3. Liga - Saison 2022/23

  • Ich glaube die letzte Auslandsverpflichtung war Luxenburger und kam von Mannheim, das zu dem Thema. Da kennt sich keiner aus von den Herren.

    und der Luxembourger ist in Solingen geboren - also auch Deutscher


    und ja aktuell haben wir mit Cuni nur einen Ausländer aus Albanien


    und davor mal einen Sverko oder Froese oder Perdedaj oder Vunguidica = Kroatien - Kuba-Kanadier - Kosovo - Angola

    also egal aus welchen Land neue Spieler kommen sollten: Hauptsache Sie bringen uns weiter

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Also die, die du hier aufgezählt hast, kommen nicht AUS den Ländern, sondern sind bis auf Froese in Deutschland geboren. Das sind keine Ausländer.

  • Also die meisten, die du hier aufgezählt hast kommen nicht AUS den Ländern, sondern sind in Deutschland geboren. Nur Froese nicht. Das sind keine Ausländer.

    Du hast es erfasst: es kommt nicht auf die Nationalität an

    sondern nur auf die Spielberechtigung für die 3.Liga

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Cuni ist in Deutschland geboren

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Die Drittligagegner: SpVgg Bayreuth


    Das dritte Drittligajahr nach dem Wiederaufstieg steht für den FCS vor der Tür. Der Kader der Malstätter hat sich in einigen Mannschaftsteilen stark verändert, aber auch in der restlichen Liga war man in der Sommerpause nicht untätig und hat viele Transfers getätigt. Ein Umstand, welcher sich bis Ende August fortsetzen wird. Neunzehnhundertdrei.de schaut sich diese Veränderungen an und wird die sportliche Seite - in Anlehnung an die traditionelle Vorschau des Kickers - aller Drittligagegner in der Saison 2022/23 beleuchten. Den Auftakt macht mit der SpVgg Bayreuth gleich einer der Neulinge.







    Die Ausgangslage

    32 Jahre lange Jahre musste man in Bayreuth auf die Rückkehr in den Profifußball warten, erstmalig seit 1990 ist es nun so weit. Der Meister der Regionalliga Bayern setzte sich dort unter anderem gegen Bayern II durch und bewies die vorhandene Klasse im Kader. Positiv für die Altstadt: Der Aufstiegskader bleibt zusammen, über 20 Spieler stehen weiter unter Vertrag. Zahlreiche Verträge (wie bei Kapitän Kirsch und Top-Torjäger Ziereis) haben sich durch den Aufstieg automatisch verlängert, auch Zentrumsspieler Nicolas Andermann hat verlängert. Der Erfolg hat aber auch Begehrlichkeiten geweckt. Aufstiegstrainer Timo Rost wechselte zu Erzgebirge Aue und nahm auch Teile des Trainerteams mit, dazu kehrte Geschäftsführer Sport Marcel Rozgonyi in seine Heimat zurück. Der ehemalige Saarbrücker wird von Jörg Schmalfuß, zuvor Eintracht Bamberg, und Michael Born (Dresden) ersetzt. Neuer Trainer ist Thomas Kleine. Der 44-Jährige war zuvor als Co-Trainer bei Greuther Fürth und Fortuna Düsseldorf aktiv. Der Trainingsauftakt erfolgte vor 200 Zuschauern, geplant wird mit rund vier Millionen Euro. Das Saisonziel beim Aufsteiger ist der Klassenerhalt. Die Heimspiele sollen in Bayreuth ausgetragen werden. Gelingt der Aufbau einer Flutlichtanlage bis zum Saisonstart nicht, so könnten Spiele in Erfurt drohen.



    Das Auftaktprogramm

    Der Aufsteiger startet mit einem bayrischen Duell in Ingolstadt in die Saison, empfängt dann im Pokal den Hamburger SV und in der Liga den SC Freiburg II. Bis zum Spiel gegen den FCS (Mitte September) geht es für Bayreuth noch nach Wiesbaden, Zwickau und nach Mannheim. In Heimspielen empfängt man mit dem VfL Osnabrück und Rot-Weiss Essen zwei klangvolle Namen.



    Wer ist weg?

