18. Spieltag, FSV Zwickau - 1. FC Saarbrücken 1:2 (0:1)

  • Noch drei Spiele bis zur Winterpause

    Nach der letzten Länderspielpause bleiben drei Spiele bis Jahresende, der Auftakt dieser kleinen Serie gelang den Malstättern durch den Auswärtssieg beim SC Verl und dem Heimsieg gegen Viktoria Berlin auf perfekte Art und Weise.


    In den letzten drei Spielen des Jahres geht es nun noch nach Zwickau, dazu warten zwei Heimspiele gegen Freiburg und Havelse. Diese drei Spiele bieten die Möglichkeit sich eine gute Ausgangslage für das zweite Halbjahr zu sichern. Die Marke von 30 Punkten kann geknackt werden, sollte geknackt werden. Mit fünf Punkten stellt man den bisherigen Rekord des FCS zur Winterpause ein, 2011/12 ging man mit 32 Punkten in die Pause. Letzte Saison waren es 26 Punkte, allerdings in lediglich 16 Spielen. Nach 20 gespielten Begegnungen hatte man dabei 30 Punkte auf dem Konto.


    Mit einer guten Ausbeute in den letzten drei Begegnungen kann man zwei Seiten der Medaille abdecken. Mit dem Blick nach unten kann man sich weiter von der Abstiegszone und dem Abstiegskampf entfernen. Ein Blick das sich - auch angesichts der spielerischen Leistung zuletzt - lohnt. Mit über 30 Punkten in der Winterpause bräuchte man in der Restserie noch rund 15 Punkte aus 18 Spielen um den Klassenerhalt sicher zu haben. Der FCS kann zur Winterpause noch auf einem Abstiegsplatz stehen, diese Situation ist aber nur von theoretischer Natur. Man wäre dann punktgleich mit einigen anderen Teams.


    Gleichzeitig ist der Blick nach oben da. Mit einer guten Punkteausbeute in den letzten drei Spielen kann man sich weiter im oberen Drittel der Tabelle festsetzen und den Kontakt zum Relegationsplatz sowie zum ersten direkten Aufstiegsplatz halten. Angesichts zahlreicher Baustellen im eigenen Spiel ist das ein sehr erfreulicher Fakt. Denn sowohl vom Tabellenplatz als auch von der Punkteausbeute liegt man zum aktuellen Zeitpunkt komplett im Soll und schwimmt als Fünfter oder Sechster in einer breiten Verfolgergruppe mit.



    FCS-Ausgangslagen zur Winterpause

    2020/21: 26 Punkte aus 16 Spielen, Platz 4

    2013/14: 19 Punkte aus 21 Spielen, Platz 19

    2012/13: 25 Punkte aus 21 Spielen, Platz 12

    2011/12: 32 Punkte aus 21 Spielen, Platz 3

    2010/11: 21 Punkte aus 20 Spielen, Platz 12

  • Der mögliche Kader für das Spiel gegen den FSV Zwickau (21)

    Daniel Batz

    Marcel Johnen

    Lukas Boeder

    Manuel Zeitz

    Mario Müller

    Pius Krätschmer

    Dennis Erdmann

    Dominik Ernst

    Nick Galle

    Robin Scheu

    Sebastian Bösel

    Alexander Groiß

    Dave Gnaase

    Luca Kerber

    Julian Günther-Schmidt

    Tim Korzuschek

    Tobias Jänicke

    Maurice Deville

    Marius Köhl

    Justin Steinkötter

    Sebastian Jacob



    Fraglich (3)

    Adriano Grimaldi

    Rasim Bulic

    Minos Gouras



    Ausfälle (3)

    Steven Zellner

    Boné Uaferro

    Jonas Hupe

  • FSV ZWICKAU KANN DRITTLIGA-REKORD EINSTELLEN! BRINKIES FRAGLICH, ENOCHS BLEIBT ZU HAUSE


  • Trainingsplan

    Letzte Woche einen Tag mehr Vorbereitungszeit, diese Woche einen Tag weniger. Von Dienstag bis Donnerstag wartet jeweils eine Einheit im Sportfeld, ehe es am Donnerstag in Richtung Zwickau gehen wird. Freitag findet vor Ort noch eine letzte Anschwitz-Einheit statt.




    Überblick


    Montag


    Dienstag

    14.00 Training FC-Sportfeld


    Mittwoch

    14.00 Training FC-Sportfeld


    Donnerstag

    10.00 Training FC-Sportfeld


    Freitag 10.30 Training

    19.00 FSV Zwickau - FCS Zwickau

  • Die Rückkehr der Geisterspiele

    Lange Zeit hatte man gehofft, dass die Zeit der Geisterspiele endgültig vorbei wäre. Die Realität hat die Hoffnung nun eingeholt, am Freitag spielt der FCS in Zwickau vor einer Geisterkulisse. Die Politik in Sachsen hat seit Montag der letzten Woche große Einschränkungen vorgenommen, Großveranstaltungen dürfen nur noch vor leeren Rängen stattfinden. Für den ein oder anderen Zuschauer bedeutet dies die zwanghafte Rückkehr zu Magenta. Nicht ausgeschlossen, dass es in den nächsten Wochen wieder zur Regel wird.


