17. Spieltag, Hallescher FC - 1. FC Saarbrücken 1:2 (0:0)

  • Auffällig ist, dass Halle auswärts nichts auf die Reihe bekommt und seine Punkte zuhause holt. Ähnlich wie Mannheim. Die befinden sich in akuter Abstiegsangst und werden uns nichts schenken.

    Elvenland spielt gegen Freiburg, Wiesbaden und Ingolstadt bei formstarken Gegnern Duisburg und Verl und 1860 gegen Essen.

    Ein Sieg und wir könnte noch mal Boden gut machen und zufrieden in die lange Winterpause gehen und dann vlt im ersten Spiel gegen Duisburg mit dem neuen Trainer. Obwohl man RZ gar nicht mehr weg denken mag (mir gehts zumindest gerade so)

  • Voraussichtliche Kicker-Aufstellungen


    Hallescher FC


    Voraussichtliche Aufstellung

    Gebhardt - Vollert, Casar, Reddemann - Damer, Landgraf, Herzog, Zimmerschied, Hug - Nietfeld, Steczyk


    Es fehlen

    Kreuzer (Grippe), Lindenhahn (Aufbautraining nach Knorpelschaden)



    FCS


    Voraussichtliche Aufstellung

    Batz - Zellner, Boeder, Uaferro - Zeitz - Jänicke, Günther-Schmidt, Neudecker, Rizzuto - Rabihic, Cuni


    Es fehlen

    Biada (Muskelfaserriss in der Wade), Ernst (Aufbautraining), Jacob (Kreuzbandriss), Kerber (Gripaler Infekt)

  • Weiter ohne Feldverweis

    Seit dem Auswärtsspiel in Dresden baut der FCS seinen Vereinsrekord in Sachen Feldverweise sukzessive aus, sah dort zum 50.Mal in Folge in einem Drittligaspiele keine rote oder gelb-rote Karte. Mittlerweile steht man bei 53 Spielen. Die letzte rote Karte im FCS-Dress sah José Pierre Vunguidica im Mai 2021 im Auswärtsspiel beim FSV Zwickau (38.Spieltag, Saison 2020/21). 49 Begegnungen ohne Feldverweis gab es auch in den Spielzeiten 2011/12 und 2012/13. Damals sah man am 16.Spieltag im Heimspiel gegen Münster zwei Ampelkarten (Kruse/84. und Forkel/90.). Erst am 28.Spieltag der Saison 2012/13 musste wieder ein FCS-Spieler vorzeitig vom Feld. Manuel Stiefler sah in Erfurt die rote Karte. Seit dem Wiederaufstieg 2020 hat der FCS insgesamt vier rote Karten gesehen, alle in der Geisterspielsaison 2020/21. Die letzte rote Karte in der 3.Liga vor Zuschauern gab es am 26.April 2014. Damals sah Manuel Zeitz im Heimspiel gegen Burghausen nach einer Stunde die Ampelkarte.

  • Vorbericht: HFC ist letzter Prüfstein


    Mit Blick auf den Kalender sind es für Mitte November ungewöhnliche Voraussetzungen, doch schon am Wochenende geht es für den FCS zum letzten Mal im Jahr 2022 noch mal um Punkte in der 3.Liga und es bleibt nicht viel Zeit um den Heimsieg gegen Oldenburg oder die äußerst attraktive Ausgangssituation auf dem Relegationsplatz zu genießen. Nach bärenstarken 13 Punkten aus den letzten fünf Spielen und insgesamt sieben Pflichtspielen ohne Niederlage würde man liebend gerne auch mindestens auf diesem Platz überwintern und muss dafür die letzten Kräfte mobilisieren und an die tolle erste Hälfte gegen Oldenburg anknüpfen. Für die Mannschaft geht es bereits am morgigen Freitag nach Halle, am Samstag wird man beim heimischen HFC noch mal um die letzten Punkte des Jahres spielen. Anstoß in Halle ist wie gewohnt um 14:00 Uhr. Die Pressekonferenz findet - wie schon gegen Dresden - bereits am heutigen Donnerstag statt.







