32. Spieltag, TSV 1860 München - 1. FC Saarbrücken 1:1 (0:0)

  • Weiß jemand wann die Fans mit dem Zug da sind am Bahnhof? Wahrscheinlich 11/12Uhr oder?

    Also meiner kommt um halb 12 an.


    Ein Zug kommt um 10:11 da werden viele drin sein.

    Einer um 11:27, werden auch paar dabei sein.

    Und einer um 12:27 da werden denke ich nur noch vereinzelte drin sein, wenn überhaupt noch jemand

  • das sind auswärtsspiele wie ich sie liebe


    die blau-schwarzen scharen reisen mit auto, bahn, flugzeug massenhaft durchs land.

    ziel ist kein dorf, sondern eine millionenstadt. hunderte fc'ler mit der u-bahn zum stadion.


    darauf haben wir lange warten müssen

    • Offizieller Beitrag

    ich weis noch sellemols 2te Liga, FCS die ersten Spiele verloren, dann Auswärts in Unterhaching, ich war sowieso in München zu Besuch, im Trikot, Schal usw. mit der S-Bahn nach Unterhaching. Die Blicke in der Bahn. Einziger FCS Fan, zu spät im Stadion, das 1 : 0 Siegtor verpasst und eine Hand voll FCS Fans in der Kurve getroffen :)


    In der Meute irgendwohin macht einfach mehr Spaß :)

  • Die Lage des FCS vor München


    Der Nackenschlag in Homburg lässt sich nicht leugnen. Das man nach vier Ligasiegen in Folge und mit der tollen Ausgangslage ein Pokalspiel bei einem unterklassigen Club verdient verliert ist bedauerlich und ein klarer Dämpfer. Gezwungenermaßen hilft nun nur noch der Fokus auf die Liga. Kann man dort unter den besten vier Teams abschließen, so ist die Niederlage vom Mittwoch am Ende ohne Bedeutung. Andernfalls fehlt erneut die Qualifikation zum DFB-Pokal. So gut die Saison des FCS auch ist, wäre dies doch eine klare Enttäuschung und ein großer Schatten auf die Spielzeit. Es bedeutet Druck für das Wochenende. Aber auch die Tabelle bedeutet Druck. In der Endphase der Saison nimmt jede Begegnung eine wichtige Rolle ein und durch den Punktabzug ist das Spiel umso mehr bedeutsam. Bei einer Niederlage kann der Rückstand auf den dritten Platz auf sechs Punkte anwachsen. Auch mit einem Spiel weniger als Braunschweig wäre es alleine aus optischer Sicht ein großer Rückstand. Auch mit dem Blick auf die nächsten Spiele musst du punkten. Wie in Braunschweig auch gilt es eine schwierige Situation zu meistern um dran zu bleiben. Denn unabhängig vom Pokal, von der erhofften DFB-Pokalqualifikation und mögliche Enttäuschungen am Saisonende ändert sich der reine Blick in der Liga nicht. Man spielt eine überragende Saison, man kann nichts dafür wenn andere Vereine die Saison nicht zu Ende spielen und der Verband eine Farce an Lizenzierungsverfahren umsetzt. Für die Mannschaft geht es auch darum, mal wieder eine Reaktion zu zeigen. In der bisherigen Saison hat man gut auf schwierige Situationen oder bittere Niederlagen reagiert und mit ähnlich viel Wut im Buch muss man auch am Samstag allen eigenen und anderweitigen Hindernissen trotzen. Aus rein sportlicher Sicht ist 1860 München ein absolutes Brett. Natürlich profitieren sie in ihrer reinen Tabellensituation von Türkgücü und hätten ansonsten nur noch Außenseiterchancen auf einen Aufstieg in dieser Saison. Die grundsätzliche Qualität im Kader ist aber unbestritten. Spieler wie Dressel, Deichmann, Neudecker, Biankadi, Lex oder Marcel Bär stehen für Qualität. Der Kader der Löwen ist so stark, dass ein Aufstieg möglich ist. Nicht umsonst war 1860 vor Saisonbeginn einer der Top-Favoriten. Aus verschiedenen Gründen hat es nicht ganz so funktioniert wie erhofft. Man muss auf jeden Fall mit einem spielstarken Gegner rechnen, einer Mannschaft die richtig guten Fußball spielen kann und die ne zweite Chance im Aufstiegskampf erhält. Es ist eine riesige Chance, denn mit einem Heimsieg bleibt man voll dabei. Dazu wird man sich für die beiden Niederlagen zuletzt rehabilitieren wollen.



