36. Spieltag, Viktoria Berlin - 1. FC Saarbrücken 2:1 (1:1)

  • Man kann unterschiedliche Meinungen haben, oder ein Thema anders interpretieren , aber warum musst du User persönlich beleidigen? :thumbdown::thumbdown::thumbdown:

    Ihr seid schon klasse" Ich Antworte nur auf Beleidigungen von anderen, das scheint aber in Ordnung zu sein, Hauptsache nichts gegen Trainer, Spieler oder Verein sagen.

  • Überblick: Freitagsspiele, Auswärts (nur 3L)


    Bilanz

    19 Spiele - 04 Siege - 04 Unentschieden - 11 Niederlagen - 17:31-Tore



    Überblick

    03.12.21: FSV Zwickau - FCS 1:2 (0:1) (Günther-Schmidt, Jacob) ZS: 0

    19.11.21: SC Verl - FCS 2:4 (0:1) (2x Grimaldi, Deville, Günther-Schmidt) ZS: 565

    13.11.20: Viktoria Köln - FCS 0:2 (0:1) (ET, Shipnoski) ZS: 0

    04.04.14: Stuttgarter Kickers - FCS 1:0 (0:0) ZS: 4.050

    04.10.13: Hansa Rostock - FCS 0:0 ZS: 9.700

    16.08.13: VfB Stuttgart II - FCS 2:0 (1:0) ZS: 950

    03.05.13: SV Wehen Wiesbaden - FCS 3:1 (1:1) (Stiefler) ZS: 3.758

    15.03.13: SpVgg Unterhaching - FCS 0:0 ZS: 1.150

    16.11.12: FC Heidenheim - FCS 3:0 (2:0) ZS: 7.500

    03.08.12: Arminia Bielefeld - FCS 3:2 (2:1) (Özbek, Kruse) ZS: 7.423

    17.02.12: VfL Osnabrück - FCS 2:0 (1:0) ZS: 8.500

    02.12.11: SpVgg Unterhaching - FCS 3:2 (1:2) (Sökler, Laux) ZS: 1.350

    19.08.11: VfB Stuttgart II - FCS 1:1 (1:1) (Sieger) ZS: 1.150

    29.04.11: SpVgg Unterhaching - FCS 0:2 (0:1) (Zeitz) ZS: 1.350

    25.02.11: SV Sandhausen - FCS 3:1 (2:1) (Kohler) ZS: 2.300

    04.02.11: 1.FC Heidenheim - FCS 2:0 (1:0) ZS: 5.500

    17.09.10: FC Bayern II - FCS 0:0 ZS: 900

    20.08.10: Dynamo Dresden - FCS 3:0 (1:0) ZS: 17.349

    23.07.10: Kickers Offenbach - FCS 2:0 (1:0) ZS: 9.200

  • Flutlichtspiele, Saison 2021/22


    Gesamt

    8 Spiele - 6 Siege - 1 Unentschieden - 1 Niederlagen - 22:12-Tore


    Heim

    5 Spiele - 3 Siege - 1 Unentschieden - 1 Niederlagen - 11:08-Tore


    Auswärts

    3 Spiele - 3 Siege - 0 Unentschieden - 0 Niederlagen - 11:04-Tore




    Überblick

    28.02.22: Türkgücü - FCS 1:5 (1:2) (2x Jacob, Hawkins, Steinkötter, Günther-Schmidt) ZS: 800

    07.02.22: FCS - Würzburger Kickers 2:1 (0:1) (Zeitz, Jacob) ZS: 1.000

    26.01.22: FCS - Borussia Dortmund II 2:0 (0:0) (Grimaldi, Gouras) ZS: 1.000

    03.12.21: FSV Zwickau - FCS 1:2 (0:1) (Günther-Schmidt, Jacob) ZS: 0

    19.11.21: SC Verl - FCS 2:4 (0:1) (2x Grimaldi, Deville, Günther-Schmidt) ZS: 565

    01.10.21: FCS - Eintracht Braunschweig 2:2 (1:0) (Grimaldi, Kerber) ZS: 10.053

    03.09.21: FCS - Wehen Wiesbaden 3:4 (0:4) (Jänicke, Grimaldi, Steinkötter) ZS: 6.400

    25.08.21: FCS - 1.FC Magdeburg 2:1 (0:1) (Scheu, Grimaldi) ZS: 6.400

  • FCS-Spiele am 36.Spieltag (3.Liga)


