Hoffen wir auf ein Heimspiel zur Ligaeröffnung gegen einen Gegner, der attraktiv ist und uns gut liegt .. da wären die 60er doch perfekt
Nöö, F**ck
Hoffen wir auf ein Heimspiel zur Ligaeröffnung gegen einen Gegner, der attraktiv ist und uns gut liegt .. da wären die 60er doch perfekt
Nöö, F**ck
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Strategisch nicht gut. Wir wollen doch mehr oder weniger ein volles Haus gegen den FCK? Und vielleicht werden im Laufe der Saison mehr Zuschauer zugelassen als am Anfang. Reine Spekulation.
Als Auftaktgegner wär Halle nicht schlecht.
Beständiger Drittligist mit Ambitionen.
Könnte ein guter Indikator sein wo man steht. Kein Derby, kein Aufsteiger, kein Absteiger.
Das hätte Aussagekraft..( glaub ich mal)
Hoffen wir auf ein Heimspiel
Das sollte nicht komplett unrealistisch sein. Die Canes spielen am 31.Juli ein Heimspiel, an dem Wochenende findet der 2.Spieltag der 3.Liga statt. Natürlich ist eine Doppelbelegung des Stadions möglich, natürlich müssten die Canes im Zweifel auch ihr Spiel auf einen anderen Tag verlegen wenn DFB/Magenta/ARD/SR das Spiel unbedingt auf einen Samstag möchten. Doch in früheren Zeiten hat man auch vom Verband aus solche Situationen in der Regel vermieden und dann hätte der FCS an dem Wochenende eben ein Auswärtsspiel.
Gegnervorstellung: Eintracht Braunschweig
Die zweite Drittligasaison nach dem Wiederaufstieg wartet auf den FCS und mit vielen Gegnern hat man sich schon in der letzten Saison um Punkte duelliert. Durch Ab- und Aufstieg sind jedoch insgesamt sieben neue Gegner in der Liga vertreten. Die Spanne reicht von Traditionsvereinen hin zu Neulingen und großer Attraktivität hin zu einer geringen Attraktivität. Um die Sommerpause zu überbrücken, gibt es in den kommenden Tagen jeweils einen kurzen Blick auf die neuen Gegner in der 3.Liga. Parallel zum vergangenen Jahr soll vor Saisonbeginn dann der sportliche Blick auf alle Teams der 3.Liga folgen. Im zweiten Teil geht es heute um Absteiger Eintracht Braunschweig
Stenogramm
Beschreibung
Nach einem Jahr in der 2.Bundesliga kehrt Eintracht Braunschweig zurück in die 3.Liga und nimmt gleich wieder den Status von einem der größten Vereine in der Spielklasse ein. Die Braunschweiger Eintracht wurde im Dezember 1895 gegründet und vereint heute rund 5.500 Mitglieder in zahlreichen Sportarten. Der Verein ist Gründungsmitglied des DFB und war schon früh ein Teilnehmer an der Endrunde zur deutschen Meisterschaft. 1963 gehörte man wie der FCS zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga. 1967 feierte man mit dem Gewinn der Meisterschaft den bisher größten Titel der Vereinsgeschichte. In der folgenden Saison scheiterte man im Pokal der Landesmeister erst im Viertelfinale an Juventus Turin. 1973 folgte der erste Abstieg aus der Bundesliga, nach dem sofortigen Wiederaufstieg hielt man sich bis 1980 in der Klasse und wiederholte dann den direkten Wiederaufstieg. 1984 stieg man zum dritten Mal ab und pendelte in der Folge zwischen der zweiten und dritten Liga. 2008 qualifizierte man sich am letzten Spieltag für die neue 3.Liga und einen dann unter Torsten Lieberknecht einen großen Aufschwung. Wenige Monate zuvor wurde die Profiabteilung in eine GmbH ausgegliedert und 2011 erfolgte als Meister die Rückkehr in die 2.Bundesliga und im zweiten Jahr in Liga 2 gelang gar die Rückkehr in die Bundesliga. Man stieg jedoch umgehend wieder ab und hatte 2017 in der Relegation die Chance erneut in die Bundesliga aufzusteigen. Man scheiterte jedoch an Wolfsburg. Im Jahr darauf folgte der Abstieg in die 3.Liga und fast durchgehend der Sturz in die Regionalliga. Erst am letzten Spieltag konnte der Klassenerhalt - hierbei entschied die um ein Tor bessere Tordifferenz - gesichert werden. 2019/20 stieg man wieder in die 2.Bundesliga auf, hatte dort jedoch eine schwierige Saison und lag stets im Keller. Am 31.Spieltag fiel man auf den Relegationsplatz, am vorletzten Spieltag auf einen Abstiegsplatz. Durch eine deutliche Auswärtsniederlage in Hamburg war der Abstieg besiegelt.
