9. Spieltag, RW Essen - 1. FC Saarbrücken 1:0 (1:0)

  • Für einen Montag überragend! Da werden noch einige am Spieltag selbst dazukommen. 1000 können es werden! Ganz stark

    der FCS hat viele Fans aus NRW, einige werden in den Nachbarblöcken sitzen. Viele aber auch auf die Tageskasse hoffen. Das wird ein Fest. Rot-Weiß gegen Blau-Schwarz

  • Die Lage des FCS vor Essen


    Nach dem Auswärtssieg in Bayreuth kann man mit dem bisherigen Saisonverlauf beim FCS noch mal ein Stück weit zufriedener sein als vor der Begegnung in Bayreuth. Sowohl die Punkteausbeute als auch der Tabellenstand ist gut. Genauer betrachtet sind 16 Punkte aus acht Spielen ein richtig starker Wert und solange man sich um einen Punkteschnitt von zwei Punkten pro Begegnung bewegt wird man sich zwangsläufig auch immer im Dunstkreis der vorderen Plätze aufhalten. Dies ist bekanntermaßen ein Ziel der Malstätter in dieser Saison und es gilt die gute Basis nach Möglichkeit weiter auszubauen. Wenn man sich unter den besten vier bis sechs Mannschaft festigen möchte so muss man weiter konstant punkten und vor allem Spiele auch gewinnen, nicht nur ohne Niederlage beenden. Dazu kommt weiterhin der Fakt, dass trotz der Ergebnisse längst nicht alle inhaltlichen Elemente im eigenen Spiel funktionieren, sondern in der Saison oft genug auch noch Stückwerk waren. Auch in Bayreuth war das trotz des hohen Sieges der Fall. Man hatte nicht so viel verändert - alleine der Tatsache geschuldet das man nicht so viel Grund dazu hatte - und hat sich durch eine routinierte Spielweise und Standards in Führung geschossen und es dann geschafft nicht in die Muster von Wiesbaden zu verfallen. Diesen Ansatz im Ballbesitz gilt es nun auch in die nächsten Spiele zu transportieren. Die Zielsetzung für das Spiel in Essen ist auch klar: Im besten Fall gewinnen und dann als Mannschaft unter den TOP3 und mit 19 Punkten in die Länderspielpause und die anschließend heiße Phase bis zur Winterpause zu gehen. Einfach wird dies in Essen natürlich nicht, so wie es in keiner Drittligabegegnung eine Selbstverständlichkeit ist oder sein kann. Essen hat nicht nur das Publikum als Faustpfand, sondern auch eine qualitativ gute Mannschaft auf dem Feld. Ihre Systemumstellung hat den Gastgebern eine andere Stabilität verschafft und mit Bastians und (dem fraglichen) Heber hat man in der Innenverteidigung erfahrene Spieler. Gleiches gilt für Wiegel auf rechts, Fandrich im zentralen Mittelfeld oder Engelmann im Angriff.



    Noch kein Spieler vorbelastet

    An diesem Spieltag mussten die ersten Spieler anderer Vereine aufgrund ihrer fünften gelben Karte eine Sperre absitzen. Beim FCS ist das bisher nicht der Fall und kein Spieler ist vorbelastet. Die meisten gelben Karten sammelte Adriano Grimaldi, der Angreifer steht schon bei drei Verwarnungen. Marvin Cuni und Richard Neudecker stehen bei zwei gelben Karten und haben noch Luft bis zu einer Sperre. Auch Trainer Uwe Koschinat steht bei zwei gelben Karten. Bei zwei weiteren Verwarnungen müsste der Cheftrainer - wie schon letzte Saison gegen Havelse - ein Spiel auf der Tribüne verbringen. Vor dem Spieltag lag der FCS mit seinen elf gelben Karten gegen Spieler auf dem ersten Platz in der Fairnesstabelle.



    Tatsächlich ohne Grimaldi?

