31. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Hallescher FC 2:1 (2:0)

  • Heimrecht gegen Halle. Was ist drin? 11

    1. Drei Punkte! (9) 82%
    2. Ein Punkt! (1) 9%
    3. Keine Punkte! (1) 9%

    Datum: Samstag, 19.Mai 2022 (Rahmenterminkalender)

    Anstoß: 14:00 Uhr (Rahmenterminkalender)


    Spielort: Ludwigspark

    Live-Übertragungen: Magenta, FCS-Fanradio, evtl. SR/MDR

    Zusammenfassung: Magenta, Sport1, SR, MDR










    1.FC Saarbrücken - Hallescher FC


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  • Der erste Blick

    Im letzten Spiel vor der ersten Länderspielpause empfängt der FCS den Halleschen FC im Park. Es wird zugleich das letzte Spiel im März und das viertletzte Heimspiel der Saison sein. Das Hinspiel in Halle gewann der FCS durch einen späten Treffer von Adriano Grimaldi mit 3:2. In der Winterpause wechselte Halle seinen Trainer. Florian Schnorrenberg ist Geschichte, neuer Übungsleiter ist André Meyer.


    Man darf berechtigte Hoffnungen haben, dass bis Mitte März wieder mehr Zuschauer in Stadien zugelassen werden und das Heimspiel gegen den HFC vor einer guten Kulisse ausgetragen werden kann. Tatsächlich muss man jedoch die Entwicklung in den kommenden Wochen und Monaten abwarten. Aus Halle könnte dabei der ein oder andere Hunderter die Reise mit nach Saarbrücken antreten.


    Für das Wochenende sind Samstag und Sonntag jeweils eine Mittagsshow (ab 14:00 Uhr) von "CAVALLUNA – CELEBRATION" in der Saarlandhalle geplant. Die exakte Terminierung für das Heimspiel soll Ende Januar erfolgen.

  • Auf kuriose Weise verlor Halle das Spiel in Braunschweig mit 0:1 und ist mittlerweile ganz weit unten im Keller angekommen, die Abstiegsplätze hat man vor Augen. Das heutige Heimspiel gegen Viktoria Berlin ist ungemein wichtig, mit einem Sieg kommt man an Berlin ran und kann einen kleinen Befreiungsschlag landen. Zumal die Aufgabe am Wochenende beim FCK auch nicht leicht wird.

  • Der Trend ist nicht der Freund der Hallenser, der Trainerwechsel hat in Sachen Ergebnissen nicht die erhoffte Wirkung gehabt. Mittlerweile liegt man auch auf einem Abstiegsplatz. Heute Mittag geht es nun zum SC Verl. Es ist ein direktes Duell im Abstiegskampf.

  • Wichtiges Spiel für Halle gegen das reale Schlusslicht von Türkgücü. Man kann heute über den Strich springen.


    Aufstellung

    Schreiber - Vollert, Nietfeld, Langraf - Kreuzer, Löhmannsröben, Titsch Rivero, Guttau - Sherbakovsi, Eberwein - Derstroff

  • Halle sichert sich gestern gegen Zwickau den zweiten Sieg in Serie, holt in ihrer englischen Woche insgesamt sieben Punkte. Die Belohnung: Man hat sich ein Stück weit von unten gelöst, sechs Punkte beträgt aktuell der Vorsprung.


    Aufstellung:

    Schreiber - Vollert, Nietfeld, Landgraf - Kreuzer, Löhmannsröben, Titsch Rivero, Guttau - Shcherbakovski, Eberwein - Huth

  • Nach dem aktuellen Plan der Politik kommt das Heimspiel gegen den HFC (19.03.) einen Tag zu früh. Am 20.März sollen alle tiefgreifenden Schutzmaßnahmen im Bezug auf die Pandemie vollen. Dann ist auch ein Stadionbesuch wie vor Pandemiezeiten (oder zumindest mit der 3G-Regel) denkbar. Für das Spiel gegen Halle wären nach aktuellen Stand knapp 12.000 Zuschauer zugelassen. Ob im Saarland dann die 2G-Regel zählt ist noch offen.

  • Nach drei Siegen in Folge hat sich Halle etwas Luft nach unten geschaffen. Ein Heimsieg im heutigen Spiel gegen Mannheim wäre der nächste ganz große Schritt zum Klassenerhalt.