    Vier Spieler haben die Mannschaft im Sommer verlassen. Außenverteidiger Wolf (zwei Einsätze) beendete Verletzungsbedingt seine Karriere, das Eigengewächs wechselt unmittelbar in die Funktionsebene und ist nun Assistent der sportlichen Leitung. Der erfahrene Anton Makarenko (14 Einsätze, immer Joker) spielte sieben Jahre für Bayreuth und war zeitweise Kapitän. Nun legt er den Fokus auf seine berufliche Laufbahn nach dem Fußball. Dazu kommen zwei bittere Abgänge. Flügelspieler Tim Danhof (25/Rechtes Mittelfeld) verlängerte seinen auslaufenden Vertrag nicht, er war über weite Strecken ein Stammspieler. Mit ihm gehen 20 Scorerpunkte verloren. Leistungsträger war Ivan Knezevic. Der 28-Jährige kam zu 34 Einsätzen und 22 Scorerpunkten. Beide Akteure folgten ihrem bisherigen Trainer Rost nach Aue, wobei Knezevic in Bayreuth noch einen gültigen Vertrag besaß.



    Wer ist neu?

    Sechs Spieler wurden neu verpflichtet. Sechser Patrick Scheder (19) ist ein Perspektivtrainer und kommt zu seinem Jugendverein zurück. Für Jena kam er in der Regionalliga zu zehn Kurzeinsätzen. Ebenfalls im zentralen Mittelfeld beheimatet ist Tim Latteier. Der 22-Jährige war zuletzt Stammspieler bei Nürnberg II in der Regionalliga Bayern (acht Scorer) und wurde auch beim Club ausgebildet. Offensiver spielt Eroll Zejnullahu. Der 27-Jährige kommt vom Berliner AK (27 Einsätze, 7 Scorer), besitzt die Erfahrung aus rund 80 Zweitligaspielen (Union Berlin und Sandhausen) und soll den Abgang von Knezevic kompensieren. Für die Außenbahn verpflichtete man Martin Thomann vom FC Schweinfurt. Der 28-Jährige kam verletzungsbedingt in der Vorsaison nur auf zehn Einsätze. Moritz Heinrich (rechter Flügel) kommt von Absteiger Würzburg, dort war er bis Januar Stammspieler gewesen. Außenverteidiger ist Luke Hemmerich. Der 24-Jährige kam von West-Regionalligist Münster und dort war der drittligaerfahrene Verteidiger in der Rückserie eine Stammkraft.



    Wer soll noch kommen?

    28 Spieler stehen bereits im Kader, mindestens zwei weitere Neuzugänge stehen beim Club auf dem Zettel. Einmal wird noch ein weiterer Keeper gesucht, außerdem will man noch einen Angreifer als Alternative zu Top-Torjäger Markus Ziereis verpflichten. Gleichzeitig sollen nach dem Trainingslager (bis Freitag) zwei Spieler (in der Verlosung sind Linksverteidiger David Pfeil und Angreifer Felix Landgraf) aus dem bestehenden Aufgebot aussortiert werden.



    Denkbare Aufstellung zum Saisonstart

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    Stand: 2.Juli 2022

  • Die Drittligagegner: SC Verl


    Das dritte Drittligajahr nach dem Wiederaufstieg steht für den FCS vor der Tür. Der Kader der Malstätter hat sich in einigen Mannschaftsteilen stark verändert, aber auch in der restlichen Liga war man in der Sommerpause nicht untätig und hat viele Transfers getätigt. Ein Umstand, welcher sich bis Ende August fortsetzen wird. Neunzehnhundertdrei.de schaut sich diese Veränderungen an und wird die sportliche Seite - in Anlehnung an die traditionelle Vorschau des Kickers - aller Drittligagegner in der Saison 2022/23 beleuchten. Der zweite Blick richtet sich auf den SC Verl.







