19. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SC Freiburg II 1:0 (1:0)

  • Die Kicker-Aufstellungen


    1.FC Saarbrücken


    Voraussichtliche Aufstellung

    Batz - Ernst, Erdmann, Boeder, Mar. Müller - Zeitz, Kerber - Deville, Jacob, Günther-Schmidt - Grimaldi


    Es fehlen

    Bösel (grippaler Infekt), Hupe (Meniskus-OP), Uaferro (Aufbautraining), Zellner (Trainingsrückstand)



    SC Freiburg II


    Voraussichtliche Aufstellung

    Atubolu - Treu, K. Schmidt, Kammerknecht - Tauriainen, Wagner, Engelhardt, Weißhaupt - Ontuzans, Leopold - Vermeij


    Es fehlen

    Barbosa (Aufbautraining), Braun-Schumacher (5. Gelbe Karte), Engel (Aufbautraining), Ilic (Aufbautraining)

  • Die bisherigen FCS-Torschützen im neuen Park (53)

    9 - Shipnoski

    7 - Jacob

    6 - Gouras

    6 - Deville

    4 - Jänicke

    4 - Günther-Schmidt

    3 - Golley

    3 - Grimaldi

    2 - Mendler

    1 - Barylla

    1 - Zeitz

    1 - Scheu

    1 - Froese

    1 - Vunguidica

    1 - Uaferro

    1 - Steinkötter

    1 - Krätschmer

    1 - Kerber

  • Die Bilanz im Park

    Die Heimbilanz in der bisherigen Saison ist durchwachsen. In neun Heimspielen holte der FCS vier Siege bei drei Unentschieden. Es ist eine leicht positive Bilanz. Auch allgemein ist der Park seit der Rückkehr nicht ganz die erhoffte Festung. In den 26 Heimspielen behielten die Malstätter in 12 Fällen die drei Punkte im LuPa. Sechs Mal teilte man sich die Punkte mit dem Gegner, acht Mal gab es keinen Punkt für den FCS. Das Torverhältnis liegt bei 51:38.



    Überblick

    2021/22: 4 Siege - 2 Unentschieden - 3 Niederlagen - 16:13

    2020/21: 8 Siege - 4 Unentschieden - 5 Niederlagen - 37:25

  • Zitat

    Aufgrund der neusten Corona-Verordnung der Saarländischen Landesregierung, gilt beim Heimspiel im Ludwigsparkstadion, am Samstag gegen den SC Freiburg II, die 2G-Regelung. Alle Besucher müssen entweder vollständig geimpft oder in den letzten 6 Monaten Genesen sein. Ausnahme bildet der Business-/Logenbereich, hier greift die 2G+ Regelung. Es wird zusätzlich ein negativ zertifizierter Corona-Test benötigt, der zum Anpfiff nicht älter als 24 Stunden sein darf.


    Jugendliche unter 18 Jahren sind von der Regelung ausgeschlossen, sie benötigen lediglich einen tagesaktuellen Corona-Test, wie oben bereits beschrieben. Die entsprechenden Nachweise werden wie gewohnt an den Kassenhäuschen vorm Einlass kontrolliert. Bitte haltet hierfür euren Personalausweis bereit.


    Zudem gilt auf dem gesamten Stadiongelände die Maskenpflicht. Diese darf zum Verzehr von Speisen und Getränken abgenommen werden.


    FCS-Fanbetreuung, Facebook

  • ABSCHLUSS DER HINRUNDE IM LUDWIGSPARK


    Zitat

    Im Ludwigsparkstadion muss der SC II auf Sandrino Braun-Schumacher verzichten. Der Verteidiger sah beim Heimsieg gegen Duisburg seine fünfte Gelbe Karte und ist gesperrt. André Barbosa, Stefan Ilic und Jacob Engel befinden sich weiterhin im Aufbautraining.


    Verteidiger Kenneth Schmidt ist nach Adduktorenproblemen ebenso wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt wie Angreifer Emilio Kehrer nach seiner Corona-Quarantäne. Ob beide schon für die kommende Partie wieder Optionen sind, war noch nicht entschieden.


