35. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - FC Magdeburg 0:3 (0:0)

  • Wie könnte der FCM spielen


    Zitat

    Seit dem Trainerwechsel hat sich in Magdeburg einiges getan. Magdeburg war unter Hoßmang ein Schatten seiner selbst. Es fehlte nicht nur an eine taktischen Ausrichtung, es fehlte gefühlt auch eine komplette Spielidee. Man stand hinter so la la und nach vorne ging so gut wie nichts. Christian Tietz übernahm die Mannschaft in einer prekären Situation und hat nach leichten Startproblemen den FCM zum leben erweckt. Die taktische Ausrichtung ist immer noch schwer zu benennen hat aber nichts mehr mit der totalen Planlosigkeit zu tun sondern damit das Tietz sehr variabel spielen lässt. Hinter 3er oder 4 er Kette mit einem Stürmer, zweien oder Batik als falsche 9 man hat das alles schon gesehen. Dazu kommt das Tietz ähnlich wie Kwasniok auch die Taktik auf den jeweiligen Gegner ausrichtet und es ist fast zu erwarten das er das auch gegen uns tun wird.


    Der Erfolg gibt Tietz recht, Magdeburg ist sowas wie die Mannschaft der Stunde versucht auch nach vorne die Dinge spielerisch zu lösen und steht hinter die meiste Zeit sattelfest. Neben dem Trainer hat der Mannschaft offensiv auch der Wintertransfer Atik Baris extrem geholfen. War man davon nach vorne komplett harmlos, knallt es nun auch vorne Mitunter ordentlich. Im Spiel gegen Lübeck lief man auch aufgrund der Sperren von Ernst (Gelb) und Obermair (Rot und auch gegen uns noch gesperrt) defensiv mit einer 3 er Kette auf. Gut möglich das man gegen uns wieder zur 4 er Kette zurückgreift.

  • Die Lage des FCS vor Magdeburg


    Zitat

    Bei den Siegen gegen Mannheim und Bayern II war man nicht nur Effektiv ohne Ende, man war auch in der Defensive recht stabil. Trotz der guten Leistungen in diesen Spielen täuschen die hohen Ergebnisse schon über den jeweiligen Spielverlauf. Es gab auch in diesen Spielen Kippunkte wo es anders hätte laufen können, aber tat es nicht und man hat es dann eben sehr gut gemacht. Gegen Mannheim machte Perdedaj eine klasse Partie und Golley brillierte in beiden Spielen. Ungünstig das sich beiden in München die 5 Gelbe abgeholt haben und somit am Mittwoch nicht zur Verfügung stehen.


    Auch wenn es durchaus einige gibt die noch auf Aufstiegsplätze oder Platz 4 schielen, es ist nicht sehr wahrscheinlich das dies noch gelingt und so sollte man das Spiel gegen Magdeburg angehen wie man das die letzten beiden Partien schon tat. Befreit und ohne großen Druck aufspielen und am Ende wird dann zusammengerechnet. Es bleibt sowieso auch nach der wirklich schmerzvollen Niederlage gegen die Pfälzer einen bomben Saison und daran werden auch die letzten Spiele und der letztliche Tabellenplatz nichts dran ändern.


    Mit dem FCM kommt ein Gegner der sich nachdem Christian Tietz übernommen hat eine Mannschaft die mittlerweile auch einen ordentlichen Ball spielt und vor allem spielen möchte und defensiv sehr stabil steht. Es ist davon auszugehen das die Magdeburger mit breiter Brust und viel Selbstvertrauen auftreten und es dem FCS nicht so einfach machten wie das die Waldhöfer und "kleinen Bayern" teilweise getan haben. Das der Trainer des FCM gerne taktische Kniffe präsentiert wie Kwasniok könnte auch eine interessante Notiz sein, wer reagiert auf wie auf wen, womöglich und sogar im Spiel.


  • FCS-FB

  • Der Kader für das Spiel gegen Magdeburg

    Daniel Batz

    Ramon Castellucci

    Jannick Theißen

    Jayson Breitenbach

    Anthony Barylla

    Steven Zellner

    Mario Müller

    Marin Sverko

    Sebastian Bösel

    Rasim Bulic

    Manuel Zeitz

    Tobias Jänicke

    Luca Kerber

    Markus Mendler

    Minos Gouras

    Nicklas Shipnoski

    Kianz Froese

    Lukas Schleimer

    Maurice Deville

    Julian Günther-Schmidt



    Ausfälle (6)

    Bjarne Thoelke (Wadenbeinbruch)

    Fanol Perdedaj (Sperre)