    Die Ausgangslage

    Eng war es für den Aufsteiger von 2020. Nach einer überragenden ersten Saison (Platz 7) ging es für die Verler in der Vorsaison knallhart gegen den Abstieg. Lange Zeit sah es überhaupt nicht gut aus, Erfolgstrainer Capretti wurde entlassen und man lag bis in die Schlussphase der Saison auf einem Abstiegsplatz. Erst ein starker Endspurt (zehn Punkte aus den letzten vier Spielen) sicherte am letzten Spieltag den Klassenerhalt. Auch 2022/23 ist dies das große Ziel an der Poststraße. Finanziell kann der Club mit einem kolportierten Etat von rund vier Millionen Euro nicht mit den größeren Vereinen in der Liga mithalten, steht aber auf soliden Füßen. Den erneuten Umbruch im Kader konnte man nicht verhindern, gerade in der Offensive brechen wichtige Stützen weg. Die Transferpolitik bei den Neuzugängen ist ähnlich wie in der Vorsaison mutig, aber auch quasi alternativlos. Immerhin konnte man Niclas Thiede halten. Der Stammkeeper war ausgeliehen und wurde nun fest aus Freiburg verpflichtet. Unterschätzen tut den "kleinen SCV" im dritten Jahr in der Liga niemand mehr, doch die Stadionproblematik bleibt ein großes Thema. Trotz Erleichterungen ist das heimische Stadion an der Poststraße nicht drittligatauglich, man hofft im Februar ins eigene Stadion zurückkehren zu können. Bis dorthin weicht man weiter ins Stadion des SC Paderborns aus.



    Das Auftaktprogramm

    Auf dem Papier hat man ein straffes Programm zu Saisonbeginn. Nach dem Auftakt beim FCS geht es gegen Mannheim (H), Dresden (A) und 1860 München (H) weiter. Danach folgen einige nicht so hoch eingeschätzte Teams wie Oldenburg oder Zwickau.



    Wer ist weg?

    Aktuell steht man in Verl bei 12 Abgängen. Nach 14 Jahren in Verl ging die frühere Nummer 1, Robin Brüseke einen neuen Weg. In der Abwehr hat man die Innenverteidiger Lasse Jürgensen und Frederik Lach ziehen lassen. Beide Spieler spielte letzte Saison nur noch eine untergeordnete Rolle. Christopher Lannert (Leistungsträger auf der rechten Abwehrseite) konnte man nicht halten. Den gebürtigen Münchner zog es zu 1860. Im zentralen Mittelfeld verabschiedete man Ergänzungsspieler Emanuel Mirchev, auch Julian Schwermann verließ den Club. Nach einer starken ersten Saison konnte er sich in der letzten Spielzeit nicht mehr in Verl durchsetzen. Schwerwiegende Abgänge gab es in der Offensive. Kasim Rabihic (31 Einsätze, 17 Scorerpunkte) wechselte bekanntlich zum FCS. Sein Pendant auf der linken Seite, Leandro Putaro (32 Einsätze/14 Scorer) zog es zum VfL Osnabrück. Die Leihe mit Lukas Petkov (36 Einsätze, 15 Scorer) aus Augsburg endete. Angreifer Ron Berlinski (27) ging nach zehn Saisontoren aus 24 Spielen zu Aufsteiger RW Essen. Zudem verlängerte man die Verträge mit den Ergänzungsspielern Schikowski und Saglik nicht.



    Wer ist neu?

    Neu an der Poststraße sind bereits 10 Akteure, viele Spieler kommen aus unterklassigen Ligen. Aus der Regionalliga kam so Maxilian Wolfram. Der 25-Jährige ist bereits drittligaerfahren und kam letzte Saison für Jena zu 16 Scorerpunkten. Aus Jena kam auch der zentrale Mittelfeldspieler Leon Bürger (22), Dominik Klann (23) spielte für Preußen Münster und war dort zeitweise ein Stammspieler. Innenverteidiger Torge Paetow (26) war Kapitän bei Weiche Flensburg, Nachdem man gute Erfahrung mit Berlinski sammeln konnte wurden aus der Oberliga die Angreifer Wladimir Wagner (20/Paderborn II) und Eduard Probst (21/Rhynern) verpflichtet. Von Paderborn II kommt mit Presley Pulili (19) zudem ein Spieler für die offensive Außenbahn. Stürmer sind auch Koray Dag (U19 von Paderborn) und Mateo Biondic (Paderborn II). Aus Paderborn lieh man auch Jesse Tugbenyo, einen torgefährlichen Innenverteidiger. Der 20-Jährige war Stammspieler in der Oberligamannschaft. Tobias Knost (Rechtsverteidiger) kam von Meister Magdeburg (14 Einsätze). Außerdem konnte mit Sechser Tom Baack ein Leistungsträger nach Leihe fest verpflichtet werden, Maximilian Franke (LM) kehrt nach einer Leihe zu den SF Lotte zurück.