Durch den Abstieg steht Braunschweig ein Umbruch mit einer neuen sportlichen Leitung bevor. So übernimmt Michael Schiele den BTSV im Sommer als Trainer. Ein Saisonziel hat man in Braunschweig noch nicht genannt, es wird jedoch mutmaßlich um den Aufstieg in die 2.Bundesliga gehen sollen. Eine schnelle Rückkehr in die 2.Bundesliga ist auch aus finanzieller Sicht wichtig. Schon vor der Corona-Pandemie hatte der Club Probleme und in den beiden Jahren in der 3.Liga das finanzielle Eigenkapital aufgebraucht. Ein gewisses finanzieller Risiko zugunsten der sportlichen Qualität ist auch für die anstehende Saison zu erwarten.
Die traditionelle Heimspielstätte der Eintracht ist das Stadion an der Hamburger Straße. Seit 2008 trägt es den Namen Eintracht-Stadion. Er wurde 1923 eröffnet und ist als Fußballstadion mit Leichtathletikanlage zu konzipiert. 1950 wurde das Stadion komplett renoviert und auch in den folgenden Jahrzehnten fanden immer wieder Renovierungen statt. Das Fassungsvermögen liegt heute für Fußballspiele bei 23.325 Zuschauern und ist vollständig überdacht. Der Traditionsclub kann sich zudem auf seine Zuschauer verlassen. In den letzten beiden Drittligaspielzeiten konnte man jeweils über 18.000 Zuschauer im Schnitt begrüßen und brachte über 12.000 Dauerkarten an den Mann. Mit diesen Werten lag man jeweils ganz weit oben in der Zuschauergunst der 3.Liga. In der vergangenen Zweitligasaison lag der Schnitt ob der besonderen Umstände bei 3.650 Besuchern.
22 Duelle fanden bisher zwischen Braunschweig und dem FCS statt. Mit zehn Siegen hat der BTSV in der Statistik die Nase vor den Malstättern (7 Siege). Die letzten beiden Duelle in der Saison 2010/11 verlor der FCS mit 0:3 und mit 0:1, den letzten Sieg gab es im Mai 2006 in der 2.Bundesliga.
Länderspielkalender
In Maurice Deville besitzt der FCS seit der Saison 2020/21 wieder einen Nationalspieler. Er hat bisher insgesamt 41 Länderspiele für Luxemburg bestritten. Marin Sverko ist indes nicht mehr für die U21-Nationalmannschaft von Kroatien spielberechtigt, in der A-Mannschaft sollte er als Drittligaspiele keine Rolle spielen.
Es herrscht in den insgesamt fünf Abstellungsperioden eine Abstellungspflicht. Die letzte Abstellungsperiode liegt nach der Saison (30.Mai - 11.Juni 2022) und betrifft den FCS im Ligabetrieb nicht. Allenfalls im Saarlandpokalfinale könnte es ein Thema werden.
Die erste Abstellungsperiode findet vom 30.August bis zum 8.September statt. Luxemburg spielt dabei zwei Mal in der WM-Qualifikation und danach einen Test gegen Katar. Die 3.Liga spielt in dieser Länderspielphase durch und Deville wird dem FCS am siebten Spieltag fehlen.