    In Bayreuth feierte FCS-Angreifer Adriano Grimaldi sein Startelfdebüt in dieser Saison, früh im zweiten Abschnitt folgte eine verletzungsbedingte Auswechslung. Laut Medien handelt es sich um eine muskuläre Überlastung und ein Ausfall am Montag sei sicher. Im Trainingsbetrieb war Grimaldi in dieser Woche dennoch am Start, am Samstag absolvierte er die komplette Einheit mit dem Team. Nicht zur Verfügung stehen voraussichtlich Lukas Boeder, Manuel Zeitz und Justin Steinkötter. Abwehrspieler Boeder ist nach seinem Teilabriss des Innenbandes wieder auf den Trainingsplatz zurückgekehrt und arbeitet aktuell im individuellen Bereich. Er wird noch einige Wochen ausfallen, möglicherweise im kompletten Jahr 2022 keine Rolle mehr spielen können. Kapitän Zeitz musste gegen Wiesbaden nach einem Schlag auf den Oberschenkel verletzungsbedingt ausgewechselt werden und war am Samstag noch nur im individuellen Bereich aktiv. Angreifer Steinkötter hat sich in der letzten Woche einer Mandeloperation unterzogen und hat am Samstag überhaupt nicht am Training teilgenommen. Andy Breuer spielt am heutigen Abend mit der U19 ein Heimspiel, eine Berücksichtigung für den Spieltagskader der Drittligamannschaft wäre wie gewohnt eine Überraschung. Dominik Ernst ist nach einer Verletzung im Sehnenansatz des Kniegelenks wieder im Mannschaftstraining aktiv. Ob der Außenverteidiger bereits in Essen wieder in den Kader rückt oder noch die Länderspielpause als Trainingszeit erhält ist offen. Erst die Pressekonferenz am Sonntag wird wie gewohnt einen detaillierten Überblick über die personelle Situation bieten.



    Wer ist vierter U23-Spieler?

    Der Ausfall von Justin Steinkötter zwingt Trainer Koschinat wie schon in Bayreuth zu einer Veränderung beim Spieltagskader. Mit Luca Kerber, Dominik Becker und Marvin Cuni haben drei Feldspieler ihren Platz im Kader sicher, ein vierter Spieler wird gesucht. In Bayreuth rückte Recktenwald ins Aufgebot. Will man einen zusätzlichen routinierten Feldspieler auf die Bank setzen, so hat man die Möglichkeit in Julian Bauer einen U23-Keeper auf die Bank zu setzen und Tim Paterok für dieses Spiel auf die Tribüne zu setzen.



    Wie beginnt der FCS?

    Im Tor ist wie gewohnt Daniel Batz gesetzt, an seinem Status wird nicht mal im Ansatz gerüttelt. Der Rekordkeeper steht in Essen bereits vor seinem 175.Ligaspiel für den FCS und blieb in dieser Spielzeit schon sechs Mal ohne Gegentreffer. Die sportliche Reihenfolge hinter Batz ist ebenfalls klar: Tim Paterok ist die etatmäßige Nummer 2, Julian Bauer der dritte Keeper. Einzig die U23-Regelung kann hier für eine andere Reihenfolge am Spieltag sorgen. Auch in der Abwehr hat man an sich zwei feste Positionen. Einmal gilt dies für Pius Krätschmer auf der linken Außenbahn. Er hat sich vorerst gegen Schwede durchgesetzt, ist trotz der Auswechslung gegen Bayreuth zur Pause fit und damit klarer Favorit auf einen Einsatz von Beginn an. In der Innenverteidigung gilt das gleiche Prinzip für Steven Zellner. Als Abwehrchef und erster Aufbauspieler ist sein Wert in der Defensive bekannt. Stellt man nicht auf eine Dreierkette um, so ist die zweite Position umkämpft. Thoelke spielt eine bärenstarke Saison, wurde zuletzt in Bayreuth geschont und stand nicht im Kader. Angesichts seiner Vergangenheit ist dies bisweilen notwendig. An sich ist er als Partner von Zellner gesetzt, doch hat Uaferro zuletzt auch sehr stark gespielt und damit Eigenwerbung betrieben. Allgemein ist Uaferro mit einer guten Saison unterwegs. Als rechter Verteidiger könnte so erneut Tobias Jänicke auflaufen. Er hat es zwei Spiele getan, macht seine Sache gewohnt ordentlich. Zugleich fehlt Jänicke damit schmerzlich in der Offensive. Angesichts dieser Problematik könnte man sich für Frantz als rechten Verteidiger entscheiden. Die rechte Abwehrseite wird von der Frage nach Dominik Ernst dominiert. Rückt Ernst in den Kader oder gar in die Startelf? Es wäre nicht das erste Mal, dass Koschinat den Spieler unmittelbar nach einer Rückkehr wieder in die Anfangsformation beordert. Andernfalls geht es um die Frage ob Frantz oder Jänicke als Außenverteidiger beginnt. Jänicke brauchst du offensiver, Frantz konnte gegen Bayreuth zum ersten Mal über 90 Minuten spielen und hat seine Aufgaben als Außenverteidiger ordentlich gelöst. Dominik Becker und Frederic Recktenwald spielten in den vergangenen Wochen quasi keine Rolle in den Überlegungen des Trainerteams.


