5. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Erzgebirge Aue 0:0

  • Nächstes Heimspiel gegen Aue


    Im Rahmen des dritten Heimspiele der Saison empfängt der FCS am Samstag den FC Erzgebirge Aue im Ludwigspark. Für die Malstätter ist es das erste Duell mit den Veilchen seit Sommer 2011 (DFB-Pokal) und das erste Ligaheimspiel gegen den Absteiger seit 2006. Wie in den letzten Heimspielen auch sind alle pandemiebedingten Einschränkungen gefallen und ein Stadionbesuch wie zu Zeiten vor Corona ist möglich. Das Stadion öffnet daher auch erst 90 Minuten vor Spielbeginn, die Eintrittskarten zum Spiel gelten als Fahrkarte für den ÖPNV.




    Wie viele Zuschauer sind möglich?

    16.001 Zuschauerplätze fasst der neue Ludwigspark. Abzüglich des Gästekontingents (1.940) und der Presseplätze (58) erlaubt das Stadion bei Vollauslastung eine maximale Anzahl von 14.003 FCS-Fans im Rund. Darunter fallen der Business- und der VIP-Bereich (763), die Rollstuhlfahrer (32) sowie die beiden geschlossenen Heimblöcke auf der Westtribüne. Ohne diese beiden Blöcke bleiben noch 13.327 Karten für FCS-Fans übrig.



    Dauerkartenverkauf läuft weiter

    Weiter haben FCS-Fans die Möglichkeit sich eine Dauerkarte für die neue Saison zu erwerben. Möglich ist dies über den Onlineshop des Vereins. Nach dem letzten bekannten Stand sind über 3.700 Dauerkarten abgesetzt worden, Drittligarekord für die Malstätter! Der Verein rechnet am Ende mit bis zu 4.000 Dauerkartenbesitzen.



    Wie viele Karten sind verkauft?

    Bereits seit dem 28.Juli läuft der Kartenverkauf und zusätzlich zu den bekannten Dauerkarten wurden bis Dienstagmorgen knapp 1.400 Sitzplätze verkauft. Zu den rund 5.100 Karten kommen wie gewohnt noch alle verkauften Stehplätze auf der Osttribüne. Zum Spiel selbst darf mit einer Zuschauerzahl zwischen 8.000 und 10.000 Zuschauern gerechnet werden.



    Wie komme ich an Karten?

    Wie zu allen Spielen sind Karten über den Online-Ticketing-Dienst Reservix erhältlich. Der Onlineshop ist bis kurz vor Spielbeginn geöffnet. Der Link zum Ticketshop. Zusätzlich werden auch die Tageskassen am Ludwigspark geöffnet sein. Karten stehen noch in sämtlichen Bereichen zur Verfügung.



    Ermäßigungsnachweis nötig

    Gegen Verl hat das Ordnerpersonal damit begonnen, stichprobenartig die Nachweise bei ermäßigten Karten zu kontrollieren. Um keine Schwierigkeiten beim Einlass zu bekommen, empfiehlt es sich den entsprechenden Nachweis (Mitgliedsausweis, Schülerausweis, etc.) mitzuführen.



    Wie voll wird der Gästesektor?

    Bis zu 1.940 Gästefans fasst der neue Ludwigspark, aufgeteilt wird die Kapazität in 1.488 Stehplätze und 452 Sitzplätze auf der Westtribüne. Im Schnitt waren in den bisherigen beiden Heimspielen 162 Gäste am Start, wobei fast ausschließlich Dortmunder (ca. 300) den Wert ausmachen. Aue hat zwar mit fast 580 Kilometern den zweitweitesten Weg aller Saisongegner in den Ludwigspark und mit einem ausverkauften Gästebereich ist ob dieser Distanz nicht zu rechnen, trotzdem könnte es die größte Anzahl an Gästen im verbliebenen Jahr 2022 werden. Beim letzten Gastspiel im DFB-Pokal waren auf einen Freitagabend rund 100 Auer im Gästeblock vertreten. In der vergangenen Zweitligasaison lag der Schnitt bei rund 400 Zuschauern, oft ohne die aktive Fanszene. Die meisten Zuschauer (1.200) waren in Dresden, die wenigsten Auer in Paderborn (60). In dieser Saison reisten rund 600 Auer mit nach Freiburg und über 450 Auer waren unter der Woche in Mannheim gewesen. Anhand dieser Basis könnten zwischen 300 und 600 Gästefans aus Sachsen in den Ludwigspark pilgern. Bis Montagabend hatten die Sachsen elf Karten im Sitzbereich verkauft, dazu kommen alle verkauften Stehplätze.



