3. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - MSV Duisburg 2:0 (2:0)

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    If we're gonna walk, we walk as lions


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    Ich finde UK extrem sympathisch und zudem fachlich top. Gefällt mir super. Auf Scheu und Ernst im Duett hält er ja extrem große Stücke. Da dürfen wir uns wohl einiges erwarten.

  • Hoffentlich vielleicht lassen sie uns Shipnoski vergessen. Habe gerade 1860 gegen Türcuci gesehen, die waren super gut die Türken. Osnabrück gegen Wehen, die haben sehr gut gespielt gegen laangweilige Wehener die aber trotzdem dann in der letzten Minute gewinnen.

  • Spielbericht: Überzeugender Heimsieg gegen den MSV


    Zweiter Saisonsieg im dritten Spiel! Mit einem überzeugenden 2:0-Heimerfolg gegen den MSV Duisburg fuhr der FCS am Samstagnachmittag den ersten Heimsieg der neuen Saison ein. Das Ergebnis für die Gäste ist unter dem Strich noch als schmeichelhaft zu bewerten. Der überragende Julian Günther-Schmidt vollendete nach 27 Minuten einen starken Angriff zur Führung, acht Minuten später staubte Minos Gouras den zweiten Treffer ab.



    Wie war die Kulisse?

    Anders als im ersten Heimspiel gegen den VfL Osnabrück meldete der LuPa heute keine ausverkaufte Kulisse. Die beiden Außenflügel der Nordtribüne waren nicht vollständig besetzt. Trotzdem konnte der Verein kurz vor Spielende die ansprechende Kulisse von 6.204 Zuschauern verkünden. Aus Duisburg waren rund 350 Gäste mitgereist. Die MSV-Fans verzichteten - anders als im Heimspiel gegen Havelse - auf einen organisierten Support sowie größtenteils auf Zaunfahnen. Der Heimbereich trat indes mit den gleichen Einschränkungen (Zaunfahnen und große Schwenkfahnen) wie bei den ersten beiden Spielen auf.



    Das Personal

    Neben den langzeitverletzten Spielern (Steven Zellner, Sebastian Bösel, Boné Uaferro) musste der FCS auch auf Torhüter Jonas Hupe und Tim Korzuschek verzichten. Der Mittelfeldspieler soll ab sofort die Rückkehr ins Mannschaftstraining angehen. Eine positive Nachricht gab es vom Kapitän. Trotz der auftretenden Magenkrämpfe stand Zeitz zur Verfügung und absolvierte am Samstag sein 285.Pflichtspiel für den FCS. Erstmalig im FCS-Kader standen die Neuzugänge Pius Krätschmer und Robin Scheu. Zum ersten Mal in dieser Saison konnte der FCS auch die maximale Anzahl von 20 Spielern im Kader ausnutzen. Etwas überraschend stand Justin Steinkötter nicht im Aufgebot.




    Die FCS-Taktik

    Uwe Koschinat vertraute zum größten Teil wieder der Mannschaft aus den ersten beiden Saisonspielen und begann taktisch im gewohnten 4-2-3-1-System. Im Gegensatz zur Heimniederlage gegen Osnabrück gab es zwei personelle Veränderungen: Nick Galle rückte als Linksverteidiger für Mario Müller in die Mannschaft. Die restliche Viererkette blieb mit Ernst, Zeitz und Erdmann gleich besetzt. Im defensiven Mittelfeld vertraute man erneut auf das Duo Gnaase und Kerber. Erstmalig in der Saison spielte Tobias Jänicke von Beginn an. Der Routinier kam auf dem rechten Flügel zum Einsatz, für ihn musste Maurice Deville weichen. Zentral agierte Julian Günther-Schmidt, über die linke Seite kam Minos Gouras. Stoßstürmer blieb Adriano Grimaldi. Top-Angreifer Sebastian Jacob saß wie Ersatztorhüter Johnen, Bulic, Krätschmer, Groiß, Müller, Deville, Scheu und Köhl auf der Bank.



    Die Taktik der Gastgeber

    Erwartungsgemäß begann der MSV in seinem 4-2-3-1-System, musste jedoch weiter auf Marvin Bakalorz verzichten. Im Vergleich zum 3:0-Heimerfolg über den TSV Havelse nahm Trainer Dotchev keine Veränderungen vor. Somit saß auch Aziz Bouhaddouz zunächst nur auf der Reservebank. Mit Beginn der zweiten Hälfte kam der Angreifer ins Spiel, der MSV stellte auf ein 4-4-2-System um.



