2. Spieltag, SV Elversberg - 1. FC Saarbrücken 0:2 (0:0)

  • Das Drittliga-Derby weckt böse Erinnerungen


    Zitat

    „Es war damals einfach ein Fehler, eine bestehende Mannschaft auseinanderzureißen“, blickt Zeitz zurück (Anmerkung: Zum Spiel in Elversberg aus der Saison 2013/14). Er wird an diesem Samstag (14 Uhr/MagentaSport) beim aktuellen Derby der einzige Spieler von damals sein, der noch auf dem Feld stehen wird. „Wir wissen, was da für ein harter Brocken auf uns zu kommt“, sagt das mittlerweile 32 Jähre alte FCS-Urgestein. Vielleicht bleibt der 6. August 2022 dann beim FCS in besserer Erinnerung.

  • Davon gehe ich auch aus, auf ihrer Homepage werben sie aber weiter fröhlich mit den 10000.


    Dabei muss man das ja nichtmal mehr um die Zulassung zur dritten Liga mit theoretischen Angaben zu bekommen

    Wie man hört, wollen sie ja auch in die Zweite Liga. Und wenn sie aufsteigen, werden sie bei der Stadt Saarbrücken den Ludwigspark mieten müssen. Und so wie ich die Stadt kenne, werden die denen den Park auch vermieten. Da kommt mir jetzt schon das Ko**en.

  • Vorbericht: Nachbarschaftsduell an der Kaiserlinde


    Zehn Wochen Sommerpause, das Auftaktspiel gegen Verl und dann wieder ein spielfreies Wochenende. Anhand der verpassten Qualifikation zum DFB-Pokal musste man beim FCS einen zerstückelten Saisonauftakt hinnehmen und Verl lag gefühlt noch irgendwie inmitten der Vorbereitung. Diese Gefühlslage ändert sich ab dem kommenden Wochenende. Die 3.Liga steht vor ihrem zweiten Spieltag der Saison 2022/23 und wartet gleich mit einer von zwei englischen Wochen bis zur Winterpause auf. Bis Mitte September (neunten Spieltag) wartet anschließend auch erst mal keine Ligapause mehr. Den Auftakt der englischen Woche macht das erste Auswärtsspiel der Spielzeit, weit reisen müssen die Malstätter jedoch nicht. Man ist zu Gast bei der SV Elversberg an der Kaiserlinde. Spieltermin für das Nachbarschaftsduell ist am Samstag, 6.August um 14:00 Uhr. In der englischen Woche wartet auf den FCS dann noch ein Heimspiel gegen Borussia Dortmund II sowie ein Gastspiel bei Zweitligaabsteiger Ingolstadt.






    Keine Liveübertragung im Free-TV

    Das saarländische Duell wird nicht im Free-TV gezeigt. Die Medienanstalten zogen die Übertragung des Ostderbys zwischen dem Halleschen FC und Dynamo Dresden (MDR) und das Heimspiel von 1860 München gegen Aufsteiger Oldenburg (BR/NDR) vor. Allgemein ist bis inklusive dem vierten Spieltag kein Livespiel mit FCS-Beteiligung in Planung. Auch in Saison 2022/23 überträgt dafür Pay-TV-Sender Magenta TV alle Spiele der 3.Liga live und in voller Länge. Die Übertragung des Einzelspieles sowie der Konferenz startet um 13:45 Uhr. Ein Abonnement ist direkt bei Magenta zwingend notwendig. Ohne Abonnement kann man das Spiel bei OneFootball ansehen. Hier kann man sich die Einzelspiele der 3.Liga für 2,99 Euro pro Spiel buchen. Bild und Kommentar läuft über Magenta.




    Stadion ist ausverkauft

    Das Waldstadion an der Kaiserlinde in Elversberg kennt man beim FCS aus den vergangenen Jahren zu Genüge. Am Samstag ist das Stadion zum ersten Mal seit 2015 bei einem FCS-Gastspiel offiziell ausverkauft. Damals waren 8.200 Zuschauer im Stadion. So viele Besucher sollen es dieses Mal nicht sein, lediglich 7.200 Zuschauer wurden zu diesem Spiel zugelassen. Weder die verkündeten 10.000 Zuschauer auf der Homepage, noch die in Zeitungen genannten 9.200 Zuschauer scheinen zu stimmen. Informationen rund um die Kaiserlinde.



