19. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SC Freiburg II 1:0 (1:0)

  • Stellen die Magdeburger auch wieder den Support ein auf Platz 1 , weiß man da was ? Vielleicht auch gegen den FCS im Rückspiel ?

    Hier das Statement der Magdeburger Ultras:

  • "Maskieren" sollte ja einigen dieser "Urltras" gut gefallen (siehe Spiel gegen FCK), von daher unnötige Aufregung. Wer jetzt noch nicht geeimpft ist sollte auf sich reflektieren und nicht auf die Anderen. So oder so, lasst uns auf den Fussball fokussieren.

  • Ich hoffe, dass sich unsere Ultraszene nochmal Gedanken zur 2G Regelung macht. Es ist ja nicht so, dass dies vom DFB bzw vom Verein kommt.

    Wäre wirklich sehr sehr schade, wenn man am Samstag fernbleibt und somit den Verein und unsere Mannschaft bestraft.

    Auch wenn ich manche Schmähgesänge nicht mag, ein Heimspiel ohne die Stimmung der Ultras wird sehr komisch werden=O;(

  • Es ist nunmal so das Ultras fast immer Protestieren wenn Menschen "ausgeschlossen" werden. Ob zu hohe Ticketpreise (haben sehr viele Ultras gegen boykottiert) oder 2G. Natürlich kann man sagen es kann sich ja jeder impfen lassen aber dass ist genau so ein Satz wie "du kannst ja mehr geld verdienen" für die ticketpreise.

    Da geht es auch garnicht um die allgemeine Impf Thematik. 2g + personalisierte tickets + maskenpflicht + Zuschauerbegrenzungen (wie in vielen Bundesländer) ist dann halt zu viel des guten für die Prinzipien der Ultras.

    Dazu kommt das viele Ultra gruppierungen auch politisch motiviert sind und natürlich in vielen kreisen die Unterstützung in Massen nicht gerne gesehen ist wegen den hohen coronazahlen. (ist bei uns denke ich nicht der fall).

    Dazu kommt das dies so bisschen "inoffiziell" abgemacht wurde unter den deutschen Ultras das man bei 2g keinen organsierten support leistet.

    Kann ich auch alles nachvollziehen, wenn ich ehrlich bin.


    War schon sehr froh das unsere Jungs so geil Supportet haben trotz personalisierter Tickets, das ist nicht selbstverständlich.

    Und das ist auch keine "Bestrafung" für den Verein oder für die Spieler. Etwas ist nicht vertretbar aus Sicht der Ultras also lassen sie den Support sein.

  • Na das ganze hat wohl doch mit der Situation ( Corona) zu tun und ist kein spezifisches Problem der Ultagruppierungen. Ich weiss nicht wie es euch geht, aber wenn die Jungs unten auf dem Feld ein gutes Spiel abliefern oder ein Tor schiessen, kann man der Torschrei doch kaum zurückhalten..:)

    Das verlangt wohl auch keiner. Aber absolute Stille und nur das Spiel beobachten, da wissen wir alle das das nicht möglich ist.

  • Statement der Ultras der Virage Est:


    Hallo werte Fangemeinde,

    Am Anfang der laufenden Spielzeit haben wir uns öffentlich zu Wort gemeldet und uns zu unserer Vorgehensweise in Pandemie Zeiten geäußert. Wir erinnern an die wichtigsten Punkte: genügend Tickets für alle Blau-Schwarzen, ein gemeinsamer Standort, erlaubte Gästefans und im Falle von personalisierten Tickets, dass nur die Daten erfasst werden, die zur Kontaktverfolgung gesetzlich unabdingbar sind.


