34. Spieltag, 1. FC Kaiserslautern - 1. FC Saarbrücken 3:1 (1:0)

  • Nun ja nach dem Vortrag muss man sich natürlich die Frage stellen warum wir keine intelligenten Transfers getätigt haben sind ja alle von UK vorgeschlagen worden.

    Grimaldi war bis zu seiner Verletzung mit der stärkste Transfer der ganzen Liga und eine überragende Verstärkung.


    Und wie schon gesagt, natürlich waren die Lautrer Transfers „intelligent“ und gerade Boyd war im Winter genau das was dem Kader fehlte um dann aufsteigen zu können weil sie keinen Knipser hatten. Aber trotzdem wurden die halt unter Voraussetzungen gemacht die keine anderes Team in der Liga hat, daher darf man die doch nicht mit den eigenen vergleichen.


    Das war genau wie Wunderlich ein absoluter No Brainer dem garantiert restlos jeder andere Verein ich sofort machen würde wenn ihm alles egal sein könnte.

  • Aufstellung im Hinspiel


    Im Heimspiel gegen Mannheim standen noch sieben Spieler aus dem Hinspiel gegen den FCK in der Startelf. Nick Galle (Vereinswechsel), Robin Scheu, Minos Gouras (beide Bank) und Adriano Grimaldi (verletzt) gehörten nicht mehr zur Mannschaft. Dafür waren Dominik Becker (neu verpflichtet), Steven Zellner (damals verletzt), Julian Günther-Schmidt und Tobias Jänicke (beide auf der Bank) neu dabei. Dominik Ernst (Rechte Außenbahn statt Rechtsverteidiger), Manuel Zeitz (Sechser statt Innenverteidiger) und Pius Krätschmer (Linke Außenbahn statt defensives Mittelfeld) wurden zudem auf anderen Positionen eingesetzt.

  • Vorbericht: Südwestderby auf dem Betzenberg


    Zum Abschluss attraktiver Wochen und am fünftletzten Spieltag der Saison 2021/22 wird es noch mal richtig heiß. Es ist Derbyzeit! Am Sonntag geht es für den 1.FCS nach Kaiserslautern. Zum ersten Mal seit 10.613 Tagen werden im Fritz-Walter-Stadion auch Zuschauer sein, wenn die roten Teufel die Malstätter empfangen. Letztmalig war dies im März 1993 der Fall. Dazu kommt eine spannende sportliche Ausgangssituation. Der FCK marschiert seit Wochen und Monaten in der Liga und hat beste Karten am Ende der Saison in die 2.Bundesliga aufzusteigen. Beim FCS gab es zuletzt ein 0:0 gegen Waldhof Mannheim. Die positiven Aspekte (endlich mal ein Derby/Spiel mit regionaler Brisanz nicht verloren, endlich mal eine normale Leistung in einem solchen Spiel gezeigt) waren nicht zu übersehen, zugleich muss man sich über den verpassten Sieg ärgern. In der Tabelle hat man gegen die formstarke Konkurrenz an Boden verloren und geht nur noch mit Außenseiterchancen in die letzten fünf Spiele. Anstoß auf dem Betzenberg ist um 14:00 Uhr.






    Keine Liveübertragung im Free-TV

    Anders als die letzten drei Ligaspiele wird das Südwestderby nicht im Free-TV gezeigt. Die ARD-Programme dürfen lediglich Spiele am Samstag zeigen, der Spieltermin am Sonntag wurde von den Sicherheitsbehörden vorgegeben. Am Fernseher oder via Internet ist das Spiel ausschließlich über Magenta Sport zu sehen. Der Pay-TV-Sender zeigt alle Spiele der 3.Liga live und in voller Länge. Die Übertragung startet bereits um 13:30 Uhr. Kommentator ist Christian Straßburger, Thomas Wagner ist für die Moderation zuständig. Ein Abonnement ist bei Magenta zwingend notwendig. Ohne Abonnement kann man das Spiel bei OneFootball ansehen. Hier kann man sich die Einzelspiele der 3.Liga für 2,99 Euro pro Spiel buchen. Bild und Kommentar läuft über Magenta.




