33. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Waldhof Mannheim 5:0 (2:0)

  • Also ich hab alle Tore live gesehen konnte meinen Augen aber auch nicht trauen. 😅 Sehr geil.


    Magenta mal kurz gestockt aber raus und wieder rein, dann gings bei mir direkt weiter... 🤷‍♂️

  • Das lag nur an der Anwesenheit von Koschinat...^^

    Gut gemacht Jungs! Deville sollte jetzt noch in den letzten Spielen Einsatzzeiten bekommen und sein Selbstbewusstsein stärken. Dann wird es vielleicht noch was in der nächsten Saison.

  • Es gibt hier zuviele Telekom Kunden,

    Ich habe das Spiel über die Magenta Sport App mit Vodafone verfolgt.

    Wenn man weiß wie zu reagieren ist war das Spiel innerhalb 2 Minuten wieder auf dem Schirm :)

    Kein Tor verpasst :!:


    Zum Spiel: Klasse Ergebnis, Perde hat sich mit Sicherheit empfohlen für den nächsten Verein.

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • Naja, ich habe MagentaSport und schaue in Frankreich über französisches Internet. Bisher immer ohne Probleme. Aber heute war der Wurm drin.

    Kann ich nicht ganz bestätigen. Nach dem Aussetzern, war auch hier kurz bemerkbar, gewissen Regularien folgend lief es wieder. Zumindest in SB

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  • Liegt einfach daran von welchen Servern die eingespeisten Inhalte weitergegeben werden. Stark vereinfacht ausgedrückt.

    Liegt jedoch eine komplette Störung, hier bei Magenta vor, ist natürlich Ende. Für alle :P

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  • Irrtum. Ich zahle meine Steuern in Deutschland.

    Kann nur zum Teil stimmen. Als Arbeitnehmer zumindest.

    Sonstige Steuervorteile gegenüber Frankreich und Deutschland gibt es schon lange nicht mehr.

    Nur die Mieten sind günstiger :)

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  • FCS trifft fünf Mal beim Heimsieg gegen Mannheim


    Am Mittwoch empfing der FCS den SV Waldhof im Ludwigspark. Das Flutlichtspiel in Ludwigspark sollte für einen Heimsieg sorgen und die Malstätter nach der Derbyniederlage in Kaiserslautern wieder in die Erfolgsspur zurückbringen. Der SV Waldhof Mannheim konnte sich am vergangenen Sonntag mit einem 3:2-Erfolg gegen den VfB Lübeck durchsetzen und einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen. Sie kamen mit 42 Punkten und einem Vorsprung von sieben Zählern auf einen Nichtabstiegsplatz in den Ludwigspark. Mit einem Auswärtssieg konnte man sich auch der letzten Sorgen in der Saison entledigen. Im Vergleich zum Heimsieg über Lübeck veränderte Trainer Patrick Glöckner seine Mannschaft nicht und ließ die gleiche Elf von Beginn an spielen. So saß auch der ehemalige FCS-Spieler Gillian Jurcher lediglich auf der Ersatzbank. Der 1.FCS musste im Vorfeld der Begegnung auf Manuel Zeitz (Sperre), Julian Günther-Schmidt (Quarantäne), José Vunguidica (Aufbautraining), Sebastian Bösel (muskuläre Probleme) und Bjarne Thoelke (Wadenbeinbruch) verzichten. Auch Sebastian Jacob (Knieprobleme) und Marin Sverko (muskuläre Verletzung) konnte nicht mitwirken. Immerhin Steven Zellner konnte dagegen im "Letzten Aufgebot" stehen. Im Vergleich zur Niederlage in Kaiserslautern veränderte Lukas Kwasniok seine Mannschaft auf drei Positionen. Uaferro, Müller und Golley rückten für Breitenbach, Zeitz und Sverko in die Mannschaft. Die Startelfnominierung von Golley war nach seiner Verletzung eine kleine Überraschung, nachdem er gegen Lautern noch für maximal 15 Minuten in Frage kam. Sein Einsatz ging mit Sicherheit auf die personelle Situation zurück. Taktisch kehrte man in das gewohnte 4-1-4-1-System zurück. Müller verteidigte links hinten, Uaferro spielte neben Zellner in der Innenverteidigung. Golley rückte zum ersten Mal in dieser Saison in die Sturmspitze. Auf der Ersatzbank saßen Castellucci, Breitenbach, Mendler, Deville, Schleimer und Bulic.


