Saisonvorbereitung - Saison 2021/22

  • Am besten testen wir solange bis kein IV mehr verfügbar ist. Notfalls springen unser Greenkeeper oder der Mannschaftsbetreuer auf diesen Positionen ein.

    Die größte Schwachstelle der letzen Saison war die Abwehr. Anscheinend hat man nichts gelernt.

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • KNAPPE NIEDERLAGE IM ZWEITEN TEST


    Zitat

    Im Tor begannen die Blau-Schwarzen mit Daniel Batz, der auch die Kapitänsbinde trug, da Manuel Zeitz aufgrund von muskulären Problemen pausierte. Vor ihm bildeten Dominik Ernst, Rasim Bulic, Testspieler Stephen Sama und Nick Galle die Viererkette. Im defensiven Mittelfeld agierten Luca Kerber und Tobias Jänicke. Die offensive Dreierkette setzte sich zusammen von rechts beginnend mit Robin Scheu, Julian Günther-Schmidt und Tim Korzuschek. In vorderster Front positionierte sich Adriano Grimaldi.

  • FCS verliert gegen luxemburgischen Champions-League-Qualifikanten


    Zitat

    Der FCS bezog häufig Schlussmann Batz ins Aufbauspiel mit ein - ein Risiko, das sich nach einer halben Stunde rächte. Batz verlor den Ball an Michael Omosanya, der nur noch ins leere Tor einschieben musste - das 1:0. In der zweiten Hälfte wechslte Koschinat komplett. Im Tor stand nun Jonas Hupe. Nachwuchsmann Frederick Recktenwald, Testspieler Erdal Akdari, Boné Uaferro und Mario Müller bildeten die Viererkette. Die Doppelsechs besetzten Sebastian Bösel und Dave Gnaase, davor kamen Maurice Deville, Marius Köhl und Minos Gouras zum Einsatz. Nach überstandenem pfeifferschen Drüsenfieber gab Stürmer Justin Steinkötter sein Debut im FCS-Trikot. Doch das begann wenig vielversprechend. Die Hausherren erhöhten mit ihrem zweiten Torschuss überhaupt auf 2:0 (50.). Bruno Freire Fernandes drückte den Ball letztlich unbedrängt über die Linie.

  • 2.Test: Lehrreicher Test in Luxemburg


    Die Vorbereitung beim 1.FCS schreitet voran und man befindet sich in Mitten der zweiten Woche. Nach dem eher gemächlichen Testauftakt wartete am Mittwoch mit Fola Esch der erste Härtetest. Der Luxemburger Meister bestreitet bereits kommende Woche sein erstes Pflichtspiel in der Champions Leaque-Qualifikation und nutzte die Begegnung als Generalprobe. Nach 90 Minuten trennten sich beide Teams vor den 300 zugelassenen Zuschauern im Stadion in Esch mit einem 2:1-Erfolg für die Gastgeber. Der FCS muss jedoch nicht mit einem schlechten Gefühl aus der Begegnung gehen, gerade Neutrainer Uwe Koschinat wird viele wichtige Erkenntnisse aus der Begegnung ziehen können.


    Drei Spieler fehlten dem FCS durch Verletzungen. Der längerfristige Ausfall von Steven Zellner ist hinlänglich bekannt, auch Angreifer Sebastian Jacob steht weiter nicht zur Verfügung. Nach seiner Achillessehnenreizung trainiert er noch individuell. Verzichten muss der Trainer vorerst auch auf Neuzugang Alexander Groiß. Er zog sich am Montag im Trainingslager einen Rippenbruch zu. Außerdem ist Manuel Zeitz leicht angeschlagen und wurde in Esch geschont. Torhüter Marcel Johnen stand nicht im Kader. Erstmalig mit am Start war dafür Offensivakteur Justin Steinkötter. Nach Pfeifferschem Drüsenfieber konnte er am Montag ins Mannschaftstraining einsteigen. Die Innenverteidiger Stephen Sama (zuletzt Accrington Stanley) und Erdal Akdari (zuletzt Eskisehispor/2.Liga Türkei) stellten sich als Testspieler vor.