Die zwei Abstellungsperiode vom 4.Oktober bis zum 12.Oktober sieht erst ein Testspiel, dann zwei WM-Qualifikationsspiele vor. Dann ist aber auch die 3.Liga in der Länderspielpause. Gleiches gilt für die dritte Abstellungsperiode im November (8.November - 16.November). Auch hier befindet sich die 3.Liga in der Länderspielpause.
Pause ist auch im März 2022, dann steht vom 21.März bis zum 29.März die vierten Abstellungsperiode an. Die Spiele der Luxemburger an diesen Terminen sind noch nicht bekannt.
ZitatAlles anzeigen1.) Abstellungsperiode vom 30.August - 8.September
Länderspiele
01.September: Luxemburg - Aserbaidchan (WM-Qualifikation)
04.September: Serbien - Luxemburg (WM-Qualifikation)
07.September: Luxemburg - Katar (Testspiel)
Stand 3.Liga
7.Spieltag
ZitatAlles anzeigen2.) Abstellungsperiode vom 04.Oktober - 12.Oktober
Länderspiele
06.Oktober: Offen (Testspiel)
09.Oktober: Luxemburg - Serbien (WM-Qualifikation)
12.Oktober: Portugal - Luxemburg (WM-Qualifikation)
Stand 3.Liga
Länderspielpause
ZitatAlles anzeigen3.) Abstellungsperiode vom 08.November - 16.November
Länderspiele
11.November: Azerbaidchan - Luxemburg (WM-Qualifikation)
14.November: Luxemburg - Irland (WM-Qualifikation)
Stand 3.Liga
Länderspielpause[/color]
ZitatAlles anzeigen4.) Abstellungsperiode vom 21.März - 29.März
Länderspiele
Offen
Stand 3.Liga
Länderspielpause
ZitatAlles anzeigen5.) Abstellungsperiode vom 30.Mai - 11.Juni
Länderspiele
02.-04.Juni: Nations Leaque, 1.Spieltag
05.-07.Juni: Nations Leaque, 2.Spieltag
09.-11.Juni: Nations Leaque, 3.Spieltag
Stand 3.Liga
Saisonende
Die Winterpause in der 3.Liga
Eine etwas längere Winterpause als 2020/2021 gönnt der Verband in diesem Jahr den Mannschaften. Der letzte Spieltag des Jahres wird am Montag, 20.Dezember beendet. Vier Wochen später (Freitag, 14.Januar) geht die Runde dann weiter. In der letzten Saison war die Pause genau eine Woche kürzer.
Das heisst aber auch wir werden auch in diesem Winter wieder mit massig Spielabsagen wegen Unbespielbarkeit des Platzes leben muessen.
Gab es früher auch immer so eine kurze Winterpause in den Profiligen? Irgendwie habe ich im Gedächtnis, dass die immer erst im Februar oder so angefangen haben.
Gegnervorstellung: Würzburger Kickers
Die zweite Drittligasaison nach dem Wiederaufstieg wartet auf den FCS und mit vielen Gegnern hat man sich schon in der letzten Saison um Punkte duelliert. Durch Ab- und Aufstieg sind jedoch insgesamt sieben neue Gegner in der Liga vertreten. Die Spanne reicht von Traditionsvereinen hin zu Neulingen und großer Attraktivität hin zu einer geringen Attraktivität. Um die Sommerpause zu überbrücken, gibt es in den kommenden Tagen jeweils einen kurzen Blick auf die neuen Gegner in der 3.Liga. Parallel zum vergangenen Jahr soll vor Saisonbeginn dann der sportliche Blick auf alle Teams der 3.Liga folgen. Im dritten Teil geht es heute um einen prägenden Gegner der jüngeren FCS-Geschichte: Den Zweitligaabsteiger Würzburger Kickers.