    Aus FCS-Sicht schließt sich auch ein Kreis. Das letzte Geisterspiel bestritt der FCS am letzten Spieltag der vergangenen Saison ebenfalls beim FSV Zwickau. Seit Beginn der Corona-Pandemie bestritt der FCS insgesamt 38 Geisterspiele (35x in der 3.Liga, zwei Mal im Saarlandpokal und ein Mal im DFB-Pokal). Die Bilanz spricht von 15 Siegen, 10 Unentschieden und 13 Niederlagen. In der 3.Liga gab es 14 Siege, 10 Unentschieden und 11 Niederlagen.

  • Freiburg ist wieder eine andere Nummer

    zuerst mal das Spiel gegen Zwickau angehen


    auf jeden Fall hat Steinkötter sein Potential gezeigt und als Joker in den letzten 15-20min immer eine Option

    da er aber noch defensive Schwächen hat wird er so schnell kein Starter werden


    Deville ist was anderes - ja er hat jetzt 2 Tore gemacht = eins durch seine Körpergrösse das zweite mitgelaufen und abgestaubt

    in Summe der bisherigen Leistungen zu wenig - da muss mehr kommen

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Deville hat genau das gemacht was er soll , absolute Alternative , schade dass er so wenig Einsatzzeit bekommt , er kann es .

    Mit Steinkötter und Ihm sah man endlich Fußball.

    Abstauben , wenn man das wieder hört , dazu gehört dass man richtig läuft , richtig steht und trifft .

  • Deville ist der geborene Joker in der 3. Liga. Steht oft richtig vor dem Tor, man muss ihn nur finden. Ich glaube die Jokerrolle und direkt da zu sein ist seine Qualität. Macht er gut die letzte Zeit. Vielleicht klappts in Zwickau noch mal.

  • Gegen Zwickau hieß es immer, "das ist ein typischer 3.Ligist". Da sind wir im letzten Jahr immer mit wehenden Fahnen untergegangen, haben schecht gespielt und konnten nicht wirklich "dagegenhalten".. das sollten wir jetzt doch können, heißt wir werden wieder ähnlich wie am Samstag anfangen und gegen Ende schauen, ob wir noch etwas "richten" können .. zumindest gehe ich davon aus. Ein Unentschieden wäre dort völlig in Ordnung - 2-2 mein Tip

  • Bilanz gegen den FSV Zwickau


    Gesamt

    04 Spiele - 00 Siege - 02 Unentschieden - 02 Niederlagen - 02:05-Tore


    Heim

    02 Spiele - 00 Siege - 01 Unentschieden - 01 Niederlagen - 02:03-Tore


    Auswärts

    02 Spiele - 00 Siege - 01 Unentschieden - 01 Niederlagen - 00:02-Tore



    Überblick

    22.05.22: FSV Zwickau - FCS 2:0 (1:0) ZS: 0

    10.03.21: FCS - FSV Zwickau 1:2 (0:0) (Uaferro) ZS: 0

    23.04.95: FSV Zwickau - FCS 0:0 ZS: 6.852

    20.10.94: FCS - FSV Zwickau 1:1 (1:1) (Moore) ZS: 3.800

  • Vertragsstatus: Manuel Zeitz und Lukas Boeder

    Durch die Medien wurden in den letzten Wochen zwei Vertragsoptionen kolportiert. Einmal soll sich der Vertrag von Manuel Zeitz automatisch verlängern, sobald der Kapitän auf 20 Einsätze in dieser Saison kommt. Zum anderen soll sich auf der Kontakt von Lukas Boeder verlängern, sobald er zehn Ligaspiele über mindestens eine Halbzeit bestritten hat.


    Zeitz hat in dieser Saison bisher in allen 17 Spielen auf dem Feld gestanden. In Zwickau könnte er den 18.Einsatz bestreiten und dann frühestens im Heimspiel zum Jahresende gegen den TSV Havelse zu seinem 20.Saisoneinsatz kommen. Lukas Boeder hat die genannte Bedingung in den letzten sechs Ligaspielen erfüllt. Ihm fehlen noch vier Spiele, frühestens zum Jahresauftakt in Osnabrück ist die Marke möglich.

  • Die gegnerische Spielstätte: GGZ-Arena


    Die traditionelle Heimat des FSV Zwickau war das 1942 eröffnete Westsachsenstadion. Bekannt ist die Anlage vor allem durch seinen großen Eingangsturm. 2010 sollte das verfallene Stadion für rund 15 Millionen Euro umgebaut werden, im September 2011 wurde dieser Plan gestoppt. Nun wurde ein neues Stadion geplant, das Westsachsenstadion in den heutigen Zustandes ein Schul- und Breitensportzentrum umgebaut. Von 2011 bis 2016 spielte Zwickau in einem Ausweichstadion in Zwickau.