    Spielbericht

    Ein absolutes Spektakel in der Anfangsphase wie noch gegen Osnabrück blieb wie zu erwarten aus. Trotzdem kam der FCS deutlich besser in das Spiel als Duisburg, nahm von Beginn an die Zügel in die Hand und konnte schnell die ersten offensiven Ansätze für sich verbuchen. Bereits nach zwei Minuten gewann Jänicke den Ball im gegnerischen Aufbauspiel, sein Zuspiel auf den durchgestarteten Adriano Grimaldi war jedoch etwas zu steil gespielt und für den Angreifer nicht zu erlaufen. Der FC blieb dran, Grimaldi konnte sich jedoch nach einem Querschläger gegen zwei Abwehrspieler nicht behaupten (4.). Eine Flanke von Galle verpasste Grimaldi auch, Gouras brachte den durchgerutschten Ball zu Jänicke. Der Außenbahnspieler schloss jedoch neben das Tor ab (6.). Es gab einige weitere Ansätze, meist fehlte jedoch beim letzten Ball die nötige Präsizion. So nach auch neun Minuten. Günther-Schmidt gewann tief in der gegnerischen Hälfte den Ball, beim Dribbling im Strafraum versprang ihm die Kugel dann jedoch ins Aus. Gerade die Bälle hinter die Abwehr waren meist ein oder zwei Meter zu lang und damit blieb die ganz große Chance aus. Den ersten Schuss auf das Tor gab es nach einer Viertelstunde. Günther-Schmidt verlängerte auf Gouras, dessen Schuss aus der Drehung stellte Weinkauf im Tor der Gäste jedoch vor keine großen Schwierigkeiten. Auffällig im FCS-Spiel: Viele langen Bälle auf Günther-Schmidt und Grimaldi mit der Idee die Kugel zu verlängern oder festzumachen. Die Idee ging auf. Und auch die erste große Chance des Spiel gehörte im Einbahnstraßenfußball im Ludwigspark den Hausherren. Gouras brachte die Kugel von links in den Strafraum, Günther-Schmidt legte auf den zweiten Pfosten ab. Der aufgerückte Außenverteidiger Ernst schoss am langen Pfosten vorbei. Erst nach 23 Minuten wagten sich die Gäste in die Offensive. Nach einem Freistoß kam Stoppelkamp zum Kopfball, konnte Batz jedoch nicht in Gefahr bringen. Es folgte eine Trinkpause. Angetrieben vom euphorischen Publikum im Park hatte der FCS diese Pause nicht nötig, fand nun aber auch den letzten Ball. Eine Minute nach der Trinkpause spielte der junge Keeper den perfekten Ball durch die gegnerische Schnittstelle, Ernst legte quer und Günther-Schmidt schob zur überfälligen Führung ein (28.). Ein toll erspieltes Tor der Malstätter. Und man ging direkt auf den zweiten Treffer. Wieder hatte sich der FCS um den gegnerischen Strafraum festgesetzt und Außenverteidiger Ernst brachte Stoppelkamp zu einem missglückten Befreiungsschlag. Kerber nach die unfreiwillige Vorlage ab, sein Distanzschuss traf jedoch nur den Pfosten. Gouras (nicht im Abseits) schaltete am schnellsten und drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie (35.). Die letzten zehn Minuten der Pause gehörten dann mehr oder weniger den Fans. Der Park tobte, die FCS-Mannschaft nahm sich bei sommerlichen Temperaturen eine kleine Auszeit vom Tempofußball. Der FCS dominierte weiter, ließ den Ball jedoch mehr vertikal laufen und ging schließlich mit einer hochverdienten 2:0-Führung in die Kabinen.