Stenogramm
Beschreibung
Die Würzburger Kickers wurden im November 1907 gegründet, die Profiabteilung ist seit 2014 allerdings in die Würzburger Kickers AG ausgegliedert. Über viele Jahrzehnte spielte der Club in der höherklassigen Ligen allerdings keine Rolle und war über einige Jahre lediglich in der sechsten Spielklasse unterwegs. Nur 1977/78 war man mal für ein Jahr in der 2.Bundesliga aktiv, stieg jedoch sofort wieder ab. 2012 stieg man mit einem "Doppelaufstieg" von der sechsten Liga in die neu geschaffene Regionalliga Bayern auf. Im dritten Regionalligajahr gelang dann der erstmalige Aufstieg in die eingleisige 3.Liga und im Folgejahr glückte sogar gleich der Durchmarsch in die 2.Bundesliga. Nach dem sofortigen Wiederabstieg konnte man sich wieder im oberen Bereich der 3.Liga etablierten und belegte zwei Mal den fünften Platz in der Liga. 2019/20 glückte schließlich ein Aufstieg in letzter Sekunde. Nach nur einem Jahr in der 2.Bundesliga folgte für die Würzburger Kickers jedoch der erneute direkte Wiederabstieg in die 3.Liga. Nach einem katastrophalen Saisonstart beendete man die Spielzeit als Tabellenletzter. Der eingetragene Verein setzte sich im Juli des vergangenen Jahres aus rund 1.400 Mitgliedern zusammen, die Vereinsfarben sind Rot und Weiß.
Nach dem Abstieg aus der 2.Bundesliga wird in Würzburg aktuell ein Umbruch eingeleitet. So übernimmt Thorsten Ziegner das Traineramt in Würzburg. Die finanziellen Voraussetzungen sind trotz der sinkenden Fernsehgelder in einem ordentlichen Rahmen. Man kann sich auf die Unterstützung von Hauptsponsor Flyeralarm verlassen. Erst mit ihrem Einstieg begann der suksezzive Aufstieg des FWK in den Profifußball. Der Hauptsponsor hält zugleich 49 Prozent der Anteile an der AG.
Die Heimspielstätte der Würzburger Kickers ist das Stadion am Dallenberg. Seit 2013 trägt es den Namen vom Hauptsponsor (Flyeralarm Arena). Das Stadion wurde 1967 eröffnet und ist ein reines Fußballstadion und hat inzwischen ein Fassungsvermögen von 13.090 Zuschauerplätzen. Seit dem letzten FCS-Auftritt am Dallenberg wurde die Anlage mit Blick auf die 2.Bundesliga fit gemacht. Man hat unter anderem auf der Gegengerade eine Stahlrohrkonstruktion errichet, hat an der Haupttribüne gearbeitet und auch den Gästeblock nun komplett hinter das Tor verlegt. Mit dem Aufstieg 2015 hat sich auch das Zuschauerinteresse an den Roten vergrößert. Der Kern in der 3.Liga liegt mittlerweile bei rund 5.500 Zuschauern. In der vergangenen Zweitligasaison lag der Schnitt ob der besonderen Umstände bei 1.877 Besuchern.
Die bisherigen beiden Duelle mit Würzburg sind für den FCS in schlechter Erinnerung geblieben. Bei den Aufstiegsspielen zur 3.Liga 2015 scheiterten die Malstätter dramatisch. Das Hinspiel im Park hatte man mit 0:1 verloren, ein reguläres Tor war nicht anerkannt worden. Das Rückspiel gewann man nach 120 Minuten mit 1:0. Im Elfmeterschießen hatte man zunächst die Nase vorne, am Ende entschied jedoch ein Schuss an den Pfosten gegen den FCS. Nun kommt es zum ersten Mal seit diesen Spielen wieder zum direkten Duell.
Rückenwerbung
Ab der anstehenden Spielzeit dürfen die Drittligisten eine weitere Werbefläche auf der Trikot-Rückseite vermarkten. Die neue Werbefläche ist unter der Spielernummer zu platzieren und maximal 200 Quadratzentimeter groß sein. Die Werbefläche muss einfarbig bleiben und in der gleichen Farbe wie Rückennummer und Spielername daher kommen. Welcher Sponsor beim FCS auf der neuen Fläche platziert wird ist noch nicht bekannt.
