Der FCS auf Trainersuche. Wer wird Nachfolger von Uwe Koschinat / Rüdiger Ziehl?

  • Um das hier auf eine seriösere Basis zu stellen, noch mal folgendes.


    Viele von euch können mit dem folgenden bestimmt nicht viel anfangen, weil sie da noch ein geiler Gedanken waren.

    Aber die, die in meinem Alter sind schon!


    Was will man mit einem Glöckner, Capretti oder Kniat?


    Die haben doch noch nirgends was gerissen, viel zu unerfahren für solch eine Aufgabe in einen Traditionsverein.


    Wir brauchen einen erfahrenen Mann, der nachweislich schon mit einer Mannschaft aufgestiegen ist. Nur mit einem solchen Trainer, der eine Persönlichkeit ist und Autorität ausstrahlt, der auch mal unbequem ist, wie es früher ein Slobodan Čendić oder auch ein "Klima"war, dem die Spieler glauben was er sagt, wird man die vom Verein, ich betone, die vom Verein, ausgegebene Richtung hinbekommen.

    Das waren noch Trainer im Park!


    Aber nicht mit irgendeinem jungen unerfahrenen Trainer, der wie der Vorgänger (den Namen spreche ich absichtlich nicht aus) von Uwe Koschinat harakiri Fußball spielen lässt.

    Mit so einem wirst du niemals hochgehen!


    Realistisch wäre da ein Bernhard Trares, der weiß von was er spricht!


    Auch ein Pavel Dotschev hat schon nachgewiesen, dass er was bewegen kann und wäre durchaus eine Option.


    Allerdings glaube ich nicht, dass der alles an sich reißende Herr Ziehl solche erfahren Trainer im Kopf hat.


    Leider!

  • Was hat denn Trares erreicht als Trainer?

    Aufgestiegen in die 3.Liga und das wars.


    Abgestiegen mit Würzburg, ansonsten überall Co Trainer oder Trainer von irrelevanten Teams.


    Da hat ja Glöckner nochmehr Erfahrung.


    Bist dir absolut am widersprechen.

  • Die Welt dreht sich weiter, Spieler und Charaktere sind andere als früher. Heutzutage erreichst du mit eiskalten, emphatielosen autoritäspersonen wie Magath, Hans Meyer und co. nichts mehr. Die junge Generation ist heute eine ganz andere als früher. Es braucht symphatie, Menschenführung, Menschenkenntnis und natürlich fuhrungsstärke, Autorität und moderne Ideen mit denen sich junge Menschen/Spieler identifizieren können. Nur so folgen dir heutzutage noch Spieler. Niemand braucht mehr Trainer die eine Aura des Schreckens ausstrahlen. Denn wir leben nicht mehr in den 80ern oder 90ern auch wenn das manche im Umfeld des FCS gerne noch tun.

  • Einer wie Christian Streich...

    Christian Streich ist einer der symohatischsten, emphatichsten und Bodenständigsten Trainer überhaupt, Seit Jahrzehnten fest verwurzelt in Freiburg und genau deswegen Funktioniert er auch da so gut.


    Er ist für die Spieler und das Umfeld nicht bloß ein Trainer, sondern das Aushängeschild und Vater des Clubs. So etwas kann man nicht kopieren. Das ist gewachsen über etliche Jahre. Einfach ein Unikat in einem Umfeld das einzigartig ist in Freiburg

  • Ein wichtiges Kriterium sehe ich auch darin, einen potentiell langjährigen Trainer zu finden, der nicht sofort bei der erstbesten Gelegenheit verschwindet, weil sich ein noch etwas besserer Verein findet (also kein André Breitenreiter).

    Nach Heidenheimer Vorbild sozusagen.


    Deshalb würde ich die bereits genannten Jens Keller oder Michél Kniat (Verl) kritisch sehen - Kniat ist nicht mal 1 Jahr in Verl und würde zu einem ambitionierten Drittligisten wechseln. In einem halben Jahr meldet sich Aufsteiger Dresden bei ihm und weil er mit dem FCS den Aufstieg verpasst hat, will er dann dahin?



    Klar, man kann sowas bei (fast) keinem Trainer ausschließen, aber man kann einen Trainer auswählen, wo man das Gefühl hat, das ist unwahrscheinlich. Natürlich kann immer eine unvorhergesehene Situation eintreffen - wie dass sich dann Frankfurt oder Dortmund bei einem Drittligatrainer melden. Aber man sollte halt nicht nach Ingolstadt wechseln wollen, weil dort die Aufstiegschance 5 % größer und das Gehalt 10 % höher ist oder weil mit Karlsruhe ein schlechter Zweitligist anklopft...


    Bei Alexander Zorniger sehe ich das z. B. als extrem unwahrscheinlich an, der wird sich nicht bei der erstbesten Gelegenheit verpissen (hat er ja im Sommer bewiesen, als er noch Trainer auf Zypern war und deshalb der Wechsel im Sommer zum FCZ keine Option war), sollte er den Posten übernehmen.



    Wie sieht es denn da beim nach wie vor gefühlten Forums-Favoriten Glöckner aus?

    Kann man sich da vorstellen, dass er im FCS eine langfristige Aufgabe über viele Jahre sieht?

    "Denke daran, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist."

    Dalai Lama



  • Wie sieht es denn da beim nach wie vor gefühlten Forums-Favoriten Glöckner aus?

    Kann man sich da vorstellen, dass er im FCS eine langfristige Aufgabe über viele Jahre sieht?

    Ja kann man. Er wollte ja auch weitermachen bei Waldhof und hätte es wahrscheinlich auch verdient gehabt weiter zu machen.

    Wenn er es geschafft hätte für dieses Jahr die Defensive zu stabilisieren wären sie wohl ganz oben dabei diese jahr. Die Chance wurde ihm nicht gegeben.

  • Ja kann man. Er wollte ja auch weitermachen bei Waldhof und hätte es wahrscheinlich auch verdient gehabt weiter zu machen.

    Wenn er es geschafft hätte für dieses Jahr die Defensive zu stabilisieren wären sie wohl ganz oben dabei diese jahr. Die Chance wurde ihm nicht gegeben.

    Hätte er diese Chance bei uns bekommen ?

    Seit Egon grätschte, ist mein Herz Blau und Schwarz :P

  • Nachdem 3 Punkte auf den Relegationsplatz gefehlt haben? Denke ich schon

    Ich tendiere eher mit 80 % zu nein.

    Vor allem aus dem Grund, dass es seit 20 Jahren soweit ich mich richtig erinnere, 2 Trainer gegeben hat, die länger als 1 bzw. 1,5 Spielzeiten auf das Vertrauen unserer Funktionäre bauen könnten. Luginger und Lottner. Der Rest würde gefeuert oder hat von selbst hingeschmissen.

    Seit Egon grätschte, ist mein Herz Blau und Schwarz :P

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!