    Mal nicht Fünfstellig

    Nach vier Auswärtsspielen in Folge mit einer fünfstelligen Kulisse wird es am Samstag in Halle mal nicht auf ein Spiel vor einer solch gewaltigen Kulisse hinauslaufen. Der HFC hat einen Zuschauerschnitt von knapp 6.800, am vergangenen Wochenende gegen Mannheim waren rund 6.600 Zuschauer im Stadion gewesen. Eine ähnliche Kulisse ist auch für das Spiel am Samstag zu erwarten. Die exakte Anzahl der verkauften Tickets an FCS-Fans ist nicht bekannt, in der vergangenen Saison waren knapp 400 Saarländer in Halle am Start. Der HFC trägt seine Heimspiele seit 2011 im Leuna-Chemie-Stadion aus.



    Kein Livespiel zum Abschluss

    Auch das letzte Spiel des Jahres wird nicht im Free-TV ausgestrahlt. In den ARD-Sendern wird das Heimspiel des SV Meppen gegen den VfL Osnabrück (MDR) gezeigt, außerdem überträgt der MDR das Ostduell zwischen Dresden und Zwickau. Das FCS-Spiel wird ausschließlich bei Magenta Sport beziehungsweise OneFootball zu sehen sein. Die Übertragung beginnt um 13:45 Uhr. Den Jahresabschluss kommentiert Martin Piller, Moderator ist Alexander Küpper.



    Letztes Spiel des Jahres

    Zum ersten Mal seit 2017 spielt der FCS zum Jahresausklang in der Fremde, damals fand die Begegnung jedoch bei Röchling Völklingen (6:0-Sieg) statt. Das letzte Auswärtsspiel außerhalb des eigenen Bundeslandes stammt aus dem Dezember 2016. Die Malstätter verloren in der Regionalliga bei Wormatia Worms mit 0:2. In der 3.Liga konnte man noch nie das letzte Spiel des Jahres gewinnen. Von 2010 bis 2013 gab es vier Auswärtsniederlagen in Braunschweig, Chemnitz, Osnabrück und Wiesbaden. Dem FC gelang kein eigenes Tor. In den letzten beiden Jahren hatte man Heimspiele. 2020 gab es gegen Ingolstadt ein 3:3-Unentschieden, im Vorjahr trennte man sich vom TSV Havelse mit einem 2:2.



    Rekord zur Winterpause?

    Obwohl in dieser Saison durch die Weltmeisterschaft 2022 nur 17 Spiele im ersten Halbjahr ausgetragen werden, hat der FCS die Möglichkeit mit der besten Punktausbeute der Vereinsgeschichte in eine Winterpause in der 3.Liga zu gehen. Der bisher gültige Rekord stammt aus der Saison 2011/12. Damals sammelte man 32 Punkte in 21 Spielen. Auch der dritte Platz in der damaligen Saison ist Bestwert beim FCS. Um die Marke in diesem Jahr mit 17 Spielen zu überspringen benötigt der FC in Halle einen Sieg. Vergangene Saison ging man zwar mit 34 Punkten in die Winterpause, das Heimspiel gegen Türkgücü wurde nachträglich allerdings aus der Wertung genommen.



    Erst ein Auswärtssieg

    Bisher gab es zehn Vergleiche zwischen den FCS und dem HFC. Die Bilanz spricht mit sechs Siegen bei zwei Niederlagen für den FCS. Der FCS konnte alle fünf Heimspiele für sich entscheiden, in Halle fällt die Bilanz leicht zugunsten der Gastgeber aus. Zwei Siege holte der HFC in den fünf Spielen, der FCS gewann eine Begegnung. Es war ein 3:2-Sieg in der Vorsaison. Grimaldi brachte den FCS nach 25 Minuten per Elfmeter in Front, ein Doppelschlag vor der Pause brachte den FCS in Rückstand. Nach der Pause glich Jacob aus, kurz vor Schluss köpfte Grimaldi zum Sieg ein. Das Rückspiel der vergangenen Saison gewann der FCS im Park durch Tore von Boeder und Günther-Schmidt mit 2:1. Die letzte Pleite in Halle gab es 2013 im Mai (1:2). Am letzten Spieltag der Saison 2012/13 vor über 11.000 Zuschauern mit 1:2 verloren. Sven Sökler traf für den FCS. Im November des gleichen Jahres rettete Maurice Deville durch einen späten Treffer den Punkt bei einem 1:1-Unentschieden. Im Februar 2021 gab es wieder ein 1:1. Günther-Schmidt brachte den FCS in Führung, im zweiten Abschnitt glich Halle aus.