    Taktik

    20 Feldspieler standen dem Trainer zur Verfügung und Uwe Koschinat nutzte die Möglichkeit um die Spielanteile wieder großzügig aufzuteilen. Alle Spieler kamen über jeweils eine Halbzeit zum Einsatz. Taktisch gingen die Malstätter wieder in einem 4-2-3-1-System in die Begegnung. Defensiv blieb die Grundordnung bestehen, im eigenen Spiel verfolgte der FCS in einem 4-2-4-System zwei Ansätze. Einmal der Ansatz der langen Bälle auf Zielspieler Grimaldi, deutlich öfter setzte man jedoch auf ein geordnetes Aufbauspiel durch einen fallenden Sechser und einen fallenden Stürmer um die Bälle mit Tempo hinter die gegnerische Abwehr zu bringen. Dafür rückten unter anderem die Außenverteidiger hoch auf.


    In der ersten Hälfte verteidigten Dominik Ernst, Rasim Bulic, Stephen Sama und Nick Galle vor Daniel Batz in der Viererkette. Testspieler Sama und Bulic verteidigten zentral, als rechter Verteidiger lief Ernst auf und Galle besetzte den Posten des linken Verteidigers. Im defensiven Mittelfeld begannen Luca Kerber und Tobias Jänicke. Die Flügelpositionen wurden von Robin Scheu (rechts) und Tim Korzuscheck (links) besetzt, die Position hinter der Spitze füllte Julian Günther-Schmidt aus. Im Angriff selbst begann Adriano Grimaldi. Nach der Halbzeitpause besetzten Recktenwald und Müller die beiden Außenverteidigerpositionen, im Abwehrzentrum durften nun Uaferro und der zweite Testspieler Akdari ran. Im Tor stand nun Jonas Hupe. Die beiden defensiven Positionen im Mittelfeld begleiteten Dave Gnaase und Sebastian Bösel, vor ihnen nahm Marius Köhl die Rolle des Zehners ein. Den rechten Flügel beackerte Maurice Deville, über die linke Seite kam Minos Gouras und als Stoßstürmer agierte erstmalig im FCS-Dress Justin Steinkötter. Nach 16 Minuten verlagerte der FCS über Grimaldi das komplette Spiel, die Flanke von Ernst fand jedoch keinen Abnehmer.



    Das Spiel

    Beide Teams starteten langsam in die Begegnung, auch wenn der FCS in der Anfangsphase den größeren Anteil an Ballbesitz für sich verbuchen konnte. Die erste strittige Szene nach fünf Minuten. Jänicke spielte durch die Schnittstelle der Abwehr auf Günther-Schmidt, der Schiedsrichter entschied strittig auf Abseits. Neun Minuten später stand wieder Günther-Schmidt im Fokus. Nach einem Steckpass von Korzuschek scheiterte er aus spitzen Winkel am Torwart. Dazwischen hatten die Gastgeber den FCS mit teils hohen Pressing vor Probleme gestellt, ohne jedoch zu ernsten Chancen zu kommen. Auffällig beim spielbestimmenden FCS waren in dieser Phase große Abstände zwischen der Viererkette und den Sechsern. Die sechs Offensiven störten weit in der gegnerischen Hälfte während die Abwehrkette gute 15 oder gar 20 Minuten dahinter stand. Offensiv blieb es beim Versuch das komplette Spielfeld zu nutzen, Räume zu schaffen und dann ins Tempo zu kommen. Zu oft leistete man sich jedoch Ungenauigkeiten beim letzten oder vorletzten Ball. Mangelnde Präzision sorgte für Probleme im letzten Drittel. Nach einer halben Stunde vertändelte Daniel Batz den Ball außerhalb des eigenen Strafraums und sorgte so für die Führung der Gastgeber mit dem ersten Schuss auf das Tor. Bis zur Halbzeit passierte anschließend wenig. Der zweite Abschnitt startete mit einem Distanzschuss von Müller über das Tor ehe Esch nach 51 Minuten erhöhen konnte. U19-Akteur Recktenwald verlor die Kugel im eigenen Ballbesitz, danach fand der aufgerückte FCS keinen Zugriff mehr. Aus kurzer Distanz trafen die Gastgeber zum 2:0. Danach wurden die Malstätter zielstrebiger in den Aktionen. Gnaase behauptete den Ball im Mittelfeld und spielte den umtriebigen Steinkötter frei, aus 15 Metern schloss er über das Tor ab (55.). Eine Minute später prüfte Bösel mit einem satten Distanzschuss den Keeper, mit einer guten Reaktion klärte er zur Ecke. Die Gastgeber agierten weiter fast ausschließlich aus FCS-Fehler heraus. So auch nach einer Stunde. Recktenwald ging an der Mittelinie ins Dribbling und nach Ballverlust ging es schnell. Freistehend am zweiten Pfosten schoss Esch jedoch über das Tor. Die Druckphase des FCS nahm jedoch zu und man erspielte sich weitere Torchancen. Der kleine Minos Gouras köpfte nach 65 Minuten knapp über die Latte, die Flanke kam von Deville. Vier Minuten später zeigte der Keeper nach einem Kopfball von Uaferro eine gute Parade. Mit Beginn der Schlussviertelstunde gewann Recktenwald den Ball im Mittelfeld, Gnaase fand Köhl hinter der Abwehr. Im Zwei gegen Eins verpasste der freistehende Gouras jedoch den Anschlusstreffer. Gouras bediente auch Köhl, doch wieder war das Torwart (dieses Mal mit dem Fuß) im Weg. Belohnen konnte sich die Blauschwarzen so erst sechs Minuten vor dem Spielende. Bösel fand die Schnittstelle in der gegnerischen Abwehr und schickte Gouras ins Tempo. Seine Flanke auf den zweiten Pfosten drückte Deville über die Linie. Die große Chance zum Ausgleich hatte Köhl kurz vor Schluss. Steinkötter kam hinter der Abwehr an den Ball und bei seinem Querpass fehlte Köhl ein Schritt.