    Was soll noch passieren?

    27 Spieler umfasst das Verler Aufgebot zum aktuellen Zeitpunkt, einige Veränderungen sind noch geplant. Angreifer Serhat Koruk, die Flügelspieler Pascal Steinwender und Oliver Schmitt sowie der ehemalige FCS-Verteidiger Steffen Schäfer sollen den Verein noch verlassen und Platz im Kader schaffen. In Sachen Neuzugängen steht definitiv noch ein zweiter Torwart auf der Agenda. Auch in der Defensive soll nachgelegt werden, mindestens ein Linksverteidiger steht noch auf dem Zettel. Weiter überlegt man noch einen zusätzlichen Innenverteidiger und trotz nominell großer Auswahl auch noch einen Offensivspieler zu verpflichten.



    Denkbare Aufstellung zum Saisonstart

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    Stand: 3.Juli 2022

  • Die Drittligagegner: Hallescher FC


    Das dritte Drittligajahr nach dem Wiederaufstieg steht für den FCS vor der Tür. Der Kader der Malstätter hat sich in einigen Mannschaftsteilen stark verändert, aber auch in der restlichen Liga war man in der Sommerpause nicht untätig und hat viele Transfers getätigt. Ein Umstand, welcher sich bis Ende August fortsetzen wird. Neunzehnhundertdrei.de schaut sich diese Veränderungen an und wird die sportliche Seite - in Anlehnung an die traditionelle Vorschau des Kickers - aller Drittligagegner in der Saison 2022/23 beleuchten. Im dritten Abschnitt geht es um den Hallescher FC.







    Die Ausgangslage

    Der Dino der 3.Liga (seit 2012 spielt Halle durchgängig in der Liga) schwankte in den letzten Jahren zwischen Abstiegskampf und Mittelfeld und sucht nach der langen Zeit wieder seine Rolle in der Spielklasse. Die letzte Saison beendete der HFC auf Platz 14, lange Zeit war der Puffer nach oben nicht so groß wie gewünscht. Im Sommer hat man nun einen neuen Weg ausgerufen, will wieder mehr auf junge Spieler setzen und hat verstärkt in der Regionalliga nach Neuzugängen gesucht. Ein Grund für diesen Ansatz sind auch die Finanzen. Zum zweiten Mal in Serie plant man mit einem geringeren Etat, der Profietat soll nun zwischen 3,5 und 4 Millionen Euro liegen. In der Folge hat der Umbruch einen großen Rahmen eingenommen und das Gesicht der Mannschaft wird sich deutlich verändern. Auch der Kader soll schrumpfen. Statt 31 Spieler wie in der Vorsaison wird mit rund 25 Akteuren geplant. Ein offizielles Saisonziel ist für die Mannschaft von Trainer André Meyer noch nicht bekannt. Der 38-Jährige ist seit Dezember 2021 an Bord und beerbte den im Abstiegskampf entlassenen Florian Schnorrenberg.



    Das Auftaktprogramm

    Gleich zu Beginn der Saison erwartet den HFC ein knackiger Start mit den beiden Ostduellen gegen Zwickau (A) und Dresden (H). Im August geht es weiter mit Spielen in Freiburg, gegen Oldenburg und bei 1860 München. Zum Jahresabschluss kommt der FCS nach Halle.



    Wer ist weg?

