6. Spieltag, VfL Osnabrück - 1. FC Saarbrücken 2:2 (1:1)

Die möglichen Jubiläen am 6.Spieltag

Pflichtspiele

Gesamt

- 321.Pflichtspiel von Manuel Zeitz

-> Zieht mit Egon Schmitt gleich

-> Platz 4 im Jahrtausend

- 187.Pflichtspiel von Tobias Jänicke

-> Zieht an Peter Krieger (Platz 22) vorbei

- 185.Pflichtspiel von Daniel Batz

-> Alleiniger Platz 3 im Jahrtausend

- 154.Pflichtspiel von Steven Zellner

-> Zieht an Albert Kempf vorbei

-> Platz 40

-> Platz 10 im Jahrtausend

- 57.Pflichtspiel von Luca Kerber

- Zieht mit Hans Dieter-Diehl (bis 20 Jahre) gleich

-> Platz 9 der Spieler bis 20 Jahre

Auswärts

- 170.Pflichtspiel von Manuel Zeitz

- 97.Pflichtspiel von Tobias Jänicke

-> Zieht mit Stephen Musa gleich

-> TOP 20

- 92.Pflichtspiel von Batz

-> Zieht mit Mario Müller gleich

-> Platz 28

-> Platz 6 im Jahrtausend

- 75.Pflichtspiel von Steven Zellner

-> Zieht mit Gerd Werthmüller gleich

-> Platz 44

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Ligaspiele für den FCS

Gesamt

- 166.Spiel von Tobias Jänicke

-> Zieht an Kurt Knoll vorbei

-> Zieht mit Werner Hessen gleich

-> TOP24

- 134.Spiel von Steven Zellner

-> Zieht mit Stefan Jambo gleich

-> Einzug in die TOP40

- 55.Spiel von Boné Uaferro

- 30.Spiel von Adriano Grimaldi

Auswärts

- 85.Spiel von Daniel Batz

-> Zieht mit Eugen Hach und Peter Eich gleich

-> Platz 21

-> Platz 1 bei den Keepern

- 84.Spiel von Tobias Jänicke

-> Zieht mit Werner Hesse gleich

-> TOP 24

- 58.Spiel von Sebastian Jacob

-> Zieht an Mendy vorbei

-> Platz 13 im Jahrtausend

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Drittligaspiele für den FCS

Gesamt

- 37.Spiel für Pius Krätschmer

- Einzug in die TOP30

- 30.Spiel von Adriano Grimaldi

Auswärts

- 59.Spiel von Manuel Zeitz

-> Alleiniger Rekordspieler in Liga 3

- 40.Spiel von Daniel Batz

-> Alleiniger Platz 8

- 35.Spiel von Sebastian Jacob

- Platz 13 (mit Laux)

- 26.Spiel von Luca Kerber

-> Platz 20 (mit Deville)

- 21.Spiel von Steven Zellner

-> Platz 25 (mit Pisano)

Der Nachwuchsfördertopf

Auch in der Saison 2022/23 erhalten die Drittligisten für den Einsatz junger Spieler (U21) einen gewissen Förderbetrag (gebunden an die Nachwuchsabteilung). Die Höhe des Betrages ist abhängig von den Spielminuten (bis einschließlich zum 33.Spieltag) der Akteure. 100.000 Euro (plus 50.000 Euro über die allgemeine Belobigung für ein NLZ) hat der FCS durch den Status des Nachwuchsleistungszentrum sicher. Vergangene Saison erhielt man insgesamt 233.977,85 aus dem Fördertopf. In der Saison fließen die Einsatzzeiten aller Spieler ein, welche am/nach dem Stichtag 1.Juli 2001 geboren worden. Aus dem aktuellen Kader sind dies Marvin Cuni (einfache Spielminuten), Luca Kerber (dreifache Spielminuten) und Frederic Recktenwald (dreifache Spielminuten). Auch bei Einsätzen von Andy Breuer (dreifache Spielminuten), Tim Walle (zweifache Spielminuten) oder Felix Jubelius (dreifache Spielminuten) würde der FCS profitieren.

