Die Wintervorbereitung - Saison 2022/23

  • Günni hat heute morgen das volle Programm durchgezogen, Dodo war auch bei den meisten Übungen dabei nur beim abschließenden Trainingspiel nicht mehr.


    Kerber und Grimaldi werden definitiv nicht im Aufgebot für morgen sein.

    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

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    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

  • 2.Test: Nächster Erstligist als Prüfstein


    Seit dem vergangenen Freitag befindet sich der FCS im Trainingslager in Belek und der Aufenthalt im türkischen Küstenort neigt sich bereits langsam dem Ende entgegen. Kommenden Samstag erfolgt die Rückreise für den FCS-Tross, am Donnerstag wird noch ein zweites Mal in der Türkei getestet. Mit Sivasspor ist dabei erneut ein türkischer Erstligist der Gegner der Blauschwarzen und gegen den Teilnehmer der Conference Leaque erwartet die Malstätter - wie schon am Montag gegen Kayserispor (1:2) - der nächste aussagekräftigte Test. Die Begegnung findet erneut im Titanic Deluxed Sportscenter statt, die Anlage liegt rund zehn Kilometer vom Hotel der FCS entfernt, gespielt wird auf Naturrasen. Die Heimat des Gegners liegt knapp 700 Kilometer vom Spielort entfernt. Anstoß ist um 15 Uhr Ortszeit. Durch die Zeitumstellung beginnt die Begegnung in Deutschland erneut um 13 Uhr.





    Der Testspielgegner: Sivasspor Kulübü

    Sivasspor Kulübü ist ein Fußballverein aus der Türkei und entstammt der Stadt Sivas (ca. 350.000 Einwohner). Die Stadt ist Hauptstadt der Provinz Zentralanatolien. Der Club wurde offiziell 1967 als Fusion von drei lokalen Vereinen gebildet und hat seine Wurzeln im Jahr 1951. Im Zuge einer großen Umstrukturierung im türkischen Fußball startete der Verein gleich in der zweithöchsten Spielklasse. Die Heimspiele trägt Sivasspor im Yeni 4 Eylül Stadyumu aus, einem Stadion des Landes. Die moderne Arena wurde von 2013 bis 2016 erbaut und fasst insgesamt knapp über 27.500 Zuschauer. In der laufenden Saison kamen bisher rund 3.400 Zuschauer im Schnitt. Kein Mal waren mehr als 4.000 Zuschauer im Stadion gewesen, alle Heimspiele gegen die großen Clubs der Liga stehen noch aus. In der Conference Leaque waren maximal 6.500 Besucher da. Die Saison 1967/68 war die erste Spielzeit, in denen Sivasspor am türkischen Profifußball teilnahm und man hielt sich bis 1986 (mit einem Abstieg samt direkten Wiederaufstieg) in der zweiten türkischen Liga. Anschließend folgten mehr als zehn Jahre in der dritten Spielklasse, erst 1999 konnte man wieder aufsteigen und spielte nun in der zweiten Liga eine deutlich bessere Rolle, platzierte sich meist im Mittelfeld. Nach sechs Jahren gelang 2005 der erstmalige Sprung in die erste Liga und dort spielte man vier starke Jahre. 2007 und 2008 war Sivasspor der Herbstmeister in der Türkei, wurde am Ende der Spielzeit Vierter und Vizemeister. In den folgenden Jahren wechselte Sivasspor zwischen Abstiegskampf und Mittelfeld, stieg 2015 noch mal für ein Jahr in die zweite Liga ab und spielt nun in der sechsten Saison wieder im Oberhaus. In der vergangenen Spielzeit wurde Sivasspor Zehnter, konnte jedoch den nationalen Pokal gewinnen und sich für den internationalen Wettbewerb qualifizieren. In der Conference-Leaque wurde Sivasspor Gruppensieger und wird im Frühjahr die KO-Runde spielen. In der Liga sieht es deutlich düsterer aus. Sivas ist Drittletzter, liegt auf einem Abstiegsplatz und hat - obwohl man schon ein Spiel mehr bestritten hat - zwei Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Es sind allerdings noch zahlreiche Begegnungen in der restlichen Runde zu bestreiten. Die WM-Pause für Sivasspor startete zeitgleich mit der Winterpause für den FCS, am letzten Spieltag spielte man zuhause gegen Tabellenschlusslicht Ümraniyespor nur 2:2-Unentschieden, kassierte einen späten Ausgleich. Weiter geht es für den türkischen Erstligisten bereits am 21.Dezember mit einem Heimspiel gegen Erokspor im türkischen Pokal. Die Liga nimmt dann am 25.Dezember wieder den Spielbetrieb auf. Anders als der FCS stehen sie so schon rund zwei Wochen vor dem Restart. Seit Juli 2019 trainiert Riza Calimbay (59) die Mannschaft.