    „Saarbrücken ist eine Mannschaft, die sicher oben mitspielen kann“, sagte Thomas Stamm über den letzten noch unbekannten Gegner in der Hinrunde. Die Saarländer verfügten über eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern im Kader, seien „in der Breite gut aufgestellt“, variabel in der Systematik und auch gefährlich bei Standardsituationen.

  • Im Bundesligakader der Freiburger (vor einer englischen Woche) gibt es mit Keitel einen sicheren Ausfall am Wochenende, Schmid ist nach Monaten mit Corona-Problemen wieder im Mannschaftstraining. Ohne die Spieler die zwischen Bundesligamannschaft und U23 wechseln bleiben 16 Feldspieler. Heintz wurde darunter in den letzten drei Spielen nicht berücksichtigt, Schmid hat sicher größeren Trainingsrückstand. Der restliche Kader (2 - 4 Plätze) werden dann wieder von den Verbindungsspielern zwischen beiden Teams aufgefüllt. Das könnte mit Blick auf die bisherige Saison dann Sildillia (IV), Weißhaupt (LM), Burkart (ST) und eventuell Ezekwem (RV) sein. Die ersten beiden Spieler haben auch schon jeweils drei Bundesligaeinsätze gehabt.

  • Übersicht: FCS-Spiele am 19.Spieltag (seit 2000)


    Bilanz

    05 Spiele - 03 Siege - 00 Unentschieden - 02 Niederlagen - 11:06-Tore


    Heim

    03 Spiele - 02 Siege - 00 Unentschieden - 01 Niederlagen - 08:03-Tore


    Auswärts

    02 Spiele - 01 Siege - 00 Unentschieden - 01 Niederlagen - 03:03-Tore



    Überblick

    10.03.21: FCS - FSV Zwickau 1:2 (0:0) (Uaferro) ZS: 0

    07.12.13: RW Erfurt - FCS 0:1 (0:1) (Hoffmann) ZS: 4.953

    24.11.12: FCS - Hallescher FC 5:0 (3:0) (3x Ziemer, Laux, Sökler) ZS: 3.488

    02.12.11: SpVgg Unterhaching - FCS 3:2 (1:2) (Sökler, Laux) ZS: 1.350

    08.12.10: FCS - Wacker Burghausen 2:1 (1:0) (Pisano, Sieger) ZS: 2.565

  • Heimspiele im Dezember (seit 2008)


    Bilanz

    15 Spiele - 10 Siege - 02 Unentschieden - 03 Niederlagen - 37:13-Tore



    Überblick

    19.12.20: FCS - FC Ingolstadt 3:3 (2:3) (3x Shipnoski) ZS: 0

    13.12.20: FCS - FC Bayern II 1:2 (1:2) (Jänicke) ZS: 0

    07.12.19: FCS - RW Koblenz 7:0 (6:0) (3x Jacob, 3x Perdedaj, Mendler) ZS: 2.502

    08.12.18: FCS - VfB Stuttgart II 3:1 (1:1) (Jurcher, 2x Jacob) ZS: 2.128

    01.12.18: FCS - SC Freiburg II 3:0 (1:0) (Holz, Jacob, Jurcher) ZS: 2.228

    03.12.16: FCS - VfB Stuttgart II 0:2 (0:1) ZS: 2.533

    05.12.15: FCS - TSV Steinbach 4:0 (0:0) (2x Taylor, Willsch, Luz) ZS: 3.771

    05.12.14: FCS - Astoria Walldorf 1:0 (1:0) (Taylor) ZS: 3.026

    14.12.13: FCS - Holstein Kiel 1:2 (1:1) (Humbert) ZS: 3.475

    01.12.12: FCS - VfB Stuttgart II 0:0 ZS: 3.284

    10.12.11: FCS - RW Oberhausen 5:2 (1:1) (3x Wurtz, Ziemer, Salifou) ZS: 5.042

    08.12.10: FCS - Wacker Burghausen 2:1 (1:0) (Pisano, ET) ZS: 2.565

    12.12.09: FCS - SV Elversberg 1:0 (1:0) (Grgic) ZS: 6.593

    05.12.09: FCS - Wormatia Worms 3:0 (1:0) (2x Zeitz, Zimmermann) ZS: 3.845

    13.12.08: FCS - SC Idar-Oberstein 3:0 (2:0) (Strohmann, Hajdarovic, Zeitz) ZS: 2.600