    Der FCS erwischte einen ordentlichen Start in die Begegnung und konnte diesen Auftaktschwung - anders als im letzten Spiel - auch über die ersten Minuten hinaus halten. Man hatte den Ballbesitz auf seiner Seite, kombinierte vernünftig und deutete von Beginn an ein vertikales Spiel an. Zu Torchancen führte diese leichte Überlegenheit jedoch zunächst nicht und auch die Gäste konnten sich vor dem Tor nicht in Szene setzen. Einzige "Torannäherung" in den ersten zehn Minuten: Golley schoss einen Freistoß aus 25 Metern auf die Fantribüne. Diese Abtastphase endete nach zwölf Minuten. Der FCS spielte einen langen Ball hinter die Abwehr, Verlaat klärte in letzter Sekunde vor Shipnoski. Der Angreifer wäre frei durch gewesen. Zwei Minuten führte die erste Torchance der Begegnung zur Führung. Luca Kerber gewann im Mittelfeld den ersten und zweiten Ball und zeigte mit seinem Steilpass auf Jänicke viel Übersicht. Mit viel Raum ging Jänicke in den Strafraum, bediente Golley am zweiten Pfosten und der Notstürmer traf ohne große Mühe zur Führung. Es war sein erster Saisontreffer. Das Spiel änderte sich auch nach dem Führungstreffer nicht. Der FCS kontrollierte die Begegnung, hatte eine bessere Spielanlage und beide Teams konnten sich nicht viele gefährliche Szenen erarbeiten. Mannheim schoss einen Freistoß deutlich über das Tor (21.), der aufgerückte Barylla traute sich aus 17 Metern zu einem Abschluss mit dem schwächeren linken Fuß. Donkor fälschte mit dem Rücken zur Ecke ab. Nach 25 griffigen Minuten verlor der FCS anschließend jedoch den Zugriff auf das Spiel und ließ die Gäste besser ins Spiel kommen. Innerhalb von kurzer Zeit bracht Donkor zwei Mal über die Außenbahn durch. Die erste Flanke wurde souverän geklärt, bei der zweiten Flanke fand man Martinovic. Der Angreifer ließ die Monsterchance jedoch freistehend aus, dies muss der Ausgleich sein. In dieser Phase wackelte der FC und seine Defensive, weitere Chancen ließ man allerdings nicht zu und konnte sich in den Minuten vor der Pause wieder mehr befreien. Drei Minuten vor der Pause legte man auch noch den zweiten Treffer nach. Wieder gewann man einen Ball im Mittelfeld und spielte gegen aufgerückte Mannheimer sehr schnell. Perdedaj fand die Schnittstelle und schickte Shipnoski auf die Reise. Der Flügelspieler ging rechts am Keeper vorbei und traf zu seinem 13.Saisontreffer. Mit diesem Zwischenstand ging es in die Kabine.