    Regeneration im Fokus

    Gerade einmal rund 66 Stunden liegen zwischen dem Abpfiff gegen Homburg und dem Anpfiff der Begegnung in München, in dieser Zeit muss zusätzlich noch die Anreise nach München bewältigt werden. Entsprechend wenig wird in den beiden Tagen auf dem Trainingsplatz gearbeitet, alle Zeichen in körperlicher Hinsicht stehen auf Regeneration. Dazu gilt es in kompakter Form die Erkenntnisse aus Homburg zu verarbeiten und sich auf 1860 München vorzubereiten. Ende Januar hat der FCS es in einer ähnlichen Situation in Magdeburg gut hinbekommen.



    Drei Spieler bleiben vorbelastet

    Die Punkte aus den beiden Siegen gegen Türkgücü hat der FCS zwar nicht mehr, die persönlichen Strafen von Spielern wurden jedoch nicht aufgehoben. Dadurch droht weiterhin drei Spielern des FCS eine Gelbsperre. Tobias Jänicke, Minos Gouras und Adriano Grimaldi sahen in der bisherigen Spielzeit vier gelbe Karten und müssten bei einer weiteren Verwarnung ein Spiel auf der Tribüne verbringen. Drei Mal verwarnt wurden Daniel Batz und Mario Müller.



    Ähnliche personelle Situation?

    Große Veränderungen am Kader sind im Vergleich zum Pokalspiel nicht zu erwarten. Torhüter Jonas Hupe wird dem FCS weiterhin fehlen, auch der erkrankte Boné Uaferro steht nicht zur Verfügung. Der Innenverteidiger fehlte bereits am Mittwoch. Ein Fragezeichen steht zusätzlich hinter Justin Steinkötter. Er konnte nach seiner Verletzung am Mittwoch noch nicht im Kader stehen, reicht es für Samstag? Adriano Grimaldi (nach Verletzung), Bjarne Thoelke, Dave Gnaase, Alexander Groiß, Marius Köhl und Tobias Jänicke waren bereits gegen Homburg in den Kader zurückgekehrt. Auf die konkrete personelle Situation wird Trainer Uwe Koschinat auf der heutigen Pressekonferenz eingehen.



    Wie viele Änderungen gibt es?

    Zwar dürfte der Kader in München gut gefüllt sein, doch viele Spieler plagen sich noch mit Problemen. Folglich sind die Alternativen für Uwe Koschinat limitiert. Im Ligabetrieb dürfte die zuletzt erfolgreiche Ausrichtung mit einer Dreierkette die erste Wahl sein, als Torhüter ist Daniel Batz klar gesetzt. Sein Vertreter bleibt Marcel Johnen. Auch in der Dreierkette sind keine Änderungen zu erwarten. Sowohl Boeder als auch Zellner hatten im Pokal ihre Probleme und kamen nicht an die vorherigen Leistungen heran. Beide Akteure sind durch die Leistungen der letzten Monate gesetzt und werden nach einem Spiel nicht in Frage gestellt werden. Die dritte Position ist Dominik Becker vorbehalten. Die Leihgabe hat sich in den letzten Wochen in die Mannschaft gespielt und zeigt gute Leistungen. Nach dem Ausfall von Uaferro bleibt lediglich Thoelke nach abgesessener Quarantäne als Option übrig. Dominik Ernst und Pius Krätschmer sind die beiden Spieler für die Außenbahnen. Mario Müller bleibt die Alternative.


    Für das defensive Mittelfeld wird der Partner von Manuel Zeitz gesucht. Gegen Homburg kehrte Kerber in die Startelf zurück, zudem stehen Dave Gnaase und Alexander Groiß wieder zur Verfügung. Die Startelfnominierung wird sich zwischen Kerber und Gnaase entscheiden. Wie hat Kerber die Spielzeit am Mittwoch verkraftet? Und wie fit ist der zuletzt so formstarke Gnaase nach seiner Quarantäne? Im Endeffekt dürften so oder so beide Spieler sich die Spielzeit aufteilen.


    In der Offensive bleiben drei Positionen übrig, die Optionen haben wieder zugenommen. Die Rückkehr von Adriano Grimaldi ist ein wichtiges Zeichen, wenngleich der Angreifer nach vielen Wochen ohne Training und nur ganz wenigen Einheiten mit dem Team lediglich als Joker in Frage kommen kann. Ähnliches kann auch für Justin Steinkötter gelten, sofern er zur Verfügung steht. In der Startformation ist wieder Julian Günther-Schmidt als Verbindungsspieler hinter den Spitzen zu erwarten. Und dort haben Robin Scheu und Sebastian Jacob die beste Karten auf einen Einsatz von Beginn an. Jacob hatte im Pokal einen schwierigen Tag, die Chance ist normal ein Selbstläufer. Seine Qualitäten in Frage zu stellen ist aber fernab der Realität. Scheu hat sich in den letzten Wochen stark verbessert und spielt zurecht von Beginn an. Eine frische Kraft wäre Tobias Jänicke. Nach der Quarantäne ist sein tatsächlicher Fitnesszustand offen. Als weitere Option bleibt Minos Gouras.