  • Die Lage des FCS vor Freiburg


    Himmelhoch jauchzend - Zu Tode betrübt? Fußball bleibt ein ungemein schnelles Geschäft. Nach dem ersten Spiel im November wähnte man sich beim 1.FCS in den tiefsten Abgründen, einen guten Monat und vier Pflichtspielsiegen in Folge hat sich die Situation gedreht. Statt der Angst um einen Fall in den Abstiegskampf konnte man sich im oberen Bereich der Tabelle festsetzen. Nachdem man zum ersten Mal seit Ende Februar in diesem Jahr drei Ligaspiele in Folge gewinnen konnte wird der Blick teilweise sogar schon wieder auf die Aufstiegsplätze gelegt. Zuletzt in Zwickau setzten sich die Malstätter spät mit 2:1 durch. In einer guten ersten Hälfte verpasste man die Führung auszubauen, im zweiten Abschnitt tat man sich bedeutend schwerer. Wieder konnten die Einwechselspieler die Kohlen aus dem Feuer holen. Jacob traf in der Schlussminute per Elfmeter zum Sieg. Die Mannschaft konnte in den letzten Spielen dringend benötigtes Selbstvertrauen tanken und darf nun mit einer breiten Brust in die nächsten Spiele gehen. Diese breite Brust wird man brauchen, denn mit Freiburg kommt das komplette Gegenstück zu Zwickau in den Ludwigspark. Statt auf "den" typischen Drittligisten trifft man auf eine U23-Mannschaft mit viel individueller Qualität, mit Stärken in spielerischer und taktischer Hinsicht. Man kennt U23-Mannschaften aus den letzten Jahren und Freiburg ist ein Paradebeispiel für eine solche Truppe. Dazu haben sie mit Spielern wie Flum und Vermeij auch zwei erfahrene Stützen dabei.




    Fünf Trainingseinheiten zur Vorbereitung

    Erst am frühen Samstagmorgen kehrten die Malstätter vom Auswärtsspiel in Zwickau zurück, anschließend erhielten alle Beteiligten ein freies Wochenende. Die vorletzte Trainingswoche wurde am Montagnachmittag eingeläutet, seither wird jeden Tag einmal trainiert. Das Abschlusstraining am morgigen Freitag findet ab 14:00 Uhr statt.



    Kein organisierter Support

    Nach der Rückkehr der Geisterspiele in Zwickau wird man am Samstag auch erstmalig in einem Heimspiel auf veränderte Zuschauerbedingungen treffen. Glücklicherweise dürfen Zuschauer ins Stadion und alle Interessierten werden auch eine Karte erhalten. Auf die Unterstützung von 5.000 bis 6.000 Saarbrückern darf man zählen. Angesichts der neuen Regelungen werden die Ultragruppierungen der Blauschwarzen jedoch nicht organisiert als Gruppe auftreten. Es wird ruhiger sein, es wird eine andere Stimmung herrschen.



    Der Auftrag: Eigene Ausgangslage weiter verbessern

    Bisher konnte der FCS die letzte Phase vor der (kurzen) Winterpause perfekt nutzen. Mit drei Siegen aus drei Spielen hat man sich schon jetzt in eine angenehme Ausgangslage für das Jahr 2022 gebracht. Nun warten zum Jahresabschluss noch die beiden Heimspiele und die Möglichkeit die eigene Ausgangslage noch mal deutlich zu verbessern. Nach dem eingestellten Hinrundenrekord ist das nächste Ziel die bisherige Bestmarke zur Winterpause (32 Punkte) zu übertreffen. Man kann sich in eine Luxusposition bringen. Man hat bereits ein Polster von 13 Punkten auf die Abstiegsränge und mit einer guten Punktausbeute aus den beiden Spielen kann man den Blick nach unten noch angenehmer gestalten. 15 oder 16 Punkte braucht es in der restlichen Saison noch um in dieser Hinsicht auf die sichere Seite zu kommen. Trotz schwieriger Phasen in der Saison liegt man mehr als im Soll. Akuter ist indes die Möglichkeit sich weiter im oberen Tabellendrittel zu festigen. Man geht als Tabellenvierter in den letzten Hinrundenspieltag und ist auf Tuchfühlung mit einem Aufstiegsplatz. Gerade einmal zwei Punkte beträgt der Rückstand auf Eintracht Braunschweig auf dem zweiten Platz, der Relegationsplatz (Waldhof Mannheim) ist nur einen Zähler entfernt.