    Der Gegner: Hallescher FC

    Der Hallesche Fußballclub wurde erst im Jahr 1966 durch die Ausgliederung der Fußballsektion des SC Chemie Halle gegründet und ist damit ein typischer Verein aus der ehemaligen DDR. In Anlehnung an den früheren Vereinsnamen spielt "Chemie" heute noch eine größere Rolle im Verein und innerhalb der Fanszene. Die Spuren des Clubs gehen über die Ausgliederung 1966 bis ins Jahr 1900 zurück. Damals wurde der FC Wacker Halle gegründet. Er entstammt der gleichnamigen Stadt Halle an der Saale. Die Großstadt in Sachsen-Anhalt umfasst rund 240.000 Einwohner, der größte Fußballverein des Stadt bestand zu Jahresbeginn aus 2.260 Mitgliedern. Im Falle des HFC kann man tatsächlich noch von einem Verein sprechen. Eine Ausgliederung hat der Club bis dato nicht vorgenommen. Die Vereinsfarben sind weiß und rot. In der Zeit der DDR fehlte der Verein fast nie im Teilnehmerfeld der höchsten Spielklasse und war teilweise auch im internationalen Wettbewerb vertreten. Zu einem nationalen Titel reichte es jedoch nicht. Als bestes Ergebnis steht ein dritter Platz im Sommer 1971 zu Buche. Nach der Wiedervereinigung qualifizierte man sich für die 2.Bundesliga, musste dort jedoch gleich in der ersten Saison den Abstieg hinnehmen. Nachdem der erhoffte direkte Wiederaufstieg verpasst wurde begann ein Niedergang bis in die Verbandsliga. Von 2000 bis 2008 war man in der Oberliga Nordost aktiv und qualifizierte sich dann für die neue Regionalliga Nord. 2012 gelang der Sprung in die 3.Liga und in dieser Spielklasse hält man sich bis heute. Fast immer beendete man die Saison im Mittelfeld, 2018/19 wurde man Vierter und verpasste den Aufstieg nur knapp. 2019/20 hatte man zwar ähnliche Ambitionen und spielte auch starke erste 17 Begegnungen mit 31 Punkten und Platz 2, anschließend folgte jedoch ein rapider Abfall. Es folgten 14 Spiele ohne Sieg und nach dem 1:5 in Zwickau schien der Abstieg fast besiegelt. Ein Trainerwechsel löste die Blockade und in den letzten acht Saisonspielen verlor man nur einmal. Am vorletzten Spieltag sicherte man sich den Klassenverbleib und beendete die Spielzeit schließlich auf Platz 15. Vor zwei Jahren wurde es ruhiger. Frühzeitig konnte sich der Club ein gutes Polster vor der Abstiegszone aufbauen und die Spielzeit unter dem Strich auf dem neunten Platz (52 Punkte) beenden und auch in der vergangenen Saison reichte es am Ende für Platz 14 und erneut den vorzeitigen Klassenerhalt.

  • Klassenerhalt und Neuaufbau

    Seit dem Jahreswechsel 2021/22 hält André Meyer das Zepter in Halle in der Hand. Beim HFC besitzt der Übungsleiter - mit einer Ablösesumme vom Berliner AK verpflichtet - noch einen Vertrag bis zum Ende der Saison. Vergangene Spielzeit führte er die Mannschaft aus dem Tabellenkeller zum Klassenerhalt, in dieser Saison soll er den vollzogenen Umbruch in der Mannschaft moderieren und erneut die Klasse halten.