    Im zentralen Mittelfeld sind wieder zwei Positionen offen, sofern man das gleiche System wie in Bayreuth wählt. Die Besetzung ohne Zeitz ist dann ohne Überraschung auf Luca Kerber und Richard Neudecker zurückzuführen. Beide Akteure spielen eine gute Saison und sind klare Stammspieler. Will oder muss man sich in der Offensive anders sortieren und beginnt wieder mit drei zentralen Mittelfeldspielern, so hat man mit Gnaase noch eine Alternative in der Hinterhand. Mit Tobias Jänicke und Julian Günther-Schmidt sollte man indes die Besetzung der offensiven Außenbahnen gefunden haben. Julian Günther-Schmidt ist Favorit für die linke Außenbahn. Er passt perfekt in die Rolle eines umfunktionierten statt eines klassischen Flügelspielers. Ein eigener Treffer könnte seinem Selbstvertrauen gut tun. Jänicke hat die große Baustelle der rechten Außenbahn in Bayreuth mit seiner gewohnten Souveränität ausgefüllt und ist aktuell die beste Lösung für die Position. Julius Biada ist sicher noch kein Kandidat für die Startelf, auch wenn sein Debüt mit dem Treffer positiv verlaufen ist. Rabihic hat in der bisherigen Saison wenige Argumente für eine Startelfnominierung geliefert, Scheu hat mit seinen Verletzungen seit dem ersten Spieltag nicht mehr gespielt und stand zuletzt mit seinem Rippenabbruch auch nicht im Kader. Als hängende Spitze ist Sebastian Jacob gesetzt. Der Angreifer hat wenig verändert im Vergleich zu den ersten Saisonspielen, agiert mit der gleichen Intensität im Sinne der Mannschaft. Seit dem Treffer in Osnabrück ist aber der Knoten vor dem Tor geplatzt und fünf Tore in drei Spielen sind eine extrem starke Bilanz. Auch wenn Grimaldi am Montag tatsächlich nicht oder nicht von Beginn an spielt, so könnte man die Spielweise mit einem großen Stürmer vor Jacob mit Cuni kopieren. Auch er hat endlich seinen ersten Treffer erzielt und mit diesem Aufwind kann man ihm nach drei Spielen auch mal wieder in die Startelf beordern und schauen ob es besser funktioniert als bei seinen ersten Einsätzen.


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    Bauer (ETW)UaferroBeckerSchwedeErnstGnaaseBiadaRabihicGrimaldi
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    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

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    bestes pressemedium, in dunklen zeiten. selbst die tagesschau fällt heutzutage auf billigste tricks rein. danke saarnews

  • Die ewige Tabelle der 3.Liga

    Seit dem Auswärtssieg in Bayreuth liegt der FCS in der ewigen Tabelle der 3.Liga auf dem 16.Platz. In 234 Drittligaspielen gab es 318 Punkte, damit konnte man den VfR Aalen (317 Punkte aus 266 Spielen) verdrängen.


    Der nächste echte Verfolger der aktuell in der Liga spielt ist der FSV Zwickau mit 301 Punkten. Nach vorne steht der nächste Schritt in Reichweite. Der 1.FC Heidenheim auf Platz 15 liegt nur drei Zähler entfernt, hat aber ein deutlich besseres Torverhältnis und kann in Essen noch nicht überflügelt werden.


    In der Auswärtstabelle dagegen hat man sich in Bayreuth um einen Platz verbessert und dabei Heidenheim überholt. Auch in der Auswärtstabelle kann man sich in Bayreuth um einen Platz verbessern. 131 Punkte aus 117 Spielen bedeuten aktuell den 17.Platz. Mit einem Auswärtssieg in Essen würde man gleich die nächste Position nach vorne rücken und die SG Sonnenhof Großaspach (133 Punkte) überholen. Zusätzlich fehlen dem FCS sechs Punkte in der Gesamtstatistik durch den Rückzug von Türkgücü München in der Vorsaison.


    Seit der Rückkehr 2020 liegt der FCS mit 128 Punkten aus 82 Spielen auf dem dritten Rang. Nur Magdeburg (129 Punkte, kann mit einem Sieg übertroffen werden und 1860 München (146) haben mehr Zähler geholt.