Das kann doch eigentlich nur unser Sponsor eines jeden Spieltags sein......
Das kann doch eigentlich nur unser Sponsor eines jeden Spieltags sein......
Vielleicht sollte man croudfunDing starten für den Spruch Scheiss Kaiserslautern auf der o.g. 200 q cm Fläche.. . Kommt bestimmt mehr zusammen als jeder normale Sponsor bereit ist zu zahlen und man wäre Ruck zuck überall in aller Munde
Gegnervorstellung: SC Freiburg II
Die zweite Drittligasaison nach dem Wiederaufstieg wartet auf den FCS und mit vielen Gegnern hat man sich schon in der letzten Saison um Punkte duelliert. Durch Ab- und Aufstieg sind jedoch insgesamt sieben neue Gegner in der Liga vertreten. Die Spanne reicht von Traditionsvereinen hin zu Neulingen und großer Attraktivität hin zu einer geringen Attraktivität. Um die Sommerpause zu überbrücken, gibt es in den kommenden Tagen jeweils einen kurzen Blick auf die neuen Gegner in der 3.Liga. Parallel zum vergangenen Jahr soll vor Saisonbeginn dann der sportliche Blick auf alle Teams der 3.Liga folgen. Im vierten Teil geht es heute um den SC Freiburg II.
Stenogramm
Beschreibung
Die Reserve der Bundesligamannschaft ist die höchste Nachwuchsmannschaft der Freiburg war über viele Jahre ein fester Mitglied der Regionalliga Südwest. In aller Regel tauchte man im Mittelfeld der Liga auf. 2013/14 beendete man die Saison auf dem zweiten Tabellenplatz, verzichtete jedoch freiwillig auf die Relegation und einen möglichen Aufstieg in die 3.Liga. Im Sommer 2021 fiel die Entscheidung anders aus. Den Aufstieg nimmt man mit, das übergeordnete Ziel bleibt die Entwicklung von Jugend- und Nachwuchsspielern um sie an die erste Mannschaft heran zu führen. In diesem Bereich hat man in den letzten Jahren gute Arbeit geleistet. In der Saison 2020/21 war man die konstanteste Mannschaft der Regionalliga Südwest, obwohl man vor der Saison nicht unbedingt auf den Zetteln für einen Aufstieg zu finden war. Man war von Beginn an oben mit dabei und konnte sich im Frühjahr 2021 von den Konkurrenten absetzen. Die Meisterschaft feierte man am vorletzten Spieltag.
Nach dem Aufstieg steht den Freiburger ein eher kleiner Umbruch für eine U23 ins Hause. Allerdings verlässt Erfolgstrainer Christian Preußer den Club in Richtung Düsseldorf und wird von Thomas Stamm ersetzt. Er war bisher Trainer der U19. Das Saisonziel für die junge Mannschaft ist der Klassenerhalt. Aus finanzieller Sicht kann sich die Mannschaft auf die Möglichkeiten des Gesamtvereines verlassen und steht damit sehr gut dar. Auch kann man sich wie in der Vergangenheit bei der Profimannschaft oder der eigenen A-Jugend Verstärkungen nach unten holen.
In den letzten Jahren war das Möslestadion an der Freiburger Fußballschule die Heimspielstätte der zweiten Mannschaft der Freiburger. Mit dem Aufstieg in die 3.Liga wechselt man nun in das Dreisamstadion, das ehemalige Bundesligastadion des SCF. Das Stadion verfügt über eine Kapazität von 24.000 Zuschauern und wurde ursprünglich 1953 eingeweiht. Über die letzten Jahrzehnte diente es als Heimspielstätte der Profimannschaft der Breisgauer. Seit 2014 trägt es den offiziellen Namen Schwarzwald-Stadion. Die Spielstätte ist für die zweite Mannschaft überdimensioniert. In der Regionalliga hatte man einen typischen Schnitt für zweite Mannschaften. Abhängig von Gästefans und Derbys gegen Bahlingen lag der Schnitt in der Regionalliga zwischen 300 und 500 Zuschauern. Durch mehr Gästefans wird der Schnitt klar ansteigen, dafür könnten viele Spiele zeitgleich mit der ersten Mannschaft angesetzt werden.
