36. Spieltag, FC Ingolstadt - 1. FC Saarbrücken 0:0

  • Heute vor...

    ... 08 Jahren: 1. FC Saarbrücken - FC Hertha Wiesbach 4:0

    ... 11 Jahren: Bonner SC - 1. FC Saarbrücken 0:1

    ... 16 Jahren: 1. FC Saarbrücken - Spvgg Unterhaching 0:1

    ... 17 Jahren: 1. FC Saarbrücken - VfB Stuttgart 1893 II 1:1

    ... 22 Jahren: 1. FC Saarbrücken - BV Borussia 09 Dortmund II 1:2

    ... 28 Jahren: 1. FC Saarbrücken - Borussia Mönchengladbach 0:4

    ... 40 Jahren: 1. FC Saarbrücken - VfB 1921 Eppingen 1:0

    ... 42 Jahren: Freiburger FC - 1. FC Saarbrücken 0:4

    ... 45 Jahren: 1. FC Saarbrücken - SV Chio Waldhof 3:1

    ... 55 Jahren: TSC Zweibrücken - 1. FC Saarbrücken 0:0

  • LK versucht die Niederlage in Grenzen zu halten - RESPEKT ein grundsolide taktische Vorgabe

    und BATZ bekommt heute ein gutes Torschuß-Training

    und Spieler mit Vertrag über die Saison hinaus - dürfen sich ausruhen und evtl. im Laufe des Spiels

    werden diese eingewechselt - zwecks Auflaufprämie und ein wenig anschwitzen


    also mein Tipp klare 3:0 Niederlage

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Saar-Seb

    Hat den Titel des Themas von „36. Spieltag, FC Ingolstadt - 1. FC Saarbrücken -:- (-:-)“ zu „36. Spieltag, FC Ingolstadt - 1. FC Saarbrücken 0:0“ geändert.
  • Bis auf die ersten 20 Minuten ein gutes Spiel von uns. Leider mal wieder mit einigen Totalausfällen. Breitenbach, Mendler und Froese sind hier zu nennen.

    Alle anderen haben alles gegeben. Zeitz und Perde die besten.

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • Mit dem Unentschieden bin ich zufrieden. Aber Ingolstadt war sehr enttäuschend. So steigen die nicht auf. Zeitz und Perdedaj heute top. Golley mit einigen überraschenden. Ideen. Fand ich auch gut.

    Mendler und Froese waren Totalausfälle. Mendler ohne jedes Engagement. Der hat hier abgeschlossen.

  • Breitenbach? Welche Chance, er semmelt über den Ball und trifft ihn gar nicht. Golley Distanzschuss war ganz ok.

    Ja, aber wenn er aus dieser vollkommen frei stehenden Position richtig trifft sitzt der. Das würde ich schon als Chance betrachten denn das war schön herausgespielt. Und viel mehr hat Ingolstadt auch nicht zustande gebracht.

  • Bin sehr zufrieden , gutes Spiel von uns.

    Ob’s Mendler unter UK schafft, es bleibt ihm zu wünschen. Breitenbach und Froese bekommen zu Recht keine neuen Verträge, Fanol wieder ein gutes Spiel, Golley ebenso.

  • FCS holt einen Punkt in Ingolstadt


    Mit einem Punktgewinn beim 1.FC Ingolstadt kehrt der FCS am Samstag vom 36.Spieltag der 3.Liga zurück ins Saarland. Die Gastgeber aus Ingolstadt gingen als mit Abstand beste Heimmannschaft der Liga in dieses Spiel, hatte zuletzt jedoch einige Probleme mit den Ergebnissen gehabt und war nach dem 1:1-Unentschieden bei Hansa Rostock am vergangenen Dienstag auch auf den vierten Platz gefallen. Entsprechend groß war der Druck für die Oral-Elf im Aufstiegskampf und nur ein Sieg konnte in Sachen direkter Aufstieg wirklich helfen. Der Ingolstädter Trainer nahm drei Veränderungen an seiner Startelf vor. Kotzke ersetzte Krauße im defensiven Mittelfeld und Caiuby begann statt Elva auf einer der beiden offensiven Außenbahnen. Dazu rückte Röhl für den gesperrten Marc Stendera auf die Position des Spielmachers.


