Kaderplanung - Saison 2022/23

  • Ja dann mal schauen ob Hawkins zurückkommt.

    Er wird aber das Problem der linken Seite nicht beheben. Er ist einer für die rechte Seite. Wäre natürlich eine super Alternative für Rabihic, damit man doppelt gut besetzt ist für eine Saison.

  • Naja hawkins könnte man benutzen als rotations spieler LM/RM/ZOM. Er hat ne gute Technik und kann denke ich alle 3 Position spielen. Von links muss er halt in die Mitte ziehe und der LV der ja noch kommen soll bringt die flanken.


    Rabihic muss rechts spielen alleine schon durch seine Flanken und damit entlastung für dodo

  • Tobias Schwede wechselt zum FCS 🔵⚫️

    Der 1. FC Saarbrücken hat am heutigen Tag die Verpflichtung von Tobias Schwede von Hansa Rostock unter Dach und Fach gebracht. Der 28-Jährige hat für die kommenden zwei Spielzeiten bei den Blau-Schwarzen unterschrieben.

    Der gebürtige Bremer schnürte die vergangenen anderthalb Jahre seine Fußballstiefel für den F.C. Hansa und stieg mit ihnen in der letzten Saison in die 2. Bundesliga auf.

    Seine fußballerische Ausbildung genoss er im Nachwuchsbereich von Werder Bremen, wo er auch seine ersten Spiele im Herrenbereich bei der zweiten Mannschaft der Grün-Weißen absolvierte. Über die weiteren Stationen 1. FC Magdeburg, mit dem Verein gewann er die Meisterschaft in der 3. Liga in der Saison 2017/2018 und ihm gelang somit der Aufstieg in die 2. Bundesliga, dem SC Paderborn und dem SV Wehen Wiesbaden landetet er Ende Januar 2021 in Rostock. Tobias Schwede kann auf die Erfahrung von 45 Partien in der 2. Bundesliga und 76 Spielen in der 3. Liga zurückgreifen.

    „Mit Tobias erhalten wir einen Spieler, der bereits nachhaltig unter Beweis gestellt hat, dass er einer Mannschaft über die linke Seite viele Impulse geben kann. Er ist flexibel einsetzbar auf der linken Bahn und verleiht uns damit nochmals mehr Optionen in unserem Spiel. Wir freuen uns sehr, dass er sich für den FCS entschieden hat und wir sind überzeugt, dass er mit seinen Qualitäten das Leistungsvermögen der Mannschaft weiter hebt“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

    „Die letzte Spielzeit war für mich nicht einfach, da sie leider geprägt war von den Nachwirkungen einer langwierigen Verletzung. Gerade deswegen war es mir wichtig, dass ich zu einem Verein gehe, der vollstes Vertrauen in mich setzt, der ambitioniert ist und bei dem ich mich voll einbringen kann. Genau dieses Feedback hat mir der FCS gegeben und ich freue mich tierisch zukünftig die Blau-Schwarzen Farben zu tragen!“, wie Tobias Schwede seinen Wechsel zu den Malstattern begründet.


    Ist möglicherweise ein Bild von 2 Personen, Personen, die stehen und Text „VS! 蜗ස NEWS! NEWS! NEWS Willkommen in Saarbrücken, Tobias Schwede! Victor's RESIDENZ-HOTELS bwin“

    Im Fußball wird alles komplizierter durch die Präsenz der gegnerischen Mannschaft.

  • Hat letztes Jahr gerade mal 3 spiele bestritten. Weiß nicht was ich von dem Transfer halten soll. Aber scheinbar hält man spielpraxis für überbewertet

    2 Mal editiert, zuletzt von Mpa87 ()

  • Die Verletzung ist auskuriert … er hat Qualität und Erfolge vorzuweisen - ich habe da keine Bedenken!!

    Früher gab es mal das ungeschriebene Gesetz, dass ein lange verletzter Spieler etwa nochmal die gleiche Zeit benötigen wird, um an sein vorheriges Niveau wieder heranzukommen. Hoffen wir, dass es bei dem ein oder anderen bei uns deutlich schneller der Fall sein wird.

  • Ist er eher fürs MF oder als LV gedacht- spielen kann er ja beides

    Seine eigentliche Stammposition ist eigentlich linkes Mittelfeld, aber da man hier einen schnellen, jungen Spieler sucht, ist er wohl eher für die Position als linker Verteidiger oder als Schienenspieler in einer möglichen Dreierkette eingeplant.