    Zu Gast beim Spitzenreiter

    Ein extrem früher Saisonzeitpunkt, doch nach dem ersten Spieltag führt Elversberg die Tabelle die 3.Liga an. Für die Malstätter wird es das elfte Duell bei einem Spitzenreiter der 3.Liga sein, die Bilanz zeigte zwei Siege und vier Niederlage. Den letzten Sieg gab es im August 2021 gegen Magdeburg, in den fünf Auswärtsspielen holte man nur zwei Zähler, zuletzt im März 2021 durch ein Unentschieden bei Dynamo Dredden.



    Warten auf einen Auswärtssieg im Saarland

    Seit fast fünf Jahren und drei Begegnungen (drei Niederlagen) hat der FCS kein Ligaspiel mehr bei einem saarländischen Konkurrenten gewonnen, seit 2010 gab es allgemein nur zwei Siege in 13 Spielen. Im Dezember 2017 gewann man bei Röchling Völklingen mit 6:0, im November 2014 bei Saar 05 Saarbrücken mit 3:0. Kurios: Beide Spiele fanden im jeweiligen Heimstadion des FCS statt. Den letzten Sieg außerhalb der Heimspielstätte gab es 2009 in Völklingen gegen Köllerbach (2:0), bei einem der anderen beiden Proficlubs im Mai 2007. Ein erstes Saisonauswärtsspiel gegen einen saarländischen Club gewann man zuletzt 1995 in Homburg, auch das letzte Duell fand 2014 in Homburg statt und endete Unentschieden.



    Die schwache Bilanz gegen den Rekordgegner

    Seit dem zweiten Weltkrieg haben sich die SVE und der FCS schon in 40 Pflichtspielen getroffen und im neuen Jahrtausend ging es gegen kein anderes Team öfter als gegen Elversberg (31x). Die allgemeine Bilanz spricht dabei mit 20 Siegen, sieben Unentschieden und 13 Niederlagen relativ klar für den FCS. Die Molschder erzielten 68 Tore und kassierten 50 Gegentore. Konzentriert man sich ausschließlich auf Spiele in der Liga gab es bisher 31 Begegnungen und der FCS steht bei 14 Siegen, sieben Unentschieden und zehn Niederlagen. Doch die Bilanz der letzten Jahren ist schwach. Seit 2014 konnte der FCS nur zwei der zwölf Ligaspiele gewinnen (sieben Niederlagen) und auch die Auswärtsbilanz ist nicht mehr positiv. Fünf FCS-Siegen stehen hier sieben Niederlagen gegenüber und die Ausbeute in Elversberg in den letzten Jahren war mehr als dürftig (nur zwei Ligasiege in diesem Jahrtausend). Der letzte Erfolg stammt dabei aus dem Mai 2007, damals sorgten ein Eigentor und zwei Treffer von Jonathan Jäger für einen 3:1-Sieg. Es folgten mittlerweile über 15 Jahre ohne Sieg. In den folgenden acht Ligaspielen gab es nur zwei Unentschieden bei sechs Niederlagen. 2009 unterlag man in Neunkirchen mit 0:6, 2014 musste man sich in der 3.Liga mit 1:3 (Tor: Ziemer) geschlagen geben und im Februar 2015 gab es schließlich eine 1:0-Pleite. Es folgt im August 2015 ein torloses Unentschieden, im Oktober 2016 eine 1:2-Niederlage (Tor: Schmidt) und das Duell im August 2017 endete vor rund 8.000 Zuschauer wieder mit einem 0:0-Unentschieden. 2019 unterlag man im April mit 3:4, beim letzten Duell im November mit 0:3. Dadurch hat man an der umgebauten Kaiserlinde noch nie in der Liga gewinnen können. Im Landespokal gab es zudem im März 2011 einen Sieg. Vor 4.000 Zuschauer traf damals Markus Fuchs drei Mal und Manuel Stiefler erzielte den vierten Treffer. Das der FCS in Elversberg gewinnen kann zeigte sich auch im Saarlandpokalfinale aus dem Jahr 2019. Auch wenn das laut dem SFV als offizielles Heimspiel für den FCS galt konnte man in Elversberg durch Tore von Zeitz und Jacob mit 2:1 gewinnen, obwohl man nach einer Ampelkarte gegen Kehl-Gomez rund 25 Minuten in Unterzahl agieren musste. Das letzte Duell stammt aus dem Mai 2021. Im Saarlandpokalfinale verlor der FCS in Elversberg mit 0:1.



