Kaderplanung - Saison 2021/22

  • Ohne Geld würde auch Zeitz nicht bei uns spielen, das sind eben Profis. Spieler wie Trainer und die brauchen auch ihre Sicherheiten.

    Aber denke trotzdem, dass der Wohlfühlfaktor auch eine große Rolle spielt und man rechnet sich natürlich sportlich etwas aus.

    Es hat sich mittlerweile rumgesprochen, dass der FC pünktlich zahlt, man sich aber bei uns aber auch wohlfühlen kann.

    Dann liegen wir geograhisch evtl gar nicht so schlecht.

  • Das ist irgendwo auch das gute daran, dass die Schere zwischen der 2. und 3. Liga immer weiter auseinandergeht, was das finanzielle betrifft. Sportlich finde ich nach wie vor, dass es zwar einen größeren Unterschied als zu unserer Regionalliga gibt, aber es trotzdem nicht so viel ist. Das kann für uns jetzt auch eine Chance sein, mit der richtigen Personalplanung in den nächsten Jahren den Sprung zu schaffen. In der 3. Liga werden wir gutes Geld bezahlen und mit den Zweitligisten können weder wir noch unsere Konkurrenten mithalten. Und genau um das auszunutzen sehe ich Koschinat als den richtigen Mann an. Er kennt die 3. Liga in- und auswendig und lässt im Gegensatz zu Kwasniok auch typischen Drittligafußball spielen. Wenn man bei den Neuverpflichtungen ein ähnliches Händchen beweist, wie in diesem Jahr und die Leistungsträger, die noch offen sind, halten kann, dann wird nächstes Jahr kein Weg an uns vorbei führen. Ich bin in jedem Fall schon extrem heiß. :)

  • Aue soll Barylla für 3 Jahre verpflichtet haben. Soweit nix neues. Sie sind zudem an Schröter (25/RM) von Zwickau interessiert. Somit kann man sich diesen Spieler (als Shippi Ersatz) auch schon abschminken. Rizzuto (RV/LV/29 aus SB) wäre hingegen sicher eine eine Überlegung wert. Vor allem weil er hinten felxibel spielen kann. Sein Berater ist soccer and more (und somit in Lugingers Netzwerk ;) )


    Zitat

    Calogero Rizzuto soll Aue hingegen verlassen. Der 29 Jahre alte Verteidiger spielte in der Rückrunde kaum noch eine Rolle im "Veilchen"-Team. Rizzuto spielt seit 2015 im Erzgebirge, sein Vertrag läuft im Sommer aus.


    https://www.mdr.de/sport/fussb…gebirge-aue-sein-100.html

    https://www.transfermarkt.de/c…zuto/profil/spieler/93753

  • Aue soll Barylla für 3 Jahre verpflichtet haben. Soweit nix neues. Sie sind zudem an Schröter (25/RM) von Zwickau interessiert. Somit kann man sich diesen Spieler (als Shippi Ersatz) auch schon abschminken. Rizzuto (RV/LV/29 aus SB) wäre hingegen sicher eine eine Überlegung wert. Vor allem weil er hinten felxibel spielen kann. Sein Berater ist soccer and more (und somit in Lugingers Netzwerk ;) )


    Zitat

    Calogero Rizzuto soll Aue hingegen verlassen. Der 29 Jahre alte Verteidiger spielte in der Rückrunde kaum noch eine Rolle im "Veilchen"-Team. Rizzuto spielt seit 2015 im Erzgebirge, sein Vertrag läuft im Sommer aus.

    Das beweist genau das, was ich bereits seit längerem sage: Der FCS (und weitere Drittligisten) sind einfach nicht in der Lage (finanziell u. perspektivisch) überdurchschnittlich gute Drittligaspieler von der Konkurrenz zu verpflichten. Es bleiben die Durchschnittspieler oder ausgemusterte Zweitliga-Akteure.

    Mit denen kann man wahrscheinlich die Liga erhalten - nicht mehr und nicht weniger.


    Es führt für einen ambitionierten - aber in seinen finanziellen Möglichkeiten begrenzten - FCS kein Weg vorbei, sich in den ausländischen Ligen umzuschauen.

    Das gleiche machen auch Erstligisten wie Mainz 05, die sich nur mit zahlreichen Spielern aus dem Ausland in der BuLi einigermaßen behaupten können.