    Rekordkulisse auch gegen Aue?

    Nach den Spielen gegen Verl und Dortmund wird man wahrscheinlich auch gegen Aue eine Rekordkulisse vermelden dürfen. Durchschnittlich 7.012 Besuchern fanden bis dato bei den Heimspielen gegen die Sachsen den Weg in den Ludwigspark. Das erste Duell im Jahr 2004 sahen 7.500 Zuschauer, mehr kamen nie bei einem Spiel gegen die Veilchen. Im Februar 2006 waren im letzten Ligavergleich dann 6.400 Zuschauer da und das Pokalspiel im Juli 2011 sahen immerhin 7.136 Zuschauer.



    Fünfstelliger Zuschauerschnitt

    Nach zwei Heimspielen weist der FCS einen Zuschauerschnitt von 10.265 Besuchern auf und konnte nach Dortmund zum ersten Mal seit 2005 einen solchen hohen Schnitt für sich verbuchen. Kommen rund 9.500 Zuschauer gegen Auer, so verbleibt der Schnitt auch nach dem Spiel bei einer fünfstelligen Zahl. Im Ligavergleich belegt der FCS hinter Dresden, Essen, 1860 München, Duisburg und Osnabrück den sechsten Rang.



    Stadionplan

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  • Stand: 22:00 Uhr


    HBT, Oben (DK: 464 von max. 4.168 = Start mit 3.704)

    T04: 18 (+8) (7 DK) (max. 128)

    T05: 15 (+2) (1 DK) (max. 464)

    T06: 10 (+3) (3 DK) (max. 128)

    T07: 127 (+20) (+16) (98 DK) (max. 464)

    T08: 25 (+2) (103 DK) (max. 128)

    T09: 190 (+23) (70 DK) (max. 464)

    T10: 31 (+3) (50 DK) (max. 128)

    T11: 90 (+26) (46 DK) (max. 465)

    T12: 41 (+8) (75 DK) (max. 129)

    T13: 57 (+12) (2 DK) (max. 455)

    T14: 33 (9 DK) (max. 128)

    T15: 21 (+21) (0 DK) (max. 251) (101 Plätze wurden geblockt)

    Gesamt: 658 (+128)

    Übrig: 3.048


    HBT, Unten (DK: 117 von max. 1.967 = Start mit 1.859)

    G3: 9 (2 DK) (max. 323)

    G4: 150 (+28) (35 DK) (max. 665)

    G5: 205 (+30) (74 DK) (max. 665)

    G6: 69 (+14) (6 DK) (max. 323)

    Gesamt: 433 (+72) (max. 1.859)

    Übrig: 1.426


    Haupttribüne (DK: 582 von max. 1.698 = Start mit 1.116)

    H1: 117 (+8) (60 DK) (max. 330)

    H2: 136 (+13) (144 DK) (max. 330)

    H3: 42 (196 DK) (max. 238)

    H6: 10 (130 DK) (max. 140)

    H7: 106 (+33) (45 DK) (max. 330) (49 Karten geblockt)

    H8: 25 (+2) (7 DK) (max. 330)

    Gesamt: 436 (+56) max. 1.116)

    Übrig: 680



    VIP-Bereich

    Business: mind. 85 % von max. 652 verkauft lt. Stand, 7.Juli = 554

    Logen: Alle laut HP-Übersicht verkauft, 111 von max. 111

    - Annahme von 100 Prozent zu Saisonbeginn

    = 763 (max. 763) (eingerechnet in DK)


    Stehplätze (DK: 1774, Stand: 28.Juli von max. 4.588 anhand Sitz-DK)

    D/E/F: 0 + x (DK: 1774) (max: 4.588)

    Übrig: max. 2824



    Überblick Verkauf Spieltag

    - Sitzplätze: 1.527 (+256)

    - DK: 3.700

    + Steher Verkauf: 0 + x

    = 5.227 Karten (Verkauf Heim)

    + Gäste: 14 (+3) + x

    = 5.241 + x (Verkauf Gesamt)



    * Es spricht viel dafür, 49 Karten in Block H7 und 101 Karten im Block T15 geblockt sind. Andernfalls steigt die Zahl der verkauften Karten auf maximal 5.375.