    Timm Golley (Sperre)

    Boné Uaferro (Schulter)

    Sebastian Jacob (Achillessehnenreizung)

    José Pierre Vunguidica (Wadenprobleme)

  • FCS empfängt Magdeburg


    Zitat

    Zurück zum Fußball. Nach neun Toren aus zwei Spielen geht der FCS mit breiter Brust, aber ohne die gegen Waldhof Mannnheim (5:0) und bei Bayern II (4:0) starken Timm Golley und Fanol Perdedaj (beide 5. Gelbe Karte) ins Spiel. Außerdem fehlen Sebastian Jacob (Achillessehne), Boné Uaferro (Schulter) und José Pierre Vunguidica (Wade). „Wir haben einige angeschlagene Spieler. Wir spielen in den letzten Wochen pragmatischer, stehen tiefer, weil der ein oder andere keine 90 Minuten Tempofußball mehr gehen kann“, erklärt FCS-Trainer Lukas Kwasniok die zuletzt große Effektivität seines Teams, „das hat aber auch dazu geführt, dass die Qualität unserer Chancen besser wurde und sie einfacher zu nutzen sind.“

  • „Sonst wirst Du lieber Beamter“


    Zitat

    So langsam nimmt die Abschieds-Tournee von Saarbrücken-Trainer Lukas Kwasniok (39) Fahrt auf. Noch vier Liga-Spiele wird der Erfolgscoach beim Drittligisten auf der Bank sitzen – das erste heute Abend (19 Uhr) gegen Magdeburg.


    Klar ist: Der Trainer will in den letzten Partien noch mal alles aus seiner Mannschaft holen, um eine sowieso bereits sehr gute Saison auch erfolgreich zu beenden.


    Kwasniok: „Die Saison kann nicht mehr allzu schlecht werden – das ist klar. Aber als Leistungssportler willst du immer mehr, das liegt in deinem Naturell. Ansonsten wirst du eher Verwaltungsbeamter, ohne den Menschen zu Nahe treten zu wollen.“

  • FCS trifft zuhause auf Magdeburg


    Der 1.FC Saarbrücken empfängt am Mitt-

    woch um 19.00 Uhr den 1.FC Magdeburg

    zum vorletzten Heimspiel der Saison in

    der 3.Liga. FCS-Trainer Kwasniok erwar-

    tet eine "knüppelharte Aufgabe".


    Magdeburg habe sich gut verstärkt und

    sei inzwischen ein richtiges Top-Team.

    Gegen den Tabellenzehnten sei eine Top-

    leistung des FCS nötig. Sein Team müsse

    extrem gut gegen den Ball arbeiten.


    Neben den gelbgesperrten Perdedaj und

    Golley fallen verletzungsbedingt Jacob,

    Uaferro, Vunguidica und Thoelke aus.

    Nach auskurierter Coronainfektion kehrt

    Günther-Schmidt in das Aufgebot zurück.



    Saartext, 4.Mai 2021

  • Saarbrücken ohne Jacob gegen Magdeburg


    Zitat

    Zwei Spiele, sechs Punkte, 9:0 Tore: Viel besser in Form als der 1. FC Saarbrücken kann man doch eigentlich kaum sein. Oder? Trainer Lukas Kwasniok jedenfalls sieht das nicht so. Denn aus seiner Sicht gibt es mindestens eine Mannschaft in der 3. Liga, die derzeit noch stärker drauf ist - den 1. FC Magdeburg, Gegner der Saarländer am Mittwochabend (19 Uhr, LIVE! bei kicker).


    "Das wird eine knüppelharte Aufgabe gegen die aus meiner Sicht seit einigen Spielen stärkste Mannschaft in der Liga", sagte der scheidende FCS-Coach auf der virtuellen Presserunde am Dienstag. Seit deren Trainerwechsel zu Christian Titz gebe es "keine Mannschaft, die so guten Fußball am Stück gespielt hat, das muss man neidlos anerkennen. Für uns ist es immer ein geiles Spiel, wenn wir gegen die besten Teams auflaufen dürfen."

  • Formstarke Saarländer


    Zitat

    Das erste Aufeinandertreffen der beiden Clubs in der laufenden Saison, welches Mitte Januar in der Magdeburger MDCC-Arena stattfand, konnten die saarländischen Aufsteiger für sich entscheiden.


    Bereits nach vier Minuten erzielte FCS-Angreifer Sebastian Jacob per Strafstoß die frühe Gästeführung, ehe es ihm Saliou Sané kurz vor der Pause gleichtat, indem er ebenfalls vom Elfmeterpunkt zum zwischenzeitlichen Ausgleich traf. Nach einer knappen Stunde war es erneut Jacob, der mit seinem zweiten Tor der Begegnung das erste Pflichtspielduell der beiden Teams zugunsten des FCS entschied.