    Der Gegner: SV 07 Elversberg

    Die Sportvereinigung 07 Elversberg/Saar wurde 1907 als FC Germania Elversberg gegründet und existiert in abgewandelter Form (und mit Auflösung in den beiden Weltkriegen) bis heute. Eine Ausgliederung in eine Kapitalgesellschaft hat der Verein bis jetzt nicht vorgenommen. Aufgrund der räumlichen Nähe zum FCS und zahlreicher Vergleich in der Vergangenheit ist der Club beim FCS bestens bekannt. Über viele Jahrzehnte spielte man im überregionalen Fußball keine Rolle, erst 1980 gelang der Aufstieg in die Oberliga Südwest. 1996 folgte der Sprung in die damals drittklassige Regionalliga und nach Abstieg folgte 1998 der direkte Wiederaufstieg. In der Folge wurde die SVE zu einem festen Bestandteil der Regionalliga. Bis 2013 spielte man durchgängig in der jeweiligen Regionalliga, anschließend gelang in den Aufstiegsspielen der Sprung in die 3.Liga. Dort hielt man sich nur ein Jahr, als Tabellenachtzehnter ging es zurück in die Regionalliga. Von 2014 an mühte man sich an der Kaiserlinde um den erneuten Sprung in die 3.Liga, hatte jedoch am Ende immer das Nachsehen. Entweder war ein Konkurrent in der eigenen Staffel zu stark oder man scheiterte in den Aufstiegsspielen. 2016 musste man sich Zwickau geschlagen geben, 2017 der SpVgg Unterhaching. Erst 2021/22 gelang die Meisterschaft in der Regionalliga Südwest und der direkte Aufstieg. Im Zweikampf mit Ulm sammelte man 80 Punkte aus 36 Spielen und sicherte sich die verdiente Meisterschaft. Anhang des eher unbekannten Namens geht der Aufsteiger als einer der Außenseiter in die Saison und das Ziel ist es, anders als 2013/14 den Klassenerhalt zu erreichen. In der Mannschaft steckt dafür (und für mehr) ausreichend Potenzial.



    Im fünften Jahr im Amt: Horst Steffen

    Seit Oktober 2018 ist Horst Steffen als Trainer in Elversberg aktiv und im vergangenen Sommer gelang dem ehemaligen Trainer von Münster und Chemnitz der lange ersehnte Aufstieg. Das nächste Ziel für den 53-Jährigen ist der Klassenerhalt in der 3.Liga. Der Vertrag in Elversberg läuft aktuell bis Saisonende.

  • Wie man hört, wollen sie ja auch in die Zweite Liga. Und wenn sie aufsteigen, werden sie bei der Stadt Saarbrücken den Ludwigspark mieten müssen. Und so wie ich die Stadt kenne, werden die denen den Park auch vermieten. Da kommt mir jetzt schon das Ko**en.