    Die Hinrunde ist nun fast vorbei und abgesehen vom Auswärtsspiel bei Dortmund II, wo es nur eine zweistellige Anzahl Tickets für uns gab und dem Geisterspiel in Zwickau, traten wir bei jedem Spiel, trotz vieler Einschränkungen und teils suboptimaler Bedingungen, organisiert auf. Die Bilanz kann sich durchaus sehen lassen, die neue Virage Est stand zeitweise mit mehreren Tausend Menschen lautstark hinter dem FCS, erstrahlte Heimspiel für Heimspiel in unseren Farben und auch in der Ferne konnten wir die ein oder anderen Akzente setzen.


    Doch nun schlägt die Pandemie zurück und sorgt für neue Gegebenheiten. Die Inzidenzen sind auf einem neuen Maximum und dennoch wird mit neuen Maßnahmen und Einschränkungen die Maschinerie Profi-Fussball am Leben gehalten. Neue Kapazitätsbeschränkungen, Abstandsregeln, Maskenpflicht und 2G die Allheilmittel. Brot und Spiele. Wir sind viele Kompromisse eingegangen, doch in der aktuellen Situation fühlen wir uns nicht in der Lage organisiert für Stimmung im Ludwigspark und den Gästeblöcken zu sorgen.


    Was das konkret heißt? Wir werden keine Vorsänger und Trommler stellen und es werden keine Gruppenfahnen der Boys Saarbrücken, Clique Canaille, Nordsaarjugend und Droogs hängen, gleiches gilt für die Virage Est Heimfahne.


    Was das nicht heißt? Dass wir kollektiv dem Stadion fernbleiben oder gar dazu aufrufen. Und auch nicht, dass wir uns generell gegen die Unterstützung von Blau-Schwarz aussprechen. Ein Teil von uns wird im Stadion vertreten sein, und wir unterhalten uns gern über Eure Meinung zur aktuellen Lage und hören Eure Standpunkte.


    Einen neuen Katalog für eine Rückkehr? Gibt es nicht. Wenn uns die Pandemie eines gelehrt hat, dann, dass wir in einer schnelllebigen Zeit leben, die Situation immer aufs Neue bewerten müssen und uns nicht auf starre, uns selbst auferlegte Richtlinien festnageln wollen.

    In diesem Sinne,


    Die Ultras der Virage Est- Boys Saarbrücken – Clique Canaille – Nordsaarjugend – Droogs

  • Na das ganze hat wohl doch mit der Situation ( Corona) zu tun und ist kein spezifisches Problem der Ultagruppierungen. Ich weiss nicht wie es euch geht, aber wenn die Jungs unten auf dem Feld ein gutes Spiel abliefern oder ein Tor schiessen, kann man der Torschrei doch kaum zurückhalten..:)

    Das verlangt wohl auch keiner. Aber absolute Stille und nur das Spiel beobachten, da wissen wir alle das das nicht möglich ist.

    Sehe ich auch so. Die Regelungen kommen ja nicht vom DFB oder den Vereinen, sondern sind die zZ gängigen Regeln die die Politik zur Pandemiebekämpfung festgelegt hat. Der Protest trifft also die Falschen.

  • Ich hoffe, dass sich unsere Ultraszene nochmal Gedanken zur 2G Regelung macht. Es ist ja nicht so, dass dies vom DFB bzw vom Verein kommt.

    Wäre wirklich sehr sehr schade, wenn man am Samstag fernbleibt und somit den Verein und unsere Mannschaft bestraft.

    Auch wenn ich manche Schmähgesänge nicht mag, ein Heimspiel ohne die Stimmung der Ultras wird sehr komisch werden=O;(

    Kennen wir doch schon aus anderen Protestzeiten.. das war nicht wirklich schön. Für mich auch diesmal nur begrenzt zu verstehen. Denn was unumstößlich ist- ist die Tatsache- dass die Jungs auf dem Platz die Anfeuerung brauchen und dadurch auch andere Zuschauer im Stadion mitgerissen werden. Warum steht dieses unumstößliche Tatsache nicht an erster Stelle?


    Dann müssen wir eben auf den anderen Tribünen noch eine Schippe drauf legen, kriegen wir hin.