    Die Gäste wechselten zur Pause doppelt und stellten auf ein 4-4-2-System um, der FCS reagierte noch nicht in personeller Hinsicht. Uwe Koschinat hatte die Umstellung beim MSV jedoch offenkundig erwartet und hatte Luca Kerber mehr defensive Aufgaben mitgegeben. Eine Veränderung im Spielgeschehen gab es indes nicht. Der FCS dominierte klar und war auch nach dem Seitenwechsel die bestimmende Mannschaft. Nur drei Minuten nach Wiederbeginn brach Günther-Schmidt über rechts durch, seine scharfe Flanke ins Zentrum verpasste der eingelaufene Gouras nur knapp. Zwei Minuten später landet eine durchgerutschte Flanke beim völlig freien Galle. Der Ball versprang jedoch direkt vor dem Abschluss, da war viel mehr drin! Nach zehn Minuten im zweiten Abschnitt zeigten sich auch die Gäste vor dem Tor, wieder musste ein Standard her. Stoppelkamp setzte den Freistoß aus 25 Metern knapp neben das Tor. Aus dem laufenden Spiel heraus blieben die Gäste quasi nicht existent und die Malstätter arbeiteten weiter extrem hart gegen den Ball und pressten Duisburg schon früh in der eigenen Hälfte. Nach einer Stunde hatte Grimaldi nach viel Arbeit seinen Dienst getan. Für ihn kam Jacob ins Spiel. Außerdem ging Dave Gnaase wieder um diese Zeit vom Feld, für ihn kam Alexander Groiß zu seinem Pflichtspieldebüt beim FCS. Die frischen Kräfte taten dem FCS-Spiel sichtlich gut, doch trotz vieler aussichtsreicher Situationen fehlte nun wieder der letzte Ball in der Offensive und man verpasste es die Begegnung frühzeitig zu entscheiden. Jacob hatte so nach Zuspiel von Jänicke die Chance, ein Abwehrspieler war in letzter Sekunde dazwischen. Günther-Schmidt bediente Gouras. Den Abschluss aus der Drehung hämmerte Gouras jedoch an die Latte (75.). Duisburg war trotz Rückstand in der Offensive weiter nicht existiert. Ein exemplarisches Beispiel als ein Grund: Nach 80 Minuten presste Außenverteidiger Ernst einen Gästespieler im gegnerischen Strafraum. Trainer Koschinat wechselte erst spät noch mal. Sieben Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit kam Pius Krätschmer zu seinem Debüt für den FCS. Der Neuzugang auf Nürnberg spielte in den letzten Minuten im offensiven Mittelfeld. Vom Feld ging für ihn mit Julian Günther-Schmidt der beste Spieler auf dem Feld. Mit Beginn der Nachspielzeit nahm der Trainer mit Jänicke und Gouras noch beide Außenbahnspieler vom Feld. Für sie kamen Deville und Müller ins Spiel. Direkt vor den Wechseln kam Duisburg zu einer letzten Gelegenheit nach einer Ecke. Jänicke klärte einen Kopfball vor der Linie, danach hatte man Mühe den Ball zu klären. Am Ende gelang Zeitz der Befreiungsschlag. Der dritte Treffer blieb auf der anderen Seite weiter verwehrt. Jacob verpasste eine scharfe Flanke von Ernst nur hauchdünn, ein weiterer Abschluss des Angreifers wurde mit der Fußspitze abgewehrt. Nach über 95 Minuten beendete der Schiedsrichter schließlich die Begegnung.

