - allerdings ist völlig unklar, ob das zeitlich umsetzbar ist.


    Bleibt zu hoffen, dass der Club sich ohne diese ausländischen Investoren stabilisieren kann und dann sein ruhiges Fahrwasser wieder findet. "Interessant" wird es jetzt bei Spielern wie Tankulic. Der hätte glaube ich eigentlich Vertrag gehabt bis 2021, hat nun aber schon bei Türkgücü unterschrieben.

  • 7 Millionen als Sicherheit, schon krass.

    Tut mir Leid für die Fans, was die mitmachen möchte man nicht unbedingt erleben. Aber die nächste Saison hätten sie auch eh nicht überstanden.

    Jetzt gibt es vielleicht die Chance für einen soliden Neuanfang nach dieser Katastrophe.

  • Naja, nach dem Chaos in der letzten Saison wollte der DFB wohl auf Nummer sicher gehen - kann man auch irgendwie verstehen.

    Ich hoffe auch dass sich der Verein wieder erholt und irgendwann mal wieder zurück kommt.

  • Was wäre es eine Ironie des Schicksals gewesen, wenn ausgerechnet Lautern deshalb nicht abgestiegen wäre.


    So bitter es für die Fans ist, aber diese Möglichkeit, dass von Woche zu Woche der Spielbetrieb eingestellt wird, ist auch für die Liga Konkurrenz ein unmögliche Zustand.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

  • Tschüss auch!X(

    Tut mir echt leid um euch Fans! So etwas gönnt man ja keinem (Hoffenheim und RB ausgenommen).

    Jedoch kam das mit Ansage, gegen windige Investoren und eine feindselig Stadt konntet ihr nicht ankämpfen. Ich hoffe, dass ihr nicht ganz nach unten durchgereicht werdet und vielleicht mit Unterstützern, die es ehrlich mit dem Verein meinen, in der Regionalliga einen Neuanfang leisten könnt.

  • Kopf hoch KFC 1905 - ist sicher eine sch.... Situation, aber nutzt die Chance für einen Neuanfang, ganz ohne irgendwelche Investoren, den es nur um ihr Ego geht und kein bißchen um den Verein.

  • Das Financial Fairplay der 3.Liga

    Das "Financial Fairplay der 3.Liga" ist ein sogenanntes Belohnungssystem des DFBs und nur leicht an das Modell der UEFA angelehnt. So gibt es keinerlei Sanktionen. Es wurde im September 2018 beschlossen. Der Topf umfasst insgesamt 550.000 € pro Spielzeit. Ausgezahlt werden die Beträge im Herbst/Winter der Folgesaison. Das Konzept belohnt zwei Punkte: Einmal ein positives Saisonergebnis der Vereine und dazu die Planungsqualität. Es soll helfen die finanzielle Stabilität der Vereine in der 3.Liga zu stärken und Liquiditätsengpässe während einer Saison zu vermeiden. Beide Kriterien werden mit jeweils 50% (275.000 €) der aufgerufenen Summe unterstützt. Ein Verein kann in einer Saison für beide Punkte Gelder kassieren.



    1.) Positives Saisonergebnis

    137.500 € werden anteilig an alle Vereine mit einem positiven Saisonergebnis ausgezahlt. Bei 20 Vereinen in einer normalen Drittligasaison also ein Mindestbetrag von 6.875 Euro. Die verbliebenen 137.500 € werden anteilig nach der Höhe des positiven Saisonergebnisses ausgezahlt.



    2.) Planungsqualität

    Belohnung für Vereine die ihr angepeiltes Saisonergebnis eingehalten oder sogar übertroffen haben. Also auch bei eingeplanten Verlusten. Die genaue Verteilung ist nicht bekannt, wird aber mutmaßlich auch anteilig auf alle Vereine aufgeteilt, die das Kriterium erfüllen.

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