  • Hallo, muss auch mal meinen Senf zur Diskussion abgeben. Aus meiner Sicht handelt es sich beim "Stimmungsverzicht" der Ultra-Gruppierungen nicht um einen stummen Protest sondern nur um ein akzeptieren der vom Staat/Land beschlossenen Maßnahmen. Alleine schon durch die Verpflichtung der Stadionbesucher Maske zu tragen ist der Support enorm erschwert. Außerdem werden durch singen, anfeuern jede Menge Aerosole ausgestoßen. Weiterhin sollten wir bedenken, dass wir im Saarland in der glücklichen Lage sind, momentan keinerlei Kapazitätseinschränkungen zu haben. Im Vergleich zu anderen Bundesländern ist dies ein klagen auf hohem Niveau. Außerdem muss man auch nicht immer nur über die Ultra's meckern sondern jeder sollte sich an die eigene Nase fassen. Wer Stimmung machen möchte, wird definitiv nicht daran gehindert werden.

    In diesem Sinne sollten wir alle an unser soziales Gewissen appellieren und uns nicht gegenseitig "zerfleischen"! 💙🖤

    Auf geht's Saarbrücken, kämpfen und siegen. Vom ersten Schweiß- bis zum letzten Blutstropfen!!!

  • Hallo, muss auch mal meinen Senf zur Diskussion abgeben. Aus meiner Sicht handelt es sich beim "Stimmungsverzicht" der Ultra-Gruppierungen nicht um einen stummen Protest sondern nur um ein akzeptieren der vom Staat/Land beschlossenen Maßnahmen. Alleine schon durch die Verpflichtung der Stadionbesucher Maske zu tragen ist der Support enorm erschwert. Außerdem werden durch singen, anfeuern jede Menge Aerosole ausgestoßen. Weiterhin sollten wir bedenken, dass wir im Saarland in der glücklichen Lage sind, momentan keinerlei Kapazitätseinschränkungen zu haben. Im Vergleich zu anderen Bundesländern ist dies ein klagen auf hohem Niveau. Außerdem muss man auch nicht immer nur über die Ultra's meckern sondern jeder sollte sich an die eigene Nase fassen. Wer Stimmung machen möchte, wird definitiv nicht daran gehindert werden.

    In diesem Sinne sollten wir alle an unser soziales Gewissen appellieren und uns nicht gegenseitig "zerfleischen"! 💙🖤

    Das ist korrekt, der Stimmungsverzicht ist kein Protest.

  • FCS rechnet nicht mit Beschränkung der Zuschauerzahl – und bangt um zwei Top-Spieler


    Zitat

    Am Samstag um 14 Uhr empfängt Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken die zweite Mannschaft des SC Freiburg im Ludwigsparkstadion. Mit einer neuerlichen Beschränkung der maximalen Zuschauerzahl aufgrund der aktuell hohen Corona-Zahlen rechnet man beim Tabellenvierten aber nicht. „Sie würde auch bei der von uns erwarteten Besucherzahl wenig Sinn machen“, sagt FCS-Sprecher Peter Müller.


    Zitat

    Mit drei Siegen in Folge hat auch die Mannschaft den Booster gezündet. Beim Training am Mittwoch fehlte allerdings Innenverteidiger Dennis Erdmann. „Er hat Magen-Darm-Probleme“, sagt FCS-Sportdirektor Jürgen Luginger, der am Mittwoch seinen 54. Geburtstag feierte: „Heute Abend mit einem guten Glas Wein, ansonsten ist es ein normaler Arbeitstag.“

  • Übersicht: FCS-Spiele am 19.Spieltag (seit 2000)