    FCS-Trainer Lukas Kwasniok hatte vor dem Spiel eine schwierige personelle Situation zu verarbeiten. Die Saison für die Leistungsträger Sebastian Jacob und Steven Zellner ist frühzeitig beendet und auch Bjarne Thoelke steht den Malstättern in dieser Spielzeit nicht mehr zur Verfügung. In Ingolstadt fehlten zudem Boné Uaferro, Anthony Barylla und José Vunguidica verletzungsbedingt. Durch die Ausfälle waren bereits Umstellungen erzwungen geworden, der Trainer entschied sich darüber hinaus für die ein oder andere weitere Umstellung und warf seine Mannschaft komplett durcheinander. Am Ende waren es gleich sechs Veränderungen im Vergleich zur Heimniederlage gegen den 1.FC Magdeburg. Nicklas Shipnoski, Julian Günther-Schmidt, Minos Gouras und Mario Müller rückten (neben den beiden Ausfällen) aus der Mannschaft und saßen zunächst einmal auf der Ersatzbank. Dort saßen auch noch Ramon Castellucci, Maurice Deville und Sebastian Bösel. Bösel kehrte erstmalig seit dem Spiel in Verl wieder in den Kader zurück. Auch die Startelf hatte Überraschungen parat. So stand Rasim Bulic zum ersten Mal in seiner Zeit beim FCS in einem Ligaspiel in der ersten Elf und bildete gemeinsam mit Manuel Zeitz und Marin Sverko die Dreierkette. Rechts rückte Breitenbach in die Mannschaft, Links begann Mendler. Fanol Perdedaj kehrte nach Gelbsperre ins zentrale Mittelfeld zurück und spielte an der Seite von Luca Kerber. Neu im Team war auch Kianz Froese. Er und Jänicke pendelten zwischen der Position des Zehners und der zweiten Spitze neben Timm Golley (zurück nach Gelbsperre). Zwar ging es für den FCS in diesem Spiel lediglich um die goldene Ananas, doch war von der Mannschaft ein ganz anderes Auftreten als bei der 0:3-Heimniederlage gegen den 1.FC Magdeburg am vergangenen Mittwoch gefordert.


    Die Begegnung startete mit einem überschaubaren Tempo. Die Gastgeber agierten wie so oft in dieser Saison mit einer zunächst defensiven Grundordnung und legten viel Wert auf eine stabile Defensive und einer tiefstehenden Heimmannschaft. Bei Ballgewinnen waren dann erwartungsgemäß lange Bälle auf die beiden Stürmer oder Bälle hinter die Abwehrkette gefordert. Der FCS seinerseits bemühte sich in den ersten Spielminuten vor allem um sichere Kombinationen und ließ den Ball gut in den eigenen Reihen laufen. So konnte man deutlich mehr Ballbesitz auf der eigenen Seite verbuchen, ging jedoch wenig Risiko in den Aktionen und konnte so Offensiv keine Akzente setzen. Dies gelang erst nach rund zehn Minuten. Zum ersten Mal ging es bis an den gegnerischen Strafraum, ein Fernschuss von Golley aus rund 20 Metern ging knapp am langen Pfosten vorbei. Es blieb die einzige Torannäherung und auch in den folgenden Minuten ließ der FCS immer wieder in den eigenen Reihen zirkulieren, ohne jedoch nennenswerte Raumgewinne verzeichnen zu können oder das Bollwerk der Gastgeber in Gefahr bringen zu können. So blieb es ein Spiel im Mittelfeld und der Spielfluss wurde immer wieder durch Foulspiele auf beiden Seiten unterbrochen. Gelbe Karten wollte der Spielleiter in dieser Phase jedoch noch nicht ziehen, auch wenn sich zwei oder drei Ingolstädter tatkräftig um eine Karte bewarben. Der erste Aufreger im FCS-Strafraum gab es nach 25 Minuten und er kam aus dem Nichts. Nach einem erneuten langen Schlag war Ingolstadt über die Seite durchgebrochen, bei der Flanke bekam Zeitz den Ball an die Hand, Röhl hatte um Zentimeter die Kugel verpasst. Der ein oder andere Schiedsrichter hätte bei dieser Aktion sicher auf den Punkt gezeigt. Doch auch nach dieser Szene änderte sich der Verlauf dieses Spieles nicht. Ingolstadt kam leicht besser auf, wurde leicht offensiver und blieb doch weitgehend in der defensiven Grundhaltung und auf Konter bedacht. Es reichte jedoch für die ersten Torabschlüsse. Ayensa zwang Batz zu einer ersten Parade (38.). Noch vor der Pause musste der 1.FCS den ersten Wechsel vornehmen. Jayson Breitenbach hatte einen Schlag abbekommen und musste ausgewechselt werden. Für ihn kam Nicklas Shipnoski in die Begegnung. Während sich Shipnoski in die Sturmspitze orientierte, zog Kianz Froese mehr auf die rechte Seite. Die Auswechslung war die letzte nennenswerte Aktion im ersten Abschnitt.