    Vergleich:

    Meppen: + 860 (Ende: 6.655 Heimzuschauer)

    Halle: + 692 (Ende: 7.055 Heimzuschauer)

    Verl (21/22): + 1.107 (Ende: 6.283 Heimzuschauer)

    FSV Zwickau: + 900 (Ende: 6.827 Heimzuschauer)

    Verl (22/23): - 384 (Ende: 9.103 Heimzuschauer)

    BVB: - 126 (Ende: 11.125 Heimzuschauer)

  • Einsätze im Park


    38 Einsätze

    Daniel Batz


    37 Einsätze

    Tobias Jänicke


    33 Einsätze

    Manuel Zeitz


    29 Einsätze

    Sebastian Jacob


    27 Einsätze

    Minos Gouras


    26 Einsätze

    Mario Müller


    25 Einsätze

    Julian Günther-Schmidt


    24 Einsätze

    Luca Kerber


    22 Einsätze

    Steven Zellner


    19x Dominik Ernst

    18x Maurice Deville, Pius Krätschmer, Justin Steinkötter

    16x Boné Uaferro

    15x Robin Scheu

    14x Anthony Barylla, Nicklas Shipnoski, Marin Sverko, Lukas Boeder, Dave Gnaase, Adriano Grimaldi

    13x Markus Mendler, Alexander Groiß,

    12x Kianz Froese, Timm Golley,

    11x Fanol Perdedaj

    8x Jayson Breitenbach

    7x Nick Galle

    6x Lukas Schleimer

    5x Rasim Bulic, Sebastian Bösel, Bjarne Thoelke, Dominik Becker,

    4x Dennis Erdmann, Jalen Hawkins

    3x José Vunguidica, Marius Köhl

    2x Richard Neudecker, Kasim Rabihic, Tobias Schwede

    1x Marvin Cuni

  • Die bisherigen FCS-Torschützen im neuen Park (67)

    9 - Shipnoski

    8 - Jacob, Günther-Schmidt

    7 - Gouras

    6 - Deville, Grimaldi

    5 - Jänicke

    3 - Golley

    3 - Zeitz

    2 - Mendler

    1 - Barylla

    1 - Scheu

    1 - Froese

    1 - Vunguidica

    1 - Uaferro

    1 - Steinkötter

    1 - Krätschmer

    1 - Kerber

    1 - Ernst

    1 - Boeder

  • Bilanz gegen Erzgebirge Aue


    Gesamt

    05 Spiele - 01 Siege - 01 Unentschieden - 03 Niederlagen - 04:09-Tore


    Heim

    03 Spiele - 01 Siege - 01 Unentschieden - 01 Niederlagen - 04:05-Tore


    Auswärts

    02 Spiele - 00 Siege - 00 Unentschieden - 02 Niederlagen - 00:04-Tore



    Überblick

    29.07.11: FCS - Aue 1:3 (1:1, 0:1) n.V (Lerandy) ZS: 7.136 (DFB-Pokal)

    24.02.06: FCS - Aue 1:1 (1:1) (Bencik) ZS: 6.400

    21.09.05: Aue - FCS 2:0 (0:0) ZS: 9.700

    15.05.05: Aue - FCS 2:0 (0:0) ZS: 13.600

    03.12.04: FCS - Aue 2:1 (2:0) (2x Bencik) ZS: 7.500



    -> Drei Heimspiele bestritt der FCS bis dato gegen Erzgebirge Aue und alle drei Begegnungen wurden an einem Freitagabend ausgetragen.

  • Wir können am Samstag wohl mit zwischen 10.000 und 11.000 Zuschauern rechnen. Die Ostkurve wird wieder brechend voll sein. Hier auch noch mal der Appell an alle: Die Treppenaufgänge müssen frei gehalten werden um als eventuelle Flucht und Zugangswege zu dienen. Nicht immer bekommt man im Spielgeschehen mit was um einen rum und vor allem nicht was am anderen Ende des Blocks passiert. Sollten Menschen fliehen müssen oder Rettungskräfte schnellen Zugang benötigen, ist das nur über die Treppenaufgänge möglich!


    Des weiteren appelliere ich nochmal daran auf eure Mitmenschen acht zu geben! So einen Vorfall wie gegen Dortmund II will man ungern wieder sehen. Solltet ihr sehen, dass jemand (vor allem Kleinkinder) unkontrolliert auf den Zäunen oder Wellenbrechern rum klettert und zu stürzen droht, steht der Person direkt zur Seite und bittet sie um Vorsicht und helft ihr ggf. beim absteigen.


    Tautzi wird wohl am Samstag noch mal auf alles hinweisen und so wie ich das Verstanden habe wird der Verein zukünftig dafür sorgen wollen, dass die Treppenaufgänge Frei bleiben.. Ich bin selbst im Block und finde, dass es Scheiße aussieht, wenn da so Große Lücken zwischen den Fans sind, aber wenn jemand von oben nach ganz nach unten muss und einem nur der Rücken zugedreht ist und man die Leute kaum ansprechen kann aufgrund der Lautstärke im Block, kann das schon echt nervig sein. Kann jeden Verstehen, der sich darüber aufregt.