    Würden die nur auf einheimische Spieler setzen, wären sie längst abgestiegen.

    Ich habe schon zu Saisonbeginn auf das unglaubliche Reservoir von hoch talentierten jungen Spielern in Frankreich hingewiesen (3. Liga/2. Liga), was jedoch hier nicht gut ankam.

  • Denke bitte an U23-Regel = Du musst an jedem Spieltag mindestens 4 Spieler im Kader haben die diese Regel erfüllen

    = zum Stichtag 01.07. 2021 jünger als 23 und Spielberechtigt für eine DFB-Auswahlmannschaft sind

    aufgrund der Regel braucht es mehr als 4 - vermutlich mindestens 6 U23-Spieler und diese sollten alle das Potential

    für einen Einsatz für die Startelf haben

    und jetzt schau Dir den bereits feststehenden Kader an und mache dann die notwendigen Verpflichtungen

    und berücksichtige den ( für uns unbekannten ) Spieler-Etat und Jeder wird feststellen es ist nicht einfach SD bei einem 3.Ligisten zu sein

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Mhm, wer weiß denn schon an welchen Spielern unser SD/Trainer tatsächlich dran sind:/

    Wenn alles so einfach wäre würden sich 2.Ligisten nicht in der 3.Liga bedienen......

    Es gibt zudem genug Beispiele wo aussortierte Zweitligaspieler in der 3.Liga nochmal richtig aufblühen.

    Zu Zeiten von Corona muss jeder Verein sparen, ligaunabhängig.

    Der Fall Herr hat gezeigt wie schwer es ist Spieler, die kein Deutsch sprechen, zu integrieren.

    Aber ja der Fan weiß es besser ^^;)

  • Ferner hat es gesagt: die Planungen laufen über SD: Luginger und Trainer: Koschinat

    beide sind erfahren in der Sichtung von Spielern und Talenten

    kennen sich gut aus von RL bis 2.Liga vor allem im Gehaltsgefüge dieser Ligen

    Corona hat die -zahlbaren- Gehälter nach unten verschoben

    = keine Zuschauer somit weniger lokale Sponsoren = deutlich geringere Einnahmen

    = deutlich geringerer Spieler-Etat

    damit müssen alle freien Spieler rechnen: der Kuchen ist kleiner geworden


    wir können von Glück reden einen treuen Haupt-Sponsor zu haben, dessen finanzielles Engagement gleich hoch bleibt

    aber auch nicht mehr


    ich bin gespannt welche Vereine durch Corona verursachte Einnahme-Verluste noch Probleme bekommen


    daher wird es auf dem Spielermarkt sehr späte Verpflichtungen geben

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Wenn alles so einfach wäre würden sich 2.Ligisten nicht in der 3.Liga bedienen......

    Es gibt zudem genug Beispiele wo aussortierte Zweitligaspieler in der 3.Liga nochmal richtig aufblühen.

    Zu Zeiten von Corona muss jeder Verein sparen, ligaunabhängig.

    Der Fall Herr hat gezeigt wie schwer es ist Spieler, die kein Deutsch sprechen, zu integrieren.

    Aber ja der Fan weiß es besser ^^ ;)

    Einfach ist das Ganze nicht. Aber total riskant, darauf zu vertrauen, dass ein frustrierter und desillusionierter Ex-Zweitligakicker beim Drittligisten durchstartet. Und das Gehaltsgefüge in der 3. Französischen Liga liegt auskunftsgemäß unter dem der deutschen. Meine Frau ist Französin (Bretagne) und wir haben Verwandte und Bekannte in ganz Frankreich. Mit den Männern bin ich bei Besuchen immer mal wieder dort ins Stadion gegangen. Mein lieber Mann, da spielen einige Jungs, wenn die hier das Drittligatraining hätten, möchte ich mir gar nicht vorstellen, wie die nach einiger Zeit abgingen.

    Sprachprobleme? Taifour Diane spricht doch französisch. Das Problem ist halt die U 23 Regel, auf die bereits hingewiesen wurde.


    Eine andere Idee wäre, sämtliche Regionalligen (von Nordost bis Bayern) zu durchforsten und dort für die jeweilig vakante Position die besten jungen Akteure zu verpflichten.