    Verjüngungskur im Sommer

    Im Sommer wurde ein großer Umbruch vollzogen, gleich 18 Spieler stehen im Vergleich zur letzten Saison nicht mehr im Kader. Torhüter Sven Müller (26) ging zu Dynamo Dresden, zum Ligakonkurrenten wechselte auch Jan Shcherbakovski. Der 21-Jährige Offensivspieler war letzte Saison auf dem Sprung zum Stammspieler (36 Einsätze) und konnte sieben Scorerpunkte beisteuern. Dazu endeten mehrere Leihen. Stammtorwart Tim Schreiber (Kiel) war der einzige Fixpunkt. Joscha Wosz (Verl), Kebba Badjie (Oldenburg) und Fynn Otto (Frankfurt) nahmen Rollen von Ergänzungsspielern ein. Der erfahrene Flügelspieler Justin Eilers kam verletzungsbedingt nie wirklich in Halle an, nur elf Einsätze konnte er bestreiten. Sein Vertrag wurde nicht verlängert, auch mit Schienenspieler Janek Sternberg (links) wurde nicht verlängert. Angreifer Philipp Zulechner wäre gerne geblieben, doch nach einem halben Jahr mit elf Einsätzen verlängerte der HFC den Vertrag mit dem 32-Jährigen nicht. Gleiches gilt für den ehemaligen FCS-Spieler Sebastian Bösel, in der Rückrunde mit acht Einsätzen. Innenverteidiger Niklas Kastenhofer hatte seinen Stammplatz verloren, der gebürtige Hallenser wechselte zu Lübeck in die Regionalliga. Auch Julian Derstroff konnte die Erwartungen in Halle selten erfüllen und für den Flügelspieler endete die Zeit an der Saale im Sommer. Vertragsverlängerungen mit den erfahrenen Sechsern Jan Löhmannsröben (Zwickau) und Marcel Titsch Rivero kamen nicht zustande, auch Außenbahnspieler Julian Guttau (Freiburg II) verließ den Club. Schwer wogen die Abgänge in der Offensive. Michael Eberwein (16 Scorer in der Vorsaison) verließ den HFC und wechselte zu Dortmund II. Elias Huth blühte in der Rückrunde der letzten Saison an der Saale auf und erzielte zehn Tore. Im Sommer ging es für ihn nach Aue. Abwehrtalent Lukas Griebsch ging zum VfB Stuttgart II, hatte letztes Jahr zwei Kurzeinsätze für den HFC absolviert. Mit insgesamt 13 Neuzugängen - darunter mit Torhüter Luca Bendel und den Offensivspieler Arne Rühlemann und Timm Koch drei Spieler aus der eigenen A-Jugend - wurde der Kader um einige Positionen verkleinert und viele junge Spieler aus der Regionalliga verpflichtet. Im Tor sicherte man sich zudem die Dienste von Felix Gebhardt. Der 20-Jährige U-Nationalspieler kam auf Leihbasis vom FC Basel und ist Stammtorhüter. Auch im Angriff hat man sich einen Spieler per Leihe gesichert. Sebastian Müller (21) kam von Arminia Bielefeld, spielt in der Vorsaison jedoch für Braunschweig. Zweite neue Angreifer war Andor Bolyki. Der 28-Jährige wurde vom BFC Dynamo aus der Regionalliga verpflichtet und erzielte dort 15 Saisontore. Ende August legte man noch mit Dominik Steczyk (23) aus Polen nach. Offensivspieler sind auch Timur Gayret und Leon Damer. Gayret (24) kam aus der U23 von Hertha BSC und war in der Regionalliga ein Leistungsträger (24 Scorer) im offensiven Mittelfeld. Leon Damer (22) war Stammspieler bei Absteiger Havelse und gehörte dort zu den positiven Aspekten. Im zentralen Mittelfeld beheimatet ist Tunay Deniz. Der 28-Jährige kam von Kickers Offenbach und ist ein "Antreiber" (19 Scorer) sowie einer von nur zwei erfahrenen Neuzugängen. Aljaz Casar kam als Sechser von der TSG Hoffenheim II. Für die linke Außenbahn wurde Nico Hug geholt. Der 24-Jährige genoss seine Ausbildung in Freiburg und war zuletzt für den FC Vaduz am Ball. In der Innenverteidigung sicherte man sich die Dienste von Talen Seymour Fünger. Der 20-Jährige konnte sich in der letzten Saison bei Fortuna Köln in der Regionalliga West durchsetzen.