    Fragezeichen hinter mehreren Spielern

    FCS-Trainer Uwe Koschinat hat am Dienstag im Interview mit Saarnews einen Zwischenstand zu zahlreichen personellen Fragen bezogen. Torhüter Jonas Hupe (Meniskusverletzung) ist in diesem Jahr kein Thema mehr. Gleiches gilt naturgemäß für Steven Zellner und Boné Uaferro. Beide Akteure konnten zuletzt positive Nachrichten verbreiten. Zellner absolviert seit Beginn der Woche einen größeren Teil des Mannschaftstrainings und ist mittlerweile auch bei fußballspezifischen Übungen zurück. Nun gilt es sich nach der langen Verletzung Schritt für Schritt in Form zu bringen. Im besten Falle kann er nach der kurzen Winterpause schon wieder zur Alternative werden. Uaferro muss sich noch länger gedulden, arbeitet noch im individuellen Bereich. Sein Heilungsverlauf ist bisher positiv. Daniel Batz trainiert wie schon in den letzten beiden Wochen nur stark eingeschränkt, wird Samstag aber wieder im Tor stehen können. Dominik Ernst kehrte zu Wochenbeginn nach seinem grippalen Infekt ins Training zurück und ist ebenfalls wieder eine Alternative.


    Gleich vier Akteure sind noch fraglich. Sebastian Bösel (seit Montag) und Dennis Erdmann (seit Mittwoch) haben sich einen grippalen Infekt eingefangen. Bei Erdmann dürfte die Zeit sehr knapp werden, bei Bösel werden die erhofften mehreren Wochen ohne Rückschlag im Training erneut nicht erreicht. Tobias Jänicke zog sich in Zwickau eine leichte Zerrung zu und war am Mittwoch im individuellen Bereich tätig. Angesichts der bisherigen Saison traut der Trainer dem Routinier auch einen Einsatz mit wenigen Trainingseinheiten in den Knochen zu. Am heutigen Donnerstag sollte der Ernstfall geprobt werden. Minos Gouras kehrte letzten Samstag aus der Quarantäne zurück, steht seit Montag wieder auf dem Trainingsplatz. Nach der langen Quarantäne und den mittlerweile bekannten Risiken in diesen Fällen muss man sehr vorsichtig sein. 24 Spieler stünden stünden Koschinat am Samstag maximal zur Verfügung. Gleich vier Spieler verpassen dann den Sprung in den Spieltagskader. Die Pressekonferenz am Freitag sollte weiteren Aufschluss über die personelle Situation bringen.



    Ein vorbelasteter Trainer

    Seit der Saison 2019/20 gibt es in Deutschland auch für Trainer und Offizielle gelbe und rote Karten. Im letzten Heimspiel gegen Viktoria Berlin sah FCS-Trainer Uwe Koschinat seine dritte gelbe Karte in der Saison. Anders als bei den Spielern folgt eine Sperre für Trainer bereits nach vier gelben Karten, der Cheftrainer geht vorbelastet in die weiteren Spiele. Eine Sperre bedeutet ein Innenraumverbot am Spieltag. Koschinat wäre der erste FCS-Trainer mit einer Sperre aufgrund von gelben Karten.


    Drei Spieler vor Sperre

    Der FCS spielt im Vergleich zur Vorsaison einen robusteren Fußball und sammelt durch die Spielweise mehr gelbe Karte. 47 Gelbe Karten bekam in der bisherigen Saison gezeigt, in der kompletten Vorsaison waren es nur 61 Karten gewesen. Dadurch stehen zum aktuellen Zeitpunkt gleich drei Akteure vor einer Gelbsperre. Minos Gouras, Manuel Zeitz und Robin Scheu aktuell mit vier gelben Karten vorbelastet, bei einer weiteren Verwarnung müssen sie eine Sperre von einem Spiel absitzen. Der Kapitän sah gegen Berlin seine vierte gelbe Karte, in Zwickau vermied er eine Verwarnung. Scheu sah in der Nachspielzeit in Zwickau den gelben Karton. Tobias Jänicke, Dennis Erdmann, Adriano Grimaldi, Julian Günther-Schmidt und Nick Galle stehen bei drei gelben Karten.