  • Ist er eher fürs MF oder als LV gedacht- spielen kann er ja beides

    Wenn er der gesuchte LM sein sollte wäre es ein starker Transfer, wenn es der gesuchte gestandene LV sein soll ein komischer Transfer. Denn er ist kein LV und hat kaum LV in seiner Karriere gespielt (5x die letzten 2 Jahre und insgesamt nur 21x)


    Beim Interview mit Claus/bexx/saarnews die Tage meinte Uwe noch das wir eher einen gelernten LV suchen und Rizzutto eben eher ein RV wäre, Nur das Rizzutto die letzten 2 Jahre (als Stammspieler von Rostock) 22x LV spielte und damit mehr als Schwede in seiner ganzen Laufbahn!


    PS: da wir ja auch noch nen U23 Spieler brauchen wird er wohl der (ungelernte) LV sein :rolleyes:

  • Der Spieler ist seit Monaten fit und im Training. Er hat in Rostock halt nicht gespielt, meist nicht mal dem Kader angehört. Entsprechend fehlt Spielpraxis und von Außen die Frage auf welchem Niveau er sich bewegt.

    Ist natürlich fraglich, warum er es dann nicht einmal in den 20er-Kader geschafft hat in Rostock?!

  • Neuzugang: Schwede wird Saarbrücker


    Sechster Neuzugang für die Malstätter! Am Feiertag gab der FCS die Verpflichtung von Tobias Schwede bekannt. Der 28-Jährige Außenbahnspieler kommt vom FC Hansa Rostock nach Saarbrücken und unterschreibt einen Vertrag über zwei Jahr bis zum Sommer 2024. Der Vertrag von Schwede lief in Rostock aus, der gebürtige Bremer kommt ablösefrei ins Saarland. Schwede ist nach Torhüter Tim Paterok (VfR Aalen) sowie den Mittelfeldspielern Julius Biada (SV Sandhausen), Mike Frantz (Hannover 96), Richard Neudecker (TSV 1860 München) und Kasim Rabihic (SC Verl) bereits der sechste Neuzugang für die anstehende Spielzeit.






    Die Spielerkarriere von Tobias Schwede

    Schwede wurde im März 1994 in Bremen geboren und startete seine Laufbahn in einem Bremer Vorort. Beim Habenhauser FV spielte er bis zum Alter von elf Jahren, anschließend ging es in der Nachwuchsabteilung von Werder Bremen weiter. An der Weser durchlief er seine komplette restliche Ausbildung. 2010/11 kam er in der U17-Bundesliga zu 26 Einsätzen, meist wurde er im Spielverlauf eingewechselt. Im Endspiel um die deutsche Meisterschaft traf er zum zwischenzeitlichen Ausgleich, am Ende musste sich seine Mannschaft in der Verlängerung geschlagen geben. In der regulären Runde erzielte er drei Treffer. 2011 rückte er in die U19 auf und entwickelte sich dort trotz des Status des jüngeren Jahrganges in Richtung Stammspieler. Am Ende kam er auf 22 Einsätze (5 Scorer). Im zweiten Jahr in der A-Jugend war er dann Leistungsträger bei den Bremern und stand in allen Saisonspielen von Beginn an auf dem Feld. Elf Tore und sieben Vorlagen steuerte er zum Erfolg seiner Mannschaft bei. In der Folge bekam er einen Vertrag bei der zweiten Mannschaft und in seiner Premierensaison in der Regionalliga Nord kam er auf 24 Einsätze, zwölf Mal stand er in der Startelf. Als Außenbahnspieler erzielte er ein Saisontor. In der Spielzeit 2014/15 schien er auf einem guten Weg. Er spielte sich fest in die Mannschaft, verletzte sich im Februar 2015 jedoch schwer. Durch einen Kreuzbandriss fiel er lange Zeit aus und kam auf lediglich 15 Einsätze. Erst im Februar 2016 kehrte er für die Bremer in den Ligabetrieb zurück, hatte allerdings ist der zweiten Mannschaft (mittlerweile Drittligist) keine Chance mehr. Sieben Mal wurde er in der dritten Mannschaft (Oberliga) eingesetzt. Schwede ging nach Magdeburg in die 3.Liga und konnte sich dort auf Anhieb als Stammspieler etablieren. Fast ausschließlich durch Sperren verpasste er wenige Begegnungen, stand beim FCM in 31 Spielen in der ersten Elf und leistete acht Scorer. Sein auslaufender Vertrag wurde verlängert, beim späteren Aufsteiger musste er jedoch um seinen Platz kämpfen. Trotz starker Werte (sechs Tore, neun Vorlagen) war er oft kein Stammspieler und kam am Ende auf 26 Einsätze (19 Mal von Beginn an). Trotz des Aufstieges mit Magdeburg wechselte Schwede nach Paderborn und war dort zunächst Stammspieler auf der linken Seite. Im Laufe der Saison verlor er jedoch seinen Platz und kam so auf 19 Einsätze. Bereits nach einem Jahr ging es für ihn weiter nach Wiesbaden. Bei den Hessen war Schwede in der Rückrunde Stammspieler und absolvierte 23 Einsätze. In Wiesbaden wurde er regelmäßig als Linksverteidiger eingesetzt. Schwede ging zwar mit Wiesbaden in die 3.Liga, spielte dort jedoch kaum eine Rolle. Nach nur sieben Einsätze wechselte er in der Winterpause ligaintern zum FC Hansa Rostock. Mit den Rostockern stieg Schwede in die 2.Liga auf, er kam auf elf Einsätze. Die Endphase der Saison verpasste er bereits verletzungsbedingt und auch die letzte Saison wurde massiv von seiner Verletzung bestimmt. Erst in der Endphase der Saison kam Schwede noch mal für die Rostocker zum Einsatz, obwohl er über Monate im Training stand und bereits im Dezember im Spieltagskader der Rostocker auftauchte.