  • Mit Beginn der zweiten Hälfte wandelten sich die Kräfteverhältnisse der Begegnung leicht. Die Mannschaft von Lukas Kwasniok war nicht mehr so Ballsicher in den eigenen Aktionen und musste daher mehr Ballverluste hinnehmen. Mit diesen Bällen kamen die Gastgeber besser in die Begegnung und konnten die Anfangsphase des zweiten Abschnittes für sich verbuchen. Die erste Chance von Hälfte 2 ging auch an den FCI, hatte ihren Ursprung jedoch in einem leichtfertigen Ballverlust des FCS im Mittelfeld. Ayensa hatte nach einem Steilpass zu viel Raum, seinen Abschluss (Bulic konnte nicht mehr entscheidend stören) lenkte Batz jedoch an die Latte. Es war die erste echte Chance der Ingolstädter nach 52 Minuten. Sieben Zeigerumdrehungen später folgte gleich die zweite Chance. Ein Ballverlust von Froese war dieses Mal der Ausgangspunkt, den Querpass von Kutschke grätschte Sverko gerade so noch aus der Gefahrenzone. Danach beruhigte sich das Spiel wieder und der FCS kam wieder zu mehr sicheren Ballbesitzphasen. Nach 65 Minuten brachte Kwasniok zwei frische Spieler. Julian Günther-Schmidt kam für Tobias Jänicke ins Spiel, zudem feierte Sebastian Bösel (kam für Kianz Froese) sein Comeback nach Verletzung. Golley produzierte in diese Phase einen gefährlichen FCS-Abschluss. Fast von der Mittellinie aus schloss er ab, der Ball senkte sich jedoch einen Meter zu spät. Ansonsten wäre Buntic im Tor der Ingolstädter wohl ohne Chance gewesen. Bereits kurz nach der Halbzeitpause hatte Perdedaj einen ähnlichen Versuch gewagt und zu hoch gezielt. Offensive Aktionen am oder im Strafraum der Ingolstädter suchte man jedoch vergeblich und das Spiel verflachte wieder. Beim FCS stach in dieser Phase vor allem Kapitän Manuel Zeitz hervor. Im Stile eines Liberos räumte er sämtliche gefährliche Bälle hinter die Abwehrkette ab und war immer rechtzeitig zur Stelle. So passierte bis zu einer zweiten Wechselserie nichts. Die Gastgeber brachten drei frische Kräfte, beim FCS kamen Minos Gouras und Mario Müller für Timm Golley und Markus Mendler in die Partie (73.). Eine Wendung nahm die Begegnung allerdings auch mit den zahlreichen Wechseln nicht. Ingolstadt war die leichte überlegene Mannschaft, an sich neutralisierten sich die beiden Teams jedoch im Mittelfeld. Erst in der Endphase der Begegnung kam wieder mehr Leben ins Spiel. Überraschenderweise hatte dies jedoch nichts mit dem Aufstiegskandidaten zu tun, sondern der FCS verbuchte die Schlussoffensive für sich und hatte auch tatsächlich noch eine vielversprechende Abschlusssituation aus dem Strafraum auf der eigenen Seite. Julian Günther-Schmidt hatte sich gegen zwei Gegenspieler durchgesetzt und Gouras in der Mitte bedient. Sein Abschluss wurde jedoch noch abgefälscht und landete lediglich am Außennetz.