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    Ersatzbank


    Marcel Johnen (ETW)Bjarne ThoelkeMario MüllerLuca KerberAlexander GroißMarius KöhlTobias JänickeMinos GourasAdriano Grimaldi
  • Im Prinzip ist jedes Spiel das wir jetzt haben eine Art Finale. Ein Finale bei dem allerdings Braunschweig und Kaiserslautern mitspielen muss. Bis Platz 7 ist alles so eng bei einander, das man wirklich jetzt jedes Spiel so angehen sollte, als wäre es das letzte und es ginge um alles. Wenn wir morgen keinen 3er einfahren ist das Thema möglicher Aufstieg im Grunde bereits durch. Denn Braunschweig hat mit Verlaub morgen nicht das allerschwerste los und ich gehe da von einem Sieg aus. Die anderen hinter uns werden auch alles geben, so gut wie nichts mehr liegen zu lassen. Wenn wir morgen keine Serie starten - bzw. Die Serie ausbauen und aus den verbleibenden Spiele nicht mindestens 17 bis 18 Punkte holen, wird es ohnehin nicht reichen.

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  • Ich sehe das etwas anders .. in den verbleibenden Spielen kann noch sehr viel passieren und wkien der Mannschaften wird Alles gewinnen … selb bei null Punkten morgen sind wir noch nicht raus, da bin ich mir sehr sicher … diese Sicht würde auch zum immensem Druck führen ..

  • Ich sehe das etwas anders .. in den verbleibenden Spielen kann noch sehr viel passieren und wkien der Mannschaften wird Alles gewinnen … selb bei null Punkten morgen sind wir noch nicht raus, da bin ich mir sehr sicher … diese Sicht würde auch zum immensem Druck führen ..

    Du musst dir nur die Abschlusstabelle von letztem Jahr ansehen. Da benötigte es 71 Punkte für Platz 3. Daran kann bzw. sollte man sich orientieren. Das wäre stand jetzt 7 Siege aus den restlichen 7 spielen und man hätte 70 Punkte. Wenn man da noch was reißen will, benötigt es jetzt nahezu jeden Punkt für einen Aufstieg. Mehr als eine Niederlage darf man sich quasi nicht mehr erlauben. Genauso verhält es sich allerdings auch mit einem Unentschieden. Da darf quasi keins mehr dabei sein.

    4 Mal editiert, zuletzt von Mpa87 ()

  • Du musst dir nur die Abschlusstabelle von letztem Jahr ansehen. Da benötigte es 71 Punkte für Platz 3. Daran kann bzw. sollte man sich orientieren. Das wäre stand jetzt 7 Siege aus den restlichen 7 spielen und man hätte 70 Punkte. Wenn man da noch was reißen will, benötigt es jetzt nahezu jeden Punkt für einen Aufstieg. Mehr als eine Niederlage darf man sich quasi nicht mehr erlauben. Genauso verhält es sich allerdings auch mit einem Unentschieden. Da darf quasi keins mehr dabei sein.

    71 ist der Gradmesser bei 38 Spieltagen, von daher mit der aktuellen Saison (36 Spieltage) mMn leider nicht wirklich vergleichbar ;)

  • 71 ist der Gradmesser bei 38 Spieltagen, von daher mit der aktuellen Saison (36 Spieltage) mMn leider nicht wirklich vergleichbar ;)

    Du kannst es dir dann ja unter anbetracht deines Arguments zusammen rechnen. Du hast recht durch den Wegfall von türgücu, ergibt sich am Ende eine minimal geringerer Punktestand in einer Abschlusstabelle. Allerdings mit den derzeitigen 49 Punkten, kannst du dir dennoch mal bis Saisonende berechnen was da noch sicher fehlen wird. Sagen wir es wird am Ende 65 bis 67 Punkte benötigt werden für Platz 3. Da lege ich mich bereits fest. Wären demnach noch wie bereits von mir anfangs gesagt 16 bis 18 Punkte die man noch holen muss aus 7 Spielen, wenn man da mitreden will. Das ist eine enorm dickes Brett, vor allem bei den kommenden 3 Gegnern. Man muss quasi aus den kommenden 3 schweren Spielen gegen direkte Konkurrenten mindestens 6 bis 7 Punkte holen.

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  • Ich denke, dass die Mannschaft, die am meisten rechnet und auf die Tabelle schaut, am ehesten verkrampft .., weiter von Spiel zu Spiel denken und versuchen, so erfolgreich wie möglich zu spielen. Wir wissen, dass am Ende der Saison manche Spiele völlig anders laufen als zu einem früheren Zeitpunkt .. von daher viel Erfolg morgen!!

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