16. Spieltag, SC Verl - 1. FC Saarbrücken 2:4 (0:1)

  • Bin sehr auf die Taktik und Aufstellung gespannt.

    Jetzt können Trainer und Mannschaft beweisen, dass sie zusammen gerückt sind. Die Zeit der Analysen ist vorbei, jetzt muss die Mannschaft umgebaut werden und die, die Außen vor waren müssen ihre Leistung auch auf den Platz bringen.

    Alle sind gefordert, bin gespannt ob sich jeder einzelne Spieler darüber im Klaren ist das in Verl ein Sieg her muss, egal wie.

  • nach den jetzigen Vorraussetzungen revidiere ich meinen Siegtipp und mache eine klare Niederlage daraus 3:1 für Verl. Begründung die zweite Garnitur war bis jetzt eher schwach und da es spielerisch im Moment kaum läuft und jetzt noch reihenweise Personal der ersten 15 ausfällt geht das in die Hose. Ein unendschieden wäre schon ein Erfolg.

  • Ein unendschieden wäre schon ein Erfolg.

    Es wird schwierig ohne Frage.

    Aber vllt. kann uns der Gegner dadurch nicht einordnen, das KANN auch mal ein Vorteil sein wenn man mit mehreren Spielern von der Ersatzbank das Team aufbaut.

  • Verl schiesst viele Tore, bekommt aber auch viele, meine Hoffnung war unser Sturm, den gibt es aber im Moment nicht. Denke UK wird so aufstellen, wenn nicht überraschend einer gesundet


    Batz

    Bulic( Scheu), Boeder, Zeitz, Galle

    ,Jänicke, Groiss, Kerber, Deville

    Steinkötter, Schmidt


    Oder halt ähnlich, da Erdmann, Krätschmer, Gnaase von UK angezählt wurden, Müller eher offensiv ausgerichtet ist und nach hinten schwächer als Galle ist.

    Bank dann Scheu(Bulic) Korschu, Köhl, Müller, Gnaase, Krätschmer u.s.w.


    Interessant wird auch sein wer jetzt nicht mehr aufläuft oder auf der Bank sitzt, das dürften Kandidaten für den Abschied im Winter sein.

  • Letztlich ist es doch ganz egal wer spielt, die auf dem Feld stehen sollen sich gefälligst zerreißen. Reicht das, sind wir alle happy. Im anderen Fall, kann man ihnen zumindest nichts vorwerfen. Die Einstellung und der Wille müssen stimmen, dann überwindet man auch schwierige Situationen. Das ist nicht anders wie im Leben! 💙🖤

    Auf geht's Saarbrücken, kämpfen und siegen. Vom ersten Schweiß- bis zum letzten Blutstropfen!!!

  • Übersicht: FCS-Spiele am 16.Spieltag


    Bilanz:

    21 Spiele - 6 Siege - 9 Unentschieden - 6 Niederlagen - 30:30-Tore


    Heim:

    10 Spiele - 3 Siege - 6 Unentschieden - 1 Niederlagen - 18:12-Tore


    Auswärts:

    11 Spiele - 3 Siege - 3 Unentschieden - 5 Niederlagen - 12:18-Tore



    Überblick

    12.01.21: 1.FC Magdeburg - FCS 1:2 (1:1) (2x Jacob) ZS: 0

    02.11.19: SV Elversberg - FCS 3:0 (1:0) ZS: 6.211

    01.11.18: FCS - Hoffenheim II 5:0 (4:0) (2x Mendler, Miotke, Zeitz, Jurcher) ZS: 2.631