    Seither ist man in der GGZ-Arena - umgangssprachlich als Stadion Zwickau bekannt - zuhause. Von Februar 2015 bis August 2016 wurde das neue Stadion mit einem Fassungsvermögen von 10.134 Zuschauern errichtet. Die Baukosten beliefen sich auf rund 21 Millionen Euro. Die Zuschauerplätze sind für 6.363 Sitzplätze und 3.771 Stehplätze ausgelegt. Ein Ausbau auf bis zu 15.000 Zuschauer ist möglich. Herausstechend in Zwickau sind die vier freistehenden Tribünen respektive die sich an die Tribünen anschließend Grünflächen an allen vier Seiten des Stadions. Die beiden Hintertortribünen ziehen sich so nicht über die komplette Länge des Spielfeldes. In normalen Zeiten ist die Nordtribüne mit einem Fassungsvermögen von rund 2.500 Stehplätzen die Heimat der Zwickauer Anhänger. Gegenüber auf der Südtribüne steht der Gästeblock. 1.270 Stehplätze im Block D sowie 148 Sitzplätze in Block E1 gehören dem Gastverein. Die beiden Längsseiten umfassen die Sitzbereiche. Auf der als Haupttribüne fungierenden Westtribüne sind Business- und Logenbereich integriert.



    Die Vergangenheit gegen den FCS

    Erst einmal gastierten die Blauschwarzen vor Zuschauern in Zwickau, noch nie im neuen Stadion. Im April 1995 kamen 6.852 Zuschauer ins Westsachsenstadion. Letzte Saison wurde unter Geisterspielatmosphäre gespielt.



    Zuschauerrückhalt des FSV Zwickau

    Mit dem Aufstieg in die 3.Liga und dem neuen Stadion hat sich in Zwickau ein Zuschauerboom entwickelt, auch wenn man im Vergleich zu anderen Ostclubs über eine geringere Zuschauerbasis verfügt. In den Regionalligajahren zuvor lag der Zuschauerschnitt gerade einmal zwischen 1.200 und 2.000 Zuschauern. Selbst in der Aufstiegssaison hatte man lediglich einen Schnitt von 1.764 Besuchern. 2016/17 beendete man die Saison schließlich mit einem Schnitt von 5.300 Besuchern. Der Kern lag bei ungefähr 4.000 Zuschauern, die Ostduelle trieben den Schnitt nach oben. Die meisten Zuschauer kamen gegen Chemnitz (9.700). In der zweiten Drittligasaison sank der Schnitt auf 4.864 Zuschauer. Sieben Mal kamen weniger als 4.000 Zuschauer, die meisten Besucher lockten die Duelle gegen Magdeburg und Jena (jeweils rund 8.000) an. 2018/19 lag der Schnitt wieder bei 5.225 Besuchern, 2019/20 wies man bis zu den Geisterspielen sogar einen Schnitt von 5.572 Besucher auf.


    In dieser Saison liegt Zwickau bei einem Schnitt von 3.582 Zuschauern, auch wenn man von Saisonbeginn an keine oder nur geringe Einschränkungen hinnehmen musste. Zum Auftakt gegen Dortmund II kamen 4.539 Zuschauer ins Stadion. Es folgten jeweils rund 3.500 Zuschauer gegen Meppen und Berlin. Gegen Verl rutschte man im September erstmalig unter die Marke von 3.000 (2.936), das Ostduell gegen Halle sahen 4.210 Zuschauer. Es folgten 3.400 Zuschauer gegen Freiburg II und 3.550 Zuschauer gegen Duisburg. Das letzte Heimspiel gegen den TSV Havelse verfolgten - mit mehr Einschränkungen - noch 2.968 Zuschauer. Zwischen 3.000 und 3.500 Heimfans wären im Normalfall auch am Freitag zu erwarten, aus Saarbrücken wären mutmaßlich zwischen 150 und 200 Gästefans mitgereist.




    Der Stadionplan

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    Quelle Stadionplan

  • Darum sind wir noch kein Spitzen-Team!


    Zitat

    Kritik, die er auch auf sich bezieht, führt aus: „Zu Beginn der Saison waren auch meine Leistungen nicht so gut. Jetzt bin ich aber wieder sicherer. Natürlich ist es meine Aufgabe und auch mein eigener Anspruch, der Mannschaft mit meiner Erfahrung zu helfen. Ich will mit meiner Leistung vorangehen.“


    Und dabei denkt er auch bereits ans kommende Spiel in Zwickau, was aus seiner Sicht „kein fußballerischer Leckerbissen“ wird.

    Zitat

    Der Offensivmann: „Wir müssen genau das zeigen, was wir in der zweiten Halbzeit geboten haben – viel Einsatz und Laufbereitschaft. Nur eben von Beginn an.“

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