    Zweiter Eindruck

    Man kann aus dem Spiel viel lernen. Esch war erwartungsgemäß ein ganz anderes Kaliber und forderte den FCS mehr. Der FC hatte viel mehr Ballbesitz, die bessere fußballerische Anlage und hat sich im Grunde gegen einen deutlich frischeren Gegner in der Defensiv selbst geschlagen. Ohne diese großen Fehler in der Defensive hat man kaum etwas zugelassen, umgekehrt war der frühe Zeitpunkt der Vorbereitung gerade im ersten Abschnitt zu sehen. Die Abläufe, die Automatismen sind noch nicht da und so konnte man viele aussichtsreiche Angriffe nicht zu Ende spielen. Für das Ergebnis ausschlaggebend war am Ende aber auch eine schlechte Effizienz vor dem Tor. Bis Saisonstart bleibt eine Menge Arbeit für Mannschaft und Trainer offen.


    Nach nun insgesamt 90 Minuten bleibt eine Kurzbewertung der Neuzugänge nicht aus. Nick Galle blieb hinten links unauffällig im Offensivspieler und hatte Defensiv seine Probleme durch ein schlechtes Stellungsspiel oder schlechte Zweikampfführung. Auf der anderen Seite blieb Dominik Ernst auch deutlich unauffälliger als noch gegen Quierschied und tat sich mit der Präzision in den eigenen Aktionen schwer. Ähnliches gilt auch für Robin Scheu. Er überzeugte kämpferisch, spielerisch verpasste er den letzten Ball zu oft. Auf Linksaußen setzte Korzuschek in Hälfte 1 wenige Akzente, gerade sein fehlendes Tempo verhinderte einige Tiefenläufe. Mit Ball am Fuß glänzte er wieder mit guter Technik und Übersicht. Adriano Grimaldi agierte wie in Quierschied. Er hatte einige gute Aktionen, sein Rückstand ist aber noch enorm und er ist auch noch nicht in das Spiel der Mannschaft eingebunden. Jonas Hupe im Tor lässt sich weiter nicht bewerten. Trotz des Gegentreffers hat er wie in Quierschied nichts auf Tor bekommen. Frederik Recktenwald kann aus diesem Spiel sehr viel in Sachen Tempo ziehen. Er hat sich einige Male abkochen lassen und den Ball verloren. Mit zunehmender Spieldauer kam er besser ins Spiel und wurde ein offensiver Aktivposten. Dave Gnaase war im zentralen Mittelfeld erneut der auffälligste FCS-Spieler mit starker Leistung und einer guten Übersicht. Justin Steinkötter bewegte sich viel, war an den meisten offensiven Aktionen beteiligt und war ein klarer Aktivposten.