    Bilanz

    21 Spiele - 13 Siege - 04 Unentschieden - 04 Niederlagen - 40:18-Tore


    Heim

    10 Spiele - 08 Siege - 01 Unentschieden - 01 Niederlagen - 28:06-Tore


    Auswärts

    11 Spiele - 05 Siege - 03 Unentschieden - 03 Niederlagen - 12:12-Tore



    Überblick

    10.03.21: FCS - FSV Zwickau 1:2 (0:0) (Uaferro) ZS: 0

    30.11.19: TSV Steinbach - FCS 1:0 (1:0) ZS: 2.655

    01.12.18: FCS - SC Freiburg II 3:0 (1:0) (Holz, Jacob, Jurcher) ZS: 2.258

    11.11.17: FCS - TSV Steinbach 4:1 (2:1) (Holz, Behrens, KG, Zellner) ZS: 2.100

    05.11.16: Hessen Kassel - FCS 0:0 ZS: 1.745

    05.12.15: FCS - TSV Steinbach 4:0 (0:0) (2x Taylor, Willsch, Luz) ZS: 3.771

    29.11.14: SC Freiburg II - FCS 1:2 (0:2) (Taylor, Wegner) ZS: 500

    07.12.13: RW Erfurt - FCS 0:1 (0:1) (Hoffmann) ZS: 4.953

    24.11.12: FCS - Hallescher FC 5:0 (3:0) (3x Ziemer, Laux, Sökler) ZS: 3.488

    02.12.11: SpVgg Unterhaching - FCS 3:2 (1:2) (Sökler, Laux) ZS: 1.350

    08.12.10: FCS - Wacker Burghausen 2:1 (1:0) (Pisano, Sieger) ZS: 2.565

    23.02.10: Eintracht Trier - FCS 2:2 (1:2) (2x Fuchs) ZS: 5.150

    13.12.08: FCS - Idar-Oberstein 3:0 (2:0) (Strohmann, Hajdarovic, Zeitz) ZS: 2.600

    08.12.07: Bad Kreuznach - FCS 0:2 (0:1) (Özgün, Schug) ZS: 800

    02.12.06: SV Darmstadt - FCS 4:0 (2:0) ZS: 3.100

    28.01.06: FCS - SC Paderborn 0:0 ZS: 5.700

    30.01.05: FCS - MSV Duisburg 4:1 (0:0) (2x Demai, 2x Bencik) ZS: 10.000

    06.12.03: VfR Aalen - FCS 1:1 (0:1) (Choji) ZS: 1.535

    17.11.02: Bayern II - FCS 0:1 (0:1) (Hallé) ZS: 1.000

    27.01.02: FCS - FC Schweinfurt 2:1 (2:1) (2x Hutwelker) ZS: 6.500

    28.01.01: Greuther Fürth - FCS 0:1 (0:1) (Bender) ZS: 5.524

  • Vorbericht: Die Minimalisten der Liga kommen


    Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft. Mitte November befand sich der FCS in der Länderspielpause in einer großen Depression, einen Monat später haben sich die Vorzeichen wieder gedreht. Mit drei Ligasiegen in Folge konnten sich die Malstätter rehabilitieren und stehen kurz vor der Winterpause mit einer ausgezeichneten Ausgangslage dar. Vergangenen Samstag brach man so den Fluch in Sachsen, siegte durch einen späten Elfmetertreffer von Sebastian Jacob mit 2:1. Die vorhandene Ausgangslage soll in den letzten beiden Spielen des Jahres gefestigt werden. Zwei Mal spielt man im Ludwigspark noch gegen Aufsteiger. Los geht es am Samstag mit dem Heimspiel gegen den SC Freiburg II. Die Begegnung stellt zugleich den Abschluss der Hinrunde dar. Anstoß ist wie gewohnt um 14:00 Uhr.