Der Stand nach dem 5.Spieltag

1.Kriterium: Zugehörigkeit im Verein

369 Minuten - Luca Kerber (mehr als vier Jahre im Club, Multiplikator 3)

270 Minuten - Marvin Cuni (in der 1.Saison im Club, Multiplikator 1)

0 Minuten - Frederic Recktenwald (mehr als vier Jahre im Club, Multiplikator 3)

= (369 * 3) + (270 * 1) = 1.377 Minuten

2.Kriterium: Leistungszentrum

NZL mit keinem/einem Stern = Multiplikator von 2

(Gelingt der Sprung in ein NLZ mit zwei Steinen = Multiplikator von 3)

= 1.377 * 2 = 2.754 Minuten (vergangene Saison: ca. 13.000 Minuten)

Die Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim @VfL_1899 :

Uwe #Koschinat: Auf die Punktezahl gesehen, ist der Start gelungen. Wir haben an den Abläufen Richtung gegnerischer Strafraum gearbeitet.

#Koschinat: Uns erwartet ein unfassbares Fußball-Publikum. Der VfL hat eine bedingungslose Unterstützung. Darauf müssen wir uns einstellen.

Tim #Paterok: Der VfL ist ein geiler Verein, ich freue mich alte Bekannte. Aber trotzdem wollen wir dort gewinnen.

Die Pressekonferenz vor Osnabrück

Die Ausfälle von Lukas Boeder (Teilriss des Innenbandes) und Dominik Ernst (Knie) waren bereits im Vorfeld bekannt. Immerhin: Boeder konnte am Freitag leichtes Gymnastiktraining im Sportfeld betreiben. Bei der abschließenden Einheit war auch Mike Frantz zu Gast. Der Routinier absolvierte jedoch nur eine leichte individuelle Einheit und steht in Osnabrück nicht zur Verfügung. Boné Uaferro, Bjarne Thoelke und Robin Scheu stehen zur Verfügung. Julius Biada (Trainingsrückstand) wird ebenfalls noch nicht im Kader stehen.

Spielerpool des FCS in Osnabrück

Daniel Batz, Tim Paterok, Julian Bauer - Frederic Recktenwald, Steven Zellner, Dominik Becker, Boné Uaferro, Bjarne Thoelke, Pius Krätschmer, Tobias Schwede, Andy Breuer, Luca Kerber, Manuel Zeitz, Dave Gnaase, Richard Neudecker, Kasim Rabihic, Robin Scheu, Justin Steinkötter, Tobias Jänicke, Julian Günther-Schmidt - Adriano Grimaldi, Marvin Cuni, Sebastian Jacob - Ausfälle: Lukas Boeder, Dominik Ernst, Mike Frantz - Nicht im Kader: Julius Biada

Andy Breuer bei der U19

Nachwuchsspieler Andy Breuer soll am Sonntag beim ersten Saisonspiel der U19 beim TSV Schott Mainz zum Einsatz kommen. Der 17-Jährige (eine Kadernominierung) trainiert fest bei der Drittligaelf, soll aber Spielpraxis in der U19 sammeln. Ob Breuer die Reise nach Osnabrück mit antrat blieb auf der Pressekonferenz offen. Trainer Eisel will aus den beiden Jahrgängen 2004 und 2005 eine Einheit formen, dafür war die U19 in der Vorbereitung auch in einem Trainingslager aktiv. Trainer Eisel erwartet Auftaktgegner Mainz in einem 4-1-4-1-System, nach einer schlechten Vorbereitung will man mit einem Sieg in die Saison starten.

9.500 Karten verkauft

Eine fünfstellige Kulisse wartet auf die Malstätter in Osnabrück. Bis Donnerstagmittag waren in Osnabrück bereits 9.500 Tickets für die Begegnung verkauft. Gästetickets sind weiter über diesen Link erhältlich, eine Tageskasse wird es im Gastbereich nicht geben.

Die Aussagen von Tim Paterok in der Zusammenfassung:

- Für einen Torhüter sind Spiele zu Null wie ein Hattrick für einen Keeper. Batz ist in einer tollen Form und hat hier schon immer einen guten Job gemacht. Das freut mich für das Team. Wir haben ein starkes Torwarttrio.

- Osnabrück ist ein akribischer Verein mit tollen Fans. Ich freue mich auf die Rückkehr und das Wiedersehen mit dem ein oder alten Bekannten. Wir kennen gute Stimmung von unseren Heimspielen und sollten die Atmosphäre aufsaugen.

Die Aussagen von Uwe Koschinat in der Zusammenfassung:

- Der Start ist mit Blick auf die Punktezahl gelungen, eine zweistellige Punkteanzahl aus den ersten fünf Punkten ist herausragend und nach einer nicht unkomplizierten Vorbereitung auch sehr positiv zu bewerten. Mit wenigen Ausnahmen sind wir mit einer gesicherten Defensive unterwegs. In den Abläufen der Offensive passt noch nicht alles zusammen und dort liegt aktuell das Augenmerk.