    Wie könnte der FCS beginnen?

    Auch zum Jahresabschluss sind die Rollen im Tor klar verteilt. Daniel Batz wird das Tor hüten. Gegen Zwickau sah er beim Gegentreffer schlecht aus, auch die fehlenden Trainingseinheiten sind alles andere als optimal. Der Schlussmann ist jedoch eine feste Stütze und wird am Samstag zum 80.Mal in Serie in einem Ligaspiel zwischen den Pfosten des FCS-Tores stehen. Als zweiter Torhüter auf der Bank fungiert wie gewohnt Marcel Johnen. Dem 19-Jährigen bleibt die Rolle des Herausforderers und die Möglichkeit sich im Training zu entwickeln. Die Chancen auf Spielzeiten sind äußerst gering.

  • In der Viererkette wird es mindestens eine Veränderung geben. Dominik Ernst steht wieder zur Verfügung und wird als Rechtsverteidiger in die Mannschaft zurückkehren. Dies gab Trainer Koschinat bereits zu Wochenbeginn im Interview mit Saarnews bekannt. Eine Überraschung ist es nicht. Ernst ist klarer Stammspieler auf der rechten Abwehrseite und hat über die Saison in der Regel seine Leistung gebracht. Auch fehlen die Alternativen. Gegen Zwickau spielte Scheu als rechter Verteidiger. Auf der eher ungewohnten Position und mit dem Suchen der eigenen Form tat er sich im Spiel schwer. Als linker Verteidiger spielte in den letzten beiden Spieler jeweils Mario Müller über die volle Distanz. Mit einer Ausnahme von drei Spielen hat er den Status als erste Wahl auf der Position mittlerweile seit Mitte September inne. Die Alternative bleibt der körperlich stärkere Nick Galle.


    In der Innenverteidigung wird eine Position durch Lukas Boeder besetzt. In den letzten sechs Spielen hat er immer gespielt, hat stets einen soliden Job als Innenverteidiger verrichtet und darf mittlerweile auch als Stammspieler eingeschätzt werden. Wer wird sein Partner? Normal wäre es Dennis Erdmann. Er hat sich nach allen Problemen in den letzten beiden Spielen zurückgemeldet. Wird er mit seiner Erkrankung rechtzeitig fit, so wird er sicher erneut das Vertrauen des Trainers ausgesprochen bekommen. Andersfalls hat man zwei Alternativen. Man kann Manuel Zeitz wieder nach hinten ziehen. Der Kapitän hat fast die komplette Saison in der Innenverteidigung gespielt, wird vom Trainer auch weiter als Option für die Position gesehen. Alternativ beginnt Pius Krätschmer von Beginn an als zweiter Innenverteidigung.


    Zeitz ist im Defensivblock die zentrale Frage. Der Auftritt auf der Sechs in Zwickau hat Zeitz gut getan. Er konnte auf der gewohnten Position seine Stärken ausspielen und als Staubstauber vor der Abwehr agieren. Zieht man ihn nun wieder in die Abwehrkette zurück, so muss die Sechserposition neu besetzt werden. Krätschmer wäre auch hier eine Alternative. Zuvor hatte Rasim Bulic zwei Mal von Beginn an gespielt. Der 20-Jährige konnte sich mit soliden Leistungen in Reichweite der Mannschaft bringen und könnte durchaus wieder eine Chance erhalten. Weitere Optionen sind Gnaase und Groiß. Gnaase kam die letzten drei Spiele nicht zum Einsatz, Groiß wurde gegen Zwickau in der Nachspielzeit eingewechselt. Die zweite Position im zentralen Mittelfeld lässt sich einfacher beantworten. Luca Kerber ist als Leistungsträger absolut gesetzt. Vor rund einem Jahr gab Kerber in Meppen überraschend sein Debüt in der Drittligamannschaft, längst ist er aus der Mannschaft nicht mehr wegzudenken.