    Die Lage beim FCS

    Wie schon gegen Kayserispor wird FCS-Trainer Ziehl auf einige Akteure verzichten müssen. Sebastian Jacob (Reha nach Kreuzbandriss), Frederic Recktenwald (Schule) und Tobias Schwede (private Gründe) waren von Beginn an nicht mit nach Belek gereist, auch Bjarne Thoelke ist nach dem ersten Testspiel mit Verdacht auf eine verschobene Jochbeinverletzung nicht mehr im Training. Der Abwehrspieler wird womöglich nach weiteren medizinischen Untersuchungen zurück nach Deutschland reisen, ein längerer Ausfall des Innenverteidigers droht. Eine endgültige Diagnose über die Schwere der Verletzung ist aber noch offen. Bei Schwede schützt man die Privatsphäre des Spielers und lässt die genauen Hintergründe offen. Mit einer kurz- oder mittelfristigen Rückkehr des Außenverteidigers wird aber nach den Aussagen der Verantwortlichen nicht gerechnet. Auch einige Spieler in der Türkei dürften dem Trainerteam nicht zur Verfügung stehen. Julius Biada plagte sich in der bisherigen Zeit in der Türkei nach einem überstandenen Muskelfaserriss mit muskulären Problemen herum und hat quasi nicht auf dem Platz trainiert. Dominik Ernst hat das Trainingslager bisher genutzt um noch weiter an die Mannschaft geführt zu werden, im Mannschaftstraining befindet sich der Außenverteidiger jedoch noch nicht. Adriano Grimaldi (Wadenprobleme) wurde schon zu Beginn des Trainingslagers aus dem Mannschaftstraining genommen, Luca Kerber kämpft mit Partellasehnenproblemen. Julian Günther-Schmidt (Leisten) hätte laut Ziehl womöglich schon am Montag eingesetzt werden können, ein Risiko wollte man jedoch nicht eingehen. Gut möglich, dass der Offensivspieler auch am Donnerstag erneut fehlen wird.