Neun Duelle fanden bisher zwischen Freiburgs Reserve und dem FCS statt und all diese Spiele gab es in der Regionalliga Südwest seit dem Jahr 2014. Zuletzt spielte man in der Saison 2019/20 gegeneinander. Die Bilanz spricht mit sechs Siegen für den FCS während die Freiburger zwei Mal gewinnen konnten.
Samstag, 19.Juni 2021 um 13:00 Uhr
TSV Havelse (RL Nord) - FC Schweinfurt (RL Bayern)
Wer wird letzter Teilnehmer der neuen Drittligasaison? Diese Frage entscheidet sich am Sonntag. Dann empfängt der TSV Havelse den FC Schweinfurt zum Rückspiel in der Relegation. Der TSV geht dabei mit der besseren Ausgangslage ins Spiel, denn man konnte das Hinspiel durch ein spätes Freistoßtor mit 1:0 gewinnen. Mit jedem Unentschieden und Sieg steigt Havelse in die 3.Liga auf, Schweinfurt dagegen braucht definitiv einen Sieg und steigt mit jedem anderen Sieg als 1:0 auch auf.
Ich hoffe auf Schweinfurt. Iss nicht soweit weg
Das Spiel wird im BR-Fernsehen ab 13:00 Uhr live übertragen.
Ich denke dass havelse nächste Saison schwächer wäre und weniger Geld als Schweinfurt hat.. würde uns also eher in die Karten spielen.
Die nötigen Punkte für einen sportlichen Klassenerhalt in der 3.Liga schwanken relativ stark. Die Saison 2018/19 ist hier ein Extrembeispiel, ging der Schnitt doch glatt für die Marke von 45 Punkten. Dem FC Energie Cottbus reichten eben diese 45 Punkte nicht um den Klassenerhalt zu erreichen. 45 Punkte reichten dagegen Eintracht Braunschweig und der SG Sonnenhof Großaspach. Sie konnten das bessere Torverhältnis gegenüber Energie Cottbus vorweisen. Mit mehr Punkten ist noch nie eine Mannschaft aus der 3.Liga abgestiegen, es war aber auch die erste Spielzeit in der es vier Absteiger gab. In der Saison zuvor hätten dagegen theoretisch sogar 32 Punkte gereicht um in der 3.Liga zu bleiben. Die "40-Punkte-Marke" sollte man sich bei vier Absteigern aber von Beginn an aus dem Kopf schlagen. Überträgt man einen fiktiven vierten Absteiger auf alle Spielzeiten hätten 40 Punkte fast nie ausgereicht, sondern die Marke liegt irgendwo in der Spanne von 42 - 45 Punkten. Vergangene Saison hielt der KFC Uerdingen mit 41 Punkten sportlich die Klasse, benötigte gegenüber von Meppen jedoch die bessere Tordifferenz. Durch den Punktabzug hatten sie jedoch eher 44 Punkte.