  • „Eine sehr variable Mannschaft“


    Zitat

    Personell muss der FCM erneut auf Dustin Bomheuer (Aufbautraining), Maximilian Franzke (teilintegriert ins Mannschaftstraining), Jürgen Gjasula (Meniskusriss), Philipp Harant (Innenbandanriss), Korbinian Burger (Einriss Schienbeinköpfchen), Sebastian Jakubiak (Achillessehnenriss) verzichten. Hinzu kommen Saliou Sané (Infekt) und Raphael Obermair (Rote Karte in Meppen, 1 von 3 Spielen abgesessen), die nicht nach Saarbrücken reisen.


    „Wir haben am Freitag ein internes Testspiel gemacht und den Spielern übers Wochenende die Möglichkeit gegeben, die Köpfe freizumachen. Heute haben wir uns wie immer sehr intensiv auf unseren nächsten Gegner vorbereitet“, sagte Cheftrainer Christian Titz über die vergangenen Tage und das spielfreie Wochenende.

  • Heute vor...

    ... 03 Jahren: 1. FC Saarbrücken - TSG 1889 Hoffenheim II 1:1

    ... 09 Jahren: 1. FC Saarbrücken - Spvgg Unterhaching 4:2

    ... 12 Jahren: 1. FC Saarbrücken - SV 1920 Mettlach 6:2

    ... 14 Jahren: SpVgg 07 Elversberg - 1. FC Saarbrücken 1:3

    ... 19 Jahren: 1. FC Saarbrücken - SSV Reutlingen 05 4:3

    ... 26 Jahren: Fußball-Club 08 Homburg-Saar - 1. FC Saarbrücken 0:1

    ... 37 Jahren: SC Fortuna Köln - 1. FC Saarbrücken 1:2

    ... 58 Jahren: SF 05 Saarbrücken - 1. FC Saarbrücken 0:2

    ... 75 Jahren: VfB Neunkirchen - 1. FC Saarbrücken 1:1

  • „EINE KNÜPPELHARTE AUFGABE“


    Zitat

    Für den 1. FC Saarbrücken steht in der 3. Liga bereits das vorletzte Heimspiel an. Das Team von Trainer Lukas Kwasniok empfängt am Mittwochabend um 19 Uhr im Ludwigsparkstadion den 1. FC Magdeburg.


    „Das wird eine echte Herausforderung, eine knüppelharte Aufgabe“, sagte der FCS-Coach mit Blick auf die jüngste Bilanz der Magdeburger. Das Team von Christian Titz hat aus den vergangenen neun Spielen 23 Punkte eingefahren und die Abstiegszone längst verlassen. „Sie haben während der gesamten Saison einen sehr guten Fußball gespielt. Aber es hat über eine längere Zeit das Spielglück gefehlt. Sie haben sich im Winter noch einmal gut verstärkt und sind mittlerweile ein richtiges Top-Team“, sagte Kwasniok, den vor dem Spiel einige Personalsorgen plagen.

  • Zitat

    FCS-Magazin: Raus aus der Pause geht es mit einer ganz schweren Aufgabe. Der 1. FC Magdeburg ist quasi das Team der Stunde, wenn man sich die letzten Spieltage anschaut. Mehr als die Hälfte ihrer Punkte stammen aus den vergangenen neun Partien. Wie ist der Gegner zu knacken?


    Lukas Kwasniok: Wenn man sich die letzten fünf Spiele anschaut, spielt der Tabellendritte gegen den Tabellenzweiten. Insofern verspricht das ja auch ein gutklassiges Spiel zu werden. Das ist erst einmal etwas Schönes. Im Alltag vergisst man ja manchmal, dass wir auch was können. Ansonsten geht es darum, den Spielfluss, die Spielfreude ein wenig zu unterbinden und trotzdem zu akzeptieren, dass dir das nicht immer gelingen wird. Dann musst du ein wenig leiden. Das sind die zwei Dinge gegen den Ball und mit dem Ball. Je besser die eigenen Ballpassagen sind, desto weniger musst du im Spiel gegen den Ball leiden. Relativ simpel erklärt, aber das ist die Theorie und in der Praxis sieht es dann doch manchmal anders aus. Ein perfektes Umschaltspiel und gute Ballpassagen mit Ball, diese Kombination ist erfolgsversprechend.


    FC-Magazin, Ausgabe 20, Saison 2020/21

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!