    In diesem Sinne,

    ALLEZ FCS ALLEZ ALLEZ

  • 3.Saisonheimspiel (seit 2007)


    Bilanz

    15 Spiele - 12 Siege - 02 Unentschieden - 01 Niederlagen - 31:07 Tore


    Überblick

    25.08.21: FCS - FC Magdeburg 2:1 (0:1) (Grimaldi, Scheu) ZS: 6.400

    18.10.20: FCS - SpVgg Unterhaching 2:1 (0:0) (Mendler, Jacob) ZS: 0

    24.08.19: FCS - Astoria Walldorf 3:1 (1:1) (Mendler, Perdedaj, Jacob) ZS: 3.067

    26.08.18: FCS - Waldhof Mannheim 0:2 (0:1) ZS: 4.133

    27.08.17: FCS - Stuttgarter Kickers 3:0 (1:0) (Holz, Schmidt, Behrens) ZS: 2.805

    26.08.16: FCS - Wormatia Worms 2:0 (1:0) (Zeitz, Schmidt) ZS: 2.601

    25.08.15: FCS - SV Spielberg 2:0 (1:0) (Okoronkwo, Taylor) ZS: 4.013

    27.08.14: FCS - SVN Zweibrücken 3:1 (0:1) (Taylor, Sauter, Hahn) ZS: 3.535

    24.08.13: FCS - VfL Osnabrück 0:0 ZS: 3.895

    25.08.12: FCS - Wacker Burghausen 3:0 (2:0) (2x Kohler, Hayer) ZS: 3.405

    16.08.11: FCS - Werder Bremen II 2:0 (1:0) (Ziemer, Laux) ZS: 5.637

    28.08.10: FCS - VfB Stuttgart II 1:0 (0:0) (Zeitz) ZS: 4.287

    05.09.09: FCS - Mönchengladbach II 2:0 (0:0) (Zeitz, Weißmann) ZS: 3.738

    30.08.08: FCS - SV Niederauerbach 0:0 (0:0) ZS: 2.800

    24.08.07: FCS - FK Pirmasens 6:1 (3:1) (2x Rasp, 2x Hajdarovic, Jüllich, Zydko) ZS: 5.400

  • Heimspiele gegen Absteiger (3.Liga)