  • Spielfazit

    Es kann kaum zwei Meinungen geben: Der Heimsieg für den FC ist hochverdient! Und unter dem strich fällt das Ergebnis auch zu niedrig aus. Zumindest einen Sieg mit drei Toren Differenz würden die Kräfteverhältnisse passend wiedergeben. Die Blauschwarzen dominierten über quasi die komplette Spieldistanz die Begegnung und hatten die Duisburger voll im Griff. In der Defensive lieferte die Mannschaft eine disziplinierte Leistung ab und ließ über das komplette Spiel nichts zu. Die wenigen nennenswerten Chancen der Gäste resultierten ausschließlich aus Standardsituationen. Viel mehr kann eine Defensive nicht verhindern und der Anschlusstreffer lag zu keinem Zeitpunkt in der Luft. Ein Schlüssel: Die starke Innenverteidigung um Zeitz und Erdmann. Doch die komplette Truppe war Defensiv bei der Sache, presste den Gegner früh und ließ die Duisburger nie ins Spiel kommen. Dadurch konnte man die Abwehrkette gut entlasten. Auch wirkte die Mannschaft in ihrer körperlichen Verfassung deutlich weiter als vor zwei Wochen. Außenverteidiger Ernst hinterließ nach dem schwachen Spiel gegen Osnabrück einen sehr starken Eindruck, zwei Wochen im Mannschaftstraining hinterlassen seine Spuren. Auch in der Offensive präsentierte sich der FC deutlich verbessert. Ein wichtiger Punkt: Die Rückkehr von Jänicke in die Mannschaft. Mit ihm hatte der FCS beide Außenbahnen gut besetzt und der Gegner konnte sich nicht auf einzelne Spieler konzentrieren. Zumal Günther-Schmidt hinter der Spitze ein wahrlich überragendes Spiel zeigte und gefühlt überall zu finden war. Zwei Punkte kann man in der Offensive noch ansprechen. Offenkundig ist ein Punkt das fehlende dritte Tor. Man muss nach der Pause das Spiel entscheiden. Es waren ausreichend Ansätze und Chancen vorhanden um wirklich Ruhe zu haben. So blieb bis Ende immer die Möglichkeit durch eine einzige Aktionen einen Anschlusstreffer zu kassieren und damit Duisburg ins Spiel zu holen. Der zweite Punkt ist die Präzision. Sowohl in den ersten 25 Minuten als auch nach der Halbzeit hat man sich in vielen Situationen in eine sehr gute Ausgangslage gebracht. Das entscheidende Dribbling und der letzte Pass waren dann aber nicht präzise genug und eine ganze Reihe von potenziellen Torchancen wurde nicht erspielt. Obwohl es teilweise keine "schwierigen" Bälle waren. Es ist Kritik auf hohen Niveau und kann und darf den sehr starken Auftritt der Mannschaft in keinster Weise schmälen. Positiv auch: Die Auswahl für den Trainer steigt. Alexander Groiß machte nach seiner Einwechslung einen guten Eindruck, auch Sebastian Jacob kommt immer mehr in eine gute Form und konnte noch mal mehr Akzente setzen als in den ersten beiden Spielen. Robin Scheu kam nicht zum Einsatz und hat nun noch mal eine Woche mehr um im Training zu arbeiten.



    Wie war es auf den Rängen?

    Man wollte die Fans nach der Niederlage gegen Osnabrück "versöhnen". Dies war natürlich aufgrund einer einzigen Niederlage nicht nötig. Von Beginn an herrschte eine fantastische Stimmung im Park. Ausgehend vom Stimmungskern auf der Fantribüne stiegen immer wieder die Nord- und die Haupttribüne mit in die Gesänge ein. Insbesondere die Nordtribüne zeigte sich sehr aktiv, teilweise konnten selbst Teile des Business-Bereiches zur Teilnahme am Support animiert werden. Die erste Führung mit einer besetzten Fantribüne ließ noch mal einige Schranken fallen und nach dem Spiel gab es die erste Feier mit Zuschauern im neuen Stadion! Man hat nun endlich ein Fußballstadion mit einer Fußballatmosphäre und dieses Stadion mit diesen Zuschauern kann in der Zukunft ein Faktor werden. Der alte Park und erst Recht nicht Völklingen können hier als Referenz bemüht werden. Mit den gleichen Voraussetzungen muss sich die FCS-Fanszene nicht vor anderen Stadien verstecken. Zumal die Zuschauerbereiche durch die Pandemie nur teilweise ausgelastet werden können und eine volle Fantribüne in Zukunft noch viel mehr Potenzial beherbergt. Auch die Reaktion des Publikums auf den heute im Stadion anwesenden Dirk Lottner war sehr positiv. Lottner bekam sehr viel Applaus und auch wenn er nie als Trainer des FCS ein Spiel im Park erlebte, so ist er mit seiner Aufbauarbeit ab 2016 einer der zentralen Figuren für die aktuelle Situation des Vereins.



    Die FCS-Lage in der Liga

    Mit sechs Punkten aus den ersten drei Spielen kann der 1.FCS einen guten Saisonstart für sich verbuchen. In der noch jungen Tabelle belegt man aktuell den fünften Platz, kann am Montag aber noch um eine Position verdrängt werden. Zugleich ist es ein wichtiger Sieg für die Moral. Zwei Niederlagen zum Auftakt im Park hätten für die Stimmung nicht gut getan.