    Davon kann man sicherlich ausgehen. Während Elversberg bei uns immer total übertriebene Forderungen gestellt hat damit wir da bloß nicht ins Stadion kommen wird die Stadt sicherlich begeistert zuschlagen


    Wäre eh schon gespannt was passiert sollte Elversberg im Pokal eins der ganz großen Lose bekommen wie Bayern oder Dortmund, glaube kaum das die das in ihrem eigenen Stadion spielen würden

  • Ein Umbruch bleibt aus

    Nach dem Aufstieg setzt man in Elversberg auf die erfolgreiche Mannschaft des Vorjahres und nahm nur weniger Korrekturen am Kader vor. Lediglich vier Spieler haben die SVE im Sommer verlassen. Manuel Kober (23/IV) wechselte zum TSV Steinbach, Yannick Haupts (21/OM) zu Hertha Wiesbach, Nico Karger (29/RM) zu Bayernligist Deisenhofen und Gabriel Weiß (23/RV) hat noch keinen neuen Verein gefunden. Keiner dieser Spieler spielte eine übergeordnete Rolle. Gabriel Weiß kam immerhin zu 20 Einsätzen (sieben Mal in der Startelf), Karger bestritt 29 Einsätze und kam dabei auf neun Scorerpunkte. Stammspieler war er nicht und im Laufe der Saison verlor er mehr und mehr seine Position im Team. Die anderen beiden Spieler kamen auf einen einstellige Anzahl an Einsätzen. Anton Ziegler rückt aus der eigenen A-Jugend auf, dazu kamen bis dato fünf Neuzugänge. Viel Erfahrung bringt Marcel Correia mit. Der 33-Jährige Innenverteidiger kommt aus Paderborn, dort kam er noch auf 15 Einsätze. In seiner Karriere bestritt er fast 200 Einsätze in der 2.Liga. Als neue Außenverteidiger kamen Tobias Milßner (links) aus der zweiten Mannschaft von Mainz 05 und Lukas Pinckert (rechts) vom Absteiger Viktoria Berlin. Beide sind jeweils 22 Jahre alt, Milßner war in Mainz Stammspieler (35 Einsätze), wurde aber in der Innenverteidigung eingesetzt. Pinckert war in Berlin auf der rechten Seite gesetzt. Thore Jacobsen (Sechser/25) war zuletzt Stammkraft bei Bremen II und war bei Magdeburg auch schon Stammspieler in der 3.Liga. Für die Offensive wurde bisher Außenbahnspieler Jannik Rochelt unter Vertrag genommen. Roechelt kommt aus Ulm und kam dort auf 31 Einsätze.



    Ausrufezeichen gegen Essen und Leverkusen

    In Saarbrücken weiß man bestens um die Qualität im Elversberger Kader, auch die 3.Liga hat am ersten Spieltag bereits ein Ausrufezeichen erhalten. Die SVE siegte im Aufsteigerduell bei RW Essen mit 5:1 an der Hafenstraße und geht nun als erster Spitzenreiter der Saison in den zweiten Spieltag rein. In Essen trafen Koffi und Schnellbacher doppelt, den Endstand besorgte Sahin. Am vergangenen Samstag gelang zudem im DFB-Pokal noch die große Überraschung, mit 4:3 setzte man sich durch Treffer von Rochelt, Koffi, Schnellbacher und Conrad gegen Bundesligist Leverkusen fort. Dadurch bleibt die SVE in diesem Jahr in einer Pflichtspielbegegnung ohne Niederlage. Die letzte Pleite gab es im Dezember 2021 in Offenbach, danach folgten 22 Begegnungen ohne Pleite. Auch die letzte Heimniederlage gab es im August 2021 gegen den OFC zu verzeichnen. Es folgten 18 Heimspiele ohne Niederlage.



