4. Spieltag, FC Ingolstadt - 1. FC Saarbrücken 0:0

  • Der mögliche Kader für das Spiel in Ingolstadt


    Stehen - nach letzten Kenntnisstand - zur Verfügung (21):

    Daniel Batz (TW)

    Tim Paterok (TW)

    Julian Bauer (TW)

    Frederic Recktenwald (RV)

    Dominik Becker (IV)

    Steven Zellner (IV)

    Boné Uaferro (IV)

    Mike Frantz (IV)

    Pius Krätschmer (LV)

    Tobias Schwede (LV)

    Manuel Zeitz (DM)

    Luca Kerber (DM)

    Dave Gnaase (DM)

    Richard Neudecker (DM)

    Kasim Rabihic (RM)

    Julian Günther-Schmidt (LM)

    Tobias Jänicke (OM)

    Sebastian Jacob (ST)

    Justin Steinkötter (ST)

    Adriano Grimaldi (ST)

    Marvin Cuni (ST)



    Fraglich (3)

    Bjarne Thoelke (IV)

    Dominik Ernst (RV)

    Robin Scheu (RM)



    Ausfälle (3)

    Lukas Boeder (IV)

    Andy Breuer (DM)

    Julius Biada (OM)

  • Zum ersten Mal raus aus dem Saarland

    Erst am bevorstehenden vierten Spieltag verlässt der FCS mit dem Spiel in Ingolstadt zum ersten Mal in der Saison das Saarland. Diese Situation gab es zuletzt 2007 mit einem Auftakt in Neunkirchen und zwei Heimspielen gegen Köllerbach und Bad Kreuznach. Damals spielte man jedoch auch nur in der Oberliga Südwest. Auch 1995 war es in der Regionalliga West/Südwest der Fall. Neben Heimspielen gegen Bocholt und Aachen gab es ein Gastspiel in Homburg. Ansonsten war es auch 1982, 1981 (jeweils Oberliga), 1972 (alte Regionalliga Südwest) und 1957, 1956 (alte Oberliga Südwest) sowie natürlich 1946 in der saarländischen Ehrendivision die Situation. In einer bundesweiten Spielklasse gab es dies dagegen noch nie.

  • In der Pressekonferenz hat Koschinat gesagt, dass Thoelke am Wochenende zu 100 % zur Verfügung stehen wird.

  • nach drei Heimspielen steht das erste Auswärtsspiel an

    Ingolstadt ist ein echter Gradmesser mit sehr vielen erfahrenen Spielern, die bereits höherklassig

    gespielt haben und dazu einen sehr ehrgeizigen Trainer haben: Rehm weiß eine Mannschaft zu formen und zu führen


    Es wird ein extremes Kampfspiel und jeder FCS-Spieler muss bereit sein mehr als nur einen Extra-Meter zu gehen

    Fehler werden eiskalt bestraft: mit Testroet hat Ingolstadt eine Tormaschine im Kader

    und einen Homburger, der auch Tore schiessen kann


    Eine sehr kompakte, eingespielte Abwehr, die wenig anbrennen lässt und ein kreatives laufstarkes Mittelfeld

    dass den o.g. Sturm hervorragend unterstützt und selbst gefährlich vor dem gegnerischen Strafraum auftaucht


    Ingolstadt gehört zum Top-Favoritenkreis um den Aufstieg und wird unserer Mannschaft ALLES abverlangen

    diesmal wird Glück allein keinen Erfolg bringen - man wird an seine Grenzen gehen müssen

    Nachlässigkeiten - Schlampereien hat man sich noch gegen Dortmund erlauben können

    aber die Schanzer sind eine echte Haus-Nummer in der 3.Liga - Sie werden jeden Fehler unsererseits ausnutzen


    Ein Unentschieden würde ich als Erfolg werten

    und das ist auch zu schaffen, wenn wir alle Qualitäten auspacken plus unsere wenigen Chancen nutzen


    mal sehen wer alles fit sein wird, denn nur eine komplett fitte Startelf wird eine Punkt(e)-Chance haben

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Andere Vorgehensweise als beim FCS. Ingolstadt hat gegen Dortmund und Osnabrück mit der gleichen Startelf begonnen.



    Personalsituation von Ingolstadt in Osnabrück


    Startelf

    Marius Funk (TW)

    Marcel Costly (RV)

    Visar Muslius (IV)

    Calvin Brackelmann (IV)

    Dominik Franke (LV)

    Tobias Schröck (DM)

    Nunoo Sarpei (ZM)

    Merlin Röhl (ZM)

    Moussa Doumbouya (RA)

    Pascal Testroet (ST)

    Patrick Schmidt (LA)



    Bank

    Markus Ponath (TW)

    Thomas Rausch (RV)

    Nikola Stevanonic (IV)

    Nico Antonitsch (IV)

    Tim Civeja (ZM)

    Jalen Hawkins (RM)

    Tobias Bech (LM)

    Justin Butler (ST)

    Arian Llugiqi (ST)