  • Die möglichen Jubiläen am 9.Spieltag



    Pflichtspiele


    Gesamt

    - 190.Pflichtspiel von Tobias Jänicke

    -> Zieht an Echendu Adiele vorbei

    -> Alleiniger Platz 21

    - 157.Pflichtspiel von Steven Zellner

    -> Zieht an Emil Poklitar gleich

    -> Platz 38

    - 131.Pflichtspiel von Sebastian Jacob

    -> Zieht mit Ebertz und Vogt gleich

    -> Platz 55

    - 65.Pflichtspiel von Boné Uaferro

    - 60.Pflichtspiel von Luca Kerber

    -> Einzug in die TOP200

    - 50.Pflichtspiel von Mike Frantz



    Auswärts

    - 94.Spiel von Daniel Batz

    -> Zieht mit Sökler, Choji, Lerandy gleich

    -> Einzug in die TOP25

    -> Platz 4 im Jahrtausend

    - 77.Spiel von Steven Zellner

    -> Zieht an Dieter Ferner vorbei

    -> Alleiniger Platz 43

    - 70.Spiel von Sebastian Jacob

    -> Zieht mit Karl Berg gleich

    -> Platz 51

    - 33.Spiel von Luca Kerber

    -> Zieht im Alter bis 20 Jahre an Finkler und Diehl vorbei

    -> Alleiniger Platz 7

    ----------------------------------------------------

    Ligaspiele für den FCS


    Gesamt

    - 290.Spiel von Manuel Zeitz

    - 175.Spiel von Daniel Batz

    -> Zieht an Herbert Binkert vorbei

    -> Platz 20

    - 137.Spiel von Steven Zellner

    -> Zieht mit Dieter Finkler gleich

    -> PLatz 39

    - 61.Spiel von Günther-Schmidt

    -> Einzug in die TOP50



    Auswärts

    - 148.Spiel von Manuel Zeitz

    - Zieht mit Egon Schmitt gleich

    -> Platz 3

    - 87.Spiel von Daniel Batz

    -> Zieht mit Sambo Choji und Herbert Binkert gleich

    -> Einzug in die TOP20

    - 86.Spiel von Tobias Jänicke

    - Zieht an Eich und Hach vorbei

    -> Platz 21

    - 65.Spiel von Steven Zellner

    -> Zieht mit Werthmüller gleich

    -> Platz 41

    - 60.Spiel von Sebastian Jacob

    -> Zieht mit Marina, Mendler, Bürger gleich

    -> Platz 51

    -> Platz 11 im Jahrtausend


    - 28.Spiel von Luca Kerber

    -> Zieht bis 20 Jahre mit Finkler gleich

    -> PLatz 7 in der Statistik

    ---------------------------------------------------

    Drittligaspiele für den FCS


    Gesamt

    - 84.Spiel für Daniel Batz

    - 84.Spiel für Tobias Jänicke

    -> Ziehen an Manuel Stiefler gleich

    -> Platz 6

    - 70.Spiel von Sebastian Jacob

    -> Alleiniger Platz 12

    - 55.Spiel von Luca Kerber

    - 40.Spiel von Pius Krätschmer


    Auswärts

    - 60.Spiel für Manuel Zeitz

    - 43.Spiel für Tobias Jänicke

    -> Zieht mit Christian Eggert gleich

    -> Platz 4

    - 42.Spiel für Daniel Batz

    -> Zieht mit Stiefler, Forkel gleich

    -> Platz 6

    - 37.Spiel von Sebastian Jacob

    -> Zieht mit Marina gleich

    -> Platz 10

    - 28.Spiel von Luca Kerber

    -> Zieht mit Minos Gouras gleich

    -> Platz 19

  • Die Pressekonferenz vor dem Spiel bei @rot_weiss_essen


    Uwe #Koschinat: Uns erwartet einen einzigartige Stimmung. RWE ist nicht gut gestartet, aber dem Team wird viel verziehen.


    #Koschinat: RWE hat den Kader noch einmal extrem verstärkt. Sie werden nichts mit dem Abstieg zu tun haben.


    #Koschinat: Grimaldi und Krätschmer sind wieder fit. Zeitz fällt weiterhin aus. Steinkötter fehlt ebenfalls.

