38. Spieltag, SC Freiburg II - 1. FC Saarbrücken 1:1 (1:0)

  • Die Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei der U23 des @scfreiburg:

    Zitat

    Uwe #Koschinat: Es wird morgen noch einmal eine große Herausforderung. Die Freiburger spielen tollen Fußball.

    Luca #Kerber: Es war eine intensive Saison. Körperlich und mental.


    Zitat

    #Koschinat: Wir haben große Personalprobleme. #Becker, #Zeitz, #Kerber, #Grimaldi und #Thoelke fallen aus.


    Zitat

    #Koschinat: Unsere Aufgabe wird es sein, die Situation zu versachlichen und gründlich zu analysieren:

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  • Gleich sechs Spieler verpassen das Spiel in Freiburg. Neben Adriano Grimaldi, Manuel Zeitz (Leiste), Dominik Ernst (Kniebeschwerden) und Dominik Becker (Adduktorenprobleme) fehlen auch Bjarne Thoelke und Luca Kerber (Verletzung im Training am Donnerstag). Thoelke hatte im Anschluss an das Spiel gegen Zwickau mit Rückenproblemen zu kämpfen und konnte kaum trainieren.



    Spielerpool des FCS in Freiburg (18)

    Daniel Batz, Marcel Johnen, Jonas Hupe - Mario Müller, Steven Zellner, Boné Uaferro, Pius Krätschmer, Lukas Boeder - Dave Gnaase, Alexander Groiß, Tobias Jänicke, Marius Köhl, Minos Gouras, Robin Scheu, Jalen Hawkins, Julian Günther-Schmidt - Justin Steinkötter, Sebastian Jacob



    Die Aussagen von Uwe Koschinat (Saarnews) in der Zusammenfassung:

    - Zu meinem Aufgabenbereich gehört es dazu, Dinge einzuschätzen und sie gegenüber den Vorgesetzten kundzutun. Ich habe in dieser Saison gespürt, dass wir in Saisonphasen einen Schritt nach vorne gemacht haben und lange Zeit eine stabil hohe Punktezahl einfahren konnten. Wir haben eine starke Gruppe beisammen, haben uns im zweiten Jahr nach dem Aufstieg lange Zeit im Kreis der Aufstiegsanwärtern bewegt. Es braucht Zeit um in dieser Liga einen stabilen Boden unter die Füße zu bekommen und wir befinden uns hier auf einem guten Weg.


    - Im zweiten Jahr in Folge konnte man in der entscheidenden Phase nicht mehr ganz den Anschluss an die Top-Teams halten. Uns fehlen wieder etwa zehn Punkte um bis zum Ende zumindest um die Relegation zu spielen. Wir mussten uns Gedanken machen, ob der Kader diese fehlende Punkte durch Weiterentwicklung erreichen kann oder ob man es mit gezielten Verstärkungen richten muss. Ich glaube, dass diese Verstärkungen der Truppe gut tun. Wir haben in dieser Saison relative unbekannte Spieler wie Becker und Krätschmer in der Mannschaft etabliert, konnten auch Luca Kerber in seiner zweiten Profisaison weiter entwickeln. Durch externe Verpflichtungen sind wir in dieser Saison aber nicht so viel stärker geworden wie erhofft. Die klare Idee den Verein in Richtung oben zu entwickeln geht mit intelligenten Transfers einher. Die finanziellen Mittel sind hier nur ein Baustein, es gilt die Spieler zu finden die uns einen Schritt weiterbringen können. Wir brauchen gierige Spieler die über 38 Spiele marschieren können, die Begeisterungsfähig für die Aufgabe sind. Dazu muss die gewachsene Mannschaft als Kern bleiben.


    - Die Profile der beiden Testspieler war interessant. Stöckner ist in Deutschland ausgebildet, hat in Kiel den Sprung in die Zweitligatruppe verpasst. Er hat ein gutes Passspiel, ist ein schlauer Spieler. Er wäre nicht mein favorisierter Spielertyp für die linke Außenbahn, sondern eher für eine Dreierkette. Mehenni ist ein sehr junger Spieler, spricht aber quasi kein Deutsch oder Englisch. Seniorenerfahrung fehlt ihm ebenso wie er nicht die U23-Regel erfüllen würde. So müsste er perspektivisch die Fähigkeit aufweisen einen Stammspieler zu ersetzen. Durch die Situation der zweiten Mannschaft ist Spielpraxis auf hohen Niveau nur schwer zu erreichen. Beide Testspiele werden am Ende nicht verpflichtet.


    - Bei Adriano Grimaldi gibt es einen klaren Hoffnungsschimmer. Es wird keine Operation an der Achillessehne geben, er befindet sich auf dem Weg der Besserung. Er spielt auch für die kommende Runde eine wichtige Rolle und wir hoffen, dass er die komplette Vorbereitung auf die neue Saison bestreiten kann.



    Die Aussagen von Luca Kerber in der Zusammenfassung:

    - Meine erste komplette Saison in der 3.Liga war sehr kräftezehrend, ich bin froh über die bevorstehende Pause. Ich konnte in dieser Saison viel lernen und möchte die Lehren für die Zukunft ziehen.


    - Meine jetzige Verletzung ist sehr bitter, ich hätte morgen gerne gespielt. Am Ende muss man die Situation so annehmen wie sie ist. Auch bei meiner Verletzung aus dem Spiel gegen Magdeburg habe ich eine Menge gelernt, die Zeit während der Verletzung war nicht leicht für mich. Nach der Rückkehr habe ich einige Zeit benötigt um wieder reinzukommen.