    Die Testspieler

    Sind nach jeweils einer Halbzeit ungemein schwer zu bewerten, zumal Fola nur wenige richtige Angriffe hatte. Beide Spieler leisteten sich keine größeren Patzer und spielten ruhig ihr Spiel. Auffällig waren beide nicht. Stephen Sama hinterließ im ersten Abschnitt den leicht besseren Eindruck. Er konnte ein gutes Stellungsspiel unter Beweis stellen, hat eine ordentlich Grundschnelligkeit vorzuweisen und zeigte sich sowohl in der Luft als auch am Boden als robuster Innenverteidiger.



    Die restliche Vorbereitungswoche

    Nach dem Test endete das dreitägige Trainingslager am Bostalsee mit insgesamt sechs Einheiten. Am Donnerstag gönnt Uwe Koschinat seiner Mannschaft einen Ruhetag, ab Freitag setzt man dann die zweite Woche der Vorbereitung fort. Morgens wartet eine Athletikeinheit, am Nachmittag wird wie am Samstagmorgen im Sportfeld trainiert. Den Abschluss der Woche bildet am Samstag ab 16:00 Uhr der dritte Test beim KAS Eupen. Dann sind leider keine Zuschauer erlaubt.

  • Spieldaten

    Datum:Mittwoch, 30.Juni 2021 um 19:00 Uhr
    Spielort:Stade Émile Mayrisch, Esch/Luxemburg

    Zuschauer:300



    Tore

    SpielstandSpielminuteTorschütze
    1:031.
    2:051.
    2:184.Maurice Deville (1.Tor)



    Taktik

    System:4-2-3-1



    Aufstellung (1.Halbzeit)


    xty9w.png%20



    Aufstellung (2.Halbzeit)


    ml408.png%20



    Ersatzbank

    Jonas HupeFrederik Recktenwald
    Boné UaferroErdal Akdari
    Mario MüllerDave Gnaase
    Sebastian BöselMarius Köhl
    Maurice DevilleMinos Gouras
    Justin Steinkötter



    Wechsel

    SpielminuteEingewechseltAusgewechselt
    46.Jonas HupeDaniel Batz
    46.
    Frederik RecktenwaldDominik Ernst
    46.
    Mario MüllerNick Galle
    46.
    Sebastian Böse
    Luca Kerber
    46.
    Dave GnaaseTobias Jänicke
    46.
    Marius KöhlJulian Günther-Schmidt
    46.
    Maurice DevilleRobin Scheu
    46.
    Minos GourasTim Korzuschek
    46.
    Erdal Akdari

    Stephen Sama

    46.
    Boné UaferroRasim Bulic
    46.Justin SteinkötterAdriano Grimaldi



    Nicht im Kader

    SpielerGrund
    Sebastian JacobIndividuelles Training
    Alexander GroißRippenbruch
    Marcel JohnenNicht nominiert
    Steven ZellnerKnieverletzung
    Manuel ZeitzWadenprobleme



    Vorbereitungsplan im Überblick

    DatumUhrzeitOrtHeim-AuswärtsErgebnis
    Montag, 21.Juni14:00 UhrFC-SportfeldTrainingsauftakt
    Dienstag, 22.Juni11:30 UhrSportschule SaarbrückenLaktattest
    Samstag, 26.Juni15:00 UhrQuierschiedSpVgg Quierschied (Saarlandliga)-FCS0:6 (0:3)
    Montag, 28.Juni -

    Mittwoch, 30.Juni
    NohfeldenKurztrainingslager am Bostalsee
    Mittwoch, 30.Juni19:00 UhrEschCS Fola Esch (1.Liga/Luxemburg)-FCS2:1 (1:0)
    Samstag, 3.Juli16:00 UhrEupenKAS Eupen (1.Liga/Belgien)-FCS
    Samstag, 10.Juli15:00 UhrFreiburgSC Freiburg (1.Liga)-FCS
    Mittwoch, 13.Juli18:00 UhrMettlachSV Mettlach (Saarlandliga)-FCS
    Samstag, 17.JuliOffenGrenke-Stadion/KarlsruheKarlsruher SC (2.Liga)-FCS
  • Schau dir einfach mal an was sie bisher gerissen haben, nämlich nichts überall gescheitert, kaum Spielzeiten, weiter oben hat es jemand genau beschrieben. Erfolgsstories sehen anders aus. Ich nehme dazu noch die Aussagen von Luginger und Koschinat, gehe auch davon aus das die Spieler angeboten wurden zum Probetraining, das ist üblich bei Ladenhütern oder verletzt gewesenen Spieler.