    28.10.17: OFC - FCS 1:2 (1:0) (Behrens, Mendler) ZS: 9.300

    24.10.16: FCS - FCK II 3:3 (2:1) (Behrens, Schmidt, Müller) ZS: 2.102

    06.11.15: FCS - Hessen Kassel 0:1 (0:0) ZS: 3.047

    01.11.14: SpVgg Neckarelz - FCS 1:1 (0:1) (Dadashov) ZS: 1.100

    09.11.13: FCS - Preußen Münster 2:2 (0:1) (Fischer, Rathgeber) ZS: 7.028

    03.11.12: Hansa Rostock - FCS 2:0 (2:0) ZS: 9.000

    05.11.11: FCS - Preußen Münster 2:2 (1:0) (2x Pisano) ZS: 6.044

    14.11.10: Bremen II - FCS 2:0 (2:0) ZS: 650

    07.11.09: FC Köln II - FCS 1:3 (1:2) (Weißmann, Mozain, Berrafato) ZS: 600

    03.12.08: TuS Mayen - FCS 3:3 (2:1) (ET, Mozain, Hajdarovic) ZS: 500

    17.11.07: Worms - FCS 2:0 (2:0) ZS: 4.050

    11.11.06: FCK II - FCS 0:0 ZS: 1.800

    11.12.05: FCS - 1860 München 0:0 ZS: 7.000

    03.12.04: FCS - Erzgebirge Aue 2:1 (2:0) (2x Bencik) ZS: 7.500

    15.11.03: FCS - RW Erfurt 2:1 (0:0) (Choji, Thiebaut) ZS: 5.600

    25.10.02: FCS - TSG Hoffenheim 1:1 (0:1) (Ristau) ZS: 2.500

    10.12.01: FCS - SV Babelsberg 1:1 (1:0) (Choji) ZS: 4.000

    08.12.00: MSV Duisburg - FCS 2:1 (1:1) (Hörster) ZS: 7.706

  • Der nächste Meilenstein

    Manuel Zeitz steht vor einem nächsten Jubiläum. Am Freitag in Verl kann der gebürtige Saarländer seinen 300.Pflichtspieleinsatz für die erste Mannschaft den FCS absolvieren. Vor ihm erreichten dies seit dem Ende des zweiten Weltkrieges (nur Pflichtspiele, in den ersten Monaten nach dem Krieg sind nicht alle Aufstellungen nachvollziehbar) lediglich fünf andere Spieler. Rekordspieler ist Erich Rohe mit 398 Einsätzen. Ebenfalls im Club der Dreihunderter befinden sich Hans-Dieter Diehl (333), Ernst Traser (330), Egon Schmitt (321) und Herbert Martin (319). Traser erreichte 1983 als bisher letzter FCS-Spiele die Marke von 300. Bis Saisonende kann er noch den ein oder anderen Akteur einholen. In diesem Jahrtausend ist kein Spieler auch nur in seiner Nähe (Platz 2 ist Lukas Kohler mit 173 Spielen).


    Sein Debüt für die erste Mannschaft des FCS gab Zeitz am 5.September 2008 unter dem damaligen Trainer Dieter Ferner. Es war ein verregnetes Oberligaspiel beim SG Bad Breisig, der FCS siegte 3:0. Von da an war Zeitz ein fester Bestandteil der Mannschaft. Mit zwischenzeitlichen Ausflügen zu anderen Vereinen bestritt er mittlerweile 267 Ligaspiele für den FCS. Dazu kommen sechs Einsätze im DFB-Pokal, zwei Einsätze in den Aufstiegsspielen zur 3.Liga und 24 Einsätze im Saarlandpokal. Zeitz stieg mit dem FCS zwei Mal von der Regionalliga in die 3.Liga auf und spielt mittlerweile seit 2016 wieder beim FCS und ist der Kapitän der Mannschaft. Zeitz erzielte 44 Pflichtspieltreffer für den FCS und steht in der Bilanz mittlerweile bei 169 Siegen, 55 Unentschieden und 75 Niederlagen.

  • Eine dreistellige Kulisse in Liga 3?

    Am Freitag könnte es gegen Verl zu einer dreistelligen Kulissen. Die Verler müssen im Ausweichstadion in Lotte spielen. Der Schnitt der Verler liegt zwar bei 1.365 Zuschauern, eine vierstellige Kulisse erreichte man in dieser Saison jedoch nur mit ordentlich Gästefans. Eine Voraussetzung, die auf einen Freitagabend und der Entfernung nicht gegeben ist. Der Kern der Verler Anhängerschaft liegt zwischen 500 und 600 Besuchern.