    Zweit- und Drittligaerfahren

    Mit seinen bereits 28 Jahren ist Schwede der nächste erfahrene Neuzugang für den FCS. 45 Einsätze in der 2.Bundesliga und 76 Einsätze in der 3.Liga stehen für den Bremer in der Statistik. Dazu kommen noch rund 40 Einsätze in der Regionalliga. Von der Position her deckt Schwede alle Positionen auf der linken Seite ab. Er kann bei einer Viererkette sowohl im linken Mittelfeld als auch als Linksverteidiger spielen und ist auch als Schienenspieler bei einer Dreierkette einsetzbar. In seiner Zeit in Rostock hat Schwede auch einige wenige Spiele als Rechtsverteidiger absolviert, seine Ausbildung in Bremen erhielt er auf allen offensiven Positionen im Mittelfeld. Körperlich sollte Schwede nach vielen Monaten im Mannschaftstraining mit Hansa Rostock auf einem guten Stand sein, auch seine Verletzung sollte in dieser Hinsicht keine Rolle mehr spielen. Spielpraxis über einen längeren Zeitraum kann der Außenbahnspieler jedoch nicht anbieten.



    Jürgen Luginger: Verleiht uns mehr Optionen

    „Mit Tobias erhalten wir einen Spieler, der bereits nachhaltig unter Beweis gestellt hat, dass er einer Mannschaft über die linke Seite viele Impulse geben kann. Er ist flexibel einsetzbar auf der linken Bahn und verleiht uns damit nochmals mehr Optionen in unserem Spiel. Wir freuen uns sehr, dass er sich für den FCS entschieden hat und wir sind überzeugt, dass er mit seinen Qualitäten das Leistungsvermögen der Mannschaft weiter hebt“.



    Tobias Schwede: Spüre vollstes Vertrauen

    „Die letzte Spielzeit war für mich nicht einfach, da sie leider geprägt war von den Nachwirkungen einer langwierigen Verletzung. Gerade deswegen war es mir wichtig, dass ich zu einem Verein gehe, der vollstes Vertrauen in mich setzt, der ambitioniert ist und bei dem ich mich voll einbringen kann. Genau dieses Feedback hat mir der FCS gegeben und ich freue mich tierisch zukünftig die Blau-Schwarzen Farben zu tragen!“.