    Für die offensive Dreierreihe hat man auf dem Papier eine ganze Reihe an Alternativen. Tim Korzuschek ist mittlerweile seit einiger Zeit fit, eine Rolle spielte der 23-Jährige bisher nicht und in den letzten beiden Spielen stand er nicht im Kader. Minos Gouras wird noch nicht für die Startelf in Frage kommen. Nach der langen Quarantäne muss man ihn langsam aufbauen. Einen Gouras als zusätzliche Wechseloption auf der Bank zu haben wäre jedoch ein gutes Gefühl. Er muss - nach dem Formloch vor seiner Infektion - die Chance nun nutzen um sich wieder in die Form des Saisonbeginns zu bringen. Sein Tempo kann dem FCS-Spiel nur gut tun. Marius Köhl saß die letzten beiden Spiele auf der Ersatzbank, auch ein Startelfeinsatz von ihm wäre eine große Überraschung. Eine Position dürfte an Julian Günther-Schmidt gehen. Er hat seine Chancen genutzt, befindet sich in einer guten Form und hat sich zurecht in die Mannschaft gespielt. Gegen Zwickau begann er auf der linken Außenbahn. Er ist nicht der typische Außenbahnspieler, hat es gegen Zwickau aber ordentlich gelöst und könnte wieder auf dem Flügel statt hinter der Spitze beginnen. Zentral stehen andere Optionen zur Verfügung. Zuletzt spielte man mit Jänicke hier. Sollte der Routinier zur Verfügung stehen, so könnte er mit seiner Laufstärke erneut die Position einnehmen. Andernfalls könnte Sebastian Jacob die Rolle übernehmen. In den letzten beiden Spielen leistete man sich den Luxus und ließ einen Qualitätsspieler wie ihn zunächst auf der Bank. Angesichts der leicht veränderten Situation von Günther-Schmidt könnte man auch mit beiden Spielern von Beginn an spielen. Rechts Außen begann im letzten Spiel Maurice Deville. Er hatte nach den Einwechslungen die Chance von Beginn an bekommen. Ob er die Chance nutzen konnte? Alternativ könnte man Jänicke auf die Außenbahn ziehen. Die wahrscheinlichste Variante dürfte jedoch Robin Scheu sein. Die offensivere Position liegt ihm mehr und nach zwei Startelfeinsätzen besitzt er mittlerweile auch ausreichend Spielpraxis. Der Punkt um den Erwartungen an seine Person gerecht zu werden ist dar. Zumal Koschinat in diesem Falle auch seine Idealvorstellung von einer rechten Seite mit Ernst und Scheu auf dem Platz hätte.


    Im Sturmzentrum gesetzt ist Adriano Grimaldi. Er ist der Zielspieler im FCS-Spiel und in Zwickau konnte er einmal mehr seine Wertigkeit für die Mannschaft unter Beweis stellen. Seine Qualitäten stellen jeden Gegner vor eine Herausforderung. Er hat leichte Probleme in den letzten Spielen gehabt, konnte nach seinem Auswechslung gegen Verl nicht mehr über 90 Minuten spielen. Aber auch über 75 oder 80 Minuten kann er eine Waffe sein. Für die Schlussphase hat man dann mit Jacob oder Steinkötter gute Alternativen. Steinkötter hat in den letzten Wochen als perfekter Joker fungiert und wird diese Rolle auch weiter einnehmen.



    So könnte der FCS spielen

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    Ersatzbank

    Marcel Johnen (ETW)Nick GalleAlexander Groiß
    Rasim Bulic
    Marius Köhl
    Minos GourasMaurice DevilleJustin Steinkötter
    Sebastian Jacob
  • Mal eine Frage..Funktioniert die Rasenheizung jetzt eigentlich bzw war sie vor dem Spiel gegen Berlin schon an? War doch schon wieder geschockt wie viel Wasser am Anfang des Spiels auf dem Rasen stand

  • Kurz zum Support. Die Stellungnahme der Virage ist (für mich) völlig nachzuvollziehen. Meiner Meinung nach hat kein Verein in Liga 3 diese Saison solch einen (lauten) Support (Ultras, Normalos, Opas und Omas, Kinder, Hools) ;)wie unser FCS genossen. Auch am Samstag kann da ohne die Massen der VE gemeinsam was gehen. In Offenbach (2 G plus im Stehplatzbereich) standen am Wochenende gegen die Elven 100-150 Ultras vom Kollektiv und ne Handvoll Normalos im Block. Es war trotzdem brutal laut weil jeder alles gegeben hat. Das können wir doch auch. Oder?

