29. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Viktoria Köln 2:3 (1:0)

  • Wilder Ritt: FCS verliert spät gegen Viktoria Köln


    Freitag Abend, Flutlichtspiel im Ludwigspark. Diese Kombination gab es im Park zuletzt im November 2015 (damals verlor man in der Regionalliga Südwest gegen Hessen Kassel mit 0:1), nun war es zum ersten Mal seit dem Umbau wieder der Fall: Der FCS empfing dabei Viktoria Köln zum Auftakt des 29.Spieltages. Die Gäste aus Köln kamen mit der Empfehlung von drei Siegen in Folge nach Saarbrücken und konnten sich damit entscheidend von der Abstiegszone absetzen. Zuletzt hatten sie ihr Heimspiel gegen den MSV Duisburg mit 3:1 gewonnen. Im Vergleich zu diesem Sieg gab es ein Wechsel in der Startformation: Handle begann statt Amyn im rechten Mittelfeld.


    Der FCS hatte sich am letzten Samstag bei Spitzenreiter Dynamo Dresden teuer verkauft und am Ende ein 1:1-Unentschieden geholt. Auch ein Sieg wäre möglich gewesen. Nach drei Spielen ohne Sieg wollte man gegen die Viktoria auch wieder drei Punkte holen und nicht nur mit einem Sieg in die Länderspielpause gehen, sondern auch für die Tabelle vorlegen und da bis mindestens Montag wieder auf den vierten Platz springen. Einmal mehr musste man dabei auf eine ganze Reihe von Spielern verzichten. Sebastian Bösel, Bjarne Thoelke, Timm Golley, Kianz Froese und Nicklas Shipnoski fehlten wieder verletzungsbedingt. Auch Tobias Jänicke (fünfte gelbe Karte) stand nicht zur Verfügung. Im Vergleich zum Spiel in Dresden kehrten dafür Boné Uaferro (Sperre abgesessen) und José Vunguidica (Verletzung auskuriert) in den Kader zurück. Lukas Kwasniok hatte seine Mannschaft auf zwei Positionen verändert: Luca Kerber kehrte für Jänicke in die Mannschaft zurück, außerdem begann Markus Mendler für Fanol Perdedaj. Taktisch agierte der FCS dabei in einem 4-4-2-System mit Raute. Luca Kerber und Julian Günther-Schmidt besetzten die Halbpositionen im Mittelfeld, Markus Mendler spielte hinter den Spitzen Gouras und Jacob.