    Stand der Saarbrücker Kaderplanung

    Das nächste Puzzleteil in den Planungen des FCS ist eingesetzt, der Kader kommt mit der Verpflichtung von Schwede der Vollständigkeit einen großen Schritt näher. 25 Spieler stehen unter Vertrag, noch drei Akteure sollen verpflichtet werden. Unterdessen darf Alexander Groiß den Verein trotz Vertrag verlassen. Zwei gesuchte Positionen sind klar: Einmal sucht der FCS noch einen jungen Keeper als Ergänzung zu Daniel Batz und Tim Paterok. Auch soll noch ein Angreifer verpflichtet werden. Angesichts der bestehenden Fragezeichen hinter Adriano Grimaldi führt an diesem Vorhaben kein Weg vorbei. Die dritte Position ist abhängig von den Planungen mit Schwede. Plant man ihn primär auf seiner Stammposition im linken Mittelfeld ein, so ist die offensive Außenbahn mit Schwede, Julian Günther-Schmidt, Kasim Rabihic und Robin Scheu fest besetzt. Andernfalls sucht man hier noch einen Spieler. Der zuvor geäußerte Wunsch nach einem U23-Spieler auf dieser Position und den Testspielern im Training macht diese Überlegung wahrscheinlich. In diesem Szenario ist Schwede in den Planspielen der neue Konkurrent zu Pius Krätschmer auf der linken Abwehrseite. Tatsächlich hat man beide Positionen mit einer zusätzlichen Alternative versehen und ist auch in der Systemfrage flexibler geworden. Unter den noch gesuchten Neuzugängen sollen sich auch noch dringend benötigte U23-Spieler befinden. Aktuell stehen nur vier Spieler (Frederic Recktenwald, Dominik Becker, Luca Kerber und Justin Steinkötter) für die Regelung unter Vertrag, mindestens zwei weitere Spieler sollen das Kontingent verstärken. Der dritte Keeper und der zusätzliche Spieler für die linke Seite sollten in diese Regelung fallen und selbst mit dann sechs Spielern ist das Kontingent schmal bemessen. Zeitdruck verspürt man beim FCS zum aktuellen Zeitpunkt jedoch nicht mehr.



    Kaderüberblick

    TW: Batz (2024), Paterok (2023), Neuzugang

    RV: Ernst (2023), Boeder (2023), Recktenwald (2024)

    IV: Zellner (2023), Becker (Leihe/2023), Uaferro (2023), Thoelke (2023), Frantz (2023)

    LV: Krätschmer (2023), Schwede (2024)

    DM: Zeitz (2023), Kerber (2024), Neudecker (2024), Gnaase (2023), Groiß (2023)

    RM: Scheu (2023), Rabihic (2024)

    OM: Jänicke (2023), Biada (2024)

    LM: Günther-Schmidt (2023), Neuzugang

    ST: Jacob (2023), Steinkötter (2023), Grimaldi (2023), Neuzugang



    Ausblick auf die Saison 2023/24

    Für die Saison 2023/24 stehen bisher acht Spieler unter Vertrag. Aus dem bisherigen Aufgebot haben Torhüter Daniel Batz, Abwehrspieler Frederic Recktenwald und Mittelfeldspieler Luca Kerber einen Vertrag über die anstehende Saison hinaus. Dazu kommen fünf der sechs Neuzugänge. Lediglich bei Rückkehrer Mike Frantz hat man sich auf einen Vertrag für eine Saison geeinigt.

  • Bislang vermisse ich jegliche Kreativität bei der Kaderplanung. Hauptsache erfahren und möglichst höherklassig gespielt, auch wenn Spieler wie Biada oder Schwede lange verletzt waren und über keinerlei Spielpraxis verfügen, obwohl wir mit Uaferro, Thoelke oder Frantz bereits einige solcher Spieler im Kader haben. Gibt es wirklich keine jungen Talente aus der Regionalliga oder den U23-Mannschaften, an denen wir Interesse haben? Keine Phantasie, auch mal einen jungen Spieler weiterzuentwickeln, der den Etablierten und Erfahrenen ein bisschen Dampf machen kann? Kann oder will UK mit solchen Spielern wirklich nicht arbeiten, oder ist der Druck inzwischen so groß, abliefern zu müssen und man geht stattdessen lieber auf "Nummer sicher" und verpflichtet Spieler, die zumindest in der Vergangenheit schon mal höherklassig gespielt haben. Ich verstehe es nicht, sorry. Etwas mehr Mut würde uns perspektivisch sicherlich nicht schaden.

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