    Sama hat 60 Mal 3 Liga gespielt,8 Einsätze in der Eredivisie und 5 Spiele in der 2 Bundesliga..Gibt bessere Statistiken,aber auch schlechtere

    Weiß aber auch gar nicht,welches Probleme hier gerade herrscht..Man möchte sich von den Beiden halt mal ein Bild machen,daher hat man sie paar Tage zum Probetraining eingeladen..Ein ganz normaler Vorgang im Fußball

  • Sag ich ja du kannst 50 Leute testen, obwohl du keinen verpflichten musst. Ist ja nur eine Stimmungslage und Bewertung von uns. Aber Luginger ruft jeden Tag bei mir an und fragt ob er den oder den verpflichten soll😂😂😂😂😂

  • Manchmal muss man auch ein Zeichen setzen für eventuelle Kandidaten, das man nicht flehentlich auf eine Entscheidung wartet, sondern sich weiter umsieht und wenn es passt dann werden vielleicht andere Wege beschritten

  • Sag ich ja du kannst 50 Leute testen, obwohl du keinen verpflichten musst. Ist ja nur eine Stimmungslage und Bewertung von uns. Aber Luginger ruft jeden Tag bei mir an und fragt ob er den oder den verpflichten soll😂😂😂😂😂

    JL ruft erst bei mir an: aber ich bin schon zu sehr mit meinen Aktivitäten als Chef-Berater von Guardiola und FC Bayern beschäftigt

    dann sage ich Ihm immer ruf bitte Hepp an oder noch besser Erklärbär oder Skul8o:evil::saint:

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • “Danke, Dieter!” und eine 1:2 Niederlage in Esch


    Zitat

    Die Niederlage in Esch war sicherlich berechtigt. Allerdings gingen die beiden Teams mit unterschiedlichen Grundvoraussetzungen in die Begegnung: Während Fola in der kommenden Woche gegen die Lincoln Red Imps in die Champions League Qualifikation einsteigen, hatten die Blauschwarzen ein dreitägiges Trainingslager in den Knochen. Dafür konnte sich die Leistung in der zweiten Hälfte durchaus sehen lassen.

  • Wie im Video von Saarnews zu sehen, sollte sich der Verein mal um den Trainingsanzug unseres Trainers kümmern. Die Beflockung muss dringend überarbeitet werden. Bei "Victor's Residenzhotels" fehlen jede Menge Buchstaben.

  • und ab sofort nur noch Trainer mit denselben Initialen verpflichten:D

    die eingesparten Millionen dann in die Infrastruktur investieren8)

    So ist es und ein wichtiges Auswahlkriterium wird in Zukunft dann auch die Konfektiongrösse sein - so nach dem Motto, eigentlich würden Sie ja gut als Trainer passen, aber leider passen sie nicht in den vorhandenen Trainingsanzug 8o

  • Das Interview mit UK war wieder sehr sympathisch. Ich find ihn als Typen sehr gut. Der passt zu uns.

    Ja, hat mir auch gut gefallen. Vor allem die auf das Spiel bezogenen sehr präzisen Analysen, verbunden mit seinen klaren Aussagen, was bereits gut lief und wo wir noch besser werden können. Das ist sachlich, fair, ehrlich und zugleich respektvoll. Und genauso wünsche ich mir auch unser Feedback an ihn.