Übersicht
2020/21: 41 Punkte (KFC Uerdingen) - Absteiger: SV Meppen - 41 Punkte*
2019/20: 44 Punkte (FSV Zwickau) - Absteiger: Chemnitzer FC - 44 Punkte
2018/19: 45 Punkte (Eintracht Braunschweig) - Absteiger: Energie Cottbus - 45 Punkte
2017/18: 37 Punkte (VfL Osnabrück) - Absteiger: SV Werder Bremen II - 31 Punkte
2016/17: 45 Punkte (SV Werder Bremen II) - Absteiger: SC Paderborn - 44 Punkte*
2015/16: 43 Punkte (SV Werder Bremen II) - Absteiger: Stuttgarter Kickers - 43 Punkte
2014/15: 41 Punkte (FC Hansa Rostock) - Absteiger: SpVgg Unterhaching - 41 Punkte**
2013/14: 43 Punkte (SpVgg Unterhaching) - Absteiger: SV 07 Elversberg - 40 Punkte
2012/13: 40 Punkte (Stuttgarter Kickers) - Absteiger: SV Darmstadt 98 - 38 Punkte*
2011/12: 44 Punkte (SV Babelsberg) - Absteiger: FC Carl Zeiss Jena - 39 Punkte
2010/11: 37 Punkte (SV Wacker Burghausen) - Absteiger: SV Werder Bremen II - 36 Punkte*
2009/10: 46 Punkte (SV Wacker Burghausen) - Absteiger: Borussia Dortmund II - 39 Punkte
2008/09: 40 Punkte (SV Werder Bremen II) - Absteiger: Wacker Burghausen - 40 Punkte*
* Klassenerhalt am grünen Tisch
** Abzug von zwei Punkten
Die nötigen Punkte für den direkten Aufstieg oder den Relegationsplatz in der 3.Liga schwankt je nachdem wie eng die Liga beisammen ist. In den meisten Fällen braucht man um die 70 Punkte um als Zweiter den direkten Aufstieg zu schaffen. Rekordhalter ist hier Paderborn aus der Saison 2017/18 mit 83 Punkten. Die wenigsten Punkten - nämlich 64 - reichten Aalen 2012 und Braunschweig 2020. Für die Relegation waren bisher immer mindestens 61 Punkte notwendig, teilweise aber auch schon mal 73 Punkte. So hat Münster 2013 mit 72 Punkten die Relegation verpasst und wurde nur Vierter.
Übersicht
2020/21: 71 Punkte (Rostock) - Relegation: 71 Punkte (Ingolstadt) - Vierter: 66 Punkte (1860)
2019/20: 64 Punkte (Braunschweig) - Relegation: 63 Punkte (Ingolstadt) - Vierter: 62 Punkte (Duisburg)
2018/19: 71 Punkte (Karlsruhe) - Relegation: 70 Punkte (Wehen) - Vierter: 66 Punkte (Halle)
2017/18: 83 Punkte (Paderborn) - Relegation: 69 Punkte (KSC) - Vierter: 68 Punkte (Wehen)
2016/17: 67 Punkte (Kiel) - Relegation: 63 Punkte (Regensburg) - Vierter: 61 Punkte (Magdeburg)
2015/16: 70 Punkte (Aue) - Relegation: 64 Punkte (Würzburg) - Vierter: 56 Punkte (Magdeburg)
2014/15: 71 Punkte (Duisburg) - Relegation: 67 Punkte (Kiel) - Vierter: 65 Punkte (S. Kickers)
2013/14: 79 Punkte (Leipzig) - Relegation: 72 Punkte (Darmstadt) - Vierter: 56 Punkte (Wehen)
2012/13: 76 Punkte (Bielefeld) - Relegation: 73 Punkte (Osnabrück) - Vierter: 72 Punkte (Münster)
2011/12: 64 Punkte (Aalen) - Relegation: 61 Punkte (Regensburg) - Vierter: 60 Punkte (Heidenheim)
2010/11: 78 Punkte (Rostock) - Relegation: 65 Punkte (Dresden) - Vierter: 64 Punkte (Wehen)
2009/10: 68 Punkte (Aue) - Relegation: 64 Punkte (Ingolstadt) - Vierter: 62 Punkte (Braunschweig)
2008/09: 69 Punkte (Düsseldorf) - Relegation: 68 Punkte (Paderborn) - Vierter: 67 Punkte (Haching)
Vermey geht sicher zu 1860, Braunschweig oder Türcuci, und 1860 mit Deichmann und Bär nicht schlecht die wollen es dieses Jahr wissen, für mich Topaufsteiger Nr.1
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