    Ausverkaufte Hütte

    Das Spiel ist seit Tagen ausverkauft. Insgesamt 46.895 Zuschauer - darunter über 5.000 Saarbrücker - bilden einen gigantischen Rahmen für die Begegnung. Für die 2008 gegründete 3.Liga wird es das Spiel mit den zweitmeisten Zuschauern überhaupt. Zum ersten Mal seit Mai 2014 (und allgemein erst zum 17.Mal im deutschen Spielbetrieb) spielt der FCS vor mindestens 40.000 Zuschauer, den einzigen Sieg gab es 1952 gegen den 1.FC Nürnberg. Der Gästeblock ist voll besetzt, dazu haben sich einige FCS-Fans auch auf der Heimseite mit Karten eingedeckt. In Kaiserslautern gelten keine pandemiebedingten Einschränkungen mehr. Dafür sind eine ganze Reihe an sicherheitsrelevanten Einschränkungen und Straßensperrungen zu beachten. Der große Entrüstungssturm der Saarbrücker Zeitung über diese Zustände blieb bislang aus.



    Die Südwesttabelle der 3.Liga

    SVW, FCK, FCS. Seit Sommer 2020 spielen die drei Teams gemeinsam in der 3.Liga und eine wirklich erfolgreiche Ausbeute können die Malstätter in diesen Spielen nicht vorweisen. Man belegt in der internen Südwesttabelle den letzten Platz. Seit dem Unentschieden gegen Mannheim kann man diese Situation auch in dieser Spielzeit nicht mehr korrigieren. In sieben Spielen gab es nur einen Sieg, insgesamt nur fünf Punkte. Auch die beiden Hinspiele dieser Saison wurden verloren. Der Waldhof steht bei zehn Punkten aus acht Spielen, der FCK bei 13 Punkten bei ebenfalls sieben Spielen.



    Über 13.000 Minuten für Nachwuchsfördertopf

    Für 2.362 Spielminuten standen in der Saison 2021/22 U21-Spieler für den FCS auf dem Feld. Für den Einsatz jener Spieler (in dieser Saison alle Spieler mit Geburtsdatum 1.Juli 2000 oder später) werden Fördergelder vom Verband ausbezahlt. Die Gelder gehen zweckgebunden an die Nachwuchsabteilung des Clubs. Gewertet werden alle Einsätze bis einschließlich des 33.Spieltages, der Zeitraum ist seit letzten Samstag abgeschlossen. Über verschiedene Faktoren kommt man beim FCS unter dem Strich auf einen Wert von 13.006 Minuten. Diese Minuten werden im Verhältnis zu den anderen Mannschaften gesetzt und ausbezahlt. Vergangene Saison lag man bei 39.869,45 Euro und wird diesen Wert mutmaßlich klar übertreffen. Hauptsächlichen Anteil daran trägt Mittelfeldspieler Luca Kerber (1.961 Einsatzminuten). Er wird sich in dieser Saison zu einem guten Teil selbst finanzieren. Zum Förderbeitrag hat der FCS noch einen Betrag von 150.000 Euro sicher. 100.000 Euro erhält man über die zweite Säule des Nachwuchsfördertopfes der 3.Liga für das Zertifikat des Nachwuchsleistungszentrums ausgestellt. Weitere 50.000 Euro erhält jedes Nachwuchsleistungszentrum, unabhängig von der Spielklasse.



    Wird die negative Bilanz durchbrochen?