  • Mannheim wechselte zur Pause, brachte Innenverteidiger Gohlke für Sechser Gouaida. Taktisch stellten sich auf ein System mit Dreierkette um und kamen Offensiver auf der Kabine. Der FCS zog sich folgerichtig wieder in die eigene Hälfte zurück und lauerte mehr auf Umschaltmomente. Dieser Versuch gelang nach 50 Minuten zum ersten Mal. Der FCS gewann einen Ball und brachte Gouras freistehend vor den gegnerischen Keeper. Er scheiterte jedoch an Königshöfer und verpasste den dritten Treffer. Auch in der Folge suchte Mannheim vergeblich nach Lösungen um die FCS-Defensive zu knacken, der FCS lauerte derweil auf Ballgewinne und Kontersituation. Vor den beiden Toren passierte jedoch erst mal nichts und die Malstätter hatten dem Gefühl nach alles im Griff und zeigte sich in dieser Phase defensiv auch äußerst stabil. Nach einer Stunde wurde Mannheim noch Offensiver: Boyamba kam für Donkor ins Spiel. Beim FCS kam Maurice Deville für Minos Gouras in die Begegnung (64.). Die gefährlichere Mannschaft blieben die Saarbrücker. Ein Freistoß wurde geklärt, Barylla zog per Dropkick ab und traf nur den Innenpfosten. Eine Minute später gab es die Entscheidung. Nach einem langen Ball verlängerte Deville per Kopf, Golley setzte sich gegen seinen Gegenspieler durch und tunnelte Königsmann. Dadurch nahm der FCS den Waldhöfern auch den letzten Schwung in der Begegnung und man blieb hungrig auf Tore. Drei Minuten nach dem 3:0 störte der FC früh in der gegnerischen Hälfte und erzwang einen Ballverlust der Mannheim. Golley spielte quer, Deville schob zum vierten Treffer ein. Mannheim wechselte in der Folge doppelt und wechselte unter anderem Gillian Jurcher ein, Lukas Kwasniok brachte 12 Minuten vor Spielende Mendler, Breitenbach und Froese für Müller, Golley und Jänicke ins Spiel. Das Spiel war aber gelaufen und die Mannheimer steckten auf. So konnten die Malstätter die Begegnung ohne größere Schwierigkeiten verwalten und ließ die Kugel in den eigenen Reihen laufen. Zumindest bis auf eine Ausnahme. Fünf Minuten vor Spielende war Mannheim dann doch noch mal weit aufgerückt und der FC kam zu einem weiteren Ballgewinn. Mendler bekam das Leder, steckte auf Deville durch und der Luxemburg schnürte seinen Doppelpack. Zwei Minuten zuvor hatte Kwasniok noch ein schönes Geschenk parat: Rasim Bulic durfte zum ersten Mal in dieser Saison auf das Spielfeld und wurde für Nicklas Shipnoski eingewechselt. Der fünfte Treffer war die letzte nennenswerte Szene im Spiel.


    Die Punkte bleiben an diesem Mittwoch mehr als verdient im Ludwigspark. Der FCS war über fast die komplette Spielzeit die bessere Mannschaft und hat sich für diesen Auftritt belohnt. Der Start war gut, die Führung hat geholfen und nach einer halben Stunde kam schon der Knackpunkt der Begegnung. Da hatte der FC klar den Faden verloren, Martinovic muss ausgleichen und dann kann das Spiel in eine komplett andere Richtung laufen. So macht man den zweiten Treffer und legt im zweiten Abschnitt nach. Denn Martinovic hatte die einzig nennenswerte Chance der Waldhöfer in diesem Spiel und dies spricht am heutigen Abend für die konzentrierte Leistung der gesamten Defensive. Es war das erste Spiel ohne Gegentreffer nach zehn Begegnungen. Positiv zu erwähnen ist auch der Umstand, dass der FCS heute Fehler ausgenutzt hat. Mannheim hat sich viele Fehler erlaubt und so Großchancen und Tore für den FCS auf dem Silbertablett serviert. In den letzten Wochen war es zu oft der FC mit solchen Fehlern und Geschenken. Man muss die Angebote aber auch so konsequent annehmen und mit so viel Zug zum Tor agieren wie man es heute getan hat. Die FCS-Mannschaft kann Umschaltspiel und konnte dies heute zum ersten Mal seit längerer Zeit auch wieder beweisen. Und das trotz der schwerwiegende Ausfälle. Spieler wie Golley oder Müller konnten heute ihre Chance nutzen, nachdem in den letzten Spielen gerade Einwechselspieler sich nicht in Szene setzen konnten. Ob dieses Spiel zwingend mit fünf Toren Unterschied enden muss ist eine andere Sache. Mannheim hat an sich einen vernünftigen Ball gespielt, aber eben Defensiv zu viele Fehler gemacht und nach vorne ging viel zu wenig. Drei Treffer Unterschied wären womöglich passender für das Spiel. Den höchsten Saisonsieg nimmt der FCS aber gerne mit und man hat auch die erhoffte Reaktion auf das Spiel am Mittwoch gezeigt und hat sich nicht gehen lassen und das Spiel als Sommerkick genommen. Auch beispielsweise jene Spieler, die den Club am Ende der Saison verlassen werden oder Spieler die wie Golley, Deville oder Müller zuletzt auch regelmäßig in der Kritik standen. Entsprechend zufrieden darf man aus der heutigen Begegnung gehen. Man wird das Spiel, die eigene Leistung und den Spielverlauf aber selbstredend auch nicht überbewerten dürfen.