    17 Spieler sind im Vergleich zur letzten Saison gegangen. Torhüter Sven Müller (26) ging zu Dynamo Dresden, zum Ligakonkurrenten wechselte auch Jan Shcherbakovski. Der 21-Jährige Offensivspieler war letzte Saison auf dem Sprung zum Stammspieler (36 Einsätze) und konnte sieben Scorerpunkte beisteuern. Dazu endeten mehrere Leihen. Stammtorwart Tim Schreiber war der einzige Fixpunkt. Joscha Wosz, Kebba Badjie und Fynn Otto nahmen Rollen von Ergänzungsspielern ein. Der erfahrene Flügelspieler Justin Eilers kam verletzungsbedingt nie wirklich in Halle an, nur elf Einsätze konnte er bestreiten. Sein Vertrag wurde nicht verlängert, auch mit Schienenspieler Janek Sternberg (links) wurde nicht verlängert. Angreifer Philipp Zulechner wäre gerne geblieben, doch nach einem halben Jahr mit elf Einsätzen verlängerte der HFC den Vertrag mit dem 32-Jährigen nicht. Gleiches gilt für den ehemaligen FCS-Spieler Sebastian Bösel, in der Rückrunde mit acht Einsätzen. Innenverteidiger Niklas Kastenhofer hatte seinen Stammplatz verloren, der gebürtige Hallenser wechselte zu Lübeck in die Regionalliga. Auch Julian Derstroff konnte die Erwartungen in Halle selten erfüllen und für den Flügelspieler endete die Zeit an der Saale im Sommer. Vertragsverlängerungen mit den erfahrenen Sechsern Jan Löhmannsröben und Marcel Titsch Rivero kamen nicht zustande, auch Außenbahnspieler Julian Guttau verließ den Club. Schwer wiegen die Abgänge in der Offensive. Michael Eberwein (16 Scorer in der Vorsaison) verließ den HFC und wechselte zu Dortmund II. Elias Huth blühte in der Rückrunde an der Saale auf und erzielte zehn Tore. Im Sommer ging es für ihn nach Aue.



    Wer ist neu?

    Zehn Spieler sind neu im Kader. Torhüter Luca Bendel und Offensivspieler Arne Rühlemann rückten aus der eigenen A-Jugend auf. Im Tor sicherte man sich zudem die Dienste von Felix Gebhardt. Der 20-Jährige U-Nationalspieler kommt auf Leihbasis vom FC Basel. Auch im Angriff hat man sich einen Spieler per Leihe gesichert. Sebastian Müller (21) kommt von Arminia Bielefeld. Der zweite neue Angreifer ist Andor Bolyki. Der 27-Jährige kommt vom BFC Dynamo aus der Regionalliga und erzielte dort 15 Saisontore. Offensivspieler sind auch Timur Gayret und Leon Damer. Gayret (23) kommt aus der U23 von Hertha BSC und war in der Regionalliga ein Leistungsträger (24 Scorer) im offensiven Mittelfeld. Leon Damer (22) war Stammspieler bei Absteiger Havelse und gehörte dort zu den positiven Aspekten. Im zentralen Mittelfeld beheimatet ist Tunay Deniz. Der 28-Jährige kam von Kickers Offenbach und ist ein "Antreiber" (19 Scorer). Für die linke Außenbahn wurde Nico Hug geholt. Der 23-Jährige genoss seine Ausbildung in Freiburg und war zuletzt für den FC Vaduz am Ball. In der Innenverteidigung sicherte man sich die Dienste von Talen Seymour Fünger. Der 20-Jährige konnte sich in der letzten Saison bei Fortuna Köln durchsetzen.



    Was soll noch passieren?

    Auch wenn man beim HFC grundsätzlich bereit wäre die Saison mit dem aktuellen Aufgebot (24 Spieler) zu beginnen, so hält man doch noch die Augen nach einem oder zwei drittligaerfahrenen Spielern offen. Auf dem Wunschzettel steht ein primär ein Angreifer, aber auch ein defensiver Mittelfeldspieler soll nach Möglichkeit noch verpflichtet werden. Linksverteidiger Lukas Griebsch (18) soll zum VfB Stuttgart II wechseln.




    Denkbare Aufstellung zum Saisonstart

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    Stand: 3.Juli 2022

  • Die Drittligagegner: Borussia Dortmund II


    Das dritte Drittligajahr nach dem Wiederaufstieg steht für den FCS vor der Tür. Der Kader der Malstätter hat sich in einigen Mannschaftsteilen stark verändert, aber auch in der restlichen Liga war man in der Sommerpause nicht untätig und hat viele Transfers getätigt. Ein Umstand, welcher sich bis Ende August fortsetzen wird. Neunzehnhundertdrei.de schaut sich diese Veränderungen an und wird die sportliche Seite - in Anlehnung an die traditionelle Vorschau des Kickers - aller Drittligagegner in der Saison 2022/23 beleuchten. Das vierte Team ist mit Borussia Dortmund II die erste von zwei Reservemannschaften in der Liga.