    Nicht im Kader

    Maurice Dehler (TW)

    Maximilian Neuberger (RV) (nicht im Kader)

    Denis Linsmayer (DM) (nicht im Kader)

    Rico Preißinger (ZM) (Sperre)

    Felix Keidel (ZM) (nicht im Kader)

    David Kopacz (RM) (Syndesmosebandanriss)

    Vamir Sulejamni (ST) (nicht im Kader)

    Maximilian Dittgen (LM) (angeschlagen)

  • Voraussichtliche Kicker-Aufstellung

    FC Ingolstadt

    M. Funk - Costly, Musliu, Brackelmann, D. Franke - Schröck - Sarpei, Röhl - Doumbouya, Testroet, Pat. Schmidt


    Es fehlen

    Dittgen (Individualtraining), Kopacz (Syndesmosebandruptur)



    FCS

    Batz - Thoelke, Frantz, Zellner - Becker, Zeitz, Krätschmer - Kerber, Neudecker - Jacob, Günther-Schmidt


    Es fehlen

    Biada (Wadenprobleme), Boeder (Innenband-Teilriss), Scheu (muskuläre Probleme)

  • Die Situation der englischen Woche

    Lange Freuen über den dritten Sieg im dritten Spiel kann man sich nicht, nach nur zwei spielfreien Tagen wartet am Samstag schon das Spitzenspiel in Ingolstadt. Bis dahin heißt es Regeneration und schauen welche Spieler am Samstag wieder spielen können. Nach dem intensiven Spiel in Elversberg folgte auch gegen den BVB ein intensives Duell, aber durch die Rotation konnte man einige Spieler schonen die Beschwerden hatten oder wo ein Risiko stand/steht. Von den Feldspieler haben Zellner und Neudecker 180 Minuten abgespult. Neudecker ist top-fit und sollte das können, bei Zellner muss man natürlich abwarten wie das Knie auf die Belastung reagiert. Ernst ist nach der Auswechslung zur Halbzeit wieder ein Fragezeichen. Klar ist: Mit Thoelke, Jacob, Schwede, Frantz, Steinkötter und Zeitz hat man sechs Spieler die eine gute Frische haben sollten. Auch bei Becker (zwei Einwechslungen) und Gnaase ("nur" ne Stunde) sollte das passen. Kerber kam gegen Dortmund von der Bank, ist also auch nicht am Limit gewesen, anders als Krätschmer, Uaferro und Cuni. Auch Rabihic hat 80 Minuten in den Knochen, Günther-Schmidt ist nicht komplett fit nach der Zerrung und hat zwei Mal über ne Stunde gespielt.




    Spielzeiten in den englischen Wochen


    180 Minuten

    Daniel Batz (TW), Steven Zellner (IV), Richard Neudecker (DM)


    152 Minuten

    Pius Krätschmer (LV)


    146

    Tobias Jänicke (OM),


    135 Minuten

    Dominik Ernst (RV),


    133 Minuten

    Julian Günther-Schmidt (LM)


    116 Minuten

    Luca Kerber (DM)


    108 Minuten

    Kasim Rabihic (RM)


    90 Minuten

    Boné Uaferro (IV), Bjarne Thoelke (IV), Marvin Cuni (ST)


    82 Minuten

    Sebastian Jacob (ST)


    72 Minuten

    Dave Gnaase (DM), Tobias Schwede (LV), Dominik Becker (IV)


    34 Minuten

    Adriano Grimaldi (ST)


    28 Minuten

    Mike Frantz (IV)


    20 Minuten

    Justin Steinkötter (ST)


    Keine Minuten

    Tim Paterok (TW), Julian Bauer (TW), Frederic Recktenwald (RV), Manuel Zeitz (DM), Robin Scheu (RM),

  • Die erste Saisonphase (3/5)

    Mit der englischen Woche läuft die 3.Liga aktuell auf Hochtouren, zwischen dem zweiten und dritten Spiel der englischen Woche liegen gerade einmal zwei spielfreie Tage. Im August stehen insgesamt fünf Spiele an und die ersten beiden Aufgaben hat man bereits hinter sich gebracht.


    Nach dem erfolgreichen Gastspiel in Elversberg am vergangenen Samstag und dem späten Heimsieg über die Zweitvertrezung von Borussia Dortmund am gestrigen Mittwoch hat man einen sensationellen Saisonstart hinlegen können und steht mit der perfekten Ausbeute von neun Punkten weit oben in der Tabelle. Die Basis ist sehr gut gelegt worden und man kann optimistisch in die schweren nächsten Wochen gehen.