    Die Malstätter haben durch die drei Punkte bereits nach 33 Spieltagen die Marke von 50 Punkten geknackt. 52 Punkten stehen auf dem Konto. Zu einem solch frühen Zeitpunkt gelang es dem FC in der 3.Liga noch nie. In der Tabelle verbessert man sich durch den Erfolg auf den fünften Tabellenplatz und überholt den SV Wehen Wiesbaden. Mit den Hessen ist man punktgleich, kann jedoch das bessere Torverhältnis vorweisen. Der erreichte Wert unterstreicht die starke Saison des Aufsteigers. Sechs Punkte beträgt derweil der Rückstand auf den TSV 1860 München und den vierten Tabellenplatz. Angesichts von nur noch fünf ausstehenden Spieltagen bleiben die Chancen für den FCS jedoch äußerst gering und eine gewisse Demut in dieser Hinsicht ist angebracht. Auch bleibt die Kwasniok-Elf in der Rolle des besten Aufsteigers und liegt in dieser Wertung drei Punkte vor dem SC Verl. Durch den heutigen Sieg hat der FCS auch den "Nichtabstieg" in der Saison 2020/21 rechnerisch fix gemacht. Fünf Spieltage vor Schluss liegt man 17 Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz und kann vor der SpVgg Unterhaching, dem VfB Lübeck, dem 1.FC Kaiserslautern (zum ersten Mal seit der Saison 1961/62 wird dies der Fall sein) und dem FC Bayern München II nicht mehr eingeholt werden. So frühzeitig gelang dies dem FCS in seinen bisherigen Jahren in der 3.Liga nicht. Bester Ergebnis war zuvor der 34.Spieltag in der Saison 2010/11.

  • Der FCS kann doch noch Derby


    Zitat

    Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken kann doch Derby – die Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok besiegte am Mittwochabend im Ludwigspark den SV Waldhof Mannheim mit (2:0). Mann des Abend war Timm Golley mit einem Tor und zwei Torvorlagen. Der FCS revanchierte sich damit für die 1:4-Hinspielniederlage in Mannheim und schoss sich den Frust nach dem 1:2 am Samstag beim 1. FC Kaiserslautern von der Seele. „Wir wollten eine Reaktion auf das Spiel vom Samstag zeigen, das ist uns gelungen“, sagte Golley, der schon an sein Karrieende dachte, sich jetzt aber doch noch vorstellen kann, ein oder zwei Jahre zu spielen.


    Bei den Gastgebern mussten Marin Sverko (Gesäßmuskelzerrung) und Sebastian Jacob (Knie) kurzfristig passen. Kapitän Manuel Zeitz fehlte wegen der fünften gelben Karte. Neben Lukas Schleimer und Maurice Deville gehörte dagegen auch Razim Bulic wieder zum Kader. Mario Müller und eben Golley (bei der Pleite beim FCK nur auf der Bank) durften sogar von Beginn an ran – Müller hinten links, Golley im Angriff neben Tobias Jänicke.

  • Saarbrücken gewinnt 5:0 gegen Mannheim


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken hat das Spiel gegen Waldhof Mannheim mit 5:0 klar gewonnen. Für die Saarbrücker war es am Mittwochabend im Ludwigspark nach vier Niederlagen gegen Mannheim der erste Sieg.


    Die Saarländer nahmen das Derby früh an, schon in der 14. Minute setzte Timm Golley nach Zuspiel von Tobias Jänicke zur 1:0-Führung für Saarbrücken an. Danach ließ der FCS zwar kurz nach und hatte auch Glück – Mannheims Dominik Martinović verfehlte das leere Saarbrücker Tor –, doch Nicklas Shipnoski legte schließlich nach und machte das 2:0 (42.) klar.

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