Saisonvorbereitung - Saison 2022/23

  • Ja, ein richtiges Gurkentor. Die Linienrichterin ist allerdings auch wirklich eine Frechheit. Hat mehrerer Male Abseits gezeigt, was 1000% kein Abseits war. Gerade vor dem Gegentor auch eine Szene, in der Jänicke ansonsten mit einem weiteren offensiven ein 2 gegen 2 gehabt hätte. Sind optisch schon deutlich überlegen.

  • Ich schau mir heute das Spiel in Luxemburg an. Bin gespannt auf die neuen Spieler. Der Gegner ist sicherlich wettbewerbsfähig und damit ein erster Maßstab.

    Sind die Luxemburger eigentlich schon richtig in der Vorbereitung? Haben eine Woche länger gespielt als wir und beginnen erst zwei Wochen später mit der neuen Saison.


    PS: Laut lupa.de MF mit Platzwunde ausgewechselt und Zellner's kaputtes Knie muss mit Eis gekühlt werden.

  • Abwarten. Lass Thoelke mal 1-2 Spiele unter hoher Belastung machen. Dann läuft es wieder so wie am Ende der Saison.

    in jedem Spiel geht es von der 1. bis zur 90. + Minute um hohe Belastung

    aber es muss eben nicht immer über die volle Zeit-Distanz gehen

    Durch die möglichen 5 Wechsel kann jeder Trainer seine Spieler dosiert einsetzen


    unser Kader ist ja groß genug und ja viele haben eine Verletzungshistorie

    Ein Trainer ist gut beraten, das bei seiner Startelf zu berücksichtigen

    Es gibt eben Spieler, die sehr gute 60 Minuten haben und dann abbauen - Beispiel Scheu

    und je nachdem wie der Gegner taktisch aufgestellt ist muss ein Trainer entsprechend reagieren


    Das Wichtigste: angeschlagene oder überspielte Spieler sollten Ihre Pause bekommen

    dazu hat man ja sehr viele "Unterschied-Spieler" verpflichtet


    mal sehen ob der Buchhalter in seinem "zweiten" Jahr es wirklich besser coachen wird

    das Geschäft ist erbarmungslos und es ist ein Ergebnis-Sport und die Tabelle nach dem 10.Spieltag wird nicht lügen

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

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    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

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  • 2.Test: Internationaler Test mit vielen Erkenntnissen


    Vor rund 450 Zuschauern - darunter circa 350 Saarbrücker - auf dem Sportplatz in Hesperange erreichte der FCS am Samstagmittag ein 2:2-Unentschieden gegen den luxemburgischen Erstligisten. Tim Walle aus dem Nachwuchsleistungszentrum und Julian Günther-Schmidt erzielten die beiden Treffer für den FCS. Wichtiger als das Ergebnis sind die zahlreich erlangten Erkenntnisse aus der Begegnung.



    23 Spieler im Kader

    Der volle Trainingsplatz unter der Woche schlug sich auch auf die Kaderzusammensetzung beim Test nieder, auch wenn einige Überraschungen dabei waren. Zum ersten Mal seit vielen Jahren reisten die Malstätter mit mehr als 20 Feldspieler zu einem Spiel. Nicht am Start waren Adriano Grimaldi, Dominik Becker, Robin Scheu, Julius Biada, Marvin Cuni und Daniel Batz. Der Ausfall von Grimaldi (großer Trainingsrückstand, noch teilweise im individuellen Training) war klar, auch der erst am Freitag verpflichtete Marvin Cuni fehlte nach nur einer richtigen Trainingseinheit mit dem Team. Dominik Becker und Robin Scheu dürften nach ihren Beschwerden noch geschont worden sein, die Hintergründe bei Julius Biada und Daniel Batz sind offen. Beide haben die Woche voll trainiert, insbesondere beim Stammtorwart hatte Koschinat im Vorfeld noch einen Einsatz angekündigt.


    Im Vergleich zum ersten Testspiel gegen Quierschied waren Dominik Ernst, Pius Krätschmer und Tobias Schwede neu dabei. Dazu kamen noch Andy Breuer und überraschend Tim Walle aus dem Nachwuchsleistungszentrum. Die beiden Akteure sind noch Teil der U17 des FCS, haben noch zwei Jahre in der U19 vor sich und haben am Samstag ihr Debüt bei der ersten Mannschaft gefeiert. Mit Recktenwald, Zellner, Frantz, Zeitz, Kerber, Breier, Jacob und Walle standen damit gleich acht Saarländer im Aufgebot.