    Wie gewohnt im 4-2-3-1-System

    Auch am Wochenende muss Elversberg mutmaßlich auch die Mittelfeldspieler Patryk Dragon (Knie-Operation), Charles Laprevotte (Mittelhandbruch) und Israel Suero Fernández (Muskelfaserriss) verzichten. Sonstige Ausfälle sind nicht bekannt. Taktisch agiert die SVE gewöhnlich und schon seit Jahren in einem 4-2-3-1-System. Die starke Aufstiegsmannschaft wurde bisher durch die Neuzugänge Correia (Innenverteidiger), Jacobsen (Sechser) und Rochelt (Zehner) ergänzt. Rochelt konnte den Ausfall von Suero Fernandez vergessen machen, Jacobsen und Sickinger bilden ein sehr starkes defensiven Mittelfeld. Correia hat sich in der Innenverteidigung gegen von Piechowski durchgesetzt und spielt an der Seite von Conrad. In der Offensive kommt mit Feil, Schnellbacher und Koffi viel Qualität auf den Rasen. Für Eros Dacaj, Sinan Tekerci und Valdrin Mustafa blieb zuletzt nur die Rolle des Einwechselspielers. Bei den Außenverteidigern haben die letztjährigen Stammkräfte Neubauer und Fellhauer in den ersten beiden Spielen gegenüber den Neuzugängen Mißner und Pinckert den Vorzug erhalten.


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  • Davon kann man sicherlich ausgehen. Während Elversberg bei uns immer total übertriebene Forderungen gestellt hat damit wir da bloß nicht ins Stadion kommen wird die Stadt sicherlich begeistert zuschlagen


    Wäre eh schon gespannt was passiert sollte Elversberg im Pokal eins der ganz großen Lose bekommen wie Bayern oder Dortmund, glaube kaum das die das in ihrem eigenen Stadion spielen würden

    Wenn der ludwigspark eine signifikant höhere Kapazität hätte, würde man bei einem Bayern Spiel sicher ausweichen. Ob man beim Sprung von 8000 auf 16.000 den Fans den Verlust des magischen moments verkaufen kann? Ich glaube nicht

  • Suero Fernandez ist wohl seit letzter Woche wieder im Training, das Pokalspiel kam aber für ihn noch zu früh. Sollte es keinen Rückschlag im Training bei ihm gegeben haben, dürfte er zumindest wieder im Kader stehen. Bin mal gespannt, was mit Schnellbacher ist. Der wurde gegen Leverkusen verletzt ausgewechselt, bislang gibt es aber auch hier keine weiteren Informationen zu einer möglichen Verletzung bzw. Ausfalldauer. Sah auf den ersten Blick nach einer Zerrung/Muskelverhärtung im Oberschenkel aus, möglicherweise auch ein Muskelfaserriss. Würde uns sicherlich nicht schaden, wenn er nicht mitwirken könnte, auch wenn ich am liebsten gegen die Bestbesetzung von gegnerischen Mannschaften antrete und selbst natürlich ebenfalls hoffe, dass wir möglichst in Bestbesetzung antreten können.

  • Wenn der ludwigspark eine signifikant höhere Kapazität hätte, würde man bei einem Bayern Spiel sicher ausweichen. Ob man beim Sprung von 8000 auf 16.000 den Fans den Verlust des magischen moments verkaufen kann? Ich glaube nicht

    Naja, das Stadion wäre so oder so randvoll mit Bayern oder Dortmundfans, ähnlich wie am Samstag. Ist nochmal anders als bei uns damals in VK wo die Plätze dann eher an dem harten Kern gingen und wenig „Gäste“.


    Ich denke da würden sie schon den Park mitnehmen, aber müsste ja erstmal so ein los werden

  • Wenn der ludwigspark eine signifikant höhere Kapazität hätte, würde man bei einem Bayern Spiel sicher ausweichen. Ob man beim Sprung von 8000 auf 16.000 den Fans den Verlust des magischen moments verkaufen kann? Ich glaube nicht

    Glaube ich ehrlich gesagt auch eher nicht, zumal die Zuschauereinnahmen im DFB-Pokal eh zwischen beiden Vereinen geteilt werden und der DFB auch 10% der Zuschauereinnahmen kassiert. Wenn man die Mietkosten für den Ludwigspark hinzuzieht, dürfte es sich also finanziell kaum lohnen, für die vergleichsweise geringen Zusatzeinnahmen, hier auf einen möglichen Heimvorteil zu verzichten. Wenn der Ludwigspark noch eine Kapazität von 30000 - 35000 Zuschauern hätte, dann wäre es vielleicht etwas anderes, aber so dürfte es sich auch finanziell eher nicht rechnen, bei einem attraktiven Gegner nach Saarbrücken auszuweichen.

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