    Seit fast 20 Jahren wartet der FCS auf einen Sieg gegen die erste Mannschaft des 1.FC Kaiserslautern. Saarländische Medien berichten in diesem Zusammenhang gerne reißerisch von einer Schreckensbilanz, die Einschätzung taugt nur bedingt. In all der Zeit fanden lediglich vier Derbys statt. Drei Mal verlor der FCS, im Hinspiel der letzten Saison gab es noch ein Unentschieden. Während es das Südwestderby in den letzten Jahrzehnten kaum gab, so stand das Duell in der Vergangenheit häufig auf dem Plan. Insgesamt 45 Begegnungen zwischen den beiden ersten Mannschaften stehen seit dem Jahr 1945 in den Geschichtsbüchern. Die Bilanz spricht mit 23 Siegen für den FCK, der FCS steht bei 14 Erfolgen. In Kaiserslautern gewann der FCS drei Begegnungen bei 14 Niederlagen. Zwischen 1945 und der Gründung der Bundesliga gab es regelmäßig Duelle, unter anderem die beiden legendären Südwestpokalspiele 1955/56. Anschließend trafen sich beide Teams nur noch in den fünf Bundesligaspielzeiten des FCS und in der letzten Saison. Dort trennte man sich im Park mit einem 1:1. Redondo brachte den FCK nach einer Stunde in Front, Deville glich kurz vor Schluss mit dem Kopf aus. Das Rückspiel in Kaiserslautern verlor der FCS mit 1:2. Zeitz hatte den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt. Im Hinspiel dieser Saison musste man sich mit 2:0 im Ludwigspark geschlagen geben. Der letzte Sieg stammt aus dem September 1992. Vor 31.000 Zuschauern war Eric Wynalda der Held des Spielers, beim 2:0-Heimsieg erzielte der US-Amerikaner beide Treffer. Im Rückspiel trennten sich beide Teams Unentschieden. Yury Savichev brachte den FCS nach 22 Minuten in Führung, Bjarne Goldbaek glich mit seinem Abseitstor in der Schlussviertelstunde aus. Es war das letzte Auswärtsspiel vor Zuschauern. Der letzte Auswärtssieg liegt dagegen schon über 58 Jahre zurück. Am 29.Februar 1964 siegten die Malstätter in der Bundesliga mit 4:2. Ein Doppelpack von Rainer Schönwälder, ein Eigentor sowie ein Treffer von Dieter Krafyzyk besorgten die FCS-Tore. Für den FCK trafen vor 20.000 Besuchern Willy Reitgaßl und Jürgen Neumann.



    Der Gegner: 1.FC Kaiserslautern

    Der 1.FC Kaiserslautern gehört zu den traditionsreichsten Vereine in der 3.Liga. Alleine vier Mal wurde man Deutscher Meister, dazu kommen vier Vizemeistertitel und zwei Pokalsiege. Der letzte Meistertitel gelang 1998. Der Club besitzt rund 17.000 Mitglieder und bietet neben Fußball auch noch mehrere andere Sportarten an. Dazu gehören Handball, Hockey oder Basketball. Die Vereinsfarben sind rot und weiß. Gegründet wurde der Verein im Jahre 1900. Seit Juni 2018 ist die Lizenzspielerabteilung in eine GmbH ausgegliedert. Über 90 Prozent der anwesenden Mitglieder gaben der Ausgliederung grünes Licht.

  • Die besten Zeiten liegen aber schon seit einigen Jahren hinter den Roten Teufeln und wie so viele Traditionsclubs kämpft man mit den Erfolgen von einst, steht im Schatten der eigenen Vergangenheit und hat Probleme mit der Erwartungshaltung im Umfeld. Über Jahrzehnte kannte man beim FCK nichts als die höchste Spielklasse und man gehörte immer wieder zu den besten Mannschaften des Landes. So auch in der Zeit vor Gründung der Bundesliga mit den Walter-Brüdern. 2005 stieg man zum zweiten Mal in die 2.Liga ab und konnte nicht wie 1996 sofort zurückkehren. Man brauchte vier Jahre für die Rückkehr und war zwischendrin schon fast in die 3.Liga abgestiegen. Nach dem Aufstieg folgten noch einmal zwei Jahre Bundesliga, ehe man sich 2012 vorerst verabschiedete. Nach drei vergeblichen Anläufen des Wiederaufstieges rutschte man ins Mittelfeld der 2.Liga ab und stieg 2018 schließlich in die 3.Liga ab. Den "Betriebsunfall" sofort zu korrigieren gelang nicht. In der Saison 2018/19 reichte es lediglich zu Platz 9 und die Mannschaft hatte früh nichts mehr mit dem Aufstieg zu tun. Die zweite Saison verlief nicht besser. Statt Aufstiegskampf hieß die Realität eher Abstiegskampf. Nach der Corona-Zwangspause konnte man zumindest diesen Worst-Case vermeiden und setzte sich schnell ins Mittelfeld ab. Am Ende reichte es zu Platz 10. Nebenbei nutzte man die Umstände der Pandemie und leitete ohne Punktabzug ein Insolvenzverfahren ein. Damit entledigte sich die GmbH ihrer Schulden und ihrer Altlasten.