    Gesamt

    05 Spiele - 01 Siege - 03 Unentschieden - 01 Niederlagen - 04:04-Tore


    Heim

    02 Spiele - 00 Siege - 02 Unentschieden - 00 Niederlagen - 01:01-Tore


    Auswärts

    03 Spiele - 01 Siege - 01 Unentschieden - 01 Niederlagen - 03:03-Tore



    Überblick

    08.05.21: FC Ingolstadt - FCS 0:0 (0:0) ZS: 0

    26.04.14: FCS - Wacker Burghausen 1:1 (0:1) (Hoffmann) ZS: 2.846

    03.05.13: Wehen Wiesbaden - FCS 3:1 (1:1) (Stiefler) ZS: 3.758

    21.04.12: FCS - 1.FC Heidenheim 0:0 (0:0) ZS: 3.019

    29.04.11: SpVgg Unterhaching - FCS 0:2 (0:1) (Zeitz, Schug) ZS: 1.350

  • Die Lage des FCS vor Berlin


    Es ist alles andere als eine angenehme Situation für den FCS in diesen Tagen. Innerhalb weniger Wochen hat man sowohl sein Saisonziel im Saarlandpokal in den Sand gesetzt als auch die Hoffnungen bezüglich eines großen Coups in der 3.Liga verspielt. Wie bereits in der Hinrunde hat die Phase um Mannheim und Kaiserslautern einen negativen Wendepunkt eingeleitet und anders als in der Hinrunde konnte man das Momentum im Spiel nicht gegen Verl aufhalten. Dieses Momentum überstrahlt die komplette Saison und ist eine bedauerliche Entwicklung, kann man doch weiterhin mit einem Sieg aus den letzten drei Spielen eine Rekordsaison spielen. Und in diesem Punkt muss auch das Ziel der letzten drei Saisonspiele liegen. Aus rein sportlicher Sicht kann man aus eigener Hand nichts mehr "greifbares" erreichen, aber man kann neben den Außenseiterchancen auf Platz 4 (siehe unten) auch das Gefühl für die Sommerpause bestimmen. Ein guter Abschluss der Saison ist von Bedeutung um am Ende nicht mit einem negativen Gefühl aus einer von Außen betrachtet sehr starken Saison zu gehen. Ein Auswärtssieg in Berlin, der Sprung auf die 60 Punkte und der erste Sieg seit Mitte März wären auf diesem Weg ein guter erster Schritt. In Berlin kommt eine zusätzliche Dimension hinzu. Für die letzten beiden Gegner der Saison wird es um nichts mehr gehen, Viktoria Berlin steckt jedoch noch voll im Abstiegskampf fest. Im Sinne des sportlichen Wettbewerbes muss dort ein guter FCS am Start sein.



    Nur noch Außenseiter im Kampf um Platz 4

    Nach Monaten mit Kontakt zu den Aufstiegsplätzen und zum vierten Platz hat sich die Situation des FCS in den vergangenen Wochen stark gewandelt. Im Anschluss an die Punktabzüge durch den Rückzug von Türkgücü München konnte man nur noch zwei Punkte aus vier Spielen holen. Aus der einst guten Ausgangslage ist man so in eine klare Außenseiterrolle gerutscht. Vier Punkte fehlen dem FCS aktuell auf den vierten Platz und 1860 München beziehungsweise den VfL Osnabrück. Die Tatsache, dass man ohne den Rückzug von Türkgücü nur zwei Punkte hinter Platz 4 liegen würde, lässt die Situation nicht besser erscheinen. Drei Spiele vor Schluss ist die Chance auf den Einzug in den DFB-Pokal gering. Man müsste die drei verbliebenen Saisonspiele gewinnen und die drei Mannschaften vor den Malstättern müssten ordentlich federn lassen. Nur mit einem Auswärtssieg kann man noch mal Druck aufbauen auf München (Heimspiel gegen Havelse), Osnabrück (bei Freiburg II) und Mannheim (Heimspiel gegen Duisburg). Das Restprogramm für 1860 München hält noch Magdeburg (A) und Dortmund II parat. Osnabrück spielt noch in Havelse und hat dann Magdeburg zu Gast. Mannheim hat den letzten Gastauftritt in Wiesbaden und empfängt zum Abschluss noch Havelse.



    Vier Spieler vor Sperre

    In Minos Gouras, Tobias Jänicke, Dave Gnaase (seit letzten Samstag) und dem derzeit verletzten Adriano Grimaldi stehen aktuell vier FCS-Spieler bei vier gelben Karten. Bei einer weiteren Verwarnung müssten sie im letzten Heimspiel gegen den FSV Zwickau aussetzen. Manuel Zeitz und Pius Krätschmer stehen bei acht gelben Karten. Drei Mal verwarnt wurden Daniel Batz und Mario Müller. Sie haben jeweils noch eine gelbe Karte als Puffer. Rechtsverteidiger Ernst steht bei elf gelben Karten.