    Der FCS startete mit hohen Einsatz in die Begegnung und setzte gleich zum Pressing an. Nach gerade einmal 20 Sekunden tauchte man zum ersten Mal im gegnerischen Strafraum auf und sicherte sich einen Eckball. In der zweiten Aktion eroberte Mendler einen Ball in der gegnerischen Hälfte, sein Abspiel auf Jacob geriet jedoch leicht zu kurz und der Abschluss des Angreifers wurde geblockt. Im Gegenzug kamen die Gäste über ihre rechte Seite zur ersten Chance, Batz parierte den Kopfball von Thiele. Anders als zuletzt gegen Dresden konnte der FC dieses Mal die stürmische Anfangsphase auch in eine Führung umwandeln. Barylla brachte einen Freistoß aus dem Halbraum perfekt in die Mitte, Jacob köpfte an den Pfosten. Der zurückspringende Ball ging an den Kopf von Viktoria-Keeper Mielitz und dann ins Tor. Ein äußerst kurioses Tor. Für Jacob war es nicht nur der neunte Saisontreffer. Der Angreifer steht nun auch bei 43 Ligatoren für den FCS und hat die Marke von Patrick Schmidt (42) übertroffen. Kein FCS-Spieler in diesem Jahrtausend erzielte mehr Tore in Ligaspielen. In Pflichtspielen steht Jacob (49) nun gemeinsam mit Patrick Schmidt auf dem zweiten Platz. Nur Marcel Ziemer (51) erzielte noch mehr Tore. Die Führung war schon zu diesem frühen Zeitpunkt verdient und die Malstätter legten erst mal weiter nach, blieben aggressiv und stellte die Viktoria vor einige Probleme. Mielitz klärte gerade so vor Günther-Schmidt, Gouras fehlte nach einer Flanke von Mendler ein halbe Kopf, auch wurden viele leichte Ballverluste bei den Gästen provoziert. Nach der ersten Viertelstunde drehte sich die Begegnung zum ersten Mal. Die Gäste fanden nun besser in die Begegnung und konnten sich mehr Ballbesitz sichern. Auch deutete Köln mögliche Schwächen im Rücken der FCS-Abwehr (gerade über die Außenbahn von Breitenbach, er hatte mit seinem Gegenspieler mächtig Probleme) an. In dieser Phase zeigten sich beide Teams auf einem hohen taktischen Niveau und immer wieder wurde das Tempo im Mittelfeld aus dem Spiel genommen. Zeitgleich gab es dann aber Umschaltmomente in ein hohes Tempo. So musste Batz gegen Cueto sein ganzes Können zeigen (19.), auf der Gegenseite war Mielitz nach einer Ecke unsicher. Doch kein FCS-Spieler stand richtig. Auch Mitte der ersten Hälfte bewegten sich beide Teams noch absolut auf Augenhöhe und lieferten sich einen spannenden Fight. Torchancen sahen die Zuschauer nun jedoch nicht mehr. Gerade der FCS hatte einige vielversprechende Ansätze, die Zielstrebigkeit in Richtung Tor und auch die Passgenauigkeit in den entscheidenden Aktionen fehlte nun jedoch. Man hatte einige Ballgewinne, einige mögliche Umschaltaktionen und hat zu wenig Kapital auf den Ansätzen geholt. Eine Torchance sah das Spiel erst fünf Minuten vor der Halbzeit wieder. Sverko spielte einen flachen Vertikalball aus der Abwehr heraus, Mendler ließ geschickt durch und öffnete so den Raum für Gouras. Er ging alleine auf Mielitz zu, scheiterte jedoch im direkten Duell. Es war die große Chance auf den zweiten Treffer, so ging es mit einer knappen Führung in die Pause.


    Breitenbach blieb in der Kabine. Seine Auswechslung war nachvollziehbar. Für ihm kam Fanol Perdedaj ins Spiel und spielte nun als rechter Verteidiger. Barylla wechselte auf die linke Abwehrseite. Die erhoffte Wirkung hatte der Wechsel indes nicht. In der ersten Phase der zweiten Halbzeit verlor der FCS die - in der ersten Hälfte gezeigt - defensive Stabilität und bekam im Mittelfeld zu wenig Zugriff auf die Gegenspieler. In der Folge spielte der FCS mit dem Feuer und ließ einige gefährliche Pässe in die Tiefe zu. Beide Male stand der durchgestartete Handle im Abseits, beide Male ging die Fahne des Assistenten um den heute guten Schiedsrichter zurecht nach oben. Das Risiko spielte in den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte mit und der FCS befreite sich dann auch wieder aus der Umklammerung. Mendler gab den ersten Distanzschuss im zweiten Abschnitt ab, hätte aber auch nach Außen auf Barylla legen können. Eine Minute später steckte Mendler durch, Gouras kam einen Schritt zu spät. Wieder wogte das Spiel in die andere Richtung, nun hatten die Malstätter Oberwasser und übernahmen die Spielkontrolle. Köln wechselte nach 63 Minuten doppelt und in der nächsten Aktion gab es den Ausgleich. Nach einem Abschlag von Batz verlor der FCS zwei Kopfbälle in Folge und plötzlich ging Rissen völlig frei auf das Tor zu. Er stand wohl nicht im Abseits und bediente in der Mitte Cueto. Da auch Perdedaj auf der Linie nicht mehr klären konnte gab es den Ausgleich, ein etwas geschenkter Gegentreffer. Es blieb eine völlig offene Begegnung, Mendler scheitert an Mielitz und im Gegenzug musste Batz im direkten Duell gegen Thiele parieren und war auch beim Nachschuss von Wunderlich zur Stelle. Zwei Minuten später war es dann so weit: Wieder kam Köln in den Strafraum, beim Klärungsversuch schoss Zeitz Sverko an und den Abpraller setzte Wunderlich in die Ecke. Ein unglückliches Gegentor, aber auch ein Gegentor der Marke "Selbstverschuldet" und die Führung der Gäste war nicht unverdient. Der FCS zeigte nach den beiden schnellen Gegentoren Moral und kämpfte sich wieder in die Begegnung und setzte weiter selbst offensive Aktionen. Lukas Kwasniok brachte Schleimer für Günther-Schmidt und anschließend noch Vunguidica und Uaferro für Kerber und Gouras. Taktisch trieb es nun ganz bunter Blüten mit Jacob hinter der Doppelspitze Vunguidica und Uaferro. Und die Mannschaft belohnte sich für ihre Moral und den Aufwand. Mendler flankt von links, Jacob verlängert und Vunguidica steht wo ein Torjäger zu stehen hat. Aus kurzer Distanz schiebt er ein zum Ausgleich und dieser Treffer war wiederum verdient. Auch in den letzten Spielminuten blieb es ein Spektakel. Der FCS wollte unbedingt den Siegtreffer und setzte weiter alles auf eine Karte, während die Gäste auch mit dem Unentschieden zufrieden waren und sich nun Defensiv orientierten und auch auf Zeitspiel gingen. Dazu blieben sie bei Kontern gefährlich. Risse hatte den ersten gefährlichen Konter, Batz parierte und Zellner klärte den zweiten Ball kurz vor Thiele. Beim FCS kam noch Deville für Mendler. Die Blauschwarzen setzten sich am gegnerischen Strafraum fest, leisteten sich jedoch nochmal einen großen Patzer. Sverko vertändelte im Aufbauspiel leichtfertig den Ball, beim folgenden Konter blieb keine Zeit um sich zu sortieren. Holthaus brachte den Ball in die Mitte, Thiele steht perfekt und macht den Siegtreffer für die Gäste.