  • die Stimmung im Stadion wird halt auch vom Spielverlauf abhängen. Wenn wir gewinnen, wirds gut. Wenn wir verlieren, wirds halt eher ruhig. Vielleicht hat das nachhaltig sogar positive Effekte, wenn sich auch die Tribünen nun in der Pflicht sehen

  • Zitat

    Sportlich ist der FCS voll im Soll, doch es könnte sein, dass Uwe Koschinat nicht nur auf der Position des Rechtsverteidigers eine Änderung vornehmen muss. Dort wird Dodo Ernst nach überstandener Grippe auf seine Stammposition zurückkehren. Der wegen einer Wadenverletzung gegen Zwickau in der Halbzeit ausgewechselte Tobias Jänicke konnte am heutigen Nachmittag wieder am Training teilnehmen und dürfte am Samstag wieder im Ludwigsparkstadion auflaufen können. Nicht so gut sieht es bei Dennis Erdmann aus, den „Magendarm“ erwischt hat. Er fehlte heute beim Training. Für ihn wird aller Voraussicht nach Pius Krätschmer in die Innenverteidigung rücken.



    https://www.saarnews.com/fcs-m…g-im-januar-nicht-sicher/

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Stand: 21:45 Uhr


    Nordtribüne, Oben

    T5: 437

    T6: 120

    T7: 323 (-5)

    T9: 223 (-20)

    T10: 82

    T11: 379 (-7)

    T12: 46 (-4)

    T13: 394 (-7)

    T14: 123

    T15: 200

    Gesamt: 3.294 (-43)


    Nordtribüne, Unten

    G3: 314 (-1)

    G4: 585 (-10)

    G5: 536 (-8)

    G6: 310

    Gesamt: 1.745 (-19)


    Haupttribüne

    H1: 228 (-7)

    H2: 108 (-1)

    H7: 202 (-1)

    H8: 315

    Gesamt: 853 (-9)



    Überblick

    Max. Kapazität: 16.003

    - Sonderplätze: 58

    - Gäste: 1.940

    - Geschlossene West: 768

    - Geschlossene Victors: 967

    = Heimkapazität: 12.273

    - Business-/Logenbereich/Rollstuhlfahrer: 795

    - Dauerkarten: 2.928

    = Frei für Tagesverkauf: 8.547

    - Verkauft MG Sitzplätze: 283

    - Verkauft MG Stehplätze: 3 + x

    - Verkauft FK Sitzplätze: 496 (+ 71)

    - Verkauft FK Stehplätze: 0 + x

    = Verkauft Heim: 3.710 (+ 71)

    + Business: 80 (Annahme: 10%)

    = Verkauft Heim: 3.790

    + Gäste: 0 + x

    = Gesamtverkauf: 3.790

    = Offen Sitzplätze: 5.892

    = Offen Stehplätze: 2.850

  • Die Nachfrage zur Rasenheizung ist berechtigt. Wir haben weder über den Platz selbst und die Rasenheizung schon lange nichts mehr gehört, gar gelesen,

    Aufgrund der Bestimmungen wegen Corona ist am Samstag 2G und Maskenpflicht auch am Platz angesagt. Aus diesen Gründen sollte das Trinken und Essen nur an den Ständen erlaubt sein und logischerweise am Platz auch Rauchverbot, sonst werden einige entweder die meiste Zeit des Spiels rauchen, essen oder trinken. Da macht Maskenpflicht am Platz keinen Sinn, oder sollen nur einsichtige Besucher für die Anderen vorsichtshalber eine Maske tragen.

  • Ab morgen gilt eine Begrenzung von 30% bei Großveranstaltungen, also rund 4.800 ZS im Lupa. Die Landesregierung hat also die Vorgaben nun präzisiert.


    Ob man dem FCS noch einmal eine Art Bestandsschutz einräumt wenn jetzt sofort der VVK gestoppt wird und dafür jeder rein darf?

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