    Ich hoffe nur, dass Luginger + Koschinat genug Fantasie und innovatives Denken besitzen, um den Kader punktuell zu optimieren.

    Skarlatidis, Boere und andere "Hochkaräter" können jedenfalls nicht die Lösung sein!

  • Genau das WAR schon der Denkfehler von Ferner vor der aktuellen Saison. Das hat er auch schon zugegeben! Man ist beim FCS davon ausgegangen das die Gehälter nach unten gehen und die Vereine sparen. Aber genau das gegenteil ist eingetreten. Viele Vereine haben mehr Geld als sie hatten eingesetzt um die Situation auszunutzen um einfacher aufsteigen zu können. Das selbe Spiel war auch in der 2.Liga zu beobachten. Und auch die guten Spieler haben keinerlei Abstriche bei den Gehaltsforderungen gemacht (das hat Ferner ja schon kritisiert).


    Sicher werden einige Vereine nächste Saison ein weniger kürzer treten müßen. Aber es wird sicher auch andere geben, die wieder die Chance der "schwäche der anderen" ausnutzen wollen um aufzusteigen. Die Top Spieler der jeweiligen Ligen werden keinesfalls ihre Gehalts Vorstellungen drücken lassen. Denn sie wissen das es immer noch Vereine gibt die ihre hohen Vorstellungen zahlen.


    Wer aufsteigen will muß hoch pokern oder sehr viel Glück mit "no name" Verpflichtungen haben (wie wir diese Saison). Wer auf gestandene 2-3.Liga und kontinuierliche Qualität setzt muß dafür auch ordentlich zahlen.


    Rein von finanziellen Aspekt wäre es gut wenn Dresden, Ingolstadt, 1860 und nach unten FCK, Uerdingen uns verlassen würden. Denn diese werden sonst auch nächste Saison wieder hohe Gehälter zahlen ;)

  • Der nächste Stürmer an dem wir dran sein sollen ist Vincent Vermeij (26/MS/1,96m) von Duisburg


    https://www.transfermarkt.de/v…273054/plus/0?saison=2020

    https://www.bild.de/bild-plus/…nversionToLogin.bild.html

    https://www.liga3-online.de/du…arbruecken-auf-der-liste/


    Das wäre für mich der ideale 9er, den wir hier schon die ganze zeit suchen! Er ist groß, robust, erfahren und Treffsicher! Sollten wir uns den "angeln" wäre das schon ein Fingerzeig wohin die Reise geht!

  • Also in unserer mittelfristigen Vereinsvergangenheit gab es doch einige "ausgemusterte" oder "durchschnittliche" Spieler, die hier aufblühten. Sebi Jakob, Steven Zellner waren aufgrund von Verletzungsanfälligkeiten im Prinzip bei ihren Clubs chancenlos, Schipnoski bei SVWW ohne Chance. Timm Golley konnte sich vorher auch nicht dauerhaft in 2. oder 3. Liga durchsetzen und kam dann schließlich auch über die 4. Liga (Viktoria Köln). Aber es ist schon richtig, es gab natürlich auch entsprechende Gegenbeispiele. Trotzdem denke ich darf man die sprachliche Komponente nicht vergessen. So ein Spieler bewegt sich ja nicht nur im Verein, sondern braucht auch ein privates Umfeld, in dem er sich wohlfühlen kann. Trotzdem hatten wir eigentlich auch früher schon immer Spieler aus Frankreich. In Frankreich wird meiner Wahrnehmung nach offenbar einiges für die Nachwuchsförderung getan . Es hat oft den Anschein von gewissen elitären Internatsstrukturen. Genauso kamen aus den Balkanstaaten früher auch immer gute Fußballer. Vielleicht sollte man generell auch etwas die Netzwerke aus ehemaligen Spielern aktivieren (Branko Zibert, Andreas Brehme, Alexandre Mendy, Felix Magath ....). Auch in den Niederlanden könnte man sich mal umschauen, auch - oder auch gerade weil - das bisher nicht so unser Gebiet war.


    Andererseits möchte ich auf keinen Fall zu einem überwiegenden Legionärsverein werden, so wie das bei RB Leipzig auf mich wirkt. Nichts gegen RBL, offenbar haben sich die neueren Vereine mit erfolgreichen Konzepten und besseren Entscheidungsstrukturen ja nachhaltig etabliert (Vfl Wolfsburg, Leipzig, 1899), aber für die Identifikation mit dem FCS tun aktuell die 4 Saarländer doch echt gut, oder?