  • Am Ende steht für den FCS also eine bittere 2:3-Heimniederlage gegen Viktoria Köln zu Buche. Es ist ein Spiegelbild der größeren Problematik in einer sonst so starken Saison. Man bekommt einfach zu viele Gegentore. Beziehungsweise man schenkt den Gegnern zu oft und zu leicht Tore. 41 Gegentore sprechen da eine deutliche Sprache und es gelingt viel zu selten zu Null zu agieren. Teilweise war in dieser Saison eine normale Sache, man hat als Aufsteiger einfach Lehrgeld bezahlt. Aber nach 29 Spielen lässt sich das nicht mehr nur als Lehrgeld bezeichnen und eine verbesserte Defensive mit viel weniger individuellen Patzern wird eines der großen Themen für die kommende Saison sein müssen. Die Mannschaft leistet so extrem viel, man investiert in jedes Spiel eine Menge und muss sich die eigenen Chancen und die eigene Wucht immer wieder hart arbeiten während im Umkehrschluss man den Gegner dann einlädt. In dieser engen 3.Liga mit vielen Mannschaften auf ungefähr dem gleichen Niveau ist es dann schwer Spiele zu gewinnen und das hat man in den letzten vier Spielen wieder als Spiegel vor das Gesicht gehalten bekommen. Daher ist die Niederlage - wie zuvor schon gegen Zwickau - auch nicht unverdient. Vom reinen Spiel her wäre ein Unentschieden das gerechte Ergebnis gewesen. Das man am Ende dieses Spieles noch mal alles nach vorne wirft um auf den Siegtreffer zu gehen und die Minimalchance auf die ersten drei Plätze zu wahren ist verständlich und in dieser Phase kann man sich einen entscheidenden Konter einfangen. Passiert und auch wenn natürlich der Kampf um den vierten Platz noch existent ist, so hat man keinen Druck nach unten und kann auch kleinen Chancen nachjagen. Der unnötige Ballverlust im Mittelfeld ist da eine andere Sache und solche Gegentore schmerzen einfach. Nimmt man die individuellen Patzer in der Defensive raus, so war es ein spektakulärer Ritt zwischen den beiden Teams. Über viele Phasen war es ein komplett offenes Spiel und beide Mannschaften haben Drittligafußball auf einem hohen taktischen Niveau und im höchsten Tempo gezeigt. Gerade für neutrale Zuschauer wird die Begegnung sehr viel Freude gebracht haben. Beide Teams hatten jeweils ihre Phase, hatten ihre Chancen und hätten das Spiel gewinnen können. Gouras hatte auf FCS-Seite die große Chance auf den zweiten Treffer und lässt die Chance leider liegen.