    Bilanz

    16 Spiele - 05 Siege - 07 Unentschieden - 04 Niederlagen - 27:24-Tore



    Übersicht

    07.02.22: FCS - Würzburger Kickers 2:1 (0:1) (Zeitz, Jacob) ZS: 1.000

    01.10.21: FCS - Eintracht Braunschweig 2:2 (1:0) (Grimaldi, Kerber) ZS: 10.053

    31.07.21: FCS - VfL Osnabrück 1:2 (1:2) (Günther-Schmidt) ZS: 6.400

    21.11.20: FCS - SV Wehen Wiesbaden 3:3 (2:2) (2x Jacob, Shipnoski) ZS: 0

    07.11.20: FCS - Dynamo Dresden 2:1 (1:1) (Jacob, Shipnoski) ZS: 0

    29.03.14: FCS - MSV Duisburg 0:2 (0:1) ZS: 6.189

    01.03.14: FCS - Jahn Regensburg 3:2 (1:1) (Ziemer, Mandt, Ishihara) ZS: 4.273

    27.04.13: FCS - Hansa Rostock 1:1 (0:0) (Ziemer) ZS: 4.609

    23.02.13: FCS - Karlsruher SC 0:0 ZS: 5.130

    07.08.12: FCS - Alemannia Aachen 1:2 (1:0) (Straith) ZS: 6.377

    10.03.12: FCS - Arminia Bielefeld 2:4 (1:1) (Wurtz, Ziemer) ZS: 4.118

    10.12.11: FCS - RW Oberhausen 5:2 (1:1) (3x Wurtz, Salifou, Ziemer) ZS: 5.042

    26.08.11: FCS - VfL Osnabrück 2:2 (2:0) (2x Sökler) ZS: 5.540

    16.04.11: FCS - Hansa Rostock 3:0 (1:0) (2x Fuchs, Stiefler) ZS: 7.959

    06.11.10: FCS - TuS Koblenz 0:0 ZS: 5.117

    02.10.10: FCS - RW Ahlen 0:0 ZS: 4.130

  • Stürmerleihen aus München

    Sowohl der FCS als auch Erzgebirge Aue haben in der Saison 2022/23 jeweils einen Angreifer vom FC Bayern München ausgeliehen. Bei Aue handelt es sich um Lenn Jastremski. Der 21-Jährige - im letzten Halbjahr bereits für Viktoria Köln in der 3.Liga am Ball - hat bis dato drei Einsätze in der Liga absolviert. Im Heimspiel gegen Osnabrück spielte er von Beginn an und bereitete einen Treffer vor, in Freiburg und in Mannheim wurde er eingewechselt und kommt insgesamt auf rund 120 Einsatzminuten. FCS-Angreifer Marvin Cuni ist der gleiche Jahrgang und kommt bisher auf 180 Minuten. Er hat die letzten beiden Spiele jeweils über 90 Minuten gespielt, ein Tor oder eine Vorlage gelang ihm allerdings noch nicht.

  • Das heißt aber doch im Umkehrschluss, dass es auf den Rängen noch voller wird als es eh schon ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das funktioniert. Hat man etwa die Kapazität falsch berechnet??

  • Das heißt aber doch im Umkehrschluss, dass es auf den Rängen noch voller wird als es eh schon ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das funktioniert. Hat man etwa die Kapazität falsch berechnet??

    Natürlich hat man die Kapazität richtig berechnet, sonst hätte ja keine Freigabe gegeben

    man ist von kleinen Zahlen ausgegangen, dass die Spiele im Schnitt eben nur von rund 6-7k besucht werden


    Schuld am Gedränge, der Menschenmenge ( Dank an die Toten Hosen )

    sind die unverschämten Fans, die aufgrund des sportlichen Erfolgs zu den Spielen strömen

    d.h. der Verein hat eine große stille Reserve an Fans, die gerne kommen wenn es nach oben geht

    und wenn der Verein ganz oben stehen sollte platzt das Stadion eben aus allen Nähten

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Die Treppenaufgänge werden auf lange Zeit nicht frei bleiben. Um genau zu sein kenne ich keinen Heimblock in Deutschland bei dem die Treppenaufgänge frei bleiben.

    Das wird 1-2 Spiele klappen (wenn überhaupt) und dann wars das wieder. Dafür ist der Block zu eng als das Leute nicht auf die Treppen ausweichen würden.


    Und dazu kommt auch das mit Sicherheit einige ohne Karte rein kommen. Denn unsere Kontrollen sind mehr Witz als richtig. Wurde jetzt selber schon oft durchgedrückt von hinten ungewollt ohne Karte scannen zu lassen


  • Hab heute die Bestätigung bekommen das 3700 Dauerkarten verkauft sind. Da werden wohl nicht mehr viele dazukommen daher kann man das als finaler Stand nehmen.

    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

  • Das heißt aber doch im Umkehrschluss, dass es auf den Rängen noch voller wird als es eh schon ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das funktioniert. Hat man etwa die Kapazität falsch berechnet??


    Wieso sollte man? Ein voller Stehbereich ist grundsätzlich voll, ist ja logisch. Aber es ist doch die gleiche Problematik wie immer. Einmal hat man Zaunfahnen, dadurch sind die untersten Ränge nie voll besetzt und zum anderen wird nie voll durchgerutscht. Gegen Dortmund war rechts von unserer Gruppe auf zehn Metern niemand und das war Mittig im E-Block. Auch vor uns in den Reihen der Ultras ist noch viel Raum wo theoretisch mehr Menschen stehen könnten als sie es bei den Heimspielen tun. Und das ist auch normal. Die Leute die früh da sind rutschen nicht nach unten und haben auch Recht damit. Warum sollte man extra ne Stunde da stehen um dann seinen gewünschten Platz aufzugeben für jemanden der erst zehn Minuten vorher kommt? Und umgekehrt haben die Menschen natürlich ein Problem überhaupt nach unten zu kommen, Eben weil die Aufgänge komplett zugestellt werden.


    Mag am Ende lediglich eine subjektive Ansicht sein. Aber bei 6.800 Zuschauern in Völklingen, beim ausverkauften alten Park gegen Dortmund, bei vielen vollbesetzten Auswärtsspielen mit dem FCS wie zuletzt in Elversberg und auch in Stehblöcken anderer Clubs hatte ich deutlich weniger Platz als bei den Heimspielen mit einer ausverkauften Tribüne im neuen Stadion.