    Zum Ende der englischen Woche geht es bereits Übermorgen zu Zweitligaabsteiger Ingolstadt. Kommende Woche kommt dann mit Erzgebirge Aue ein weiterer Absteiger in den Ludwigspark ehe man Ende August den Monat mit dem attraktiven Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück abschließt. Es sind große Aufgaben in der Liga und zum Abschluss des Monats und nach dann sechs Spieltagen in der neuen Saison wird man schon genauer abschätzen können, wo genau sich die Mannschaft der Malstätter im Vergleich mit anderen Teams befindet. Man hat attraktive Spiele dabei, trifft auf einige Traditionsclubs und mit Aue auch auf einem Gegner, mit den man sich in der jüngeren Vergangenheit nicht messen durfte. Mit Ingolstadt, Aue und Osnabrück sind es unter anderem drei Gegner die sich mit Blick auf das Saisonende und den Aufstieg einiges ausrechnen und durchaus am Spieltag selbst unter das Prädikat Spitzenspiel fallen können. Der FCI ist unter anderem auch mit neun Zählern gestartet.


    Ergebnistechnisch sind die Malstätter perfekt gestartet mit den drei Siegen und schon neun Punkten. In keiner der Begegnungen war der Erfolg jedoch eine Selbstverständlich, sondern bedurfte immer einem Kraftakt. Auch das man in den Spielen noch keinen Gegentreffer kassiert hat ist ein positives Zeichen. Man muss aber auch die Geschicke abseits der Ergebnisse betrachten. Gegen Verl hat man über Strecken gut gespielt und sich am Ende spät mit dem Elfmeter für einen engagierten Auftritt belohnt. In Elversberg waren Taktik und Kampfkraft die entscheidenden Komponenten. Gegen Dortmund war es nur in Hälfte 1 guter Fußball, im zweiten Abschnitt dagegen wurde es eine offene Begegnung. Die fußballerische Qualität lässt sich noch steigern und muss - wenn man sich im oberen Tabellenbereich festsetzen möchte - auch besser werden. Und mit Sicherheit wird man auch seine Chancen besser nutzen müssen. Der Aufwand für ein Tor war zumindest in den Heimspielen zu hoch. Am Ende ist es klar die Zielsetzung mit so vielen Punkten wie möglich bestreiten und mit Tuchfühlung nach oben in den Herbst zu gehen.

  • Ich denke, dass wir wenn möglich mit einer ähnlichen Aufstellung wie bei der SVE beginnen werden. Ich erwarte da ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Tagesform und das Glück entscheiden werden. Ich tippe mal auf ein 1-1.

  • Das wird ganz schwer aber wir müssen uns nicht verstecken , es wird aber nur Punkte geben wenn man wieder an die 100% ran kommt.

    Manchmal bekommt man ja auch einen Lauf , dann kommt zu Willen , Können Glück dazu und am Ende . . .

  • Saarländer im Einsatz (3.Liga)

    Drei gegen Verl, vier gegen Elversberg und zwei gegen BVB. So viele Saarländer wurden bisher beim FCS in den Saisonspielen eingesetzt, die Marke von fünf Saarländern bisher aber nicht geknackt. In Frederic Recktenwald, Andy Breuer, Steven Zellner, Luca Kerber, Manuel Zeitz, Mike Frantz und Sebastian Jacob stehen gleich sieben Saarländer im diesjährigen Drittligakader, wobei Recktenwald und Breuer im Normalfall eher geringe Aussichten auf Einsatzzeit, geschweige denn auf eine Chance von Beginn an besitzen werden. Bei allen anderen Spielern ist eine gute Wahrscheinlichkeit vorhanden und fünf Saarländer in einem Drittligaspiel setzte der FCS zuletzt am 10.Mai 2014 gegen Erfurt ein. Damals standen Florian Ballas, Max Rupp, Tim Stegerer, Manuel Zeitz und Patrick Schmidt auf dem Feld. Sportlich ging es in dieser Begegnung um nichts mehr. Seit dem Wiederaufstieg 2020 standen maximal vier Saarländer auf dem Feld.

  • Die Ingos werden das Spiel machen müssen , wie die Elben , mal sehen ob Sie damit durchkommen.

    Vielleicht kann man früh einen Konter setzen .

    Sehe ich auch so. Sofern Zelle - Thoelke - Frantz und davor Zeitz Fit sind haben wir auch ein starkes Abwehrbollwerk. "Kontrollierte Offensive" und hinten sicher stehen. Konter sind da ein gutes Mittel. Und in den letzten 30min kommt dann unsere "Lebensversicherung" und macht noch ein Tor 8o :thumbup:

  • Rekord im Profifußball

    Mit den drei Siegen zum Auftakt hat sich der FCS nicht nur einen Rekordstart in der 3.Liga verdient (bisher gab es maximal sieben Punkte), sondern auch einen Rekord im Profifussball. Diese drei Siege zum Saisonauftakt gab es in den Spielklassen noch nie für die Malstätter. 2010 hatte man nach drei Spielen noch keinen Punkt, 2012 und 2013 war man bei jeweils drei Zählern. 2011 holte man fünf Zähler, 2020 sieben Punkte und letzte Saison waren es immerhin sechs Zähler gewesen. Den besten Saisonstart seit 2010 gab es in der Regionalliga. 2019/20 startete man jeweils mit neun Zählern und gewann die ersten sieben Begegnungen.

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