    In der Tabelle hat der FCS damit den zwischenzeitlichen Sprung auf den vierten Tabellenplatz verpasst und konnte die Konkurrenz im oberen Tabellendrittel nicht unter Druck setzen. Diesen ganz leichten Blick auf die ersten drei Plätze und eine Lauerstellung für Phasen in denen die Top-Teams doch noch mal schwächeln kann man nach dieser Niederlage endgültig zur Seite schieben. Die Ausgangslage im Kampf um Platz 4 wird durch die weiteren Ergebnisse am Wochenende bestimmt. Verl (in Lübeck) und Wiesbaden (in Zwickau) können den FCS bis auf Platz 7 verdrängen und jeweils zwei Punkte vor der Kwasniok-Elf stehen. 1860 München (gegen Dresden) hat die Möglichkeit auf drei Zähler davon zu ziehen. Für Platz 4 und damit die direkte Qualifikation zum DFB-Pokal zu erreichen bleiben dem FC dann noch neun Spiele.


    Zunächst ist jedoch erst mal Pause und für die Malstätter beginnt nun die erste und einzige Länderspielpause in der Saison. Das kommende Wochenende ist so spielfrei, am Samstag danach (3.April) geht es für den FCS mit dem direkten Spiel beim SV Wehen Wiesbaden weiter. Eine Woche später kommt es gegen Türkgücü München zu einem weiteren direkten Duell, dann wird zum nächsten Mal im Ludwigspark gespielt. Im April folgt dann noch das lang ersehnte Derby auf dem Betzenberg, das Südwestduell gegen Waldhof Mannheim und eine Auswärtsbegegnung beim FC Bayern München II.

  • Da hat der Trainer aber wohl 70 Minuten verschlafen, aber es ist ja nicht das erste mal das er zu sieht wie sein Team nach Führung in der zweiten Halbzeit total abkackt. Er soll einfach mal aufhören ständig diese Sprüche rauszuhauen, und lieber versuchen das Übel abzustellen, leider fällt ihm dazu nicht zu viel, nein eigentlich gar nichts ein.

    Dir wäre es lieber Lukas würde den Spielern nicht den Glauben an die eigen Stärke geben? Nur vdank siner Motivationskunst gehen wir in jedes Spiel top eingestellt rein. Dass das dann verloren geht, liegt an jedem einzelnen Spieler oder glaubst Du Lukas sagt Ihnen sie sollen nach ner Führung Angst vorm Ausgleich haben? Damit muss jeder Spieler selbst klar kommen. Er versucht ja von außen gegen zu steuern und oft hilft es auch, siehe Dresden, aber eben nicht immer. Was bitteschön hat er verschlafen oder in der Motivation falsch gemacht? Du kannst ihn nicht leiden und willst ihn weg haben, das ist alles.

  • 41 Gegentore ist schon heftig.

    Können locker 50 und mehr werden.

    Kreativer spielen lassen hätte bei Gegnern die unten stehen vielleicht nicht geschadet.Denn gegen diese Gegner haben wir viele Punkte liegen lassen oder?

    Trotzdem die Klasse schon sicher zu haben ist aller Ehren wert.

    Ja, die 50 werden wir wohl leider reißen. Dagegen stehn aber Stand heute 50 Treffer, drittbester Wert der Liga. Deshalb glaube ich auch nicht, dass es an der Kreativität liegt. Ich meine, wir sind zu oft zu naiv und auch noch nicht zweikampfhart genug. Ohne Batz würds noch übler aussehen. Klar haben die vielen Verletzte auch ein bessere Entwicklung der Defensive verhindert und richtig fit scheinen Zelle, Perde und Sverko immer noch nicht. Und dann kommt eben auch unsere kleine Ersatzbank ins Spiel. Da kann Luginger aber was ändern. Optimalerweise zusammen mit Kwasniok.

  • Das war ein ziemlich rasantes Spiel heute. Enorm viel Tempo und ganz schön was los.