    Basis in den Heimspielen

    Der HFC erlebte einen schwierigen Start in die Saison, verlor die ersten drei Spiele allesamt. Dabei bot man vor allem im Heimspiel gegen Dresden (0:2) eine gute Leistung an, am dritten Spieltag in Freiburg spielte man lange Zeit in doppelter Unterzahl und verlor ebenfalls mit 0:2. Den ersten Saisonsieg gab es am vierten Spieltag gegen Aufsteiger Oldenburg, es folgte eine Niederlage in München sowie ein Heimunentschieden gegen Meppen. Anfang September gab es einen 5:1-Heimerfolg über den SC Verl, es folgten fünf Spiele ohne Dreier. Man verlor gegen Elversberg und in Duisburg, dazu gab es Punkteteilungen mit Aue, dem BVB und Viktoria Köln. Die letzten beiden Heimspiele konnten dafür gewonnen werden. Mitte Oktober gelang ein 3:0-Sieg über Bayreuth. Seit diesem Spieltag ist der ehemalige Stürmer Jonas Nietfeld - in den letzten Jahren als Innenverteidiger aufgeboten - wieder ins Sturmzentrum gerückt. In Osnabrück spielte Halle gut, führte zwei Mal. Unter dem Strich kassierte man jedoch eine 2:3-Pleite. Das Heimspiel am vergangenen Samstag gegen Mannheim gewann man mit 3:1. Nach Rückstand und einer schwierigen ersten halben Stunde traf Kreuzer per Elfmeter zum Ausgleich, noch vor der Pause legte Nietfeld die Führung nach und unmittelbar nach Wiederanpfiff traf noch Zimmerschied. Am Dienstag spielte man beim FC Ingolstadt. Trotz Übergewicht des FCI konnte Torhüter Gebhardt seine Mannschaft lange auf Kurs eines Punktes halten, erst sieben Minuten vor Spielende kassierte man den entscheidenden Gegentreffer. Unter dem Strich blieb die Arbeitsteilung bestehen. Aus den acht Auswärtsspielen konnte Halle noch keine Begegnung gewinnen, holte gerade mal zwei Punkte. Nur Mannheim ist schlechter in der 3.Liga. Die Punkte sammelte Halle vor dem eigenen Publikum. Dort ist man guter Neunter, konnte 14 Punkte in acht Spielen sammeln und blieb in den letzten drei Spielen ungeschlagen (sieben Punkte). Alleine die Stärke auf eigenen Platz reicht aber nicht um sich in die sicheren Tabellenregionen zu verbessern. 16 Punkte bedeutet gerade einmal einen Vorsprung von einem Punkt vor dem ersten Abstiegsplatz (Zwickau) und bringt den HFC nur auf Position 15. Ohne gutes Ergebnis am Samstag droht die Ausgangslage über die Winterpause noch mal dramatischer zu werden. Halle erzielte bisher 23 Tore. Es ist mit der höchste Wert aus der unteren Tabellenhälfte, der FCS hat zum Vergleich nur zwei Tore mehr erzielt. Bester Torschütze ist Tom Zimmerschied (offensives Mittelfeld) mit sechs Treffern, es folgt Nietfeld mit vier Toren. Leon Damer führt mit vier Punkten die interne Liste der Vorlagengeber an. Auch mit 24 Gegentoren stellt man bei weitem nicht die schlechteste Defensive der Liga.

  • Die Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim @HallescherFC

    Rüdiger #Ziehl: Der Kader wird sich nicht großartig verändern. Bei #Gnaase und #Thoelke müssen wir abwarten.


    Kasim #Rabihic: Ich bin froh, dass ich der Mannschaft helfen und das Vertrauen zurückzahlen konnte.


    #Ziehl: Halle hat sich zu Hause stabilisiert, aber es gibt ohnehin keine einfachen Aufgaben. Wir fahren dahin, um mindestens einen, am besten drei Punkte mitzunehmen.


    #Ziehl: Es sind erst 16 Spiele gespielt, aber es sind noch viele Punkte zu vergeben. Unsere Ausgangslage ist gut, aber nicht mehr.

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  • Wie viele Saarländer werden eingesetzt? (3.Liga)

    6 - FSV Zwickau (Kerber, Rizzuto, Jacob/Joker: Zellner, Zeitz, Frantz)

    6 - SC Freiburg II (Rizzuto, Zellner, Kerber, Zeitz, Jacob/Joker: Frantz)

    5 - 1860 München (Kerber, Rizzuto/Joker: Frantz, Zellner, Zeitz)

    5 - Dynamo Dresden (Kerber, Rizzuto/Joker: Zeitz, Frantz, Zellner)

    5 - SV Wehen Wiesbaden (Zellner, Kerber, Zeitz, Jacob/Joker: Frantz)

    4 - VfB Oldenburg (Rizzuto/Joker: Zellner, Frantz, Zeitz)

    4 - SV Meppen (Zellner, Kerber, Rizzuto/Joker: Zeitz)

    4 - Waldhof Mannheim (Rizzuto, Zellner, Kerber, Jacob)

    4 - Erzgebirge Aue (Frantz, Kerber/Joker: Zellner, Jacob

    4 - FC Ingolstadt (Frantz, Kerber, Zeitz, Jacob)

    4 - VfL Osnabrück (Zellner, Kerber, Zeitz, Jacob)

    4 - SpVgg Bayreuth (Zellner, Frantz, Kerber, Jacob)

    4 - RW Essen (Zellner, Frantz, Kerber, Jacob)

    4 - SV Elversberg (Zellner, Frantz, Kerber, Jacob)