- In der Trainingswoche mussten wir schauen welche Spieler zur Verfügung stehen. Scheu hat die Belastungen im Mannschaftstraining ausgehalten, Biada ist maximal im individuellen Bereich tätig und soll nächste Woche voll ins Mannschaftstraining einsteigen. Auch Mike Frantz soll nächste Woche wieder ins Training einsteigen.

- In dieser positiven Phase fällt es mir leicht, die Spieler im Training individuell zu steuern und auf alternative Trainingsformen zu setzen. Wir können unsere Innenverteidiger nicht permanent voll im Mannschaftstraining halten und müssen auf ihre Körper achten. Das gelingt uns bisher mit den Spielern und dem Trainerteam gut, es können immer mindestens zwei Spieler auf hohen Niveau performen. Wir das Gefühl in schlechteren Phasen sein wird müssen wir abwarten.

- Ich kenne den VfL sehr gut, habe viele Duelle mit Osnabrück bestritten. In Osnabrück kann man traumhaft arbeiten, das Publikum ist fantastisch und es ist ein Highlight der Saison dort zu spielen. Sie haben einen sehr guten Kader, können in dieser Saison ein Wörtchen oben mitreden und stehen nach dem Start ein Stück weit unter Druck. Die Situation ohne neuen Cheftrainer ist eine besondere Situation und uns erwartet ein schweres Spiel.

- Auf der Rechtsverteidigerposition haben wir trotz der Ausfälle noch andere Alternativen als Dominik Becker. Die Gedankengänge sind auch schon abgeschlossen und die Entscheidung gefallen. Durch den Ausfall von Ernst müssen wir unsere Spielart aktuell etwas umstellen.

- Ich sehe keine Sturmproblematik. Unsere Offensivspieler besitzen zusätzliche Aufgaben in der Gruppe, arbeiten hart gegen den Ball und dann bleiben andere Dinge auch mal auf der Strecke. Die Laufleistung der Stürmer ist sehr wichtig. Lediglich gegen Aue war unsere Offensive nicht auf dem gewohnten Niveau, diese Begegnung müssen wir in der Betrachtung ausnehmen. Wir stellen in der Gruppe viel mehr die positiven Aspekte heraus, ohne die Augen vor Schwächen zu verschließen. In den Abläufen müssen wir noch sicherer werden.

- Die Defensive macht uns als Gruppe aktuell stark und ist unser Ankerpunkt. Wir werden eine Stärke von uns nicht aufgeben für mehr Offensive Kraft. Ich erwarte bei meinem Spielansatz das die Offensivspieler hart arbeiten und zugleich Torgefährlich sind. Unsere Offensivspieler müssen durch den breiten Kader nicht zwingend 90 Minuten Tempo machen, sondern wir können gleichwertig wechseln und frische Kräfte einwechseln.

- Der Austausch mit der zweiten Mannschaft ist eng und Freddy Recktenwald hat aus meiner Sicht zuletzt stark aufgeholt und ist körperlich auf einem guten Weg. Ihm fehlt lange Spielphasen und da wird es im Drittligateam aktuell schwer für ihn. In der zweiten Mannschaft bietet sich das um Routine in seinen Abläufen zu bekommen. Zudem hat die Zweite aktuell personelle Schwierigkeiten und kann ihnen beim Erreichen der Ziele helfen. Andy Breuer wird am Wochenende in der U19 spielen.

- Bei Manuel Zeitz war es eine Trainerentscheidung gegen Aue. Er war fit, wenn auch ohne Rhythmus. Wir wollten gegen Aue ein anderes Trio im zentralen Mittelfeld haben.

Die Pressekonferenz zum Nachschauen

Ungeschlagener FCS vor schwierigem Spiel in Osnabrück: Suche nach offensiver Spielidee geht weiter

Zitat

Dass er selbst mehr gespielt hat, als so mancher vor der Saison erwartet hat, kommentiert Jänicke zunächst mit einem frechen Grinsen. Dann sagt der Neubrandenburger: „Ich zähle Gott sei Dank zu denen Spielern, die den Schalter sofort umlegen können und ihre Leistung abrufen. Bei einem Jänicke sollte darüber keiner mehr überrascht sein.“