    Wir haben die ersten 10-15 Minuten mit aggressivem Vorpressing dominiert und der Führungstreffer war verdient. Dann hat Köln sich so allmählich freigeschwommen und das Spiel die nächsten 60 Minuten dominiert. Da hat man gesehen, welche Qualität Köln hat. Von der Kölner Bank kam dann der für mich entscheidende Spieler, Risse. Er brachte mit seiner Ballsicherheit, seiner totalen Spielübersicht und seinem Tempo unsere Abwehr ein ums andere Mal in große Schwierigkeiten. Ein solcher Spieler macht den Unterschied. Die Erfahrung aus 170 1.Ligaspielen hat man heute gemerkt. Okay, dann haben die vorne noch zwei Topstürmer, die genau da stehen, wo sie stehen sollen. Auch sonst sehr gute Fußballer. Mit dem Trainerwechsel scheinen sie jetzt die Leistung abzurufen, die in ihnen steckt. Nicht umsonst waren sie vor Saisonbeginn ein Aufstiegsfavorit. Mit Janzen hätten sie es eventuell geschafft.


    Was ich damit sagen will. Wir haben heute gegen einen sehr guten Gegner verloren. Das sollte man bei all der nur zum Teil berechtigten Kritik an unserem Team auch mal anerkennen. Die haben auch auswärts erst drei Mal verloren.


    Klar war das heute aus unserer Sicht nicht das gelbe vom Ei. Aber wie hier wieder von einigen die Mannschaft in Bausch und Bogen runter gemacht wird ist respektlos. Erstens gegenüber unserer eigenen Truppe, aber auch gegenüber Köln. Die haben nämlich erheblichen Anteil daran gehabt, dass wir heute verloren haben.

  • Deine Verklärung zum Heiligen Lukas wird jetzt langsam peinlich, dein Übertrainer ist an seine Grenzen gestossen und langsam glaube ich seine einzige Motivation ist es nur noch zu beweisen das die Mannschaft Zweitliga tauglich ist. Dem ist leider nicht so, er konnte es nicht abstellen das wir schon 41 Tore eingefangen haben, in entscheidenten Spielen versagen wir und gegen die untere Tabellengruppe lassen wir zu viele Punkte liegen. Seine Sprüche will keiner mehr hören und sie scheinen die Mannschaft mehr zu verunsichern als anzuspornen. Das ist das einzige was ich an ihm nicht leiden kann, ansonsten hat er seinen Auftrag erfüllt und mit der Mannschaft die Klasse gehalten. Seine Vertragsvorstellungen haben ihn selbst ins Abseits geschossen, entweder ist er wirklich sehr überheblich oder einfach nur ......verrückt......wie er ja selbst von sich gibt.

  • unterschreib ich genauso wie goalies Bericht.:thumbup:

  • Deine Verklärung zum Heiligen Lukas wird jetzt langsam peinlich, dein Übertrainer ist an seine Grenzen gestossen und langsam glaube ich seine einzige Motivation ist es nur noch zu beweisen das die Mannschaft Zweitliga tauglich ist.

    Mir ist egal, was seine Motivation ist, so lange er einen super Job und das macht er. Wenn Du darüber nicht mit mir diskutrieren willst, dann lass es einfach. DEnn solche überflüssige persönliche Angriffe braucht auch keiner.

    Dem ist leider nicht so, er konnte es nicht abstellen das wir schon 41 Tore eingefangen haben, in entscheidenten Spielen versagen wir und gegen die untere Tabellengruppe lassen wir zu viele Punkte liegen.

    Habe ich Dir ja bereits an anderer Stelle erklärt, woran das liegt. Ich kann nicht sehen, was er hätte bei unsrten Spielern besser machen können.

    Seine Sprüche will keiner mehr hören und sie scheinen die Mannschaft mehr zu verunsichern als anzuspornen.

    Ich finde seien Statements Klasse. Hoffentlich bleibt er so. Ich habe selten einen solch authentischen, fairen und ehrlichen Trainer erlebt. Weichgespülte Diplomatie kann er nicht und das gefällt mir.

    Das ist das einzige was ich an ihm nicht leiden kann, ansonsten hat er seinen Auftrag erfüllt und mit der Mannschaft die Klasse gehalten.

    Er hat seinen Auftrag mehr als übererfüllt und alle Erwartungen weit übetroffen.

    Seine Vertragsvorstellungen haben ihn selbst ins Abseits geschossen, entweder ist er wirklich sehr überheblich oder einfach nur ......verrückt......wie er ja selbst von sich gibt.