    3 - SC Verl (Kerber, Zeitz, Jacob)

    2 - Borussia Dortmund II (Zellner/Joker: Kerber)



    Gesamt: 68 Einsätze in 16 Spielen

    Schnitt von 4,25

  • Ausgangslage in der Winterpause (3.Liga)

    22/23: Offen

    21/22: 19 Spiele - 31 Punkte (05.Platz)

    20/21: 16 Spiele - 26 Punkte (04.Platz)

    13/14: 21 Spiele - 19 Punkte (19.Platz)

    12/13: 21 Spiele - 25 Punkte (12.Platz)

    11/12: 21 Spiele - 32 Punkte (03.Platz)

    10/11: 20 Spiele - 21 Punkte (12.Platz)

  • Die Pressekonferenz vor Halle


    Keine 16 Stunden war die Pressekonferenz im Anschluss an den 3:1-Heimsieg über den VfB Oldenburg her, da stand am Donnerstagmittag bereits die nächste Pressekonferenz auf dem Programm. Dieses Mal im Fokus: Das Auswärtsspiel beim Halleschen FC am Samstag. Angesichts der langen Anreise wird sich die Mannschaft am Freitag früh auf den Weg nach Halle begeben und unterwegs das Abschlusstraining vor dem Spiel bestreiten. Neben Sebastian Jacob (Kreuzbandriss), Julius Biada (Muskelfaserriss), Dominik Ernst (Aufbautraining nach Knieverletzung) und Tobias Schwede muss Rüdiger Ziehl auch zum Jahresausklang auf den grippekranken Luca Kerber verzichten. Dave Gnaase hatte bereits in den letzten beiden Spiele Probleme mit dem Innenband, war davon aber nicht b ehindert worden. Fraglich ist der Einsatz von Bjarne Thoelke (leichte Zerrung). Thoelke wird am Freitag mit der Mannschaft mitreisen.




    Spielerpool des FCS

    Daniel Batz, Julian Bauer, Tim Paterok - Calogero Rizzuto, Frederic Recktenwald, Steven Zellner, Boné Uaferro, Dominik Becker, Lukas Boeder, Pius Krätschmer, Andy Breuer, Mike Frantz, Richard Neudecker, Manuel Zeitz, Kasim Rabihic, Robin Scheu, Tobias Jänicke, Tim Walle, Julian Günther-Schmidt, Justin Steinkötter, Marvin Cuni, Adriano Grimaldi, Tim Walle - Fraglich: Dave Gnaase, Bjarne Thoelke - Ausfälle: Dominik Ernst, Sebastian Jacob, Tobias Schwede, Julius Biada, Luca Kerber




    Knapp 600 FCS-Fans erwartet

    In Halle erwartet der FCS rund 600 Gästefans aus dem Saarland. Karten gibt es weiterhin im Onlineshop der Gastgeber (code: ersterfcs) sowie am Spieltag an der Tageskasse.




    Die Aussagen von Kasim Rabihic in der Zusammenfassung:

    - Jeder Spieler ist glücklich, wenn er wieder spielen darf. Ich wollte das Vertrauen zurückzahlen, ich glaube es hat zum größten Teil funktioniert. Der Trainer entscheidet ob ich in Halle wieder eine Chance bekomme. Ich will weiter Gas geben um mit einem Sieg nach Hause zu fahren. Ob ich außen oder innen spiele ist nicht so wichtig. Meine eigene Saison hat Potenzial nach oben. Einige Situationen haben nicht geklappt, das ist aber keine Frage des Selbstvertrauen.


    - Die Fans hier spornen total an und wir spüren die ganze Saison über die gute Unterstützung.



    Die Aussagen von Rüdiger Ziehl in der Zusammenfassung:

    - In der kurzen Zeit geht es darum zu regenerieren, zu pflegen und für Samstag eine gute Frische auf den Platz zu bringen. Es gilt wieder an die Leistung der ersten Hälfte gegen Oldenburg anzuknüpfen. Die letzten beiden Spiele waren laufintensiv, natürlich ist eine Müdigkeit da. Wir werden uns noch einmal quälen. Wir wollen mindestens einen Punkt, nach Möglichkeit aber natürlich auch alle drei Zähler mit ins Saarland bringen. Wir wollen wieder über den spielerischen Ansatz zu Torchancen kommen, brauchen aber auch Tiefe und Geduld im Aufbauspiel.