    Nur. Der. F.C.S. 💙🖤💙🖤😎✌️

  • 3.Test: Internationaler Test in Belgien


    Nach dem ersten Härtetest in Luxemburg setzt der FCS die zweite Vorbereitungswoche fort und wird an deren Ende den nächsten anspruchsvollen, internationalen Test absolvieren. Dieses Mal führt der Weg nach Belgien zum heimischen Erstligisten KAS Eupen. Gespielt wird auf einem Nebenplatz des Kehrwegstadions. Dieser Platz ist ein normaler Sportplatz ohne Ausbau und dient normal als Trainingsplatz für Eupen. Nach den ersten beiden Testspielen mit erlaubten Zuschauern findet der Test in Eupen aus diesem Grund auch gänzlich ohne Besucher ab. Auf dem Nebenplatz lassen sich die allgemeinen Corona-Bedingungen in Belgien nicht umsetzen.



    Livestream

    Ein Livestream zur Begegnung ist leider nicht bekannt. Das letzte KAS-Testspiel am Mittwoch wurde von ihrem Fanradio übertragen, ähnliches ist für Samstag nicht bekannt gegeben worden.



    Testspiele gegen Belgier

    Immer wieder mal testet der FCS im Rahmen seiner Vorbereitung gegen höherklassige Mannschaften aus Belgien. Das letzte Duell stammt aus dem Sommer 2019. Damals besiegte man den Zweitligisten Royal Virton im Dillinger Parkstadion mit 4:1. Ein Jahr zuvor hatte in Bous man gegen den AFC Tubize (2.Liga) mit 1:0 gewonnen.



    Der Testspielgegner: KAS Eupen

    Die Königliche Allgemeine Sportvereinigung Eupen entstand 1945 aus der Fusion zweier Eupener Vereine. Die Stadt unweit der deutschen-belgischen Grenze und nur rund 15 Kilometer von Aachen entfernt gelegen hat rund 20.000 Einwohner. In der Stadt ist mehrheitlich deutschsprachig. Sportlich musste sich der Club seit 1945 aus den Niederungen des belgischen Fußballs nach oben arbeiten und etablierte sich Anfang der 2000-Jahre in der zweiten Spielklasse. 2010 gelang in der Aufstiegsrunde der erstmalige Sprung in die Jupiter Pro Leaque. Nach einem Jahr stieg man sofort wieder ab. 2012 übernahm ein Investor aus Katar den Club und baute den Kader mächtig um und stieg 2016 wieder in die höchsten Spielklasse und sicherte sich dort in der Folge auch den Klassenerhalt und konnte sich ins Mittelfeld vorkämpfen. Vergangene Saison erreichte man den zwölften Platz. Der Saisonstart in Belgien ist für das gleiche Wochenende wie in der 3.Liga geplant und der Stand der Vorbereitung ist bei den Belgiern ähnlich. Man ist einen Tag vor dem FCS in die Vorbereitung eingestiegen und konnte bisher ein Testspiel bestreiten. Vergangenen Mittwoch besiegte man den Erstligaaufsteiger RFC Seraing mit 2:1. Sportlich hatte man bisher keinen großen Umbruch zu bewältigen, dafür hat man in Stefan Krämer (zuletzt Uerdingen) einen neuen Trainer installiert. Der bekannteste Spieler ist Jordi Amat. Der spanische Innenverteidiger spielte über Jahre in der ersten Liga in Spanien und in England. Angreifer Smail Prevljak ging durch die Red-Bull-Schule. Dazu kommen viele Spieler aus afrikanischen Ländern. Aus deutscher Sicht kennt man den ehemaligen Nationalspieler Andreas Beck. Der 34-Jährige (Hoffenheim, Stuttgart) spielt seit 2019 für Eupen.



    Die Lage beim FCS

    Trotz der Niederlagen erfüllte Test in Esch seinen Zweck. Man konnte alle verfügbaren Spieler noch mal über 45 Minuten im Einsatz beobachten und viele Rückschlüsse für die weitere Arbeit mit der Mannschaft ziehen. Es gab eine Menge gute Ansätze zu sehen, aber naturgemäß sind viele Abläufe und taktische Vorgaben noch nicht in Automatismen umgewandelt worden. Nach dem Test ging es zurück nach Saarbrücken und bis zum Spiel hat die Mannschaft drei weitere Trainingseinheiten in den Knochen. Allgemein ist das Pensum aktuell hoch und es fehlt an Frische.