  • Die Pressekonferenz vor Essen


    Neben Lukas Boeder (Teilriss des Innenbandes, individuelles Training) und Manuel Zeitz (Bluterguss im Knie) fehlt auch Justin Steinkötter (Mandeloperation). Zeitz soll zu Beginn der neuen Trainingswoche wieder ins Training einsteigen, Boeder wird ebenfalls nach und nach wieder in Trainingsinhalte integriert und konnte am Sonntag große Teile des Abschlusstrainings absolvieren. Er ist voll im Zeitplan. Steinkötter ist mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen worden und soll Ende September wieder ins Training einsteigen. Auf Andy Breuer (Samstag mit einem Tor im Heimspiel der U19 gegen Wiesbaden) und Frederic Recktenwald (am Sonntag mit der U23 im Einsatz) wird man verzichten.







    Spielerpool des FCS

    Daniel Batz, Tim Paterok, Julian Bauer - Dominik Ernst, Steven Zellner, Dominik Becker, Bjarne Thoelke, Boné Uaferro, Pius Krätschmer, Tobias Schwede, Mike Frantz, Luca Kerber, Dave Gnaase, Richard Neudecker, Kasim Rabihic, Robin Scheu, Julius Biada, Tobias Jänicke, Julian Günther-Schmidt, Adriano Grimaldi, Marvin Cuni, Sebastian Jacob - Ausfälle: Lukas Boeder, Manuel Zeitz, Justin Steinkötter, Frederic Recktenwald (U23), Andy Breuer (U19)



    Über 1.000 Saarbrücker erwartet

    Laut Pressesprecher Peter Müller werden über 1.000 Saarbrücker im Stadion an der Hafenstraße erwartet. Müller sprach von einem sehr guten Vorverkauf, nannte aber keine exakte Zahl der bisher abgesetzten Karten. Insgesamt werden in Essen rund 15.000 Zuschauer erwartet.



    Rückkehr ins langjährige Exil

    Für die Länderspielpause hat der FCS ein Freundschaftsspiel gegen den 1.FC Düren (Regionalliga West) ausgemacht und kehrt dafür ins langjährige Exil nach Völklingen zurück. Spieltermin im Hermann-Neuberger-Stadion ist am Samstag, 24.September um 14:00 Uhr. Für den FCS wird es das erste Spiel in Völklingen mit Zuschauern seit dem erfolgreichen DFB-Pokalviertelfinale gegen Fortuna Düsseldorf im März 2020 sein.



    Batz vor 175.Ligaspiel

    Zu Recht darf man Daniel Batz als eine Institution beim 1.FCS ansehen. Seit Sommer 2017 hütet der gebürtige Erlanger mittlerweile den Kasten beim FCS und ist zur Konstanten im Tor der Malstätter geworden. Nach einem nicht so einfachen Beginn in Saarbrücken stellt der Torwart mittlerweile ein Gesicht der Mannschaft dar. Einen guten Teil seines Statutes hat sich Batz in der Saison 2019/20 im DFB-Pokal erarbeitet. Als Elfmeterkiller war sein Anteil am Husarenritt bis ins Halbfinale groß. Aber auch ansonsten hat sich Batz in allen Belangen des Torwartsspiels noch mal verbessert und gehört zu den besten Keepern der Liga. Sein Vertrag läuft noch bis Sommer 2024. Kaum ein Ligaspiel hat der 31-Jährige in den letzten Jahren mal verpasst und steht nun am Montag vor seinem 175.Ligaspiel im Dress des FCS. Mit diesem Einsatz wird er die Vereinslegende Herbert Binkert überholen und sich auf den 20.Platz der Geschichtsbücher verbessern. Seit Beginn des Jahres 2000 bestritt nur Manuel Zeitz mehr Spiele als Batz. Insgesamt steht der Keeper sogar schon vor dem 188.Pflichtspiel im FCS-Dress. In allen Bereichen ist Batz der Torhüter mit den meisten Einsätze im FCS-Trikot. Im neuen Park stand noch nie ein anderer Torwart als Batz zwischen den Pfosten des FCS-Tores



    Die Aussagen von Luca Kerber in der Zusammenfassung:

    - Siege muss man genießen und gebührend feiern. Da darf es ruhig auch mal etwas lauter werden. Es war aber keine besondere Feier in Bayreuth gewesen. Für mich ist es schön, dass ich in den letzten beiden Spielen scoren konnte. In meiner aktuell höheren Position ist das nötig und Abendspiele scheinen mir zu liegen. Ich glaube, dass ich zuletzt für meine Arbeit im Sinne der Mannschaft belohnt wurde. Mein Vertrag läuft noch bis 2024, so dass ich mir noch keine Gedanken über die Zukunft mache. Man ist gut beraten die Spiele zu spielen und sich nicht darüber hinaus zu viele Gedanken zu machen. Ich freue mich sehr auf das Spiel in Essen und die Atmosphäre dort. Diese Erfahrung nimmt man als junger Spieler sehr gerne mit.