    Dadurch ergibt sich potenziell ein sehr dünner Kader, bereits im ersten Testspiel mussten einige Akteure über die kompletten 90 Minuten ran und der angestrebte Komplettwechsel zur Pause war nicht möglich. Fallen alle genannten Spieler aus, so verbleiben gerade einmal 16 Feldspieler. Vom Spielsystem her könnte es auf eine Viererkette hinauslaufen, zumindest hatte Rüdiger Ziehl ursprünglich den Plan einen der beiden Tests in dem System zu spielen. Im Tor dürfte Tim Paterok zum Einsatz kommen, nachdem am Montag Daniel Batz über 90 Minuten zwischen den Pfosten stand. In der Innenverteidigung hat man bei einer Viererkette ausreichen Auswahl, abgesehen von Uaferro (75) haben die drei weiteren Spieler lediglich 45 Minuten gespielt. Dies gilt auch für Rizzuto und Krätschmer als Außenverteidiger. Positionsgetreu Back-Ups stehen nicht zur Verfügung. Auch auf den offensiven Außenbahnen im Mittelfeld hat man voraussichtlich keine Doppelbesetzung am Start, sondern mit Scheu, Rabihic und Jänicke (schon im ersten Test mit 90 Minuten) drei Spieler. Für den zentralen Bereich hat man mit Gnaase, Zeitz, Frantz und Neudecker (einziger über 90 Minuten) einige Optionen, dazu kommt der junge Andy Breuer. In der Sommervorbereitung hat der 17-Jährige auch schon als Außenverteidiger ausgeholfen und wie gegen Kayserispor helfen Spielminuten auf diesem Niveau seinem Weg in Richtung der ersten Mannschaft. Im Offensivbereich verbleiben noch Cuni und Steinkötter, wobei Steinkötter einer der Spieler mit einer Einsatzzeit von 90 Minuten war. Angesichts der geringen Zeit zwischen den beiden Testspielen und des voraussichtlich dünnen Kaders musste auch der Trainingsplan entsprechend angepasst werden, um das Risiko für weitere Verletzungen und Ausfälle nach Möglichkeit zu reduzieren. Dienstag wurde so am Morgen regenerativ gearbeitet, der Nachmittag war frei.



    Übersicht über den möglichen Kader

    TW: Batz, Paterok, Bauer

    RV: Rizzuto

    IV: Becker, Zellner, Boeder, Uaferro

    LV: Krätschmer

    RM: Jänicke, Scheu

    ZM: Gnaase, Neudecker, Zeitz, Frantz, Breuer

    LM: Rabihic

    ST: Cuni, Steinkötter

  • Vom vermeintlichen Fehleinkauf zum Leistungsträger: Dave Gnaase startet endlich beim FCS durch


    Zitat

    „Es war ein guter Test gegen eine Mannschaft mit fast schon internationaler Härte. Da können wir viel lernen, schließlich gibt es auch in der 3. Liga immer wieder Spiele, die über den Kampf entschieden werden“, sagt Gnaase. Er selbst zog sich einen Pferdekuss zu, kann aber schon wieder voll trainieren. Zu viel des Guten war der Einsatz für Bjarne Thoelke, der wegen seiner Jochbeinverletzung nun doch die Heimreise antreten musste.


    Zitat

    Die Tage von Belek haben das Team zusammenrücken lassen. „Sonnenschein, über 20 Grad – da macht es viel Spaß, auch wenn es anstrengend ist“, sagt Gnaase, der die freien Tage vor dem Trainingsstart auf Safari in Kenia verbracht hat. „Die Pause tat jedem gut. Jetzt wollen wir weitermachen, wo wir aufgehört haben. Wir stehen oben und wollen da dranbleiben.“

  • Mit zwei Busen sind wir heute nach Antalya zum Spiel Antalyspor gegen den SSC Neapel 2:3 gefahren. Hatte auch beim Trainerteam nachgefragt ob jemand Lust hätte mitzufahren aber schlussendlich waren nur die Fans in den Bussen.

    Ticketing war genauso ein Debakel wie bei meinem ersten Besuch des Stadion 2017.

    Als wir 20 Minuten nach Spielbeginn im Stadion waren stand es schon 0:2.

    Hier noch ein paar Impressionen vom Spiel.




    Der Gästeblock


    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

  • Patti kannst du mal nachfragen, ob der Verein vor hat die Testspiele in Zukunft irgendwie zu übertragen auf FCS TV? Das wäre ein weiterer Schritt in Richtung Professionalisierung. Es würde ja für den Anfang schon reichen, einen Standkamera gegen Auersmacher aufzustellen und das zu übertragen.

    Falls das läuft, kann man es in der Zukunft ja auch mal mit einem Kommentator versuchen. (Tauzi, die Jungs vom Fanradio, oder wer auch immer Bock hat und sowas in die Richtung schonmal gemacht hat. )


    Gegen Sivasspor freue ich mich auf deinen Livestream :thumbup:

  • Stream:

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