  • Der 5.Spieltag des FCS (seit 2000)


    Bilanz

    15 Spiele - 9 Siege - 3 Unentschieden - 3 Niederlagen - 24:16-Tore


    Heim

    08 Spiele - 6 Siege - 2 Unentschieden - 0 Niederlagen - 16:03-Tore


    Auswärts

    07 Spiele - 3 Siege - 1 Unentschieden - 3 Niederlagen - 08:13-Tore



    Überblick

    25.08.21: FCS - FC Magdeburg 2:1 (0:1) (Grimaldi, Scheu) ZS: 6.400

    18.10.20: FCS - SpVgg Unterhaching 2:1 (0:0) (Mendler, Jacob) ZS: 0

    17.08.19: TSG Balingen - FCS 2:3 (1:1) (Eisele, Mendler, Jacob) ZS: 1.370

    22.08.18: TSV Steinbach - FCS 1:1 (0:1) (Jurcher) ZS: 1.693

    23.08.17: SC Freiburg II - FCS 3:1 (3:0) (Oschkenat) ZS: 800

    26.08.16: FCS - Wormatia Worms 2:0 (1:0) (Zeitz, Schmidt) ZS: 2.601

    25.08.15: FCS - SV Spielberg 2:0 (1:0) (Okoronkwo, Taylor) ZS: 4.013

    22.08.14: KSV Baunatal - FCS 0:1 (0:1) (Eigentor) ZS: 500

    24.08.13: FCS - VfL Osnabrück 0:0 ZS: 3.895

    11.08.12: Dortmund II - FCS 1:2 (0:1) (Laux, Stegerer) ZS: 3.150

    16.08.11: FCS - Werder Bremen II 2:0 (1:0) (Ziemer, Laux) ZS: 5.637

    20.08.10: Dynamo Dresden - FCS 3:0 (1:0) ZS: 17.349

    02.09.09: SF Lotte - FCS 3:0 (1:0) ZS: 1.027

    30.08.08: FCS - SV Niederauerbach 0:0 ZS: 2.800

    24.08.07: FCS - FK Pirmasens 6:1 (3:1) (2x Hajdarovic, 2x Rasp, Jüllich, Zydko) ZS: 5.400

  • Und dazu kommt auch das mit Sicherheit einige ohne Karte rein kommen. Denn unsere Kontrollen sind mehr Witz als richtig. Wurde jetzt selber schon oft durchgedrückt von hinten ungewollt ohne Karte scannen zu lassen

    Also meine Karte wurde letzten Mittwoch auch nicht eingescannt. Aber ob das wirklich so ein großes Problem ist? Glaube nicht, dass es so viele extra darauf anlegen

  • Vorbericht: Aue kommt in den Park


    Im Anschluss an die erfolgreiche englische Woche mit sieben Punkten und dem gelungenen Auftritt beim FC Ingolstadt (0:0) konnte der FCS kurz die Emotionen sacken lassen und bereitet sich mittlerweile auf den fünften Spieltag der Saison 2022/23 vor. Am kommenden Samstag empfangen die Malstätter den FC Erzgebirge Aue im Ludwigspark. Anstoß gegen den Zweitligaabsteiger aus Sachsen ist um 14:03 Uhr!




    Wie voll wird der Park?

    Im Ludwigspark ist erneut mit einer größeren Kulisse zu rechnen. Am Dienstagabend waren rund 5.500 Karten (zusätzlich kommen noch alle im Tagesverkauf verkauften Stehplätzen im Heim- und Gastbereich) abgesetzt. Am Ende könnten zwischen 9.000 und 10.000 Besucher den Ludwigspark füllen. Die Infos zum Stadion.



    Das erste Mal im Free-TV

    Zum ersten Mal in dieser Saison wird ein FCS-Spiel live in den ARD-Programmen gezeigt. Sowohl der SR - Startschuss der Sendung "sportarena: 3.Liga live" ist um 13:58 Uhr - als auch der MDR - ab 14 Uhr mit "Sport im Osten" - übertragen live. Für den FCS ist es das 23.Live-Spiel seit dem Wiederaufstieg 2020 (Bilanz: sieben Siege, acht Remis, sieben Niederlagen, jedoch konnten die vergangenen drei Spiele nicht gewonnen werden). Neben dem FCS-Spiel zeigt der NDR das Auswärtsspiel von Osnabrück in Wiesbaden, im WDR und dem BR läuft zudem das Duell von Aufsteiger Essen gegen Absteiger Ingolstadt. Das nächste Live-Spiel mit FCS-Beteiligung ist noch nicht festgelegt. Abseits der Free-TV-Übertragung werden auch alle Spiele der 3.Liga live und in voller Länge durch Magenta Sport übertragen. Die Übertragung des Einzelspiels sowie der Konferenz beginnt um 13:45 Uhr. Ein Abonnement ist für das Angebot über Magenta zwingend notwendig. Ohne Abonnement kann man das Spiel bei OneFootball ansehen. Hier kann man sich die Einzelspiele der 3.Liga für 2,99 Euro pro Spiel buchen. Bild und Kommentar läuft über Magenta.