    Wieder mit Dreierkette

    Wie schon in Quierschied spielte der FCS wieder über 90 Minuten mit einer Dreierkette, allerdings in zwei Varianten. Im ersten Abschnitt wurde in einem 3-6-1-System gespielt. In der Dreierkette begannen Mike Frantz (halbrechts), Bjarne Thoelke (zentral) und Steven Zellner (halblinks). Bei Zellner wurde nach der Auswechslung zur Pause auch das Knie gekühlt. Frantz musste nach einer Platzwunde bereits nach 20 Minuten vom Feld und wurde bis Spielende durch Lukas Boeder ersetzt. Frantz selbst absolvierte im Verlauf des Spiels noch eine kleine individuelle Einheit. Die rechte Außenbahn spielte in der ersten halbe Stunde Dominik Ernst, dann folgte der Tausch mit Frederic Recktenwald. Nach den Kniebeschwerden geht die Belastungssteuerung bei Ernst weiter, er absolvierte noch eine individuelle Einheit. Auf der linken Außenbahn gab Tobias Schwede sein Debüt. Im zentral-defensiven Mittelfeld wurden Luca Kerber und Richard Neudecker eingesetzt, davor kamen Tobias Jänicke und Tim Walle zum Zug. Im Sturmzentrum startete Sebastian Jacob. In der zweiten Halbzeit wurde munter durchgewechselt. Neben Boeder (nun halblinks statt rechts) verteidigten Uaferro (zentral) und Groiß (halbrechts) in der Dreierkette. Recktenwald blieb zunächst rechts und wurde nach etwas mehr als einer Stunde durch Andy Krätschmer rückte auf die linke Seite. Zeitz und Gnaase agierten im zentralen Mittelfeld hinter Kasim Rabihic. Im 3-5-2-System spielten Günther-Schmidt und Steinkötter in der Sturmspitze. Nach 70 Minuten kam Bauer für Paterok ins Tor.



    Zwei unterschiedliche Halbzeiten

    Im ersten Abschnitt kam der FCS besser in die Begegnung und dominierte gegen tiefstehende Gastgeber das Spiel. Fußballerisch präsentierte man bis zum Strafraum den deutlich besseren Spielansatz, konnte sich im letzten Spieldrittel aber kaum mal gefährlich in Szene setzen. Dafür war dann in den entscheidenden Zonen noch zu viel Stückwerk dabei und vielversprechende Ansätze (meist über Neudecker eingeleitet) konnten nicht zu Ende gespielt werden. Nach 26 Minuten folgte die Führung nach einem typischen Muster dieser ersten Hälfte. Zellner dribbelte aus der eigenen Hälfte an, das hohe Zuspiel nach vorne konnte von Jacob zur Seite abgelegt werden und Nachwuchsspieler Tim Walle traf aus 20 Metern sehenswert in die lange Ecke. Walle hatte sechs Minuten später auch die Chance auf den zweiten Treffer. Von Boeder und Kerber wurde er freigespielt, auf dem Weg zum Tor verließ ihn jedoch ein wenig der Mut. Fünf Minuten vor der Halbzeitpause legte Jacob nach Zuspiel von Neudecker ab, Jänicke traf den Pfosten. Kurz später zeigte Recktenwald ein schönes Solo von der rechten Seite, scheiterte beim Abschluss jedoch am Torhüter. Der Ausgleich kurz vor der Pause fiel dann aus dem Nichts. Nach einer Flanke in den Strafraum konnte die Defensive in mehreren Anläufen nicht klären, am Ende schon ein Spieler der Gastspieler - wenn auch stark abseits verdächtig - zum Ausgleich ein.


    Im zweiten Abschnitt und mit der neuen Formation sah das Spiel anders aus. Zwar hatte der FCS weiterhin deutlich mehr Ballbesitz, konnte jedoch keine Struktur mehr in das Spiel bringen und lief viel zu leicht in mehrere Konter. Nach zwei Minuten nach Wiederbeginn geriet man in Rückstand. Nach einem nicht geahndeten Foul an Krätschmer setzte die Defensive nicht nach, Hesper lupfte über die Abwehr und Paterok kam deutlich zu spät. Auf der Linie köpfte ein Luxemburger ein, wieder aus stark abseitsverdächtiger Position. Die Gastgeber hatten in der Folge gute Ansätze für den dritten Treffer, doch auch der FC kam zu seinen Gelegenheiten. Stets im Blickpunkt: Julian Günther-Schmidt. Nach 52 Minuten köpfte Recktenwald seine Ecke quer, der Abschluss von Zeitz wurde vom Keeper abgewehrt. Vier Minuten später setzte er sich stark gegen zwei Gegenspieler durch, kam jedoch nicht zum Abschluss und nach 58 Minuten zog er vom Flügel in die Mitte, sein Abschluss aus 20 Metern landete neben dem Tor. Nach 86 Minuten glich der Offensivspieler auch aus. Zeitz steckte durch, Günther-Schmidt behauptete sich gegen Drei und traf in die lange Ecke. Quasi im Gegenzug konterte Hesper gegen eine vogelwilde Defensive, freistehend vor Bauer schoss der Angreifer neben das Tor.

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