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    *** Zwei Worte werden Dir im Leben viele Türen öffnen: ***

    *** Ziehen und Drücken ***


    ♥ Elf Saarbrigga müsst ihr sein!

    ►Der Ball ist (manchmal) rund.

    • Ein Spiel dauert 90+x Minuten.

    ■ Das nächste Spiel ist immer das nächste.

  • ... aber für die Identifikation mit dem FCS tun aktuell die 4 Saarländer doch echt gut, oder?

    keine Frage, aber das Entscheidende ist doch, wo der Verein sportlich hin will. Wenn der FCS auch künftig wirtschaftlich verantwortungsvoll agieren möchte,

    und dennoch sportlich nach Höherem strebt, kann er das nicht nur mit deutschen Spielern erreichen. Die haben schlicht und ergreifend zu hohe Gehaltsvorstellungen. In den meisten europäischen Ligen unterhalb der dortigen ersten Ligen wird teilweise erheblich weniger verdient. Das könnte ein echter Anreiz für gute Spieler sein, zum FCS zu wechseln. Außerdem hätte man schon mal ein Bein im deutschen Fußball.

  • Also in unserer mittelfristigen Vereinsvergangenheit gab es doch einige "ausgemusterte" oder "durchschnittliche" Spieler, die hier aufblühten. Sebi Jakob, Steven Zellner waren aufgrund von Verletzungsanfälligkeiten im Prinzip bei ihren Clubs chancenlos, Schipnoski bei SVWW ohne Chance. Timm Golley konnte sich vorher auch nicht dauerhaft in 2. oder 3. Liga durchsetzen und kam dann schließlich auch über die 4. Liga (Viktoria Köln). Aber es ist schon richtig, es gab natürlich auch entsprechende Gegenbeispiele. Trotzdem denke ich darf man die sprachliche Komponente nicht vergessen. So ein Spieler bewegt sich ja nicht nur im Verein, sondern braucht auch ein privates Umfeld, in dem er sich wohlfühlen kann. Trotzdem hatten wir eigentlich auch früher schon immer Spieler aus Frankreich. In Frankreich wird meiner Wahrnehmung nach offenbar einiges für die Nachwuchsförderung getan . Es hat oft den Anschein von gewissen elitären Internatsstrukturen. Genauso kamen aus den Balkanstaaten früher auch immer gute Fußballer. Vielleicht sollte man generell auch etwas die Netzwerke aus ehemaligen Spielern aktivieren (Branko Zibert, Andreas Brehme, Alexandre Mendy, Felix Magath ....). Auch in den Niederlanden könnte man sich mal umschauen, auch - oder auch gerade weil - das bisher nicht so unser Gebiet war.


    Andererseits möchte ich auf keinen Fall zu einem überwiegenden Legionärsverein werden, so wie das bei RB Leipzig auf mich wirkt. Nichts gegen RBL, offenbar haben sich die neueren Vereine mit erfolgreichen Konzepten und besseren Entscheidungsstrukturen ja nachhaltig etabliert (Vfl Wolfsburg, Leipzig, 1899), aber für die Identifikation mit dem FCS tun aktuell die 4 Saarländer doch echt gut, oder?

    Du musst auch bedenken welche Konzerne hinter diesen "neueren" Vereinen stecken, dass kann ein Verein ohne diese Perspektiven nie erreichen

  • Du musst auch bedenken welche Konzerne hinter diesen "neueren" Vereinen stecken, dass kann ein Verein ohne diese Perspektiven nie erreichen

    Natürlich, gar keine Frage. Ich wollte damit nur relativieren, dass ich nichts grundsätzlich gegen diese ja manchmal als "Retortenvereine" bezeichneten Clubs habe, auch wenn ich mir das für meinen Verein nicht unbedingt wünschen würde. Das ist halt die neue Welt, von der "wir" alten Traditionsclubs auch noch ein Teil sind. Aber da wäre mir lieber, einen Weg zu gehen, wie die Freiburger. Mag sein, dass ich meine Meinung mal ändere, aber bei allem Verständnis für wirtschaftliche Belange etc., die Kommerzialisierung geht mir manchmal schon zu weit.

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