    Mannschaft ohne Feldverweis

    Seit mittlerweile 42 Begegnungen sah der FCS in Drittligaspielen keine rote Karte mehr. Die Serie umfasst die vier Spiele dieser Saison sowie die komplette letzte Saison. Die letzte rote Karte im FCS-Dress sah Vunguidica im Mai 2021 im Auswärtsspiel beim FSV Zwickau (38.Spieltag, Saison 2020/21). Der Drittligarekord liegt bei 49 Begegnungen aus den Spielzeiten 2011/12 und 2012/13. Damals sah man am 16.Spieltag im Heimspiel gegen Münster zwei Ampelkarten gegen Kruse (84.) und Forkel (90.). Es folgten insgesamt 49 Begegnungen ohne Feldverweis, erst am 28.Spieltag der Saison 2012/13 musste wieder ein FCS-Spieler vorzeitig vom Feld. Manuel Stiefler sah in Erfurt die rote Karte.



    Zum ersten Mal nicht Freitags

    Erst in zwei Spielzeiten waren der FCS und Aue in einer gemeinsamen Spielklasse vertreten, zuletzt vor 16 Jahren. Von 2004 bis 2006 gab es vier Zweitligaduelle. Nur der erste Vergleich im Ludwigspark konnte der FC gewinnen. Durch einen Doppelpack von Henrich Bencik siegte man vor 7.500 Besuchern mit 2:1. Im Jahr 2005 folgten zwei Auswärtsniederlagen in Aue, man unterlag jeweils mit 0:2. Das letzte Ligaspel fand am 24.Februar 2006 statt. Vor 6.400 Zuschauern gab es ein 1:1-Unentschieden, für den FCS traf Bencik. Das letzte Pflichtspiel zwischen beiden Teams ist auch schon elf Jahre her. In der ersten Runde des DFB-Pokals verloren die Malstätter gegen den damaligen Zweitligisten mit 1:3 nach Verlängerung. Den zwischenzeitlichen Ausgleich vor 7.100 Zuschauern erzielte Marc Lerandy. Kurios: Die bisherigen drei Heimspiele gegen die Sachsen wurden allesamt an einem Freitag ausgetragen.



    Der Gegner: Erzgebirge Aue

    Der Fußballclub Erzgebirge Aue e. V. besteht aus über 9.300 Mitgliedern und nimmt im heutigen Profifußball eine Sonderrolle ein. Eine Kapitalgesellschaft oder eine ausgegliederte Profiabteilung sucht man bei den Lila-Weißen vergeblich. Die Wurzeln des Clubs gehen bis in das Jahr 1908 zurück, nach Ende des zweiten Weltkrieges war der Club als BSG Wismut Aue in den DDR-Ligen aktiv, nach der Wende gelangte man über den Umzug FC Wismut Aue zum heutigen Vereinsnamen. Die Veilchen teilten das Schicksal vieler DDR-Clubs und man musste sich nach der Wiedervereinigung mit einem schleichenden Rückschritt begnügen. Hauptsponsor Wismut kehrte 1992 dem Club den Rücken und sorgte für große finanzielle Schwierigkeiten. Erst im folgenden Jahr konnte man eine Phase der wirtschaftlichen Stabilität erreichen und konnte sich für die neu gegründete Regionalliga Nordost (und später auch Regionalliga Nord) qualifizieren. 2003 gelang der Aufstieg in die 2.Bundesliga. Seither gehörte Aue fast immer zum Inventar der 2.Liga. Lediglich von 2008 bis 2010 und in der Saison 2015/16 spielte der Verein nur drittklassig. 2016 gelang der sofortige Wiederaufstieg und die letzten sechs Jahre war man wieder in der Zweitklassigkeit unterwegs. 2018 überlebte man die Relegation gegen den KSC. Vergangene Spielzeit hing man von Beginn an im Tabellenkeller fest und musste frühzeitig den Kontakt zu den Nichtabstiegsplätzen reißen lassen. Als Tabellenvorletzter war der Abstieg schon am 32.Spieltag besiegelt. Die Spielzeit 2022/23 ist die insgesamt vierte Saison der Auer in der heutigen 3.Liga. In finanzieller Hinsicht ist der Club nach den vielen Jahren in der 2.Bundesliga gut aufgestellt, zumindest für ein Jahr in der 3.Liga. Als Zweitligaabsteiger erhält der Club einen siebenstelligen Betrag durch "Überbrückungshilfen". 1,1 Millionen Euro kommen durch die vorige Teilnahme an der 2.Liga zusammen, dazu kommt ein Sicherheitsfonds. Insgesamt soll der Betrag laut Präsident Helge Leonhardt bei 2,5 Millionen Euro liegen. Die deutlich geringeren Vermarktungsgelder treffen aber auch die Auer enorm und alleine aus finanzieller Sicht wäre der direkte Wiederaufstieg wichtig. Elf Millionen beträgt der Etat für den kompletten Verein in der 3.Liga. Von dieser Summe sollen rund 6,5 Millionen Euro in die Profiabteilung fließen.