    Wohl wieder ohne den Kapitän

    Allen Erwartungen nach muss Uwe Koschinat auch in der Hauptstadt auf Manuel Zeitz verzichten. Der Kapitän wurde bereits gegen Verl schmerzlich vermisst und konnte angesichts seiner Leistenprobleme auch in der aktuellen Woche noch nicht trainieren. Ob Zeitz überhaupt noch mal in dieser Saison zum Einsatz kommt bleibt offen. In dieser Saison keine Rolle mehr spielen wird Adriano Grimaldi. Zwar gibt es noch keine offizielle Bestätigung für das Saisonaus seitens des Vereins, eine rechtzeitige Rückkehr für die letzten beiden Saisonwochen ist jedoch ausgeschlossen. Überhaupt ist seine Rückkehr in den Trainingsbetrieb noch offen. Äußerst fraglich ist zudem der Einsatz von Pius Krätschmer. Der zum Linksverteidiger umfunktionierte Krätschmer fehlte bereits im vergangenen Spiel durch eine Oberschenkelverhärtung und konnte zu Wochenbeginn maximal im individuellen Bereich arbeiten. Die Zeit bis Freitag ist in seinem Fall knapp bemessen. Die Pressekonferenz am Donnerstag dürfte ein größeres Update zur personellen Lage beinhalten.



    Was wird verändert?

    Anhand der eigenen Situation und der Ausgangslage des Gegners ist noch nicht die Zeit gekommen, um Spielern mit Blick auf die kommende Saison die Möglichkeit auf Einsätze zu geben. Diese Situation könnte in den letzten beiden Spielen dann eintreten, sollten sie tatsächlich keinen sportlichen Wert mehr haben. Trotzdem haben die letzten Spiele ihre Spuren hinterlassen und alleine aus diesem Grund muss noch mal alles auf den Prüfstand. Es beginnt beim Spielsystem. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass die Dreierkette kein Allheilmittel ist und auch die anfänglich deutlich verbesserte Stabilität in der Defensive ist mittlerweile verflogen. Bleibt es bei der Dreierkette? Oder kehrt Koschinat zu einer Viererkette zurück? Im Tor gesetzt ist Daniel Batz. Der Stammtorwart steht außer Frage. Auf der Ersatzbank hat man mit Marcel Johnen den etatmäßigen zweiten Keeper am Start.


    Im Abwehrblock hat Koschinat bereits gegen Verl mit einer Umstellung begonnen und den zuletzt fehleranfälligen Boeder auf die Bank beordert. Für ihn begann Boné Uaferro. Mehr Stabilität brachte die Umstellung nicht. Auch für Freitag könnte es die entscheidende Frage in der Dreierkette sein. Rechts daneben ist Dominik Becker gesetzt, auf der linken Seite der Dreierkette hat Steven Zellner seine Position gefunden. Dazu kommt noch Bjarne Thoelke. Sein Körper hat ihm auch in den letzten Wochen immer wieder Rückschläge mitgegeben und Spielpraxis war kaum drin. Die Verpflichtung im Winter hat sich bis dato nicht auszahlen können. Bei einem vorhandenen notwendigen Fitnesszustand wäre Thoelke von Beginn an eine gänzlich neue Note beim Team von Uwe Koschinat. Bei einer Rückkehr zur Viererkette sollten Becker und Zellner beste Karten auf die beiden Plätze in der Anfangsformation besitzen. Die Außenbahnpositionen sind in beiden System gleich besetzt. Rechts ist Dominik Ernst der Stammspieler, ein explizites Back-Up steht wie gewohnt nicht im Kader. Auf der linken Seite ist durch den drohenden Ausfall von Krätschmer die Sachlage ebenso klar und Mario Müller der Favorit auf einen erneuten Startelfeinsatz.