    - Jeder Gegner in dieser Liga ist unangenehm, auch Halle. Sie haben sich gerade zu Hause gefestigt. Wir müssen sehen ob sie mit einer Dreier- oder Viererkette spielen, müssen uns auf verschiedene Spielstile einstellen. Auch Oldenburg gestern hatten wir gestern anders erwartet. Wir werden wieder auf beide Systeme vorbereitet sein. Die klare Handschrift des Trainers liegt bei dieser jungen Mannschaft auf das Fußball spielen. Sie haben den Kapitän wieder zum Stürmer umfunktioniert, haben eine gute Balance zwischen Kombinationen und langen Bällen.


    - Wir sind in einer guten Ausgangslage, die Mannschaft hat in den letzten Wochen eine hohe Bereitschaft gezeigt und viele Punkte eingefahren. Trotzdem sind erst 16 Spiele gespielt, es sind noch sehr viele Punkte zu vergeben. Viele Teams werden am Ende der Hinrunde über 30 Punkte auf dem Konto haben, es zeigt die Qualität der Top-Teams.


    - Nach dem Spiel ist eine lange Pause und das Spiel am Samstag entscheidet sicher auch über die Stimmung in der langen Winterpause, mit den letzten Wochen können wir total zufrieden sein.


    - Mit Daniel Batz haben wir meiner Meinung nach aktuell den besten Keeper der Liga in den eigenen Reihen. Er hat aber auch schon in den letzten Jahren überragende Leistungen gezeigt.


    - Kasim hat große Qualitäten im Spiel gegen tiefstehende Gegner, unser aktuelles System ist zentrumslastig. Es kommt der Mannschaft und Rabihic entgegen.


    - Der Kader hat eine sehr gute Qualität in der Breite. Ein schneller Außenbahnspieler für die Offensive würde gut tun, ist aber nicht zwingend.


    - Jürgen und ich haben die Planungen für die Wintervorbereitung vorangetrieben. Wir starten am Montag, 28.November nach zwei Wochen Urlaub wieder ins Training. Freitags geht es dann bis zum 10.Dezember ins Trainingslager. Dort sind zwei Testspiele gegen türkische Erstligisten in Planung. Am 17./18.Dezember ist hier noch mal ein Freundschaftsspiel geplant, kurz vor Weihnachten geht es noch mal in eine Pause. Die Vorbereitung auf Duisburg startet dann am 2.Januar 2023.

  • Beim FCS ist die Spielfreude zurück


    Zitat

    „Wir schaffen es immer besser, Ballbesitzphasen zu haben. Es ist neuer Wind in der Mannschaft, viel Laufbereitschaft und ein Plan. Einstudierte Dinge, die einfach greifen“, sagte Jänicke. Günther-Schmidt ergänzte: „Es hat sich richtig gut angefühlt auf dem Feld. Die Spielfreude ist wieder da. Die Punkte der letzten Wochen sind umso mehr wert, wenn wir uns am Samstag beim letzten Spiel in Halle alle nochmal straffen und auch da etwas mitbringen.“

  • So ist es, aber ohne Uwe hätte wir wohl nicht die beste Abwehr der Liga. Er hat ja da extrem viel Wert drauf gelegt und Dinge haben sich eingeprägt. Aber nach vorne ging nichts. Das machen wir eben jetzt, aber ohne die Abwehr zu vernachlässigen. War doch gut dass er da war, aber auch gut dass er wieder ging. Passt doch.

  • Corona-Fälle beim Halleschen FC: Stammduo fällt gegen Saarbrücken aus


    Zitat

    Der Hallesche FC muss vor dem letzten Drittligaspiel des Jahres zwei personelle Rückschläge verkraften. Wie Cheftrainer André Meyer im Rahmen der Pressekonferenz am Donnerstag (10.11.2022) vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken mitteilte, wurden Rechtsverteidiger Niklas Kreuzer und Torwart Felix Gebhardt positiv auf Corona getestet. Beide Stammkräfte fallen damit definitiv für die Partie am Samstag aus. Sowohl Kreuzer als auch Gebhardt weisen grippeähnliche Symptome auf. Ob weitere Spieler infiziert sind, ist noch offen.

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  • So ist es, aber ohne Uwe hätte wir wohl nicht die beste Abwehr der Liga. Er hat ja da extrem viel Wert drauf gelegt und Dinge haben sich eingeprägt. Aber nach vorne ging nichts. Das machen wir eben jetzt, aber ohne die Abwehr zu vernachlässigen. War doch gut dass er da war, aber auch gut dass er wieder ging. Passt doch.