    Sparsamkeit blieb eher ein Fremdwort. Man einigte sich kurzerhand darauf, eine "Kaderplanung wie gewohnt" umzusetzen und lockte weiter mit hohen Gehältern. In den vergangenen beiden Jahren wurde so ein Verlust von rund 15 Millionen Euro bekannt gegeben. Finanziell hat man sich aber auch neu aufgestellt. Neben einer regionalen Investorengruppe "Saar-Pfalz-Invest GmbH" mit Anteilen in Höhe von 33 Prozent stieg zuletzt auch ein chinesischer Investor ein und übernahm rund zehn Prozent der Anteile. Die restlichen Anteile liegen beim Verein. Statt dem anvisierten Kampf um den Aufstieg ging es in der Vorsaison wieder in den Abstiegskampf. Erst eine starke Phase in der Rückrunde sorgte am Ende für den Klassenerhalt. Am Ende war es Platz 14. Es war die Grundlage für einen deutlichen Aufschwung in dieser Spielzeit.



    Antwerpen findet die richtigen Ansatzpunkte

    Seit Februar 2021 ist Marco Antwerpen der Trainer beim FCK. Der 50-Jährige führte den Club zunächst zum Klassenerhalt und konnte in dieser Spielzeit dann die hohe individuelle Klasse innerhalb des Kaders zu einer Mannschaft formen und den Schalter endgültig umlegen. Zuvor war Antwerpen bereits Trainer bei Preußen Münster, Eintracht Braunschweig und den Würzburger Kickers.



    Boyd als Verstärkung im Winter

    Ungeachtet der Insolvenz im Jahr 2020 und folgenden hohen Verlusten im Millionenbereich in den beiden Jahren danach konnte man sich im Winter prominent verstärken. Angreifer Terrence Boyd kam vom Halleschen FC nach Kaiserslautern, als Ablösesumme werden rund 300.000 Euro gehandelt. Dafür gingen drei Spieler. Angreifer Lukas Spalvis spielte verletzungsbedingt schon lange keine Rolle mehr, für Elias Huth war nach der Verpflichtung von Boyd ebenfalls kein Platz mehr. Er ging den umgekehrten Weg und spielt nun in Halle. Flügelspieler Marius Kleinsorge (vier Einsätze) ging auf Leihbasis nach Essen.



    Gelingt dem FCK eine Vorentscheidung?

    Die roten Teufel gehen mit einer herausragenden Ausgangssituation in das Derby. Mit 60 Punkten aus 32 Spieltagen belegt man den zweiten Tabellenplatz und hat den Aufstieg in die 2.Bundesliga in der eigenen Hand. Das Restprogramm hält nach dem FCS-Spiel noch Auswärtsspiel bei Wehen Wiesbaden und Viktoria Köln parat, im letzten Heimspiel empfängt man Borussia Dortmund II. Gewinnt man alle vier Spiele, so geht es zurück in die 2.Bundesliga. Kurios: Durch den Rückzug von Türkgücü München ist der FCK am letzten Spieltag spielfrei und braucht bis dahin einen Vorsprung von vier Punkten vor dem dritten Platz. Andernfalls könnte man auf dem Sofa noch überholt werden. Ärgster Verfolger ist Eintracht Braunschweig. Sie liegen zwei Zähler hinter dem FCK und sind nächste Woche spielfrei. Dahinter klafft eine Lücke von acht Punkten auf 1860 München, der FCS ist neun Punkte entfernt und Mannheim schon zehn Punkte. Alle Teams haben ein Spiel weniger bestritten. Bei einem Sieg am Sonntag wäre der FCS endgültig distanziert, auch für die anderen beiden Teams wäre der Rückstand bei dann noch vier eigenen Spielen extrem groß. Das große Fragezeichen ist der VfL Osnabrück. Der Tabellenfünfte liegt neun Punkte zurück, hat aber auch noch zwei Spiele mehr auszutragen. 17 Siege sind der zweitbeste Wert der Liga, nur Spitzenreiter Magdeburg holte öfter drei Punkte. Garant für den Erfolg is die Defensive. Erst 19 Gegentore kassierte man. Kein anderes Team der Liga liegt bei unter 30 Gegentreffern. In den letzten fünf Spielen gab es maximal einen Gegentreffer. Mit 51 eigenen Treffern stellt man zudem die drittbeste Offensive der Liga. Beste Torschützen sind Mike Wunderlich und der erst im Winter verpflichtete Terrence Boyd. Beide Spieler stehen bei sieben Treffern. Die Anzahl der mehrfachen Torschützen ist groß. Bester Vorlagengeber ist Flügelspieler Philipp Hercher mit neun Punkten. In der Heimtabelle ist Lautern auf dem ersten Platz, punktgleich mit Magdeburg. Elf der 16 Heimspiele worden gewonnen, dazu kommen vier Unentschieden. Zuletzt teilte man Mitte Februar gegen Magdeburg die Punkte. Die anderen neun der letzten zehn Heimspiele wurden allesamt gewonnen, die einzige Heimpleite kassierte man Ende Oktober 2021 gegen die Würzburger Kickers. Allgemein stimmt die Form in Kaiserslautern. Aus den letzten fünf Spielen gab es 13 Polen. Deutliche Heimsiege gegen Havelse (3:0) oder Duisburg (5:1) wechselten sich mit knappen Auswärtsspielen ab. Doch sowohl in Osnabrück (1:0) als auch zuletzt in Würzburg (2:1) gelang am Ende ein Auswärtsdreier. Allgemein hat man nur einer der letzten 19 Spiele verloren und ist das beste Team der Rückrunde.

