38. Spieltag, FSV Zwickau - 1. FC Saarbrücken 2:0 (1:0)

  • ich gebe dir recht, ich wäre ein mieser Trainer geworden

    Trainer-Arbeit ist ein hartes Geschäft

    du musst nicht nur deine Spieler fit halten - Trainingssteuerung und Spielsysteme entwickeln

    und auch Gegner-Beobachtung und daraufhin deine Mannschaft darauf einstellen

    und demnach wärst Du doch ein guter Trainer: denn Du machst Dir Gedanken, im Gegensatz zum Rheinländer


    Ein Problem eines Trainers: die menschlichen Fehler Deiner Spieler, denn Du hast nicht immer die Spieler

    die das auch umsetzen können was Du möchtest


    ein UK wird analog LK versuchen müssen aus dem vorhandenen Spielermaterial das Beste zu machen

    mal welches Material es geben wird

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Selbst das allein reicht nicht aus - du musst einen schönen Offensivfussball spielen und nach Möglichkeit hinten dem Gegner keine Chance gönnen, dann kommst du evtl ohne große Kritik durch die Saison.

  • Selbst das allein reicht nicht aus - du musst einen schönen Offensivfussball spielen und nach Möglichkeit hinten dem Gegner keine Chance gönnen, dann kommst du evtl ohne große Kritik durch die Saison.

    nee - sperre nur den Account von bestimmten Usern und schon habe ich viel Ruhe - es lebe die Zensur

    sorry war off topic

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Man der Uaferro ist wirklich schlecht, wieder zu langsam und irrt im Strafraum rum schlimm, wie letztes mal von Gegnern die hinter ihm sind, in der Schnelligkeit abgekocht. Wie soll der sich denn unter UK ändern, der ist total langsam, dadurch auch viele Fouls mit Frei oder Strafstoss. Meine Meinung nicht Drittliga tauglich.

  • Niederlage zum Abschluss


    Zum Abschluss der Drittligasaison 2020/21 verlor ein stark ersatzgeschwächter FCS am Samstag das bedeutungslose letzte Spiel mit 0:2 beim FSV Zwickau.


    Für den heimischen FSV war es das letzte Saisonspiel und Trainer Joe Enochs hatte im Vergleich zum 2:1-Auswärtssieg beim VfB Lübeck gleich sechs Wechsel vorgenommen und einige Stammkräfte wieder in die Mannschaft beordert. Stanic, Frick, Möker, Jensen, Miatke und König kamen für Könnecke, Hauptmann, Strietzel, Schikora, Drinkuth und Willms in die Mannschaft. Beim FCS hatte Trainer Lukas Kwasniok gleich mit sieben Ausfällen zu leben und im Vergleich zum letzten Ligaspiel gegen den SV Meppen gab es sieben Veränderungen. Im Vergleich zu den 120 Pokalminuten am Dienstag gegen Homburg waren es ebenfalls sechs Änderungen gewesen. Bösel, Müller, Kerber, Zeitz und Jänicke saßen auf der Bank, Marin Sverko fehlte gesperrt. In die Mannschaft kamen dafür Breitenbach, Uaferro, Deville, Froese, Schleimer und Vunguidica.


    Der FCS erlebte einen schwierigen Start in die Begegnung. Zwar gehörten den Blauschwarzen die ersten fünf Minuten des Spiels, doch sehr schnell übernahmen die Hausherren die Kontrolle über das Spiel und waren in der Folge die deutlich bessere Mannschaft. Die durchgewürfelte FCS-Truppe zeigte große Abstimmungsprobleme, war viel zu oft einen Schritt zu spät und hätte schon frühzeitig in Rückstand geraten können. Schon nach 18 Minuten verletzte sich zudem Jayson Breitenbach, für ihn kam Manuel Zeitz in die Begegnung. Nach 25 Minuten ging Zwickau dann verdient in Führung. Leon Jensen traf mit einem Freistoß aus rund 30 Metern in die Maschen des FCS-Tores, der Ball sprang von der Latte deutlich hinter die Linie. Der FCS wurde erst mit dem Rückstand wieder etwas aktiver und hatte durch einen Distanzschuss von Froese die erste Chance der Begegnung. Fünf Minuten vor der Pause geriet der FC dann zusätzlich in Unterzahl. Vunguidica wurde eine gefühlte Ewigkeit von Möker gehalten und befreite sich schließlich aus dieser Umklammerung. Schiedsrichter Burda sah in dieser Aktion - lautstark unterstützt von sportlich fairen Forderungen des Heimtrainers - eine Tätlichkeit und verwies Vunguidica vom Feld. Eine klare Fehlentscheidung.