    Rost kam aus Bayreuth

    Seit Saisonbeginn steht Timo Rost als Trainer der Auer in der Verantwortung. Der 43-Jährige erhielt bei den Veilchen einen langfristigen Vertrag und wurde aus dem laufenden Vertrag bei der SpVgg Bayreuth gekauft. Dort hatte Rost seit September 2018 einen Abstiegskandidaten der Regionalliga Bayern zu einem Top-Team der Liga geformt und im Sommer 2022 seine Mission mit der Meisterschaft und dem Aufstieg gekrönt. Vor seiner Zeit in Fürth trainierte Rost auch die U23 von Greuther Fürth und den FC Amberg.



    Wiedersehen mit Anthony Barylla

    Zum ersten Mal seit 2021 kreuzen sich am Samstag die Wege von Anthony Barylla und dem FCS. Der Abwehrspieler spielte von 2019 bis 2021 für den FCS und bestritt in dieser Zeit insgesamt 62 Einsätze für den FCS. In der ersten Saison glückte gemeinsam der Aufstieg aus der Regionalliga sowie der Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals. Barylla kam dabei nur in der ersten Runde gegen Regensburg nicht zum Einsatz. Im zweiten Jahr konnte Barylla als Rechtsverteidiger eine gute Rolle mit dem FCS in der 3.Liga spielen und kam zu insgesamt 32 Einsätze. Sein Abgang war dann eine unrühmliche Geschichte. In den letzten drei Ligaspielen der Saison 2020/21 sowie in den Saarlandpokalspielen fehlte Barylla, da er sich mit einem feststehenden Abgang nach Aue nicht verletzten wollte.



    Ein gewaltiger Umbruch

    Der Umbruch wurde durch aktuell 17 Abgänge eingeleitet, weitere Spieler wurden aussortiert und sollen noch folgen. Ersatztorhüter Tim Kips wurde zu RW Koblenz verliehen. Die Abwehrkette wurde fast komplett neu aufgestellt. Die Außenverteidiger Sascha Härtel (15 Einsätze), Gaëtan Bussmann (17 Einsätze, meist innen eingesetzt, ging nach Nancy), Dirk Carlson (26 Startelfeinsätze als LV und IV, wechselte in die Niederlande) und John Strauß (Stammspieler auf mehreren Positionen, meist auf der rechten Seite) zu Hansa Rostock. Zentral wurde Routinier Sören Gonther (35/letzte Saison noch mit 27 Startelfeinsätzen) abgegeben. Malcolm Cacutalua (27/14 Einsätze) und Florian Ballas (29/verletzungsbedingt nur drei Einsätze) blieben in der 2.Liga und wechselten zu Magdeburg beziehungsweise Karlsruhe. Auch im Mittelfeld hat sich einiges verändert. Paul Nowak (19/kein Einsatz) und Felix Hache (18/kein Einsatz/Worms) spielten keine Rolle in den Planungen. Ognjen Gnjatic (Sechser) stand die ganze Saison durch Verletzungen nicht zur Verfügung. Dort war meist Clemens Fandrich gesetzt, auch der 31-Jährige hat Aue im Sommer verlassen. Soufiane Messeguem (21) wurde aus seinem Vertrag gekauft und spielt nun in Portugal. Auf der Außenbahn war Nikola Trujic (auch im Sturm eingesetzt) ein Joker, Nicolas Kühn kam auf der rechten Seite zu 27 Einsätzen (21x Startelf). Nach Leihe spielt er nun bei Rapid Wien. Im Angriff ging Ben Zolinski (sieben Scorerpunkte in 26 Spielen) nach Kaiserslautern, Prince Owusu (im Winter gekommen, dann zwei Tore als Stammspieler) stürmt nun für Regensburg.

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