    Die Aussagen von Uwe Koschinat in der Zusammenfassung:

    - Der Sieg in Bayreuth war kein Befreiungsschlag, sondern die Fortsetzung der bisher gezeigten Stabilität. Die Mannschaft hat sich unbeeindruckt von allen Dingen herum gezeigt, wir können unsere bisherige Saison gut einordnen. Wir haben ein gutes Spiel mit viel Spielfreude gehabt, dazu hatte Bayreuth einen rabenschwarzen Tag erwischt. Wir überschätzen uns anhand dieses klaren Sieges nicht.


    - Uns erwartet in Essen ein komplett anderes Spiel. Es ist eine einzigartige Stimmung im Stadion, die Fans sind sehr solidarisch zu ihrem Team. Der Zusammenschluss ist da, der Mannschaft wird noch viel verziehen. Nach dem Aufstieg hat man einen Strategiewechsel vorgenommen, hat das eigene Spielsystem früh in der Saison auf eine zweckmäßige Spielweise umgestellt. Dazu hat man den Kader noch mal deutlich verstärkt. Sowohl in der Spitze als auch in der Breite hat Essen einen Kader, der wahrscheinlich am Ende nichts mit dem Aufstieg zu tun hat. Uns erwartet eine wehrhafte Mannschaft, RWE fühlt sich in der Underdogrolle wohl. Wir müssen wie in Bayreuth an die absolute Leistungsgrenze kommen. Ich freue mich auf das Spiel und die Atmosphäre.


    - Es bringt uns nichts, uns tabellarisch ständig mit dem Blick auf die anderen Teams zu beschäftigen. Wir sind in einer ähnlichen Lage wie vor Bayreuth, wenn wir uns oben festigen wollen so gilt es in Essen zu punkten. Mit einem Auswärtssieg könnten wir uns dagegen sogar schon etwas Luft auf die Verfolger verschaffen. Eine Drucksituation ist es angesichts unserer Stabilität jedoch nicht. Wir sind schwer zu schlagen und können auf dieser Basis spiele gewinnen.


    - Grimaldi hat in der Woche nur wenig trainiert, ist aber seit Samstag voll im Training dabei. Dadurch ist er natürlich ein Startelfkandidat, am Ende wird diese Entscheidung aber auch mit dem Spieler besprochen. Wir müssen es intelligent entscheiden. Bei Scheu hilft uns der Rippenpanzer, der Spieler kommt über Intensitäten und seine Zweikämpfe. Er hat in dieser Woche einen guten Eindruck gemacht, ist auch ein Kandidat für den Kader. Bjarne wurde in Bayreuth aufgrund seines körperlichen Zustandes nicht eingesetzt, wir müssen bei ihm immer seine Situation im Auge haben. Seine Achillessehne ist entzündet und er ist seit Samstag wieder voll im Training. Funktioniert es im Abschlusstraining, so ist auch er natürlich ein Kandidat für die erste Elf.


    - Das Testspiel gegen Düren hat zwei Ziele. Wir wollen im Rhythmus bleiben und den Spielern die bisher nicht so viel gespielt haben die Möglichkeit auf einen Einsatz im Wettbewerb geben. Wir wollten dieses Mal nicht nur trainieren, die exakte Vorgehensweise beim Test wird aber erst nach Essen entschieden werden.

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  • Der FCS braucht auch an der Hafenstraße Punkte


    Zitat

    „Es ist kein guter Ratgeber sich immer an anderen zu orientieren“, sagte Koschinat, der in zwar dieser Saison noch keine Niederlage hinnehmen musste, dennoch aber wegen der insgesamt wenig begeisternden Spielweise auch Kritik einstzecken musste: „Wollen wir unsere herausragende Situation weiter verbessern, brauchen wir Punkte. Wir können gleichzeitig den Rückstand verringern, den Abstand zu den Konkurrenten dahinter vergrößern.“

  • Also die schönsten und vor allem denkwürdigesten Spiele in Essen waren an der Hafenstraße oder im Uhlenkrug. Rote-Weiß gegen Schwarz-weiß.


    6 Gelbe und 2 Rote Karten .... dabei hatte der Schiedsrichter noch gar nicht angepfiffen. 😁


    Tja .... Pott halt

    Seit Egon grätschte, ist mein Herz Blau und Schwarz :P

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