    Sieht man von den - Pandemiebedingten - zahlreichen Geisterspielen sowie den beiden Heimspielen vor 900 Zuschauern aus der Vorsaison ab, so waren erst fünf Mal weniger als 1.000 Besucher bei einem FCS-Spiel in der 3.Liga. Alle bisherigen Spiele fanden bei Reservemannschaften statt. Einen Sieg gab es in einem solchen Spiel noch nie (drei Unentschieden, zwei Niederlagen).



    Überblick

    950 - Stuttgart II vs FCS (16.08.13)

    939 - Bayern II vs FCS (17.09.10)

    900 - Stuttgart II vs FCS (19.02.11)

    650 - Bremen II vs FCS (14.11.10)

    347 - Bremen II vs FCS (05.02.12)

  • Die gegnerische Spielstätte: Stadion am Lotter Kreuz


    Das Stadion an der Poststraße (seit 2016 offiziell die SPORTCLUB Arena) stellt die normale Heimspielstätte des SC Verls dar. Namensgebend verläuft die Poststraße der rund 25.000 Einwohner zählenden Stadt hinter der Sportanlage vorbei. Das Stadion hat eine Kapazität von 5.153 Plätzen. Hier liegt eines der Probleme. Mit fast 5.000 fehlenden Plätzen und einer nicht tauglichen Flutlichtanlage ist die Anlage nicht für die noch gültigen Voraussetzungen der 3.Liga ausgelegt. Letztes Jahr war die Benteler-Arena in Paderborn das Ausweichstadion, angesichts der Corona-Pandemie und der Geisterspiele durfte man die meisten Heimspiele in Verl austragen. In Verl wird - auch mit Blick auf die neuen Lizenzbedingungen der 3.Liga - ein Umbau des Stadion geplant. Die Anzahl der Sitzplätze soll erhöht, neues Flutlicht und eine Rasenheizung installiert werden. Im Sommer 2022 soll das Stadion dann drittligatauglich sein.


    Die tatsächliche Heimspielstätte in dieser Spielzeit ist das Stadion am Lotter Kreuz, die eigentliche Heimat der Sportfreunde Lotte. Letzte Rückrunde spielte schon der KFC Uerdingen dort. Diese Anlage erfüllt aus der Drittligazeit der Lotter die Drittligavoraussetzungen. Das Fassungsvermögen liegt so bei 10.059 Plätzen. 1986 wurde die Anlage eröffnet, in der Folgezeit immer weiter ausgebaut. Alle vier Seiten des Stadions sind überdacht, auch wenn teilweise die unteren Ränge nicht abgedeckt werden.


    Bei den Heimspielen des SC Verl werden nur zwei Tribünen geöffnet. Beide Hintertortribünen sind geschlossen. Dies betrifft sowohl die Osttribüne (Stehplätze) als auch die Westtribüne (Sitzplätze). Der Hauptbereich ist die Haupttribüne. Hier sind alle Blöcke sowie der VIP-Bereich für die Fans des SCV geöffnet. Auf der Gegengerade - sie besteht aus drei Einzelblöcken mit insgesamt 2.700 Stehplätzen - stehen in einem Block noch Stehplätze für Heimfans zur Verfügung. Auf der anderen Seite der Gegengerade ist der Gästeblock H platziert. Dem FCS stehen in Verl Stehplätze (in mehr als ausreichender Menge zur Verfügung. Sitzplätze auf der Haupttribüne werden nicht nach Fanlagern getrennt.



    Die Vergangenheit gegen den FCS

    817 Zuschauer (ohne Geisterspiele) besuchten bisher im Schnitt die Heimspiele des SC Verl gegen den FCS. Die meisten Zuschauer kamen im Jahr 1999. Damals waren sowohl im März als auch im August des Jahres zwei Mal 1.600 Zuschauer im Stadion. Das letzte Spiel vor Zuschauern fand 2010 in der Regionalliga West statt. Damals waren 500 Zuschauer (ca. 200 Gäste) im Stadion gewesen.