    Das zentrale Mittelfeld erlebt durch den Ausfall des Kapitäns eine herbe Schwächung, im Spiel gegen Verl fehlte Zeitz an allen Ecken und Kanten im Defensivverbund. Dave Gnaase konnte diese Eigenschaften als Sechser im letzten Spiel nicht kompensieren, obwohl er in seiner Karriere schon oft den Sechser gegeben hat. Sowohl er als auch Luca Kerber sind in dieser Konstellation gesetzt. Für Kerber ist es nach Verletzung und folgend dem Verlust des Status als unumstrittener Stammspieler wichtig wieder zu Spielpraxis zu kommen. Die Alternative ist Alex Groiß, er spielt jedoch keine große Rolle. Bei der Dreierkette bleiben nur drei offensive Positionen übrig. Günther-Schmidt hinter der Spitze ist in diesem Szenario ebenso klar wie Jacob als vorderster Angreifer. Um den dritten Platz streiten in erster Linie Scheu und Jänicke, wobei zuletzt Jänicke den Vorzug bekam. Mit Hawkins, Steinkötter, Gouras und Köhl hat man weitere Alternativen. Tatsächlich eine ernsthafte Rolle können sie aber nur spielen, wenn man auch wieder mit echten Flügelspielern agiert. Insbesondere Hawkins könnte dann eine Option sein, sein Fitnesszustand ist ungewiss. Man hat aber auch die Möglichkeit mit Scheu auf der rechten Seite, Günther-Schmidt auf der linken Seite und Jänicke hinter der Spitze zu starten.



    mejwc.png%20




    Marcel Johnen (ETW)Lukas BoederBoné UaferroBjarne ThoelkeAlexander GroißMinos GourasMarius KöhlJalen HawkinsJustin Steinkötter
  • Wenn ich mir "Goalgetter´s" Aufstellung anschaue, springt mir sofort ein Gedanke ins Hirn: von den 10 Feldspielern sind 8 absolut torungefährlich.

    Bei anderen Teams - selbst wenn sie tabellenmäßig schlechter sind - treffen immer wieder die Innenverteidiger oder die MF-Spieler ins Tor. Bei uns ruht diese Last einzig und allein auf J G-S und Sebi. Eine maßlose Enttäuschung sind für mich hier Dave und Robin, die noch nicht einmal aufs Tor schießen geschweige denn treffen. Was soll man mit solchen Spielern anfangen? :/

  • Voraussichtliche Aufstellung des Kickers


    Viktoria Berlin


    Voraussichtliche Aufstellung

    Sprint - Pinckert, Gunte, Kapp, Lewald, Ezeh - Jopek, Menz - Küc, Makreckis - Lucas Falcao


    Es fehlen

    Gambos (Ellenbogenverletzung), Nehrig (Achillessehnenprobleme)



    1.FC Saarbrücken


    Voraussichtliche Aufstellung

    Batz - Becker, Uaferro, Zellner - Ernst, Kerber, Gnaase, Mar. Müller - Günther-Schmidt - Scheu, Jacob


    Es fehlen

    Grimaldi (Achillessehnenentzündung), Zeitz (Leistenentzündung)

  • Die Tabellensituation am 36.Spieltag

    - Mit einem Sieg kann man sich maximal auf den sechsten Platz verbessern, sofern Mannheim das eigene Spiel verliert oder bei einem Mannheimer Unentschieden der FCS mit zwei Toren Unterschied gewinnt. Der Rückstand auf Platz 4 schwankt zwischen den aktuellen vier Punkten und einem Punkt. Dafür müssten allerdings Osnabrück und 1860 München verlieren. Mit einem Sieg hat der FCS zudem einen einstelligen Tabellenplatz sicher und hat einen Vereinsrekord an Punkten in der 3.Liga erzielt.


    - Bei einem Unentschieden kann man sich Positionsmäßig nicht verbessern, Wiesbaden könnte mit einem Auswärtssieg in Verl jedoch am FCS vorbeiziehen. Der Rückstand auf Platz 4 könnte zwischen drei und sechs Punkten liegen.


    - Bei einer Niederlage kann Wiesbaden den FCS mit einem Sieg auf Platz 8 verdrängen, sollten zudem 1860 München oder der VfL Osnabrück ihr Spiel gewinnen, so hat man keine Chance mehr auf den vierten Platz.

  • Aufstellung im Hinspiel


    Gegen Verl standen noch sechs Spieler aus dem Hinspiel in der Startelf. Rasim Bulic (Vereinswechsel), Manuel Zeitz, Adriano Grimaldi (verletzt), Lukas Boeder und Robin Scheu (Bank) spielten nicht von Beginn an. Sie wurden ersetzt durch Dominik Becker (neu verpflichtet), Steven Zellner, Boné Uaferro (beide verletzt), Dave Gnaase (damals nicht im Kader) und Sebastian Jacob (damals Bank).