    Liveübertragung wieder nur bei Magenta

    Wie die letzten drei Spiele wird auch das Heimspiel gegen die kleinen Breisgauer ausschließlich von Pay-TV-Sender Magenta Sport und ihren Unterorganisationen übertragen. Das Spiel läuft im Rahmen der Samstagskonferenz. Der Vorbericht auf die Begegnung beginnt um 13:45 Uhr. Kommentator des Spieles ist Mario Bast, die Moderation übernimmt Thomas Wagner. Auch das letzte Spiel des Jahres gegen Havelse wird nicht im Free-TV übertragen werden. Mit bisher sieben Übertragungen liegt der FCS in der Spitzengruppe der Liga (Platz 2). Bis inklusive dem Heimspiel gegen die Würzburger Kickers (Montag, 5.Februar) sind zu Beginn des neuen Jahres zwei Livespiele möglich. Am 15.Januar spielt man in Osnabrück, am 29.Januar ist man in Magdeburg zu Gast. Beide Spiele könnten für eine Liveübertragung in Frage kommen.



    Erstmalig 2G im Ludwigspark

    Im Ludwigspark gelten erstmalig die 2G-Regeln auf den normalen Zuschauerbereichen. Ein Überblick über die Situation.



    Dritter in der Jahrestabelle

    Im Kalenderjahr 2021 bestritt der FCS bisher 40 Spiele. Man konnte 63 Punkte holen. 15 Teams haben das komplette Jahr in der Liga gespielt, der FCS belegt unter diesen Clubs den dritten Platz in der Jahrestabelle. Vor dem FCS liegen Magdeburg (74) und Waldhof Mannheim (65). Mit 66 erzielten Treffern stellt der FCS die beste Drittligaoffensive in diesem Jahr.



    Gute Bilanz gegen Freiburg

    Bereits neun Duelle fanden zwischen der Freiburger Reserve und dem FCS seit der Saison 2014/15 statt. Beide Teams waren über Jahre gemeinsam in der Regionalliga Südwest aktiv, zuletzt in der Saison 2019/20. Die Bilanz spricht mit sechs Siegen für den FCS während die Freiburger zwei Mal gewinnen konnten. Vor heimischer Kulisse gab es drei Siege und ein Unentschieden. Durch den Saisonabbruch 2020 fand zuletzt nur das Auswärtsspiel in Freiburg statt, der FCS siegte durch Tore von Eisele, Jacob und Vunguidica mit 3:1. Das letzte Heimspiel wurde im Dezember 2018 gespielt. Vor 2.250 Zuschauern in Völklingen siegte der FCS mit 3:0 (Tore: Holz, Jacob, Jurcher). Die letzte Niederlage gab es 2017.



    Der Gegner: SC Freiburg

    Der Sport-Club Freiburg e. V. wurde 1904 gegründet. Die Weiß-Roten haben sich über Jahre einen exzellenten Ruf erarbeiten können. Mit verhältnismäßig kleinen Möglichkeiten konnten sich die Freiburger im Profifußball und in der Bundesliga festsetzen. Der Verein - als einer der wenigen DFL-Clubs ist der Sportclub noch ein eingetragener Verein und hat keine Ausgliederung vorgenommen - besteht aus rund 26.500 Mitgliedern. Ein nicht unwesentlicher Erfolgsgrund in Freiburg ist die starke Nachwuchsarbeit in den letzten Jahren. Die Verzahnung zur Profiabteilung funktioniert blendend und die Reservemannschaft nimmt als höchste Nachwuchsmannschaft eine zentrale Bedeutung ein. Über Jahre war die Zweite ein festes Mitgliede der viertklassigen Regionalliga Südwest. In aller Regel tauchte man im Mittelfeld der Liga auf. 2013/14 beendete man die Saison auf dem zweiten Tabellenplatz, verzichtete jedoch freiwillig auf die Relegation und einen möglichen Aufstieg in die 3.Liga. Im Sommer 2021 fiel die Entscheidung anders aus und der Aufstieg wurde nach einer überragenden Saison in Angriff genommen. In der Saison 2020/21 war man die konstanteste Mannschaft der Regionalliga Südwest, obwohl man vor der Saison nicht unbedingt auf den Zetteln für einen Aufstieg zu finden war. Man war von Beginn an oben mit dabei und konnte sich im Frühjahr 2021 von den Konkurrenten absetzen. Die Meisterschaft feierte man am vorletzten Spieltag. Das übergeordnete Ziel bleibt die Entwicklung von Jugend- und Nachwuchsspielern um sie an die erste Mannschaft heran zu führen.