    In der Pause reagierte Lukas Kwasniok und brachte Luca Kerber für den schwachen Lukas Schleimer in die Begegnung. Der FCS stellte von einer Dreierkette auf ein 4-4-1-System um und kam deutlich verbessert aus der Halbzeitpause. Die Unterzahl machte sich nicht bemerkbar und die Blauschwarzen drängten mit allen Mitteln auf den Ausgleich. Doch Rasim Bulic schaffte es auf der Linie den Ball noch über die Latte zu schießen, Manuel Zeitz köpfte aus kürzester Distanz über das Tor und auch Julian Günther-Schmidt brachte die Kugel aus vier Metern nicht über die Linie. 20 Minuten vor Schluss kamen beim FCS noch Jänicke und Gouras für Mendler und Deville, doch die Gastgeber setzten den entscheidenden Nadelstich. Lokotsch traf nach 76 Minuten zum zweiten Tor. Damit war die Begegnung durch und die Malstätter konnten nicht mehr für Gefahr vor dem gegnerischen Tor sorgen. Als letzten Wechsel brachte Kwasniok noch Sebastian Bösel für Fanol Perdedaj in die Begegnung.


    Keine unverdiente Niederlage besiegelt die so starke Drittligasaison des FCS. Dafür zeigte der 1.FCS in der ersten Hälfte deutlich zu wenig und hätte zur Pause auch mit mehr als einem Treffer in Rückstand liegen können. Trotz aller Umstellungen konnte man mit dem Auftreten in diesem ersten Abschnitt überhaupt nicht zufrieden sein und viele Spieler die über die Saison gesehen eher weniger Einsatzzeit hatten oder den Verein im Sommer verlassen müssen konnten diese Entscheidungen auch nicht als einen möglichen Fehler markieren. Nach dem Feldverweis zeigte man im zweiten Abschnitt eine deutliche Reaktion und muss mindestens eine seiner Chancen zum Ausgleich nutzen und in dieser Phase hätten die Malstätter auch den Ausgleich verdient gehabt. So wurde man auf der Gegenseite mit dem zweiten Treffer bestraft und muss ohne Punkte die Rückreise nach Saarbrücken antreten.


    Es bleibt eine verkraftbare Niederlage. Schon vor der Begegnung war der fünfte Platz in der Endtabelle so gut wie gesichert und auch nach der Begegnung ist es dieser überragende Tabellenplatz geblieben, auch wenn die Malstätter die Marke von 60 Punkten knapp verpasst haben. Nun gilt es am kommenden Samstag die Saison mit dem Sieg im Saarlandpokal zu krönen.

  • Meine Meinung nicht Drittliga tauglich.

    Ich kann mich noch an den Uaferro erinnern, der nach Jahren Dritte Liga bei Fortuna Köln nach Saarbrücken kam und unter Lotte eine überragende Figur abgab. Ich verglich ihn für mich damals mit Jerome Boateng. Fels in der Brandung, nie aus der Ruhe zu bringen, ballsicher und "abgezockt", gutes Stellungsspiel, mit Pässen aus der IV über 40 m auf die Außenstürmer, die tatsächlich ankamen.

    Keine Ahnung, was mit ihm zwischenzeitlich passiert ist. Er ist aber nicht allein. Es gibt noch ein paar andere Spieler, die schon in der RL drittligatauglich waren und jetzt meilenweit von der damaligen Form entfernt sind.

  • Ich kann mich noch an den Uaferro erinnern, der nach Jahren Dritte Liga bei Fortuna Köln nach Saarbrücken kam und unter Lotte eine überragende Figur abgab. Ich verglich ihn für mich damals mit Jerome Boateng. Fels in der Brandung, nie aus der Ruhe zu bringen, ballsicher und "abgezockt", gutes Stellungsspiel, mit Pässen aus der IV über 40 m auf die Außenstürmer, die tatsächlich ankamen.