    Auf jeden Fall mal nicht normal. Ein Grund mehr ihn zu halten. Nichts ist in Stein gemeiselt. Alles kann wieder korrigiert werden.

    Nur. Der. F.C.S. 💙🖤💙🖤😎✌️

  • Sorry dir ist wirklich nicht zu helfen.

    Irgendwie kapierst Du es nicht. Schon wieder wirst Du überflüssigerweise persönlich. Das spricht gegen dich. Ich sags mal so. Ich kapiere sehr wohl, dass Du total gegen Kwasniok bist. Ich bin total für ihn. Du kannst jetzt sachlich mit mir darüber diskutieren. Schaffst Du das?

    Nur. Der. F.C.S. 💙🖤💙🖤😎✌️

  • Dann lies auch mal was ich geschrieben habe, aber das ist keine Diskussion, sondern gebetsmühlenartig immer wieder das selbe was du von dir lässt egal was andere dazu schreiben. Ich lass es jetzt gut sein. Du hast Recht und ich meine Ruhe

  • Ich hab es gelesen und mir sogar die Mühe gemacht, dir jeden einzelnen Satz zu beantworten. Und ich kann Dir versichern, dass ich dir auch weiterhin genauso vehement widersprechen werde, wenn ich etwass komplett anders sehe wie Du. Allerdings ohne persönliche Anfeindungen.

    Nur. Der. F.C.S. 💙🖤💙🖤😎✌️

  • Dem ist eigentlich nix hinzuzufügen. Hätte das Spiel auch lieber gewonnen, hatte aber trotzdem Spaß. War ein geiles Fußballspiel, objektiv betrachtet.

  • Wenn man gegen einen so bockstarken Gegner, der individuell besser besetzt ist als unser Kader, noch den Ausgleich erzielt muss man mit dem Punkt auch mal zufrieden sein:!:

    Und ja, im Kampf um den 4.Platz zählt jeder Punkt und für die Moral wäre er Goldwert gewesen.

    Hier hat sich unser Trainer verzockt, auch wenn es nicht jeder wahrhaben möchte, zusätzlich ist , oder gerade deswegen ist Sverko Zuviel Risiko gegangen.


    In der 2.HZ war Köln zu stark gewesen, das muss Kwasniok auch mal registrieren und nach dem Ausgleich hinten alles zumauern und nicht weiter zur Attacke aufrufen, das war Harakiri.

    Dazu hatte uns gestern von der Bank und auf dem Feld die entscheidende Qualität gefehlt.

  • War ein geiles Fußballspiel, objektiv betrachtet.

    Tatsächlich war es das. Ging hin und her, beide mit offenem Visier.

    Wenn man gegen einen so bockstarken Gegner, der individuell besser besetzt ist als unser Kader, noch den Ausgleich erzielt muss man mit dem Punkt auch mal zufrieden sein:!:

    Und ja, im Kampf um den 4.Platz zählt jeder Punkt und für die Moral wäre er Goldwert gewesen.

    Hier hat sich unser Trainer verzockt, auch wenn es nicht jeder wahrhaben möchte, auch wenn Sverko Zuviel Risiko gegangen ist.

    Richtig, aber wir hätten am Schluss auch gewinnen können. Eine starke Anfangs und Schlussphase in Hälfte 1 und gute letzte 15 Minuten in Hälfte 2 reichten nicht gegen fast durchweg starke Kölner.

    Und wenn wir am Schuss nicht voll auf Sieg gehen, verlieren wir auch nicht und das Spiel endet Remis. Eben alles riskiert und alles verloren.

  • Es ist ja auffällig das man immer wieder die gleichen Fehler macht.

    Nach dem 1 : 0 wird nicht nachgelegt, nein es wird wieder hintenrum gespielt.


    Die Gegentore: Alle kurz vom 5 Meter Raum vollendet. Abwehr? Fehlanzeige. 41 Gegentore insgesamt sind schon heftig

    Dann noch die Ballverluste im Aufbauspiel.


    Das alles zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison und hier liegen auch die Baustellen für die kommende.

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • Man will hinten nix dazu lernen, dann passiert das halt. Unnötige Fehler, die am laufenden Band zu Gegentoren führen. Letzte Woche reichen 2 Tore nicht zum Sieg, diese Woche reichen 2 Tore nicht mal zu einem Punkt. Man kann nur hoffen, das unsere Offensive im kommenden Jahr keine großen Aussetzer hat, hinten brauchst du auf nix hoffen. Es sei denn Bösel und Thoelke kommen fit zurück.