  • Hallo..gibt es vllt noch eine Möglichkeit mit einem Fan Bus anzureisen..Hab mich gestern schwerer beim Fußball spielen verletzt und bin mit Krücken unterwegs..daher ist eine Anreise mit dem Zug nicht möglich..da die fan Busse bis vor den Block fahren dürfen,wäre das noch eine Option für ins Stadion zu kommen..

    💪🏼💪🏼💙🖤

  • Alles in allem funktioniert es überhaupt nicht gut, wie kommst du denn auf was anderes?? Ich fahre seit Jahren mit der DB auf Arbeit und erst seit Übernahme der Strecke durch einen Privatanbieter haben sich Verspätungen und Ausfälle erheblich reduziert (die Auslastung der Strecke ist hoch wie vorher, bzw. gibt es am We sogar einzelne Verbindungen mehr).


    Beispiele ohne Ende:

    Man fährt von Zürich Richtung Stuttgart. In der Schweiz klappt alles einwandfrei, 3 min Umstiegszeit kein Problem. Beim 1. Bahnhof in Deutschland in Singen hat man direkt mehr als 2 h Verspätung, weil 1 (!) Zug ausfällt und die nächste Verbindung Richtung Stuttgart eben erst 2 h später geht. Natürlich muss man mangels ausreichender Infos 2 h dumm auf dem Bahnhof rumhängen, weil man ja jederzeit damit rechnen muss, dass der Zug doch fährt.


    In der Zeit kamen zahlreiche Züge der SBB aus der Schweiz. Kurz mit einem Lokführer aus der Schweiz geredet - der meinte, es liegt an der Lok - die gehört eigentlich verschrottet. Nun bin ich kein Lok-Experte, aber für mich wirkte die Aussage glaubwürdig. Braucht man sich natürlich nicht wundern, wenn es so viele Ausfälle gibt, wenn man mit schrottreifen Loks durch die Gegend fährt.


    Das ist nur eins von unzähligen Beispielen.

    Man könnte mit der fragwürdigen Preispolitik weiter machen.

    - Sparpreise für 30 €, wo der reguläre Preis 120 € ist. Das ist das Vierfache, für exakt den gleichen Zug - was ist denn das für eine Wertigkeit der eigenen Produkte? (Klar, das ist bei Bussen & Airlines nicht anders.)

    - Günstige Verbindungen die in App und Bahn.de vorenthalten werden und nur mit Tricks gefunden werden können.

    - Unfähige Mitarbeiter, welche einen in falsche Züge schicken oder zu Zügen, welche ausfallen...

    "Denke daran, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist."

    Dalai Lama



  • - Günstige Verbindungen die in App und Bahn.de vorenthalten werden und nur mit Tricks gefunden werden können.

    Da ich max 3-4x im Jahr mit dem Zug fahre befasse ich mich auch kaum mit der Materie. Wegen dem FCK Spiel habe ich das was du schreibst aber auch gesehen und zuerst für einen Fehler gehalten. Aber die Abzocke ist tatsächlich echt!


    - Das "Saarland Ticket" kostet am Automaten oder am Schalter für 5 Personen rund 50,-

    - Ein 5er Tagesticket (im saarvv) kostet jedoch nur rund 19,- allerdings nur per Bahn App!