    - 19 Spieler fahren nach der Saison gemeinsam in den Urlaub. Die Anzahl ist nicht üblich und zeigt den Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft. Es soll ein versöhnlicher Abschluss für alle werden.



    Die Aussagen von Uwe Koschinat (Pressekonferenz) in der Zusammenfassung:

    - Das Gefühl vor dem letzten Spiel ist bestimmt durch die letzten Wochen. Wir hätten uns einen deutlich versöhnlicheren Abschluss gewünscht. Wir sind hoch geflogen und tief gefallen. Das Spiel gegen leichtfüßige Freiburger wird noch mal eine Herausforderung. Freiburg hat eine hohe Qualität und ist taktisch sehr breit aufgestellt.


    - Trotz der Ausfälle fahren wir nicht auf der personell letzten Rille nach Freiburg. Alle Spieler im Kader haben den Anspruch zu spielen.


    - Unsere Saison lässt sich nicht in einem oder zwei Sätzen zusammenfassen. Es gab Ausschläge in beide Richtungen mit vielen Widerständen. Der rote Faden hat uns über die Saison gefehlt, nicht auf alle Komponenten hatten wir Einfluss. Die letzte Saisonphase macht keinen Spaß mehr und erschwert die Analyse. Am Ende gehen wir eher mit einem unguten Gefühl raus.


    - Durch meine familiäre Situation macht ein Auslandsurlaub keinen Sinn. Ich werde zuhause bei meiner Familie entspannen und gemeinsam mit Jürgen voll die Planungen für die neue Saison vorantreiben.


    - Für die geplanten Neuzugänge haben wir auf jeder Position ein gesuchtes Spielerprofil erstellt.

  • Angesichts der weiteren Ausfälle wie Kerber bleiben ja nicht mehr so viele Alternativen. In der Abwehr geht es eigentlich nur um die Frage ob Krätschmer in die Innenverteidigung rückt und dafür dann Müller auf Links spielt oder es mit Zellner und Uaferro im Zentrum geht und dann Krätschmer links verteidigt. Im Mittelfeld gehen einem die zentralen Spieler aus. Entweder bekommt Groiß an der Seite von Gnaase mal wieder die Chance am letzten Spieltag oder man löst es wie öfter in der Saison bereits mit Jänicke. Davor könnte man dann mit Steinkötter, Günther-Schmidt und Hawkins beginnen.

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    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Angesichts der weiteren Ausfälle wie Kerber bleiben ja nicht mehr so viele Alternativen. In der Abwehr geht es eigentlich nur um die Frage ob Krätschmer in die Innenverteidigung rückt und dafür dann Müller auf Links spielt oder es mit Zellner und Uaferro im Zentrum geht und dann Krätschmer links verteidigt. Im Mittelfeld gehen einem die zentralen Spieler aus. Entweder bekommt Groiß an der Seite von Gnaase mal wieder die Chance am letzten Spieltag oder man löst es wie öfter in der Saison bereits mit Jänicke. Davor könnte man dann mit Steinkötter, Günther-Schmidt und Hawkins beginnen.

    in einem Spiel indem es um nichts mehr geht - sollte die Stunde der Jugend schlagen

    warum nicht mal U19 und jünger einsetzen - erstens ein TOP-Erlebnis und ein Gefühl bekommen wie im Profi-Fussball abläuft

    ein kleines Stahlbad würde manchen Jung-Spieler Auftrieb geben


    denn Freiburg-2 und BVB-2 machen nichts Anderes


    und unser Buchhalter ist ja ein ausgewiesener Förderer der Jugend

    wieviel U20-Spieler durften schon unter dem Rheinländer in einem Spiel Ihr Können zeigen


    Es waren soviele - ich bin mit dem Zählen nicht nachgekommen

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Und wieder mal gehetzt. :thumbdown:

    Nur. Der. F.C.S. 💙🖤💙🖤😎✌️

  • Saar-Seb

    Hat den Titel des Themas von „38. Spieltag, SC Freiburg II - 1. FC Saarbrücken -:- (-:-)“ zu „38. Spieltag, SC Freiburg II - 1. FC Saarbrücken 1:1 (1:0)“ geändert.
  • Tolle Stimmung über 90 min und erstaunlich viele Saarbrücker im Stadion. :thumbup:

    Hätte nicht so viele Gäste erwartet am letzten Spieltag, wo es sportlich praktisch um nix mehr geht. Das ist ja auf jeden Fall eine sehr positive Entwicklung, nach der langen Zeit in Völklingen und der RL.



    Wegen schönem Fußball und Action auf dem Platz sollte man wohl nicht zum FCS gehen, das hat sich heute mal wieder bestätigt. ?(


    Trainer nennen so eine Spielweise dann wohl ergebnisorientiert und behaupten dann gern, die Mannschaft kann halt nix anderes. Ich persönlich habe da andere Vorstellungen von Fußball, den ich auf dem Platz sehen möchte.


    Ein typisches 0:0 Spiel was dann irgendwo gerecht 1:1 ausgeht.

    "Denke daran, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist."

    Dalai Lama



  • sehr diplomatisch formuliert - RESPEKT

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Hätten wir einen Knipser, wär die Wahrnehmung eine ganz andere.

    Hätten wir mehr Strafraumszenen und mehr Personal in der gegnerischen Box und würde das MF höher nachrücken, um zweite Bälle postwendend wieder in den Strafraum zu befördern, hätten wir mehr Torchancen und und würden öfters treffen. Wenn man gefühlt nur alle 1/4 Stunde mal in den Strafraum des Gegners kommt und dann nur max. 2 Hanseln (Sebi & noch jemand) gegen 5 Abwehrspieler stehen, sind die Aussichten auf einen Treffer logischerweise gering.

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