    Stimme dir vollkommen zu. Das unser großes Problem die Abwehr ist hat hoffentlich nun jeder erkannt. Da gilt es nun bei den Neuverpflichtungen anzusetzen. Ich habe auch die Hoffnung das der neue Trainer auf eine Stabile Abwehr setzt und hinten nicht (wie Lukas) in jedem Spiel Harakiri spielt. Denn die Kehrseite vom Offensiv Spektakel a´ la´ Kwasniok ist die ständige extrem riskante "hinten herum Spielerei". Dazu kommt noch Zelles "Verspieltheit" als IV. Das geht zwar beides oftmals gut, aber wenn nicht ist es immer eine Riesen Chance für den Gegner.


    Wie sagt schon die alte Fußballer Weißheit: "Der Sturm gewinnt Spiele, die Abwehr Meisterschaften"


    PS: Ich würde nächste Saison gerne wieder im 4-2-3-1 bzw 4-4-2 spielen. Mit 2 gestandenen großen IV und Zelle als (zweiter) 6er vor der Abwehr.

  • Jetzt hat dieses stänide Aufstieggerede (hoffentlich) ENDLICH ein Ende. Sowohl die Presse, als auch Trainer und teils auch Mannschaft haben sich damit keinen Gefallen getan. Ebenso mit dem nebulösen intern gesetzten Ziel. Das hat Alles jetzt ein Ende und das ist auch gut so.


    Gestern wieder ein typisches Spiel, wenn wir nicht gegen die Top spielen .. unkonzentriert, viele Abspielfehler, schwache Abwehr und eine gute Portion Überheblichkeit. Die wird immer haarsträubender .. Nicht nur Sverko und Zellner, auch Gouras strahlt das immer mehr aus. Ich fürchte das ihm seine ersten Tore bereits zu Kopf steigen und das ist sehr schade.


    Dazu und das wird immer mehr sichtbar fehlt natürlich Shipnoski - diese Qualtät machte oft den Unterschied und genau sie fehlt nun. Mit ihm hätte es sicherlch zur Pause schon 2-0 gestanden und dann wäre zumindest ein Unentschieden rausgekommen.


    Bommer nannte es "Harakiri" und das ist ein gutes Wort für die LK Philosophie. Ich freue mich auf einen neuen Trainer, der dann hoffentlich auf kurzfristig bekannt gegeben wird. Wir haben Planungssicherheit, es war eine gute Saison und benötigen nun Stabiliierung in der kommenden Spielzeit mit einer deutlich besseren Balance.


    Es war eine schöne Saison, Glückwunsch zum Klassenerhalt - nun geht es an sich um nichts mehr und das ist auch gut so. Ich denke wir werden uns zum Ende hin im oberen Mittelfeld einsortieren und da gehören wir auch him - eine gute erste Saison in Liga 3.

  • Jetzt hat dieses stänide Aufstieggerede (hoffentlich) ENDLICH ein Ende. Sowohl die Presse, als auch Trainer und teils auch Mannschaft haben sich damit keinen Gefallen getan. Ebenso mit dem nebulösen intern gesetzten Ziel. Das hat Alles jetzt ein Ende und das ist auch gut so.

    Wenn man an einem sportlichen Wettbewerb teilnimmt, will man doch auch was reißen. Der Klassenerhalt war geschafft, das nächst höhere Ziel waren die Plätze 1,2,3 und 4. Warum tut man sich als Sportler keinen Gefallen, das nächste Ziel anzupeilen und stattdessen sich um die goldene Ananas zu bemühen? Im Leistungssport muss man über sich hinaus wachsen, und die eigenen körperlichen Grenzen überschreiten. Das funktioniert vor allem mit Anreizen.

  • Das ist richtig man sollte sich immer neue Ziele setzen und versuchen die zu erreichen. Nur das rausposaunen und das wichtig machen gegenüber der Presse endet meist in Eigentoren. Die Presse liebt das natürlich, aber sobald es nicht so läuft, kommt es meist mit Hohn und Ironie doppelt zurück.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!