    Trainer der Breisgauer: Thomas Stamm

    Seit Beginn der Saison trainiert Thomas Stamm die zweite Mannschaft der Freiburger. Stamm übernahm das Amt von Aufstiegstrainer Preußer (jetzt in Düsseldorf). Der 38-Jährige trainierte zuvor über Jahre die U19 des SCF und wurde 2018 mit der A-Jugend auch Pokalsieger. Weitere Trainerstationen fanden beim Schweizer Verband (Co-Trainer der U15- und U16-Nationalmannschaft) und beim FC Winterthur (U18) statt.




    Umbruch im Sommer

    Neun Spieler haben den Club im Sommer verlassen. Keine Rolle spielten Bennedt Schmidt (TW/1 Einsatz), Junior Eyamba (ST/6 Einsätze), Lars Gindorf (OM/7 Einsätze) und Routinier Felix Roth (DM/4 Einsätze). Sechser Carlo Boukhalfa - vergangene Saison auch teilweise bei den Profis - wurde an Jahn Regensburg verliehen. Angreifer David Nieland spielte trotz 21 Einsätzen spielte mal von Beginn an. Auch Innenverteidiger Felix Bacher (20 Einsätze) war überwiegend Reservist. Auf der rechten Seite verlor man auch altersbedingt mit Konrad Faber (Regensburg) einen absoluten Stammspieler, gleiches gilt im zentralen Mittelfeld für Luca Herrmann (Dresden). Dazu wurde Marvin Pieringer nach seiner Ausleihe nach Würzburg direkt zu Schalke 04 weiterverliehen. Sechs Spieler (wie Atubolu, Ezekwem oder Sildillia) erhielten einen Profivertrag, stehen der U23 jedoch trotzdem weiterhin zur Verfügung.

  • Sechs externe und sieben interne Neuzugänge verstärken den Kader. Aus der eigenen Jugend kamen Torhüter Niklas Sauter und die Abwehrspieler Stefan Ilic, Maximilian Dietz und Max Rosenfelder hoch. Im Mittelfeld stießen Lars Kehl, Robert Wagner und Alexander Bazdrigiannis neu hinzu. Bei den externen Verpflichtungen sticht Vincent Vermeij (26) heraus. Der Angreifer kam vom MSV Duisburg. Dazu kamen nur junge Spieler. Torhüter Sebastian Mellack war Reservespieler bei Wolfsburg II, Innenverteidiger Jordy Makengo wurde von AJ Auxerre verpflichtet. In der Offensive kam mit Daniels Onzuzans ein Spieler von Bayerns U23, dort spielte er jedoch keine Rolle und war zuvor an St. Gallen verliehen. Raphael Assibey-Mensah ist auf dem linken Flügel beheimatet und spielte eine starke Regionalligasaison (18 Scorerpunkte) für den TSV Schott Mainz. Im defensiven Mittelfeld tätigte man zusätzliche eine Ausleihe von Yannick Engelhardt. Der 20-Jährige gehört Werder Bremen.