    Da fühlt man sich schon ein wenig verarscht wenn man sowas nur per Zufall entdeckt... <X

  • Bin auch ganz bei Dir - Brutale Rausreisser tun einem Persönlich sehr weh

    Es sind aber Rausreisser und nicht ständiger Standard - und es soll dank Investitionen

    in allen Bahnbereichen besser werden - aber der Apparat ist riesig und wenn es an einer Ecke hakt

    hakt das ganze Bahn-System, sei es aus leichten menschlichen Fehler: kranke und ja auch unfähigen MA

    aber auch Tragödien ( Selbstmord ) sind Auslöser von Verspätungen und manche Bahnkunden haben

    öfters Pech auf "Ihren" Strecken


    und hier bin ich noch mehr bei Deiner Seite: der Bahn-Tarif-Dschungel, da musst Du Profi sein

    um das günstige Ticket ( welches hohe Auflagen hat ) zu finden


    aber ich bin mal Optimist, dass aufgrund Klima-Wandel, deutlich mehr Mittel in die Bahn und ÖPNV fliessen

    um die Situation für ALLE: Bahn-MA und Kunden zu verbessern und dass dies dauert muss und allen klar sein


    ach ja und es findet am Sonntag, das entspannteste Spiel der Saison statt

    für uns geht es um nichts mehr, Platz 4 oder mehr ist aus eigener Kraft nicht mehr erreichbar


    Allerdings der Große FCK, muss trotz seiner intelligenten Verpflichtungen gegen uns gewinnen

    sogar ein Remis könnte zu wenig sein, d.h. Sie stehen unter sehr großen Druck


    Das könnte eine Chance für die Buchhalter-Elf sein, aber es gibt ein Problem

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

    Einmal editiert, zuletzt von stefan () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Thomas.Lippert260663 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Hallo aus dem Pfälzer Grenzgebiet (bin weder FCS noch Fck Fan), da ich hier bisher noch nichts gelesen habe, möchte ich gern wissen was an dem Gerücht dran ist Kerber hätte eine Ausstiegsklausel und würde bei Aufstieg Fck dorthin wechseln für 350.000€

    Habe mal gelesen Paderborn wäre interessiert?! Habt ihr dazu Infos oder Meinungen? Danke

  • Hallo aus dem Pfälzer Grenzgebiet (bin weder FCS noch Fck Fan), da ich hier bisher noch nichts gelesen habe, möchte ich gern wissen was an dem Gerücht dran ist Kerber hätte eine Ausstiegsklausel und würde bei Aufstieg Fck dorthin wechseln für 350.000€

    Habe mal gelesen Paderborn wäre interessiert?! Habt ihr dazu Infos oder Meinungen? Danke

    Also ich habe mal mit nem Kollegen von Luca geredet, er meinte das er sehr Heimtverbunden ist. Deswegen kann ich mir nicht vorstellen das er nach Lautern geht als nächste Station. Nicht ohne Grund die ganze Jugend beim FCS durchlaufen, hätte wahrscheinlich in der Jugend schon gehen können.

    Das er den nächsten schritt macht in nächster Zeit ist ja klar, vor allem wenn wir nicht Aufsteigen aber ich kann mir 0 vorstellen das er nach Lautern geht,


    Paderborn klar wegen Kwasniok und wollen wahrscheinlich auch bisschen was verändern in der Mannschaft.


    Aber auch kerber ist noch nicht 2.Liga reif meiner Meinung nach. Gerade in der Saison hat man gemerkt, das wenn er nicht für ihn einen perfekten 2. 6er an der Seite hat er noch extrem viele taktische Fehler macht. Ist oft in falschen Räumen offensiv und öfter auch nicht konsequent genug verteidigt, was in der 2. Liga noch viel mehr bestraft wird. Und auf der 8 als Box-to-Box spieler lässt er oft Räume offen die Gegner zum Konter einladen.

    Alles völlig normal als junger Spieler, mit Verantwortung im Team. Potential für 2.Liga ist aber wird oder würde sicherlich nicht schaden wenn er noch ein Jahr in der 3. bleibt.

  • Nun ja nach dem Vortrag muss man sich natürlich die Frage stellen warum wir keine intelligenten Transfers getätigt haben sind ja alle von UK vorgeschlagen worden.

    Weil man erst einmal davon ausgeht dass jeder Transfer intelligent ist - glaube nicht dass irgend ein Trainer/SD sagt lass uns diese Saison mal schlechte Spieler verpflichten. Wenn Boyd jetzt nicht eingeschlagen wäre würde keiner von einem intelligentem Transfer reden - nachher ist man immer schlauer.

    Dazu kommt dann auch immer dass deine Verpflichtungen in ein Budget passen müssen. Was für einen Verein intelligent sein kann, kann für den anderen einfach dumm sein.

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