    Sehe ich anders , bei Uwe hatten wir überhaupt keine Entlastung weil wir viel zu tief standen und vorne zu wenig ballbesitz hatten . Die letzten Spiele waren hart aber da stand die Abwehr auch wieder besser.

  • Ewige Tabelle: Erst mal keine Verbesserungen möglich

    In der ewigen Statistik der 3.Liga liegt der FCS seit einigen Spieltagen auf dem fünfzehnten Tabellenplatz. Nach dem Sieg gegen Oldenburg hat man 332 Punkte in den bisherigen 242 Spielen geholt und weiter einen soliden Puffer nach hinten aufgebaut. Der erste echte Verfolger ist der FSV Zwickau mit 306 Punkten. Auch nach vorne wird es erst Mal keine Verbesserungen geben. Der SSV Jahn Regensburg steht bei 347 Punkten aus 266 Begegnungen, 15 Punkte (abzüglich sechs Punkten, wenn die beiden gestrichenen Siege gegen Türkgücü zählen würden) fehlen den Malstättern noch. Bisher gab es 88 Siege, 68 Unentschieden und 86 Niederlagen.


    Auch in den Auswärtsspielen ist noch kein Sprung nach vorne möglich. Dem FCS fehlen als Sechszehnter und mit 137 Punkten aus 121 Begegnungen noch sechs Punkte auf Chemnitz (152 Spiele) und Würzburg (94 Spiele). Nach hinten hat man 15 Punkte Luft auf Zwickau. Nimmt man den gestrichenen Sieg bei Türkgücü München hinzu, so würde man mit einem Auswärtssieg am Samstag auf Platz 15 an Chemnitz vorbei springen. Würzburg hat allerdings das deutlich bessere Torverhältnis.


    Mit Abstand der beste Torschütze ist Marcel Ziemer mit 35 Treffern. Ihm folgen Sebastian Jacob (26) und Julian Günther-Schmidt (19). "Günni" ist als dritter Spieler auf dem Weg um die Marke von 20 Drittligatoren zu knacken, es fehlt seit Mittwoch nur noch ein einziger Treffer. Auswärts steht er bei zehn Treffern (Platz 2 hinter Jacob).

  • Übersicht: FCS-Spiele am 17.Spieltag (3.Liga)


    Bilanz

    6 Spiele - 2 Siege - 3 Unentschieden - 1 Niederlagen - 13:11-Tore


    Heim

    4 Spiele - 1 Siege - 2 Unentschieden - 1 Niederlagen - 10:09-Tore


    Auswärts

    2 Spiele - 1 Siege - 1 Unentschieden - 0 Niederlagen - 03:02-Tore



    Überblick

    27.11.21: FCS - Viktoria Berlin 2:0 (0:0) (Jänicke, Deville) ZS: 6.094

    19.12.20: FCS - FC Ingolstadt 3:3 (2:3) (3x Shipnoski) ZS: 0

    23.11.13: Wacker Burghausen - FCS 1:2 (1:1) (Hoffmann, Deville) ZS: 3.000

    10.11.12: FCS - SV Wehen Wiesbaden 3:3 (2:3) (Sökler, Ziemer, Kruse) ZS: 3.182

    19.11.11: FC Heidenheim - FCS 1:1 (1:1) (Laux) ZS: 7.000

    20.11.10: FCS - SpVgg Unterhaching 2:3 (1:2) (Zimmermann, Pisano) ZS: 3.823

  • Auswärtsbilanz gegen Teams aus Sachsen-Anhalt


    Gesamt

    07 Spiele - 02 Siege - 02 Unentschieden - 03 Niederlagen - 09:12-Tore



    Überblick

    29.01.22: FC Magdeburg - FCS 2:1 (1:1) (Günther-Schmidt) ZS: 14.316

    16.10.21: Hallescher FC - FCS 2:3 (2:1) (2x Grimaldi, Jacob) ZS: 5.634

    01.02.21: Hallescher FC - FCS 1:1 (0:1) (Günther-Schmidt) ZS: 0

    12.01.21: FC Magdeburg - FCS 1:2 (1:1) (2x Jacob) ZS: 0

    02.11.13: Hallescher FC - FCS 1:1 (1:0) (Deville) ZS: 7.007

    18.05.13: Hallescher FC - FCS 2:1 (0:0) (Sökler) ZS: 11.141

    02.11.91: Hallescher FC - FCS 3:0 (1:0) ZS: 3.200

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