    Die bisherige Saison des SCF

    Der Aufsteiger erlebte einen schwierigen Start in die Saison. Sowohl das erste Heimspiel gegen Wiesbaden als auch das erste Auswärtsspiel in Magdeburg endete ohne Tore. Am dritten Spieltag fielen dann erstmalig Tore, trotz Führung unterlag man in einem Spektakel mit 5:2 gegen den Mitaufsteiger Dortmund II. Schade hatte für Freiburg doppelt getroffen. Es folgte eine 0:3-Pleite bei Türkgücü München. Nach 80 Minuten geriet man in Rückstand, die beiden weiteren Treffer fielen in der Nachspielzeit. Erst am fünften Spieltag belohnte man sich erstmals. Im Heimspiel gegen Würzburg traf Tauriainen in der Nachspielzeit zum umjubelten Siegtreffer. Man verlor anschließend bei Viktoria Köln, den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte Kehrer per Elfmeter. Nach der Länderspielpause siegte man zunächst in Meppen. Wieder war es ein später Sieg, denn Joker Vermeij traf nach 86 Minuten zum einzigen Tor des Tages. Gegen Mitaufsteiger Berlin folgte ein 2:0-Heimerfolg. Dieses Mal ging man bereits nach drei Minuten in Führung, Burkart traf per Elfmeter. Nach einer Stunde köpfte Vermeij (erneut als Joker) zum den Endstand ein. Es folgten vier Spiele ohne Sieg. Zunächst verlor man das Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig knapp mit 0:1, es folgte ein torloses Unentschieden beim FSV Zwickau. Im Rahmen des elften Spieltages empfing man den HFC. Defensivspieler Sildillia köpfte spät den Ausgleich für Freiburg. Am 12.Spieltag unterlag man in Kaiserslautern mit 0:3. Einem hart erkämpften Heimsieg gegen Verl (3:2) folgte der große Negativpunkt der bisherigen Saison. Beim TSV 1860 München erwischten die Freiburger einen rabenschwarzen Tag und verloren die Begegnung glatt mit 0:6. Es war die bisher letzte Pleite, in den letzten vier Ligaspielen konnte man immer punkten. Gegen Waldhof Mannheim siegte man mit 2:1. Kehrer brachte Freiburg in Front, nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich gab es mal wieder einen späten Siegtreffer. Vermeij traf kurz vor Schluss aus 50 Metern zum Sieg. Trotz einem weiteren Punkt auf dem Konto war das folgende Heimunentschieden gegen Schlusslicht Havelse ein Rückschlag. In der Begegnung fielen keine Tore. Keine Gegentore kassierte Freiburg auch in den letzten beiden Spielen. Beim VfL Osnabrück lieferte man über weite Strecken eine Abwehrschlacht, ein Kopfballtreffer von Vermeij aus der ersten Hälfte reichte zum Sieg. 1:0 gewann man auch letzten Sonntag gegen den MSV Duisburg. Mit der letzten Spielaktion erhielten die Freiburger einen Elfmeter, Leopold traf.



    Die Tabellensituation der Freiburger

    Die Freiburger fungieren in dieser Saison als Minimalisten der Liga. Man hat erst 15 Saisontreffer erzielte (nur Würzburg/12 und Havelse/14) trafen seltener und steht trotzdem in der oberen Tabellenhälfte. Bester Torschütze ist Vincent Vermeij als einer der erfahrenen Spieler. Er steht - trotz Verletzungen - bei vier Saisontoren. Mehr als einen Treffer haben auch Emilio Kehrer und Kevin Schade (je 2) auf dem Konto. Schade gehört zum Bundesligakader. Auch sind sie in der Schlussphase gefährlich. Vier von sieben Saisontoren sicherte man sich nach der 85.Minute. Keine andere Mannschaft in der Liga sammelt in den letzten Spielminuten mehr Punkte. Vor dem letzten Hinrundenspieltag belegt man den neunten Tabellenplatz und hat sich mit 26 Punkten bereits eine gute Ausgangslage in Sachen Klassenerhalt verschafft. Der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz beträgt zur Zeit komfortable neun Punkte. Der zweite Platz ist im Vergleich nur sechs Punkte entfernt, aufsteigen dürfte Freiburg als zweite Mannschaft aber in keinem Falle. In der Auswärtstabelle findet sich der SCF auf dem 14.Platz wider. In acht Auswärtsspielen holte man acht Punkte. Zwei Siege, zwei Unentschieden und vier Niederlagen stehen in der Statistik. Siege gab es in Osnabrück und Meppen. Auch in Magdeburg holte man einen Punkt. Allgemein sicherte man aus den letzten vier Ligaspiele stolze zehn Punkte. Kein anderes Team in der Liga weist eine bessere Form in diesem Zeitraum auf.