    Die Ausgangslage

    Das erste Jahr nach der Rückkehr in die 3.Liga lief aus Dortmunder Sicht sehr gut. Die Mannschaft war von Beginn an voll da, hatte nach starken Saisonstart nie was mit den unteren Tabellenregionen zu tun und landete am Ende auf einem ordentlichen neunten Tabellenplatz. Wie so oft in U23-Mannschaften gab es im Sommer einen Umbruch zu verzeichnen, einige Stammkräfte haben die zweite Mannschaft verlassen. Zudem ging auch Trainer Enrico Maaßen. Kurz vor Vorbereitungsbeginn wechselte er zu Bundesligist Augsburg. Die Möglichkeiten beim BVB sind jedoch fast unbegrenzt und auch in der neuen Saison sollen wieder Spieler mit Blickrichtung auf die erste Mannschaft ausgebildet werden. Neuer Trainer ist Christian Preußer, früher beim SC Freiburg II an der Seitenlinie. In der Tabelle ist der erneute Klassenerhalt das Ziel, auf Sicht will man sich fest in der 3.Liga etablieren. Die Vorbereitung gestaltet mit sich einigen Spielern im Kader der Profis (aktuell: Dennis Lütke-Frie, Bradley Fink, Göktan Gürpüz, Lion Semic, Silas Ostrzinski, Falko Michel, Abdoulaye Kamara, Antonios Papadopoulos, Justin Njinmah und Prince Aning) wie gewohnt als Balanceakt, der Kader wurde im letzten Test mit Spielern aus der U19 aufgefüllt.



    Das Auftaktprogramm

    Dortmund startet in Wiesbaden in die Saison, hat dann Absteiger Ingolstadt zu Gast ehe es am 3.Spieltag (unter der Woche) in den Ludwigspark geht. Es folgt ein Heimspiel gegen Essen sowie ein Gastauftritt in Mannheim.



    Wer ist weg?

    Insbesondere in der Offensive wiegt der Umbruch schwer. In Immanuel Pherei (21/13 Scorerpunkte) wechselt ein Leistungsträger im offensiven Mittelfeld zu Eintracht Braunschweig und Berkan Taz (23/17 Scorerpunkte) zog es zu Waldhof Mannheim. Angreifer Richmond Tachie (14 Scorerpunkte) spielt nun in Paderborn. Im Tor beendet Trainingstorhüter Jan Reckert seine Spielerkarriere, Stefan Drljaca wechselte nach 14 Einsätzen zu Dynamo Dresden. Stamminnenverteidiger Lennard Maloney spielt nun beim 1.FC Heidenheim. Außenbahnspieler Christian Viet (23) war seit letzten August von St. Pauli ausgeliehen und ist nach 29 Einsätzen nach Hamburg zurückgekehrt. Ü23-Spieler Haymenn Bah-Traoré kam meist als Einwechselspieler zu 22 Einsätzen, eine Perspektive gab es für ihn in Dortmund nicht. Auch Sechser Kamel Bafounta hat nach nur drei Kurzeinsätzen die Zweite verlassen.



    Wer ist neu?

    Die Liste der Neuzugänge ist lang. Im Tor hat Luca Unbehaun seinen Vertrag verlängert, dazu kommen drei Neue. Niklas Lükcke (22) spielte zuletzt für SW Essen in der Oberliga, Silas Ostrzinski rückte aus der eigenen A-Jugend nach oben und Marcel Lotka kam von Hertha BSC Berlin. Dort war er in der Rückrunde der Stammkeeper der Bundesligaelf. Für die Innenverteidigung kamen Bjarne Pudel, ein 21-Jähriger Stamminnenverteidiger vom SC Wiedenbrück sowie Mario Suver (22). Ihn verpflichtete man gegen eine Ablöse aus Nürnberg, im Zweitligateam bestritt der Kroate 12 Spiele. Ablöse kostete auch Prince Aning. Der 18-Jährige Niederländer kommt von Ajax Amsterdam und spielt auf der linken Außenbahn. Auch die weiteren Spieler für die Außenbahn sind aus dem Ausland gekommen. Der 20-Jährige Valentino Vermeulen (rechts) war Stammspieler beim niederländischen Zweitligisten FC Eindhoven, der Engländer Jayden Braaf (19/Links) kommt aus dem Nachwuchs von Manchester City. Zentrale Mittelfeldspieler sind Can Özkan (22) von Düsseldorf II, Falko Michel (21) von Stuttgart II und Dennis Lütke-Frie aus der eigenen A-Jugend. Zudem kehrt Aday Ercan nach Leihe nach Rödinghausen zurück. Für die Offensive hat man Bradley Fink fest nach oben gezogen. Der Schweizer absolvierte schon letzte Saison zehn Spiele und zeigte sich auch in der A-Jugend treffsicher. Michael Eberwein (26) ist ein erfahrener Neuzugang und soll als Ü23-Spieler die Mannschaft führen. Eberwein kommt aus Halle und kam dort zu 13 Saisontoren. Offiziell einen Profivertrag haben Rechtsverteidiger Lion Semic, Rechtsaußen Jamie Byrnoe und der offensive Mittelfeldspieler Göktan Gürpüz erhalten. Alle drei Akteure könnten auch bei der Zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen.