    Aufstellung:

    Schreiber - Vollert, Reddemann, Landgraf - Shcherbakovski, Löhmannsröben, Titsch Rivero, Guttau - Wosz - Eberwein, Huth

  • Nachholspiel für Halle. Nach der Niederlage gegen Mannheim empfängt man heute die kriselnden Berliner (sechs Spiele ohne Sieg, allgemein nur ein Sieg seit November). Der HFC könnte mit einem Heimsieg den Vorsprung nach unten massiv ausbauen.


    Aufstellung:

    Schreiber - Vollert, Reddemann, Landgraf - Shcherbakovski, Löhmannsröben, Titsch Rivero, Kreuzer - Wosz - Eberwein, Huth

  • Nach vier Siegen aus den letzten fünf Spielen und dem Sprung Richtung Mittelfeld geht es für den HFC heute mit dem Derby in Magdeburg weiter.


    Aufstellung:

    Mesenhöler - Vollert, Reddemann, Sternberg - Kreuzer, Titsch Riveo, Löhmannsröben, Samson - Eberwein - Zulechner, Huth

  • Zuschauererwartung gegen Halle

    Samstag in einer Woche empfängt der FCS den Halleschen FC zum nächsten Heimspiel. Möglicherweise (im Saarland gilt die aktuelle Verordnung bis zwei Tage vor dem Spiel) mit weiter wegfallenden Beschränkungen. Eine Rückkehr mindestens zur 3G-Regelung und eine erlaubte Auslastung von 100 Prozent stehen im Raum, auch die offizielle Abkehr der Maskenpflicht auf den Plätzen könnte ein Thema werden. Faktisch war dies schon im Heimspiel gegen Meppen nicht mehr der Fall. Selbst Oberbürgermeister Uwe Conradt und Ministerpräsident Tobias Hans saßen im Businessbereich ohne Maske auf ihren Plätzen.


    Der Zuschauerzuspruch gegen Halle wird sicher auch durch die Begegnung in Braunschweig am Wochenende bestimmt. Allgemein spielen die letzten Ergebnisse immer eine Rolle, dieses Mal vielleicht sogar auf besondere Art und Weise. Bei einem Auswärtssieg hätte man nicht nur drei Siege in Folge, auch ginge man als Dritter und einer sicher stark steigenden Euphorie in die Halle-Woche. Ohne Zweifel dürfte dann die größte Kulisse des Jahres erwartet werden. Andernfalls wird eine Euphorie nicht das gleiche Level erreichen. Und dann wäre ein ähnlicher Zuspruch wie in den letzten beiden Spielen zu erwarten. 6.000 Heimzuschauer sollten immer das Basisziel im neuen Ludwigspark sein und nach Möglichkeit kann man diesen Wert mit der Zeit auch nach oben korrigieren.


    Halle ist in diesem Sinne der eher normale Gegner in der 3.Liga. Der Ostclub ist deutlich attraktiver als es Viktoria Köln, Viktoria Berlin oder der SC Verl sind. An die großen Traditionsvereine in der 3.Liga reicht er nicht heran. Zugleich bleibt die Frage offen, wie viele Zuschauer der HFC dann im Vergleich zu Clubs wie Verl tatsächlich ins Stadion lockt.


    Auch der ein oder andere Gast aus Sachsen-Anhalt wird zu erwarten sein. Mit rund 200 Gästefans im Schnitt liegt Halle in der zweiten Tabellenhälfte. In München waren (allerdings auf einen Montag) rund 80 Hallenser, beim SC Verl waren es ungefähr 90 Gästefans. Auch wartet eine weite Anreise. Bis nach Saarbrücken sind es noch mal rund 200 Kilometer mehr denn bis nach Lotte. Helfen könnte eine Rückkehr der Ultragruppierungen beim HFC. Unter 2G-Bedingungen sind sie zuletzt nicht in den Stadien gewesen. Potenzial ist in Halle (in der ersten Saisonphase unter anderem mit 250 Fans in Mannheim) ohne Zweifel da. In der ersten Drittligazeit waren beide Mal rund 50 Hallenser im Gästeblock vertreten.

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