    Mit Blick auf die 90 Minuten geht die Punkteteilung am Ende auch in Ordnung. Ingolstadt hatte in der zweiten Halbzeit zwei große Möglichkeiten auf die Führung, ansonsten hatten die ambitionierten Hausherren jedoch erstaunlich wenig zu melden. Der 1.FCS indes hatte gute Phasen in Sachen Ballbesitz und Spielkontrolle (gerade in der ersten Hälfte war dies ein gutes Pfund) und konnte sich auf eine stabile Defensive verlassen. So oft hat man in dieser Saison auch nicht zu Null gespielt. Im Offensivspiel fehlten den Malstättern aber auch die Möglichkeiten um die Gastgeber öfter zu fordern und sich einige Torchancen zu erspielen. Dann hätte man sogar auf einen Sieg gehen können. So war es eine von der Taktik geprägte Drittligabegegnung, beide Teams belauerten sich und lieferten sich ein typisches Spiel mit Ingolstädter Beteiligung. Sie spielen unheimlich gerne lange Bälle, Bälle hinter die Abwehr und gehen dann mit ihren robusten Stürmern nach. Es ist ihre Art sich auf die individuelle Klasse ihrer Offensive zu verlassen. Für einen Gegner ist diese Spielart stets unangenehm. So war es eine Chancen- und Ereignisarme Begegnung und beide Seiten verpassten den Lucky-Punch zu einem Treffer. Aus diesem Grund ist das Ergebnis am Ende auch leistungsgerecht. Für Ingolstadt ist es im Aufstiegskampf zu wenig, der FCS kann mit dem Unentschieden besser leben. Es war eine deutlich verbesserte Leistung im Vergleich zur Niederlage gegen Magdeburg und man hat sich - obwohl es um nichts mehr ging - teuer bei der besten Heimmannschaft der Liga verkauft. Diese Reaktion nach Mittwoch war wichtig und entspricht viel mehr dem Geist dieser Mannschaft. Das Unentschieden wird mit Blick auf die Startaufstellung aufgewertet. Es haben einige Stammspieler gefehlt oder zunächst auf der Bank Platz genommen. Man hat in der Offensive ohne Jacob, Shipnoski, Gouras und Günther-Schmidt begonnen. Also unter die vier Stützpfeiler dieser Saison. Defensiv hat ein junger Spieler wie Rasim Bulic (in dieser Saison lange Zeit abgemeldet) über 90 Minuten gegen einen Stürmer wie Eckert Ayensa verteidigt.


    Zwei Drittligaspiele warten für den FCS in dieser Saison noch und man geht weiterhin als Tabellenfünfter in diese Spieltage. Sowohl die beste Tabellenplatzierung (bisher Platz 6) als auch die beste Punkteausbeute (59 Punkte, aktuell steht man bei 56 Punkten) der Drittligageschichte des FCS sind weiter möglich. Am kommenden Freitag wartet auf den FCS das letzte Heimspiel der Saison gegen den SV Meppen. Anstoß im Park ist dann um 19:00 Uhr. Zudem kommt der Pokalwettbewerb immer mehr in Sichtweite.

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