    Englische Woche - Start beim BVB

    Weiter geht es für die Blauschwarzen mit der ersten englischen Woche der Saison. Eröffnet wird die Woche am kommenden Samstag mit dem Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund II. Es wird ein erstes Spitzenspiel in der jungen Saison. Am folgenden Mittwoch empfängt der FCS dann den 1.FC Magdeburg zum nächsten attraktiven Spiel im Park. Zugleich wird es das erste Flutlichtspiel für die Fantribüne werden. Zum Abschluss der englischen Woche kehrt der FCS zum ersten Mal seit der bitteren Relegation im Jahr 2015 an den Dallenberg nach Würzburg zurück. Das Spiel wird am Sonntag ausgetragen.



    Spieldaten

    Datum:Samstag, 15.August 2021 um 14:00 Uhr
    Spielort:Ludwigspark
    Zuschauer:6.204 (350 Gäste)



    Tore

    SpielstandSpielminuteTorschütze
    1:027.Julian Günther-Schmidt (2.Saisontor)
    2:035.Minos Gouras (2.Saisontor)



    Taktik

    System:4-2-3-1



    Aufstellung

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    Ersatzbank

    Marcel Johnen (ETW)Rasim BulicPius KrätschmerMario MüllerAlexander GroißRobin ScheuMaurice DevilleSebastian JacobMario Köhl



    Wechsel

    SpielminuteEingewechseltAusgewechselt
    60.Alexander GroißDave Gnaase
    60.Sebastian JacobAdriano Grimaldi
    83.Pius KrätschmerJulian Günther-Schmidt
    90.Mario MüllerMinos Gouras
    90.Maurice DevilleTobias Jänicke



    Nicht im Kader


    SpielerGrund
    Steven ZellnerReha
    Sebastian BöselSehnenriss
    Frederik RecktenwaldU19
    Justin SteinkötterNicht berücksichtigt
    Boné UaferroAchillessehnenriss
    Jonas Hupeangeschlagen
    Tim KorzuschekIndividuelles Training
  • 0:2! MSV Duisburg enttäuscht in Saarbrücken


    Zitat

    28 Minuten waren absolviert, als Luca Kerber einen genialen, präzisen langen Ball genau in die Schnittstelle schlug. Leroy Kwadwo stand nicht optimal. Ernst sah den mitgelaufenen Julian Günther-Schmidt, der nur noch einschieben musste. Die Gäste liefen fortan weiterhin nur hinterher und bekamen die Quittung. Erst traf Kerber per Spannschuss nur den Pfosten, Gouras staubte gekonnt zum 2:0 ab (35.). Duisburg musste aufpassen, nicht komplett unter die Räder zu kommen und konnte froh sein die erste Hälfte nur mit zwei Gegentreffern überstanden zu haben.

  • "Wollten unbedingt zuhause gewinnen"


    Zitat

    Beim 1:0-Führungstreffer belohnte sich der stark aufspielende Julian Günther-Schmidt für einen guten Start ins Spiel. "Man hat von der ersten Minute an gesehen, dass wir hier zuhause gewinnen wollen", fasste der Mittelfeldspieler die Motivation der Hausherren nach dem Spiel bei "MagentaSport" zusammen. "Wir waren in den Zweikämpfen gieriger und haben auch viele zweite Bälle gewonnen, was auch sehr wichtig war", bringt der Torschütze die Einstellung der Saarbrückener auf den Punkt, die auch eine entscheidende Rolle für den überzeugenden Sieg spielte.

  • FCS gelingt Heimsieg gegen Duisburg


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken hat den ersten Heimsieg der Saison eingefahren. Die Tore beim verdienten 2:0 gegen den MSV Duisburg fielen bereits in der ersten Halbzeit.


    Der FCS bestimmte im Ludwigspark von Beginn an das Tempo gegen passive Duisburger. Zunehmend kamen die Saarbrücker zu Abschlüssen. Es dauerte aber bis zur 28. Minute, ehe Julian Günther-Schmidt auf Zuspiel von Dominik Ernst das Führungstor gelang. Luca Kerber hatte zuvor die Abwehrkette des MSV mit einem tollen Pass ausgehebelt.

  • Dotchev bedient: "Es hat gar nichts gepasst!"