    Aufstellung gegen den MSV Duisburg

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    Kapitän der Freiburger gesperrt

    Sandrino Braun-Schumacher sah im Heimspiel gegen den MSV Duisburg seine fünfte gelbe Karte. In den letzten Wochen war er Mannschaftskapitän und der Spieler wird damit am Samstag den Freiburgern gesperrt fehlen. Der 33-Jährige ist einer der wenigen Routiniers in der Mannschaft und in der Innenverteidigung gesetzt. Oftmals spielen die Freiburger in einem 3-4-3-System. An erfahrenen Spielern bleiben damit noch Johannes Flum (zuletzt nach Verletzung nicht zum Einsatz) gekommen, Vincent Vermeij (27). Auch Patrick Kammerbauer (24) liegt über dem U23-Status. Durch das zeitgleiche Heimspiel der Freiburger Bundesligamannschaft sind keine großartigen Leihgaben von oben zu erwarten, 2018 begann Florian Niederlechner im Spiel beim FCS. Spieler wie Burkart und Sildillia könnten stattdessen wieder im Profikader stehen. Der ein oder andere Spieler (wie Atubolu, Weißhaupt) aus dem erweiterten Kader dürfen dagegen erwartet werden. Sie sind regelmäßige Spieler der zweiten Mannschaft mit einem Profivertrag.



  • Dieses Statement ist finde ich absolut nachvollziehbar und vernünftig, damit sollte jeder leben können :thumbup:

  • Finde ich gut, dass sie vorab informieren. Das spart die Rückfragen am Samstag. Vielleicht finden sich ja noch ein paar, die mit mir singen und klatschen. Muss ja nicht immer alles an der VE hängen bleiben.

    Nur. Der. F.C.S. 💙🖤💙🖤😎✌️

  • Stand: 21:45 Uhr



    Nordtribüne, Oben

    T5: 437

    T6: 120

    T7: 328 (-6)

    T9: 243 (-16)

    T10: 82 (-2)

    T11: 386

    T12: 50 (-7)

    T13: 401 (-10)

    T14: 123 (-1)

    T15: 200

    Gesamt: 3.337 (-42)


    Nordtribüne, Unten

    G3: 315

    G4: 595 (-8)

    G5: 544 (-20)

    G6: 310 (-1)

    Gesamt: 1.764 (-29)


    Haupttribüne

    H1: 235 (-4)

    H2: 109

    H7: 203 (-18)

    H8: 315 (-1)

    Gesamt: 862 (-23)



    Überblick

    Max. Kapazität: 16.003

    - Sonderplätze: 58

    - Gäste: 1.940

    - Geschlossene West: 768

    - Geschlossene Victors: 967

    = Heimkapazität: 12.273

    - Business-/Logenbereich/Rollstuhlfahrer: 795

    - Dauerkarten: 2.928

    = Frei für Tagesverkauf: 8.547

    - Verkauft MG Sitzplätze: 283

    - Verkauft MG Stehplätze: 3 + x

    - Verkauft FK Sitzplätze: 425 (+ 94)

    - Verkauft FK Stehplätze: 0 + x

    = Verkauft Heim: 3.639 (+ 94)

    + Business: 80 (Annahme: 10%)

    = Verkauft Heim: 3.719

    + Gäste: 0

    = Gesamtverkauf: 3.719

    = Offen Sitzplätze: 5.963

    = Offen Stehplätze: 2.850



    Man liegt bei den Sitzplätzen rund 300 Karten hinter dem Verkauf von Berlin. Mit sonst gleichen Rahmenbedingungen bei Stehern und VIP-Bereich käme man so theoretisch heute auf rund 5.400 Zuschauer.

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