    Was soll noch passieren?

    Es existiert nur eine dünne Informationslage bei der U23. Antonios Papadopoulos ist von mehreren Clubs umworben und könnte den Club in bis Ende August noch verlassen. Doch auch ohne den Defensivspieler wäre der Kader mit bis zu 32 Spielern noch sehr groß und hat im favorisierten 3-5-2-System alle Position mindestens doppelt besetzt. Trotzdem hatte der BVB zuletzt auch Testspieler in den eigenen Reihen.




    Denkbare Aufstellung zum Saisonstart

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    Stand: 4.Juli 2022

  • Ich kann nicht mehr und muss schon lachen so traurig wie das ist.

    Ich habe letzte Woche gesagt im Ticket Thread, das es cool wäre wenn Saarbrücken mal ein Highlight video hochlädt auf Youtube von Fans und Mannschaft um Vorfreude zu schaffen für nächstes Jahr.


    3 mal dürft ihr Raten was gestern rauskam.


    OUHHHHH richtig unser Nachbarsdorfverein Elversberg schafft so etwas. Auch wenn mir das Video nicht gefällt versuchen sie es wenigstens.

    Habe wir überhaupt jemand im Verein angestellt der so ein Video machen kann?

    Es ist leider wiedermal traurig.

    WIR als großer Fc Saarbrücken im Saarland müssen vorreiter sein bei solchen Dingen nicht der kleine Verein paar km weiter



    IN DER VORBEREITUNG also eine Zeit in der jeder Social Media kanal überschwemmen sollte mit Content. Von quiz‘s mit neuen Spielern, interviews mit neuen spielern, Trainingshighlights, Testspiel Highlights usw. Wurde auf unserem Youtube Kanal das letzte Video vor EINEM Monat hochgeladen. Und das war ein langweiliges Neudecker interview.

    Und da gehen wir in die nächste Saison rein mit der Erkenntnis das die Mannschaft vielleicht „knapp“ dran war aufzusteigen, aber unser Verein noch Lichtjahre von 2. Liga entfernt ist.

    Und damit einen guten Saisonstart meine Freunde

  • zu den DFB Pokalspielen gabs doch immer coole emotionale Videos...

    man muss auch mal zeit zum ausruhen haben :)

  • Die Rolle von Socia Media im Vermarkten von Fußball wird vollkommen überschätzt. Fehlt nur noch, dass einer kommt und ein Tanzevent einfordert.

    Jo hast dich dann auch damit disqualifiziert über solche Dinge zu reden um ehrlich zu sein. Im jahre 2022 zu sagen Social Media ist überschätzt Im Fußball bereich ist das lächerlichste was man heutzutage sagen kann über das Thema.

    Social Media ist wichtiger denn je. In allen Bereichen und für alle Bereiche.

  • Jo hast dich dann auch damit disqualifiziert über solche Dinge zu reden um ehrlich zu sein. Im jahre 2022 zu sagen Social Media ist überschätzt Im Fußball bereich ist das lächerlichste was man heutzutage sagen kann über das Thema.

    Social Media ist wichtiger denn je. In allen Bereichen und für alle Bereiche.

    da hast Du dich aber mal schön beschrieben.

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