    Zitat

    Unterschiedlicher hätte die Gefühlslage vor knapp 6.500 Zuschauern im Saarbrücker Ludwigsparkstadion kaum sein können. Während die Heimfans ihr Team nach einer überzeugenden Leistung noch lange nach Abpfiff frenetisch feierten, war den wenigen mitgereisten Zebra-Anhängern die Enttäuschung förmlich ins Gesicht geschrieben. Zurecht, denn sie sahen einen blutleeren Auftritt ihrer Mannschaft, die in der Vorwoche gegen Havelse noch so sehr begeisterte. Offensiv bleib die Mannschaft am Samstag völlig blass und hatte kaum Ideen.

  • GALLIGER FCS LÄSST DUISBURG ABBLITZEN


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken präsentierte sich vor 6.204 Zuschauern im Ludwigspark gut erholt von der Niederlage im ersten Heimspiel und siegte verdient mit 2:0 gegen den MSV Duisburg.


    Cheftrainer Uwe Koschinat nahm im Vergleich zum Duell mit dem VfL Osnabrück zwei Wechsel in der Startelf vor. Jänicke ersetzte Deville auf der rechten Seite und Galle übernahm anstelle von Müller die linke Außenbahn.


    Vom Anpfiff weg war richtig Zug in der Partie und die Blau-Schwarzen entfachten gleich Gefahr. Günther-Schmidt steckte für Grimaldi durch, erwischte den aber auf dem falschen Fuß.

  • Souveräner Heimsieg des FCS gegen Duisburg


    Zitat

    In der zweiten Hälfte ging es ähnlich weiter. Duisburg schaffte es zu keinem Zeitpunkt, Gefahr vor dem Tor des 1. FC Saarbrücken zu erzeugen. Einzig ein Freistoß von Stoppelkamp, der knapp am Pfosten vorbeistrich, kann als Chance verzeichnet werden. Das lag an der Abwehrleistung der Blauschwarzen, die von guter Kommunikation und Aufmerksamkeit geprägt war. Nach vorne waren die Hausherren nach der Pause allerdings weniger effektiv. Die beste Chance hatte sicherlich der unermüdliche Minos Gouras, der aus 12 Metern an die Latte ballerte. “Das einzige Haar in der Suppe war, dass wir das Spiel nicht vorzeitig entschieden haben” sagte Uwe Koschinat später in der Pressekonferenz.

  • Saarbrücken siegt eindrucksvoll gegen Duisburg


    Zitat

    Nach der guten ersten Hälfte machten die Hausherren genau dort weiter, wo sie vor der Pause aufgehört haben. Sie setzten die Gäste unter Druck und ließen sie nicht mehr ins Spiel kommen. Zwei größere Chancen vergab der FCS zwar nach der Halbzeit: Jänicke verspielte eine Großchance am Rande des Fünfmeterraums (65.) und Gouras traf aus kurzer Distanz nur die Latte (75.). Aber die Gäste konnten die Chancenverwertung nicht bestrafen und somit sicherte sich Saarbücken verdient die drei Punkte.

  • Klarer Heimsieg für den FC Saarbrücken


    Zitat

    Saarbrücken startete mit der besten Halbzeit der bisherigen Saison, belohnte sich aber erst nach knapp einer halben Stunde. Talent Luca Kerber erkannte die Situation, öffnete das Spiel mit einem herausragenden Pass auf Dominik Ernst. Der stand frei vor Torwart Leo Weinkauf, sah aber den mitgelaufenen und besser postierten Julian Günther-Schmidt. "Günni" schob den Ball dann nur noch zum 1:0 (28. Minute) über die Linie.


    Der FCS blieb gegen ganz schwache Zebras die klar spielbestimmende Mannschaft und erhöhte noch vor der Pause auf 2:0. Kerbers Abschluss klatschte vom Pfosten vor die Füße des agilen Minos Gouras. Der reagierte goldrichtig und vollstreckte zum Pausenstand.

  • STIMMEN & STIMMUNG | „MITTWOCH BESSER MACHEN“


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    „Wir waren zu tief. Saarbrückens Torwart Daniel Batz war der Spielmacher und hat viele Bälle auf Mittelstürmer Grimaldi geschlagen. Im Mannschaftsverbund wurden wir komplett überspielt. Weder die ersten noch die zweiten Bälle haben wir gut verteidigt. Dann kommt die Verunsicherung und es war eine Frage der Zeit, bis das erste Tor fällt“, ahnte Dotchev bereits, was einige Minuten später folgen sollte.

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