    Beim Blick auf das Personal hat man weiter die drei bekannten Ausfälle. Steven Zellner fehlt noch für Monate, bei Sebastian Jacob (Trainingsrückstand nach Achillessehnenreizung) kommt das Spiel zu früh. Möglicherweise kann er gegen Freiburg die ersten Spielminuten sammeln. Auch Neuzugang Alexander Groiß fehlt nach seinem Rippenbruch. Die Rückkehr ins Training hängt von seinem individuellen Schmerzempfinden ab und soll nach Möglichkeit zu Beginn der nächsten Woche erfolgen. Manuel Zeitz fehlte in Esch mit leichten Wadenproblemen, seine Rückkehr sollte möglich sein. Alle anderen Feldspieler waren in Esch dabei, kurzfristig angeschlagene, verletzte oder geschonte Spieler wären in dieser Phase der Vorbereitung keine Überraschung. Offen ist auch noch die Zukunft von Testspieler Stephen Sama. Ohne externe Akteure stehen Uwe Koschinat maximal 19 Feldspieler zur Verfügung.


    Übersicht

    TW: Batz, Johnen, Hupe

    AV: Müller, Galle, Ernst, Recktenwald

    IV: Uaferro, Zeitz, Bulic,

    DM: Kerber, Gnaase, Bösel, Jänicke

    MF: Gouras, Deville, Korzuschek, Scheu

    OM: Günther-Schmidt, Köhl

    ST: Steinkötter, Grimaldi


    Wie bereits in Quierschied und Esch könnte der Kader auch am Samstag wieder in zwei Teile gesplittet werden um die Belastung wieder gleichmäßig zu verteilen. Spätestens mit dem Test in Freiburg müssen dann aber auch längere Einsätze auf dem Programm stehen und die Entwicklung hin zu einer möglichen Startelf intensiviert werden. Eventuell kann dies auf einigen Positionen schon am Samstag ein Thema sein. In den bisherigen Tests hat Koschinat viele Varianten ausprobiert. Im defensiven Mittelfeld fehlt von den positionsspezifischen Spielern nur noch das Duo Gnaase/Kerber. Auf die beiden Außenbahnduos wurden schon in den naheliegenden Varianten ausgetestet. In der Innenverteidigung hat man durch die Situation noch Nachholbedarf. Zeitz und Uaferro könnten gemeinsam beginnen während in der Offensive Julian Günther-Schmidt hinter Steinkötter naheliegend erscheint. Offensiv haben auch Gouras und Grimaldi noch nicht zusammen gespielt. Die Systemfrage läuft nach derzeitigen Stand auf ein 4-2-3-1-System hinaus.



    Die dritte Vorbereitungswoche

    Mit der dritten Vorbereitungswoche erreicht der FCS bereits die Mitte der Vorbereitung. Es warten viele Trainingseinheiten und ein Testspiel auf den FC. Am Samstag, 10.Juli testet man beim Bundesligisten SC Freiburg. Als Spielort wurde das Schwarzwaldstadion festgelegt, Anstoß ist um 15:00 Uhr.




    Vorbereitungsplan im Überblick

    DatumUhrzeitOrtHeim-AuswärtsErgebnis
    Montag, 21.Juni14:00 UhrFC-SportfeldTrainingsauftakt
    Dienstag, 22.Juni11:30 UhrSportschule SaarbrückenLaktattest
    Samstag, 26.Juni15:00 UhrQuierschiedSpVgg Quierschied (Saarlandliga)-FCS0:6 (0:3)
    Montag, 28.Juni -

    Mittwoch, 30.Juni
    NohfeldenKurztrainingslager am Bostalsee
    Mittwoch, 30.Juni19:00 UhrEschCS Fola Esch (1.Liga/Luxemburg)-FCS2:1 (1:0)
    Samstag, 3.Juli16:00 UhrEupenKAS Eupen (1.Liga/Belgien)-FCS
    Samstag, 10.Juli15:00 UhrFreiburgSC Freiburg (1.Liga)-FCS
    Mittwoch, 13.Juli18:00 UhrMettlachSV Mettlach (Saarlandliga)-FCS
    Samstag, 17.JuliOffenGrenke-Stadion/KarlsruheKarlsruher SC (2.Liga)-FCS

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!