    Keine Ahnung, was mit ihm zwischenzeitlich passiert ist. Er ist aber nicht allein. Es gibt noch ein paar andere Spieler, die schon in der RL drittligatauglich waren und jetzt meilenweit von der damaligen Form entfernt sind.

    Uaferro war für mich, als er zu und kam, die beste Verpflichtung. Genau wie Du es beschreibst. Dieses Jahr hat er eine sehr gute Vorbereitung gehabt. Ich erinnere mich noch an das Spiel in Basel. Aber dann hat er (durch Verletzung) den Rhythmus verloren und ist nicht mehr 100% zurückgekommen. Die Fähigkeiten hat er. Wir können nur hoffen, dass er sie wieder findet.


    Vielleicht lag es auch an den ständig veränderten Abwehrformationen? Es gab eigentlich über die gesamte Saison nie eine „eingespielte“ Abwehr. Verletzungen, Sverko bei der Nationalmannschaft, Rotationen etc. verhinderten das.


    Er ist eigentlich ein Guter!

  • Nicht nur eigentlich, er ist ein Guter und das hat er schon oft bewiesen. Langsam kommt er wieder. Jetzt noch ne gute Vorbereitung, verletzungsfrei und etwas Ordnung und er ist wieder der Alte. Uaferro ist einer der Konstanz braucht. Verletzungen und dauernde Umstellung bringen ihn aus dem Konzept und machen ihn unsicher.

    Mit dem schnellen Sverko oder Zelle in der IV, wäre das optimal.

  • Vergleich Hin-/Rückserie

    1 - VfB Lübeck - 1

    3 - Hansa Rostock - 0

    3 - Hallescher FC - 1

    3 - MSV Duisburg - 3

    3 - SpVgg Unterhaching - 3

    3 - TSV 1860 München - 3

    0 - SC Verl - 3

    0 - KFC Uerdingen - 1

    3 - Dynamo Dresden - 1

    3 - Viktoria Köln - 0

    1 - SV Wehen Wiesbaden - 1

    1 - Türkgücü München - 3

    1 - 1.FC Kaiserslautern - 0

    0 - Waldhof Mannheim - 3

    0 - FC Bayern München II - 3

    1 - FC Ingolstadt - 1

    0 - SV Meppen - 3

    0 - Zwickau - 0

    29 - Gesamt - 30

  • FCS-Performance im Vergleich zu den bisherigen Jahren in der 3.Liga (38.Spieltag)

    2020/21: 38 Spiele - 59 Punkte (05.Platz)

    2013/14: 38 Spiele - 32 Punkte (20.Platz)

    2012/13: 38 Spiele - 45 Punkte (11.Platz)

    2011/12: 38 Spiele - 54 Punkte (10.Platz)

    2010/11: 38 Spiele - 59 Punkte (06.Platz)

  • Das war gestern für ein Freundschaftsspiel insgesamt in Ordnung. In der 2. Hz. muss der FC 2 Tore machen, dann kann man das Spiel sogar gewinnen. Spielerische Akzente wie immer sehr gut trotz der massiven Ausfälle. Vungu hat dann auch mal gut ...

  • Uaferro hatte in der Regio viel mit Auge gemacht, das schnellere Angriffsspiel der 3 Liga liegt ihm nicht, meist haben wir in der Regio die Gegner vorne und in der Mitte so beschäftigt das die Abwehrarbeit viel leichter war und sogar die Aussenverteidiger mit in den Angriff gingen. Dritte Liga würde der Druck auf die Abwehr immer stärker, nachdem Trainer die Mittel gefunden hatten unser Sturmspiel und Mittelfeld beim Gegenangriff auszuhebeln, dazu keine Entlastung über die Aussenverteidiger im Gegenteil frühe Fehler und Rückpass Müller erhöhten den Druck und Platz für schnelles Umschaltspiel der Gegner, Uaferro fast alle Duelle verloren, sogar im Kopfballspirl eins gegen eins

  • Schade, 60 Punkte und neuer Rekord für die 3. Liga wäre schön gewesen. So bleibt es mit Platz 5 und bester Aufsteiger, auch nicht schlecht.

    Bin was Uaferro angeht eigentlich optimistisch, wenn er dann auch mal wieder regelmäßig spielen kann. Wir brauchen natürlich noch einen IV, sollte Sverko gehen brauchen wir sogar noch 2 neue IV.

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