    Zuschauerrückhalt des SC Verl

    Verl spielte über viele Jahre in der Regionalliga und der kleine Verein war dort kein Zuschauermagnet. Trotzdem konnte man über die Jahre eine stetige Steigerung in der Zuschauergunst ausmachen. Von 2012 bis 2014 lag der Kern so noch bei rund 600 Zuschauer, ab 2016 hatte man dann in der Regel zwischen 800 und 900 Zuschauern im Stadion. In der sportlich so erfolgreichen letzten Saison hatte man bis zum Saisonabbruch einen Schnitt von 1.062 Zuschauern vorzuweisen und war das erste Mal nach vielen Jahren vierstellig. In vielen Spielen konnte man einen vierstelligen Besuch verzeichnen. In der letzten Saison durften nur zu zwei Spielen Zuschauer ins Stadion kommen, beide Male war das heimische Stadion an der Poststraße mit 1.000 zugelassenen Besuchern ausverkauft gewesen.


    In der aktuellen Saison liegt der Zuschauerschnitt bei einem Wert von 1.365 Besuchern. Damit liegt der SC Verl auf dem vorletzten Platz in der Zuschauertabelle. Vom reinen Interesse her läge der SCV sogar auf dem letzten Platz. Verhindert wird dies durch das letzte Spiel gegen Osnabrück. Dank zahlreichen Gästefans waren 5.224 Zuschauer im Stadion. Eine vierstellige Kulisse hatte man zudem noch gegen Kaiserslautern (1.400) und Braunschwieg (1.020). Zum Auftakt gegen Türkgücü hatte man 874 Zuschauer, gegen 1860 München warne 751 Zuschauer vor Ort. Gegen Havelse (576), Berlin und Köln (jeweils 524) kamen unter 600 Zuschauer nach Lotte.



    Wie viele Zuschauer werden erwartet?

    Es droht zum ersten Mal seit dem Ende der Geisterspiele (und zum ersten Mal gegen eine erste Mannschaft überhaupt) ein Drittligaspiel mit FCS-Beteiligung vor weniger als 1.000 Zuschauern. Verl hat im Exil nur den benannten kleinen Kern an Zuschauern, der FCS als Gegner wird in einem Abendspiel im November nicht übermäßig viele Zuschauer anziehen. Selbst 700 oder 800 Heimfans wären bereits ein überraschender Wert. Auch die Anzahl der Gästefans wird überschaubar bleiben. Mit 150 bis 200 Saarbrückern darf gerechnet werden.

  • Schon etwas frustrierend vor so wenigen Zuschauern in einem Kaff zu spielen. Da muss die Kasse stimmen sonst tut sich das keiner an, es sei denn man sucht ein Sprungbrett um sich zu empfehlen für höhere Aufgaben

  • Wir müssen auf jeden Fall ab Freitag reichlich punkten, sonst wird es äußerst ungemütlich rund um den Park und es kommt eine Spirale in Gang, die keiner möchte. Die nächsten Wochen werden wegweisend für den Rest der Saison. 💙🖤

    Auf geht's Saarbrücken, kämpfen und siegen. Vom ersten Schweiß- bis zum letzten Blutstropfen!!!

    • Offizieller Beitrag

    Schon etwas frustrierend vor so wenigen Zuschauern in einem Kaff zu spielen. Da muss die Kasse stimmen sonst tut sich das keiner an, es sei denn man sucht ein Sprungbrett um sich zu empfehlen für höhere Aufgaben



    Tut vielleicht allen mal ganz gut.

    Aber was Verl angeht, wer es sportlich verdient hat, der hat es verdient. Bei Essen sieht es ja zum Beispiel diese Saison gut aus, aber die hat keiner gezwungen nicht aufzusteigen in den letzten Jahren.

  • Verl ist nicht wirklich Retorte. Die haben eigentlich immer schon zwischen dritter und vierter Liga gependelt. Da gibt es auch nicht wirklich einen großen Geldgeber. Bei uns am ehesten vergleichbar mit Vereinen wie Worms oder meinetwegen mittlerweile auch Koblenz.

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