  • Die Pressekonferenz vor Berlin


    Manuel Zeitz, Adriano Grimaldi und Pius Krätschmer fehlen dem FCS in Berlin. Bei Zeitz soll womöglich am Montag eine Rückkehr ins Training probiert werden, bei Grimaldi geht es weiter keine Prognose. Krätschmer kann unterdessen nur im individuellen Bereich tätig sein.






    Die Aussagen von Uwe Koschinat in der Zusammenfassung

    - Wir wollen trotz der mittlerweile schlechteren Ausgangslage in der Tabelle und in der Form nichts unversucht lassen, um den vierten Platz noch zu erreichen. Wir müssen nun attackieren und müssen in Berlin gewonnen. Der Maßstab bleibt das Abschneiden der letzten Saison.


    - Unabhängig unserer Situation spielt Berlin noch um die sportliche Existenz in der Liga, es ist unsere Pflicht das Spiel mit voller Kapelle anzugehen und einen fairen Wettbewerb zu erhalten. Wir werden nichts testen, sondern die beste Mannschaft nominieren.


    - Berlin ist mit großer Euphorie und Leichtigkeit in die Saison gegangen und hat zu Saisonbeginn einen herausragenden Fußball gespielt. In der Phase des Hinspiels ist die Situation gekippt und nun geht es für den Club um alles. Sie müssen in den verbliebenen beiden Spielen punkten und wir erwarten einen sehr körperlichen Gegner.


    - Der psychologische Faktor der letzten Wochen ist groß, durch die Saison hatten wir Hoffnung auf den großen Coup. Wir haben uns das in wenigen Wochen verspielt. Frustpotenzial ist aktuell vorhanden und spricht für den Ehrgeiz der Mannschaft. Uns fehlt aktuell ein Ankerspieler in der Offensive, auch hatten wir zuletzt nicht das Tempo auf dem Platz. Wir brauchen wieder mehr körperliche Präsenz in unserem Spiel. Wir müssen unsere Kampfstärke wieder auf das Feld bringen.


    - Alex Groiß befindet sich in einer schwierigen Situation. Die sportlichen Erwartungen konnte nicht wie erhofft erfüllt werden. Sowohl in Sommer- als auch Wintervorbereitung wurde er verletzungsbedingt zurückgeworfen, aktuell bevorzuge ich im Zentrum andere Spieler. Klar ist: Zufrieden können wir mit seiner Saison nicht sein.


    - Ich bin sehr froh, dass sich der Vertrag von Jänicke verlängert hat. Er hat es nicht immer leicht mit mir als Trainer, in meiner Spielidee zählen athletische Merkmale sehr. Tobi ist ein anderer Spielertyp, ist wichtig für die Mannschaft und ist in jeder Einheit voll dabei. Er kann einer Mannschaft in besonderen Situationen viel geben und erkennt viele Dinge. Den Spielertyp haben wir nicht noch einmal im Kader. Sein Humor abseits des Platzes ist eigens.




    Die Aussagen von Tobias Jänicke in der Zusammenfassung

    - Wir können noch neun Punkte holen. Es geht noch um Prämien, es geht um ein gutes Gefühl für den Urlaub und der vierte Platz ist noch in Reichweite. Es sind genügend Gründe für die eigene Motivation. Wir haben nichts mehr zu verlieren, können nur noch Platz 4 gewinnen.


    - Leben ist in der Truppe, auch die Stimmung ist ordentlich. Die mannschaftliche Komponente war in dieser Saison nie ein Problem.



    Die Pressekonferenz zum Nachhören

  • Dann mal los, würde mich sehr freuen wenn die Mannschaft nach dem Verl Spiel ein anderes Auftreten zeigen würde.

    Da muss eine geschlossene Mannschaftsleistung her, notfalls auch mal mit der Brechstange.

  • FCS muss bei Viktoria Berlin ein anderes Gesicht zeigen


    Zitat

    Die Berliner, die noch um den Klassenverbleib kämpfen, aber anders als die direkte Konkurrenz nur noch zwei Spiele bestreiten können, müssen gegen Saarbrücken schon gewinnen. „Für sie geht es um die sportliche Existenz. Sie werden diesen Kampf ins Spiel tragen“, sagt Koschinat, „wir haben vielleicht die schlechteste Ausgangsposition, aber wir wollen nichts unversucht lassen, den Vierten zu attackieren. Dafür benötigen wir einen Sieg in Berlin.“ Große personelle Umstellung oder „geschenkte“ Einsatzminuten wird es also nicht geben – dafür hoffentlich den Kampfgeist vom Mittwoch.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!